DE8028240U1 - Wischrahmen eines fussbodenwischers - Google Patents

Wischrahmen eines fussbodenwischers

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DE8028240U1
DE8028240U1 DE19808028240 DE8028240U DE8028240U1 DE 8028240 U1 DE8028240 U1 DE 8028240U1 DE 19808028240 DE19808028240 DE 19808028240 DE 8028240 U DE8028240 U DE 8028240U DE 8028240 U1 DE8028240 U1 DE 8028240U1
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Description

Henkelstr. 67 HENKELKGaA
Düsseldorf, den 21. 10. 1980 ZR-FE/Patente
Bor/C
- 3-» D 6242
"1tWischrahmen eines Fußbodenwischers"
Die Erfindung betrifft einen Wischrahmen eines Fußbodenwischers mit in die endseitigen Taschen eines Wechselbezugs einzusteckenden, bügeiförmigen Rahmenteilen, von denen das eine in der Ebene einer mit einer auf einer schwenkbar um die Rahmenlängsachse verlaufenden, in wenigstens zwei mit dem Rahmenteil verbundenen Lagern gehaltenen Lagerwelle kardanisch befestigten Stielhülse ausgerüsteten Trägerplatte festgelegt und das andere um zu den Lagern der Lagerwelle um 90 versetzte auf der Trägerplatte befestigte Lager zu klappen und in der in die Ebene der Trägerplatte geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist.
Ein Reinigungsgerät mit einem endseitige Taschen zum Eintritt der Endabschnitte eines an einem Stiel angeordneten Querträgers aufweisenden, auswechselbaren Bezxig ist aus der DE-OS 27 04 417 bekannt. Der Querträger besteht dabei aus zwei zur Verringerung des Endabstandes gegeneinander zu verlagernden Querträger-Teilen, deren Gebrauchssteilung durch ein mit dem Stiel drehbares Sperrglied zu verriegeln ist. Die dabei aus der Drehbewegung des Stiels resultierende Teleskopverschiebung der beiden Querträger-Teile zueinander bedingt eine relativ aufwendige Mechanik, die ein problemloses Ablegen eines gebrauchten Bezugs ohne den Eingriff einer Hand nicht gewährleisten kann.
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Ein weiterer Fußbodenwischer, dessen mit einer schwenkbar gelagerten Stielhülse ausgerüsteter Wischrahmen mit einem nach unten zu klappenden Schenkel und mit der Arretierung dieses Schenkels dienenden Riegelorganen zu versehen ist, wird in der DE-OS 25 51 678 beschrieben. Im Bekannten erfolgt das Entriegeln und Verriegeln der beiden in Taschen des Wischbezugs zu steckenden Rahmenteile durch eine Drehung des Stiels mit Hilfe einer an das Stielende angelenkten Riegelplatte. Da die Arretierung beim Handhaben des Geräts leicht durch unabsichtliches Drehen des Stiels (um dessen Lagerachse) zu ent- | riegeln ist, wird im Bekannten dem Wischrahmen ein ΐ-schwenkbar gelagerter federbelasteter Kipphebel züge- ; ordnet, welcher die Riegelplatte in der Riegelstellung ;;.
gegen unbeabsichtigtes Verdrehen sichert. Diese zusatz- ; liehe Sicherung bedingt einen erheblichen Herstellungsaufwand und erschwert die Handhabung, weil beim Verriegeln und Entriegeln bestimmte Hand- undiFußbetätigungen in vorgegebener Reihenfolge erforderlich sind, bei deren Nichtbeachtung Schäden an der Mechanik auftreten
können. ρ
Bei einem in der älteren EP-OS 0017208 beschriebenen Wischrahmen eines Fußbodenwischers besteht die Sperrvorrichtung aus einem in der Streckstellung des Geräts in einen Schlitz des festen Rahmenteils einzuschwenken- den Ausleger des herauszuklappenden Rahmenteils und | einer in der Streckstellung zwischen das feste Rahmen- | teil und den Ausleger zu schiebenden, am festen Rahmen- | teil schwenkbar gelagerten Riegelzunge. Das Verriegeln | und Entriegeln kann bei diesem Wischerrahmen allein p durch Betätigen der Sperrvorrichtung erfolgen. Die Sperrvorrichtung ist mit dem Fuß zu betätigen, so daß
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I D 6242 " 5
if · der Wechselbezug - vor allem nach Gebrauch - beim Lösen
I von dem Wischrahmen nicht mit der Hand berührt werden
! muß. Da das Lösen der fußbetätigten Arretierung nur
t bei Auflage des Gerätes auf dem Boden erfolgen kann, r 5 bereitet es jedoch eine gewisse Schwierigkeit, einen
|i gebrauchten Wischbezug nach dem Lösen der Verriegelung
I mit Hilfe des entriegelten Wischrahmens in einen
j: Behälter zu werfen.
\ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wischrah-
ί, 10 men eingangs genannter Art so auszubilden, daß das Ver-I riegeln und Entriegeln des klappbaren Rahmenteils in der
ί Streckstellung des Gerätes ohne susätzliche Kipphebel
I allein durch Betätigen des Stiels so erfolgen kann, daß
|- ein zufälliges Lösen bei normaler Handhabung nicht zu
I 15 erwarten ist. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ί daß die unmittelbar durch Schwenken (also nicht Drehen)
des in die Stielhülse gesetzten Stiels zu betätigende Sperrvorrichtung aus einem um etwa 90° zur Längsachse
I versetzt an die Lagerwelle angesetzten, im wesentlichen
'? 20 halbkreisförmigen Bügel und aus einem in der Streckstel- |. lung von dem Bügel zu umfassenden, über sein Lager hin-
I aus verlängerten, etwa in die Parallele zu der Längsachse
I' umgebogenen freien Schenkel des zu klappenden Rahmenteils
^ besteht.
25 Die Erfindung geht davon aus, daß der Stiel beim Handhaben des Geräts praktisch nur in dem Bereich des einen zwischen der Senkrechten in Bezug auf den Fußboden bzw. die Trägerplatte und der parallel zur Trägerplatte verlaufenden Horizontalen aufgespannten rechten Winkels hin
30 und her bzw. auf und ab geschwenkt wird. Wenn also die
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Anordnung so getroffen wird, daß der Bügel nur durch Schwenken des Stiels in den verbleibenden rechten Winkel seiner Bewegungsfreiheit mit dem zu verriegelnden Schenkel des klappbaren Rahmenteils in Eingriff oder außer Eingriff zu bringen ist, wird durch die Erfindung erreicht, daß das Verriegeln bzw. Entriegeln des Wischrahmens durch eine einfache Schwenkbewegung des Wischerstiels in einen bei dem normalen Handhaben nicht gebrauchten Winkelbereich zu bewirken ist. Da demgemäß für die Punktion der Verriegelung der typische Bewegungsablauf bei der Verwendung des Geräts berücksichtigt und ausgenutzt wird, kommt der erfindungsgemäße Waschrahmen ohne besondere, den Aufwand erhöhende und eventuell die Handhabung erschwerende Kipphebel oder ähnliches aus.
Das erfindungsgemäße Gerät ist besonders einfach zu handhaben, wenn die Lagerwelle im Bereich zwischen zwei endständigen lagern in etwa S-förmig mit senkrecht zu der Längsrichtung des Rahmens verlaufendem Mittelstück der S-Form gebogen ist und wenn der halbkreisförmige Bügel durch Schwenken des mit Hilfe der Stielhülse am Mittelstück befestigten Stiels um die Längsachse der Lagerwelle mit dem freien Schenkel des zu klappenden Rahmenteils zu arretieren bzw. zu entarretieren ist. Der Bügel kann dabei im Bereich zwischen den beiden endständigen Lagern der Lagerwelle an diese angesetzt bzw. angeformt sein. Noch einfacher wird die Anordnung, wenn der Bügel aus einem über ein endständiges Lager der Lagerwelle hinaus reichenden Verlängerungsstück der Welle selbst geformt ist. In jedem Falle handelt es sich erfindungsgemäß also um eine in die kardanische Stielhalterung integrierte Arretiervorrichtung bzw. Riegelvorrichtung, die zusätzlich zu dem zu arretierenden Schenkel
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des zu klappenden Ralunenteils lediglich aus einem an die Längs-Lagerwelle der kardanischen Stielaufhängung angesetzten Bügel besteht.
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Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden nähere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Wischrahmens von oben;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des Wischrahmens von unten;
Fig, 5 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des
Wischrahmens von oben bei geschlossener Verriegelung;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Mechanik des
Wischrahmens von oben bei geöffneter Verriegelung;
Fig. 5 eine Gesamtansicht des aufgeklappten Wischrahmens; und ' j
Fig. 6 eine Ansicht einer abgewandelten Wischrahmen-Mechanik von oben.
Der Wischrahmen besteht gemäß Fig. 1 und 2 aus einer - wie alle Teile des Wischrahmens - vorzugsweise aus Edelstahl oder verzinktem Stahlblech hergestellten Trägerplatte 1, deren Längskanten 2 an der Unterseite halbröhrenförmig umgebogen sein sollen. Letztere Biegung dient einerseits zum Erhöhen der Stabilität der Platte 1 und andererseits dazu, das, beispielsweise als Bügel ausgebildete, feste Rahmenteil 3 aufzunehmen. Die Bügelenden des festen Rahmenteils 3 können innerhalb der halbröhrenförmigen Biegung an den Kanten 2 der Trägerplatte 1 fest oder auch in der Längsrichtung der Platte federnd gelagert sein. An der Trägerplatte 1 ist außerdem in Lagern 4 das aus einem Klappenbügel bestehende schwenkbare Rahmenteil 5 befestigt.
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Patentanmeldung
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Auf der Oberseite der Trägerplatte 1 (vergleiche auch Pig. 3) ist mittig die insgesamt mit 6 bezeichnete kardanische Halterung der Stielhülse 7 in Lagern 8 schwenkbar angeordnet. Die gestrichelt gezeichnete Längsachse 9 der S-förmig gebogenen Lagerwelle 10 der kardanischen Halterung 6 verläuft parallel zur Richtung der Breitenerstreckung des Rahmens und senkrecht zur gestrichelt angedeuteten Lagerachse 11 der Lager 4 des zu schwenkenden Rahmenteils 5. Der Lagerwelle 10 ist im Bereich zwisehen deren endständigen Lagern 8 in etwa S-förmig so umgebogen,daß ein senkrecht zu der Längsachse 9 verlaufendes Mittelstück 12 als Lagerwelle der Stielhülse 7 • gebildet wird. Die in der Regel aus Blech bestehende Stielhülse 7 umfaßt das Mittelstück 12 zweckmäßig mit dem röhrenförmig umgebördelten Endstück 13. In das offene Ende der Stielhülse 7 kann ein Stiel 14 eingesetzt werden.
Fest mit der S-förmigen Lagerwelle 10 ist erfindungsgemäß ein um 90° zur Längsachse 9 der Lagerwelle 10 versetzter halbkreisförmiger Bügel 15 verbunden. Der Bügel 15 kann entweder im Bereich zwischen den beiden Lagern 8 der Lagerwelle 10 an diese angesetzt bzw. angeformt sein oder aber aus einem über ein endsJ;ändiges L^er 8 gemäß Fig. 6 der verlängerten Lagerwelle 10 hinausreichenden Verlängerungsstück 19 der Welle geformt sein. In jedem Fall bildet der Bügel 15 das eine Element der erfindungsgemäßen Verriegelung 15. Das andere Element der Verriegelung wird gebildet durch einen verlängerten, freien Schenkel 16 (oder 20 nach Fig. 6) des Klappenbügel 5. Der freie Schenkel 16 bzw. 20 ist im Anschluß an das Lager 4 in etwa innerhalb der Ebene des Rahmenteils 5 um 90° zurückgebogen und ragt in der
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Streckstellung des Wischrahmens entweder gemäß Pig. 1 bis 5 in eine .mittige Aussparung 17 der Trägerplatte 1 oder gemäß Fig. 6 auf der Seite des klappbaren Bügels 15 um zum Beispiel 2 cm über die Trägerplatte 1 hinaus. Das Längsende 18 des freien Schenkels 16 kann etwas avs der Ebene des Klappbügels bzw. Rahmenteils 5 in Richtung auf die Lagerachse 9 herausgehoben sein, derart, daß der unter das Längsende 18 greifende Bogen des Bügels 15 nicht nennenswert auf der Unterseite des Rahmens über die Trägerplatte 1 nach unten vorspringt.
Während Pig. 3 den Zustand der Verriegelung zeigt, bei dem der Bügel 15 unter das Längsende 18 des freien Schenkels 16 des zu klappenden Rahmenteils 5 greift, wird in Pig. 4 dargestellt, wie durch Schwenken der Stielhülse 7 um etwa 180° in Bezug auf die Längsachse 9 der Bügel 15 außer Eingriff mit dem freien Schenkel 16 kommt. Das klappbare Rahmenteil 5 wird dann - bei angehobenem Rahmen - durch die Schwerkraft aus der Anlage an der Trägerplatte 1 gemäß Pig. 5 gelöst und schwenkt um seine Lager 4 nach unten.
Bei Anwendung des Geräts kann der mit endständigen Taschen versehene, hygienisch einwandfreie, saubere Bezug von Hand auf den entarretierten, beispielsweise auf einen Winkel von 20 bis 30° zusammengeklappten Wischrahmen gemaß Pig. 5 gestreift werden. Der Stiel 14 ist dabei entsprechend den vorhergehenden Erläuterungen auf den tiefstmöglichen Stand in dem Winkelbereich geschwenkt, in dem der Wischer bei normaler Handhabung nicht benutzt wird. Das abgeklappte Rahmenteil 5 wird nach dem Aufschieben des Bezugs in die Lage parallel zur Trägerplatte 1 umgelegt. Dabei tritt der freie, zurückgebogene Schenkel 16 des klappbaren Rahmenteils 5 durch die mittige Aus-
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sparung 17 der Trägerplatte 1 oder nach Pig. 6 mittig neben der Trägerplatte 1 in eine Lage, in der das längsende 18 des freien Schenkels 16 von dem Bügel 15 zu erfassen ist. Zum Verriegeln des erfindungsgemäßen Geräts braucht daher der in der S-förmigen Lagerwelle 10 gehaltene Stiel 14 nur um etwa 180° geschwenkt zu werden und der an der Lagerwelle 10 befindliche halbkreisförmige Bügel 15 umfaßt, beispielsweise ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 4 das Längsende 18 des freien Schenkels 16 in der in Pig. 3 oder Pig. 6 dargestellten V/eise.
Zum Ablegen eines verschmutzten Wischbezugs kann das Gerät am Stiel gehalten über einen zur Ablage vorgesehenen Behälter um ein 180° gedreht und dabei angehoben werden. Da bei dieser Bewegung der halbkreisförmige Bügel 15 den freien, zurückgebogenen Schenkel 16 wieder freigibt (Pig. 4), schwenkt das klappbare Rahmenteil 5 infolge der Schwerkraft auf und der Bezug fällt von allein ab. Das erfindungsgemäße Gerät eignet sich daher u.a. besonders für die Krankenhausreinigung, weil das Personal nicht mehr mit den gebrauchten und eventuell bakteriell kontaminierten Bezügen in Kontakt kommt. Es ist dabei besonders vorteilhaft, daß der Wischbezug allein durch Schwenken des Stiels zu lösen und daher beim Lösen ohne weiteres in einen Ablagebehälter einzubringen ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die bügeiförmigen Rahmenteile 3 und 5 erfindungsgemäß an den Längsenden etwa gemäß Fig. 1 halbkreisförmig gebogen oder gemäß Pig. 6 mit abgerundeten Enden versehen sein kann. In letzterem Pail können auf die quer zur Längsachse 9 stehenden Endteile der Bügel nicht gezeichnete Rollen gesetzt werden, die das Einführen in den Wischbezug erleichtern. Die beiden
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Rahmenteile 3 und 5 bestehen zweckmäßig aus etwa 6 mm starkem Rundstahl.
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Bezugszeichenliste
1 = Trägerplatte
2 = Längskanten
3 = festes Rahmenteil
4 = Lager
5 = schv/enkbares Rahmenteil
6 = kardanische Halterung
7 = Stielhülse
8 = Lager
9 = Längsachse
10 = Lagerwelle
11 = Lagerachse von
12 = Mittelstück von
13 = röhrenförmiges Endstück von
14 = Stiel
15 = Bügel
\ 16 = freier Schenkel von
17 = Aussparung von
18 = Längsende von
■* 19 = Verlängerungsstück von
20 = verlängerter Schenkel von

Claims (4)

Patentanmeldung HENKEL KGaA ZR-FE/Patente D 6242 ' 12 "Wischrahmen eines Fußbodenwischers" η s ρ r ü c h e
1. Wischrahmen eines Fußbodenwischers mit in die endseitigen Taschen eines Wechselbezugs einzusteckenden, bügeiförmigen Rahmenteilen, von denen das eine in der Ebene einer mit einer auf einer schwenkbar um die Rahmenlängsachse verlaufenden, in wenigstens zwei mit dem Rahmenteil verbundenen Lagern gehaltenen Lagerwelle kardanisch befestigten Stielhülse ausgerüsteten festen Trägerplatte festgelegt und das andere um zu den Lagern der Lagerwelle um 9o° versetzte, auf der Trägerplatte befestigte Lager zu klappen und in der in die Ebene der Trägerplatte geschwenkten Streckstellung mit Hilfe einer Sperrvorrichtung zu arretieren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar durch Schwenken des in die Stielhülse (7) gesetzten Stiels (14) zu betätigende Sperrvorrichtung aus einem um etwa 90° zur Längsachse (9) versetzt an die Lagerwelle (10) angesetzten im wesentlichen halbkreisförmigen Bügel (15) und aus einem in der Streckstellung von dem Bügel (15) zu umfassenden, über sein Lager (4) hinaus verlängerten, etwa in die Parallele zu der Längsachse (9) umgebogenen freien Schenkel (16) des zu klappenden Rahmenteils (5) besteht.
2. Waschrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) im Bereich zwischen zwei endständigen Lagern (8) der Lagerwelle (10) an diese angesetzt bzw. angeformt ist (Fig. 2, 3).
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3. Wischrahmen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) aus einem über ein endständiges Lager (8) der Lagerwelle (10) hinausreichenden Verlängerungsstück (19) der Welle geformt ist (Fig. 6).
4. Wischrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle (10) im Bereich zwischen zwei endständigen Lagern (8) in etwa S-förmig mit senkrecht zur Längsrichtung (9) verlaufendem Mittelstück (12) der S-Form gebogen ist und daß der halbkreisförmige Bügel (15) durch Schwenken des mit Hilfe der Stielhülse (7) am Mittelstück (12) befestigten Stiels (14) um die Längsachse (9) der Lagerwelle (10) mit dem freien Schenkel (16) des zu klappenden Rahmenteils (5) zu verriegeln bzw. zu entriegeln ist.
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