DE8102905U1

DE8102905U1 - Haushaltbuegelmaschine

Info

Publication number: DE8102905U1
Application number: DE19818102905
Authority: DE
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1981-02-05
Filing date: 1981-02-05
Publication date: 1981-07-09

Description

Haushaltbüge!maschine

Die Erfindung betrifft eine Eaushaltbügelmaschine mit einer an einem Lagerbock befestigten Bügelwalze und einer Bügelmulde, die am freien Ende eines in einem Sockel um eine Welle zwischen einer Betriebs- und ein-sr Ruhestellung kippbar gelagerten Schwenkarms befestigt iac.

Bei den bekannten Bügelmaschinen dieser Art liegt während des Eügelns in der Eetriebsstellung die Bügelmuide mit Druck geger die Bügelwalze an, während bei abgeschalteter Maschine oder in den Arbeitspausen und zum Einlegen des Bügelgutes die Bügel mulde in der Ruhestellung um einen Spalt von der Bügelwalze abgehoben ist. Zum Reinigen der Bügelmulde von Ablagerungen, Schmutz, Stärkeresten usw. ist der relativ enge Spalt zwischei Bügelwalze und Bügelmulde in der Ruhestellung nur bedingt zugänglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil der bekannten Bügelmaschinen zu beheben.

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angeordneten, verriegelbaren Gelenk. Vorzugsweise besteht dabei der Schwenkarm aus einem um die Welle in die Betriebsund Ruhestellung kippbaren Unterarm und einem die Bügelmulde tragenden Oberarm, wobei der Unter- -and Oberarm durch einen Zapfen, ein Scharnier oder dgl. schwenkbar befestigt sind und Zur Verriegelung des Gelenkes zwischen dem Unter- und Oberarm eine verschiebbare Hülse, ein durch eine Bohrung der Arme im Abstand vom Gelenk einsteckbarer Stift oder dgl. vorgesehen ist.

Gemäß einer anderen Ausführung besteht die Stellvorrichtung aus einer ausrückbaren Kupplung, über die der Schwenkarm-mit der ihn antreibenden Welle verbunden ist.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Haushaltbügelmaschine in Betriebsstellung, deren Schwenkarm ein Gelenk aufweist,

Fig. 2 die Bügelmaschine nach Fig. 1 in Reinigungsstellung,

Fig. 3 und 4 eine Bügelmaschine in Betriebs- und Reinigungsstellung,

Fig. 5 in Seitenansicht und Draufsicht ein Gelenk nach Figur ι,

einen Schnitt durch eine bei der jäüg9lmaschi::.e nach den Fig. 3, ^ am Antrieb zwischen der Weile und dem Schwenkarm vorgesehene Kurrslun?.

Die Haushaitbügeimaschine weist einen Sockel 15 mit einem ein

Bügelwalze 1 tragenden Lagerbock 9 und einen über eine Weile antreibbaren Schwenkarm 4 auf, an dem eine Bügelsulae 2 ce-

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Damit die Bügelmulde 2 bequem gereinigt werden kann, ist dem Schwenkarm eine Stellvorrichtung zugeordnet, die das Abschwenken der Bügelmulde von der Bügelwalze über die Ruhestellung hinaus ermöglicht.

Nach den Figuren 1, 2 und 5 besteht diese Stellvorrichtung aus •inem Gelenk 5, das den in einen Unterarm 6 und einen Oberarm ? aufgeteilten Schwenkarm 4 verbindet. Um ein unerwünschtes Abknicken des Schwenkarmes 4 zu verhindern, ist der Stellvorrichtung eine Arretierung zugeordnet, die z.B. aus einer über das Gelenk 5 schiebbaren steifen Hülse 8 besteht. Andertrseits könnte der Freiheitsgrad des Gelenkes z.B. auch durch •inen außer der Gelenkachse durch eine Bohrung der Arme 6,7 •chiebbaren Stift oder dgl. blockiert werden.

Gemäß der Ausführung der Figuren 3, 4 und 6 besteht die Stellvorrichtung aus einer ausrückbaren Kupplung zwischen der Welle 3 und dem Schwenkarm 4. Auf der in Lagern 10 gelagerten Welle J befindet sich zum Antrieb des Schwenkcurmes zwischen der Ruhe-Und Betriebsstellung eine Mitnehmerscheibe 11, die eine Verzahnung 12 trägt. Auf der Welle J befindet sich ferner der Schwenkarm, der mit einer Gegenverzannung versehen ist und den im Normalbetrieb eine Schraube 13 unter Üb-erwindung einer Feder 14 in Artriebsverbindung gegen die Mitnehmerscheibe 11 hält. Soll bei abgeschalteter Bügelmaschine die Bügelmulde gereinigt werden, so wird die Schraube 13 gelöst und die Feder 14 löst di Kupplung zwischen der Welle 3 umi dem Schwenkarm 4. Der Schwenk arm 4 kann nun zum Reinigen der Bügelmulde von der Bügelwalze weggeklappt werden.

Claims

Schutzansprüche

1. HaushaHbügelmaschine mit einer an einem Lagerbock befestigten Bügelwalze und einer Bügelmulde, die am freien Ende eines in einem Sockel um eine Welle zwischen einer Betriebs- und einer Ruhestellung kippbar gelagerten Schwenkerms befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkarm (4) eine die 3üge!mulde (2) über die Ruhestellung hinaus in eine Reinigungsstellung von der Bügelwalze (1) abhebende Stellvorrichtung (5, 11-14·) vorgesehen ist.

2. Haushaltbügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einem zwischen der Welle (3) und der 3ügelmulde (2) am Schwenkarm (4) angeordneten, Verriegelbaren Gelenk (5) besteht.

3- Haushaltbügelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) aus einem um die Welle (3) ίη die Betriebs- und Ruhestellung kippbaren Unterarm (6) und einem die Bügelmulde (2) tragenden Oberarm (7) besteht, daß der Unter- und Oberarm durch einen Zapfen (5), ein Scharnier oder UgI. ochwenkbar befestigt sind und daß zur Verriegelung des Gelenkes zwischen dem unter- und Oberarm eine verschiebbare Hülse (S), ein durch eine Bohrung der Arme im Abstand vom Gelenk einsteckbarer Stift oder dgl. vorgesehen ist.

4. Haushaltbügelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung aus einer ausrückbaren Kupplung (11 - 14) besteht, über die der Schwenkarm ^4) mit der ihn antreibenden Welle (3) verbunden ist.

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5. Haushaltbügelmaschiiie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine auf der Welle '3,

eine C-egenver-

sitzende verzahnte Mitnehmerscheibe ^(ΛΛ, 12
iiahnung des Schwenkarms (^), eine Feder (^^) zv/ischen der Mitnehmerscheibe und dem Schwenkarm und eine Schraube ^r^t zum Verspannen des Schwenkarms gegen die Mitnehmerscheibe aufweist.