DE8105572U1 - Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen o.dgl.

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DE8105572U1
DE8105572U1 DE19818105572 DE8105572U DE8105572U1 DE 8105572 U1 DE8105572 U1 DE 8105572U1 DE 19818105572 DE19818105572 DE 19818105572 DE 8105572 U DE8105572 U DE 8105572U DE 8105572 U1 DE8105572 U1 DE 8105572U1
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shells
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/18Devices affording mechanical protection in the event of breakage of a line or cable, e.g. net for catching broken lines

Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen oder dergleichen.
Nach dem Stand der Technik werden derartige Kauschenschlaufen entweder angepleißt oder mit Hilfe eines Garnes angekcttelt. Diese Art der Bildung einer Kauschenschlaufe hat den Vorteil, daß die Schlaufe eine flexible Verbindung zu dem Randseil aufweist. Sie hat aber den Nachteil, daß diese Art der Verbindung nur manuell herstellbar ist, so daß hierfür eine erhebliche Zeit benötigt wird, und insbesondere durch die Handarbeit bedingt, die Spannung in dem Garn von Knoten zu Knoten (Verbindungspunkt zu Verbindungspunkt) unterschiedlich ist, so daß, falls das Garn bei Belastung des Netzes an einem Knoten reißt, weitere, insbesondere Nachbarknoten aufplatzen können, was sich als Kettenreaktion fortsetzen kann, so daß der angestrebte Sicherheitseffekt des ausgespannten Netzes verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen anzugeben, welche eine stets gleichbleibende Belastungsfähigkeit von Knoten zu Knoten gewährleistet, die gleichzeitig die flexible Verbindung der Kauschenschlaufe mit dem Randseil und damit zum Netz nicht beeinträchtigt, und die des weiteren die Bildung einer Kauschenschlaufe in kürzester Zeit gestattet.
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung braucht das Randseil mit dem erforderlichen Teilstück jetzt nur in eine der Nuten einer Halb-
schale eingelegt zu werden und mit einem anderen Seilstück in die weitere vorgesehene Nut, nachdem beispielsweise das eine Seil stück durch das andere gesteckt worden ist, so daß das zwischen diesen Seil stücken außerhalb des Verbindungsglieder. verlaufende Seilstück die gewünschte Kauschenschlaufe bildet. Anschließend wird die zweite Halbschale auf die erste gelegt und mit dieser fest verbunden, wobei die in den Halbschalen angeordneten Scilstücke im Verbindungsglied verklemmt werden. Damit ist die gewünschte Kauschenschlaufe bereits gebildet. Ό Sie entspricht den geforderten Bedingungen.
Zweckmäßigerweise legt man das Seil, wie an sich bekannt, nach seinem Austritt aus dem Verbindungsglied um eine Kunststoffschale, deren Querschnitt Teil eines Kreises bildet. Hierdurch werden einerseits gleich große Kauschenschlaufen erhalten, und zum anderen fängt die Kunststoffschale die von den Befestigungshaken auf die Schlaufe wirkenden Kräfte auf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können den Unteran- -0 Sprüchen sowie der Zeichnung und deren Beschreibung entnommen werden.
Auf d^r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 das Verbindungsstück mit dem eingelegten Seil und der gebildeten Kauschenschlaufe;
Fig. 2 eine Ansicht der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II;
-"Ό Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 1 als Schnitt nach
der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Das erfindungsgemäße Verbindungsglied 100 besteht aus
zwei 1-lalbschalen 1 und 2. Beide Halbschalen sind deckungsgleich, so daß sie beispielsweise im KunststoffSpritzgußverfahren in ein und derselben Form hergestellt werden können. Jede Halbschale weist zwei Nuten 3 und 4 auf, welche etwa halbkreisförmiges Profil aufweisen» Die Nuten 3 und 4 laufen jeweils von einer Einlaßöffnung 5 und 6 zu einer Auslaßöffnung 7 und überlappen sich im Bereich 11. Die Grundform der Halbschalen bildet in etwa ein gleichseitiges Dreieck, so daß die Einlaßöffnungen 5 und 6 etwa in der Mitte zweier Seitenflächen des Gliedes 100 liegen und die Auslaßöffnung 7 in der Mitte der dritten Seitenfläche.
Wie in Fig. 1 dargestellt, Wird das Seil 9 mit seinem Teilstück 9' beispielsweise in Richtung des Pfeiles 8 in die Nut 4 eingelegt und anschließend als Seilschlaufe 9" um eine Kauschenschale 10 aus Kunststoff geführt. Die Kauschenschale dient als Hilfselement und nimmt gleichzeitig die von einem in die Schlaufe greifenden Befestigungshaken ausgeübten Zugkräfte auf. Im Bereich 11, in dem sich die Nuten 3 und 4 überlappen, ist das Seil mit seinem Seilstück 9'" durch das Seilstück 9' gesteckt worden, und es läuft durch die Öffnung 5 aus der Halbschale 1 heraus. NunmeHr wird die zweite Halbschale 2 auf die Schale 1 gelegt. In beiden Schalen sind drei deckungsgleiche Bohrungen 12, 13, 14 vorgesehen, ujrch die Schrauben 15, 16, 17 steckbar sind und mit denen die Halbschalen 1 und 2 fest aufeinandergepreßt werden. In den Nuten 3 und 4 sowie im Bereich 11 wird das Seil 9 im Verbindungsglied eingeklemmt. Die Nuten 3 und 4 sind hierzu entsprechend flach ausgebildet.
Um dem Seil eine absolut sichere Lage im Verbindungsglied zu geben, d.h. ein Verrutschen eines Seilstückes im Verbindungsglied zu vermeiden, ist in der Halbschale 1 in der Nut 4 ein Stift 20 vorgesehen und in der Gegenschale 2 in der Nut
3 ein Stift 21. Die Stifte pressen sich beim Zusammenschrauben der Kalbschalen 1 und 2 fest in das Seil 9 ein, so daß dies unverrückbar in den Nuten und damit im Verbindungselement liegt.
5
Die Nuten 3 und 4 sind zur Auslaßöffnung 7 hin erweitert oder anders ausgedrückt, sie verjüngen sich zu den Öffnungen 5 und 6 hin, da in dem Kreuzungsbereich 11 der Seilstücke 9' und 9'" durch den erheblichen Druck der Halbschalen auf die Seilstücke das Seil breitgequetscht wird.
Die Kauschenschale Ί0 ist nicht mit dem Verbindungsglied verbunden, so daß die Schlaufe 9" um die Achse A-A biegbar ist, außerdem aber auch um eine Achse B-B, welche senkrecht auf der Zeichenebene steht. Damit ist die Flexibilität zwischen Randseil 9 und der Seilschlaufe 9" (Kauschenschlaufe) gewährleistet.
04.05.81
Kn/kr/s
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Claims (9)

L . . ι G 81 o5 572.2 Manfred HUCK, Aßlarer Weg 13-15, 6334 Aßlar-Berghausen Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen oder dergleichen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen oder dergleichen, ge kennzeichnet durch ein aus zwei Halbschalen (1, 2) bestehendes Verbindungsglied (1oo) für zwei Seilstücke (9', 9'"), in denen jeweils zwei Nuten (3, 4) für die Führung der Seilstücke über Kreuz vorgesehen sind, sowie durch Befestigungsmittel (15, 16, 17) für die beiden Halbschalen (1, 2) aneinander und Klemmittel für die eingelegten Seilstücke (91 , 9'") ·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (1,2) selbst als Kiemmittel ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel für die Halbschalen (1, 2) aus
HP 513 H G 693
-2-
Schrauben (15, 16, 17), Nieten oder dergleichen bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ilalbschalen CI, 2) vorgesehenen Nuten (3, 4) zum Kreuzungspunkt (Überlappungsbereich (11)) der Seilstücke (91, 9"') hin verbreitert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzungspunkt der Seilstücke (91, 9'") in der Nähe einer Seitenfläche des Verbindungselementes (loo) liegt und die Nut^n (5, 4) sich von der Auslauföffnung (7) der Seilstücke zu den Einlauföffnungen (5, 6) der Seilstücke hin verjüngen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Nuten (3, 4) wenigstens ein in wenigstens ein
Seilstück greifender Stift (2o, 21), Zahn oder dergleichen vorgesehen ist.
Zo
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilalbschalen (1, 2) deckungsgleich ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Halbschalen (1, 2) aus Kunststoff, vorzugsweise glssfaserverstärktem Kunststoff, Metall, insbesondere Stahl oder dergleichen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (1oo) eine dreieckförmige Grundform aufweist, daß in einer Seitenfläche des Verbindungsgliedes die Auslaßöffnung (7) für die Seilstücke (9', 9"') angeordnet ist und in den anderen Seitenflächen des Gliedes je eine der Binlaßöffnungen (7, 8) vorgesehen ist.
-3-
lo. \ οι τ ichrung n;ich Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, (.1 :i ίΛ die Γ. in- und Aus 1 aßöΓfnungen etwa in der Mitte der Seiten Γ1 ä ehe ti de? Verbindungsgliedes (lon) angeordnet sind.
DE19818105572 1981-02-27 1981-02-27 Vorrichtung zum Bilden von Kauschenschlaufen an Sicherheitsnetzen, wie Auffangnetzen o.dgl. Expired DE8105572U1 (de)

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