DE810516C - Stromabnehmer mit Lenker-Geradfuehrung fuer elektrisch betriebene Krananlagen, schienengebundene und schienenlose Fahrzeuge - Google Patents

Stromabnehmer mit Lenker-Geradfuehrung fuer elektrisch betriebene Krananlagen, schienengebundene und schienenlose Fahrzeuge

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DE810516C
DE810516C DEE74A DEE0000074A DE810516C DE 810516 C DE810516 C DE 810516C DE E74 A DEE74 A DE E74A DE E0000074 A DEE0000074 A DE E0000074A DE 810516 C DE810516 C DE 810516C
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DE
Germany
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tension spring
contact
point
contact wire
rail
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DEE74A
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Inventor
Theo Gutberlet
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Elmetag Elektro & Metall Ges A
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Elmetag Elektro & Metall Ges A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/22Supporting means for the contact bow
    • B60L5/28Devices for lifting and resetting the collector
    • B60L5/30Devices for lifting and resetting the collector using springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromabnehmer mit Lenker-Geradführung für elektrisch betriebene Krananlagen, schienengebundene und schienenlose Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer mit Lenker-Geradführung für elektrisch betriebene Krananlagen, schienengebundene und schienenlose Fahrzeuge.
  • Es sind bereits Stromabnehmer für elektrisch betriebene Krananlagen und Fahrzeuge bekannt, bei denen das am Fahrdraht gleitende Schleifstück mittels eines unter Federwirkung stehenden, aus einzelnen Hebeln bestehenden Parallelogramms gegen den Fahrdraht gedrückt wird. Der Zweck dieser bekannten Anordnungen besteht darin, die Höhenunterschiede des Fahrdrahts gegenüber der Fahrbahn elastisch auszugleichen und den erforderlichen Kontaktdruck des Schleifstücks gegen den Fahrdraht zu erzielen. Mit Rücksicht auf die wechselnde Fahrtrichtung muß das Schleifstück bei Höhendifferenzen der Stromleitung zwangsläufig senkrecht zum Fahrdraht bewegt werden, was man durch ein Parallelogramm erzielt, dessen beide Arme mittels Lenker beweglich miteinander verbunden sind.
  • Jedoch weisen diese bekannten Anordnungen in der Praxis erhebliche '.Mängel auf, die im wesentlichen darauf zurückzuführen sind, daß der seitens des Schleifstücks auf den Fahrdraht ausgeübte Kontaktdruck bei verschiedener Höhe des Fahrdrahts bzw. bei verschiedener Scherenhöhe nicht konstant, sondern unterschiedlich ist. Es ist bei diesen Stromabnehmerausführungen bekannt, daß dieser Kontaktdruck bei Verwendung von Zugfedern für die Scherenarme geringer wird, je mehr der Scherenstromabnehmer infolge niedrigerer Höhe des Fahrdrahts zusammengedrückt wird. Hierdurch wird dann der Kontaktdruck unzulässig klein, so daß Funkenbildung eintritt und damit zugleich ein Verschmoren des Fahrdrahts und des Schleifstücks bewirkt wird. Diese bei Verwendung von Zugfedern auftretenden Nachteile hat man versucht, durch Verwendung von sog. Schenkelfedern zu beseitigen. Jedoch werden hierbei die Verhältnisse nur umgekehrt, d. h. der Kontaktdruck des Schleifstücks auf den Fahrdraht wird bei Verringerung des Scherenhubs größer. Dies hat zur Folge, daß das Schleifstück und die Fahrdrahtleitung sich rascher abnutzen. Ein weiterer Nachteil der Schenkelfeder besteht darin, daß der zur Verfügung stehende Raum für eine reichlich bemessene Feder zu klein ist, weshalb sehr häufig Federbrüche eintreten.
  • Diese den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Anordnung in der Weise vermieden und gleichzeitig wird eine Vereinfachung ihrer Bauweise dadurch erzielt, daß das am Fahrdraht gleitende Schleifstück an dem freien Ende eines zweiarmigen, in einem Drehpunkt eines um eine Achse schwenkbaren Lenkers gelagerten Hebels angeordnet ist, dessen anderes Hebelarmende einerseits mit dem freien Ende eines zweiten um eine Achse drehbaren Lenkers beweglich verbunden ist und andererseits unter der Wirkung einer Zugfeder steht, die an einem zwischen den Schwenkachsen der beiden Lenker angeordneten Punkt befestigt ist.
  • Hierbei ist die Anordnung der einzelnen Drehpunkte der Hebel bzw. Lenker und des Befestigungspunkts der Zugfeder zueinander in Abhängigkeit von der Zugfederkennlinie derart gewählt, daß bei wechselnder Höhe des Fahrdrahts das Schleifstück senkrecht zur Achse des Fahrdrahts bei Aufrechterhaltung eines in jeder Höhenlage des Schleifstücks nahezu konstanten Kontaktdrucks geführt wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei :4nderung der Höhenlage des Schleifstücks das Drehmoment im Drehpunkt des zweiarmigen Hebels, gebildet aus dem Produkt der jeweiligen Zugkraft der Feder mit dem jeweils entsprechenden senkrechten Abstand des Drehpunkts von der Federachse, eine konstante Größe ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung .kann für sich allein verwendet werden. Auch kann sie mit einer zweiten, genau gleichen Anordnung zusammengebaut werden, die durch gemeinsame, in den entsprechenden Drehpunkten der Hebel und Lenker angeordnete Achsen oder Bolzen mit der ersten verbunden und auf einem gemeinsamen Unterteil angeordnet ist, wie dies bei den an sich bekannten Stromabnehmerscheren bereits bekannt ist.
  • Falls der Fahrdraht nicht stets über der Mitte der Schienen oder der Fahrbahn angeordnet sein kann, was z. B. bei einer Krümmung der Straße oder bei schienenlosen Fahrzeugen beim Ausweichen bzw. beim Heranfahren an den Bürgersteig häufig der Fall ist, kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Unterteil, auf dem die erfindungsgemäße Anordnung befestigt ist, um die Mittelachse leicht schwenkbar angeordnet sein. Zwecks guter Anpassung des Schleifstücks an die jeweilige Achsrichtung des Fahrdrahts ist das Schleifstück um ein Kardangelenk an dem freien Ende des zweiarmigen Hebels schwenkbar angeordnet.
  • Zur Erläuterung der Erfindung und ihrer Wirkungsweise ist in der Zeichnung eine der möglichen Ausführungsformen des-Erfindungsgegenstands beispielsweise dargestellt, und es bedeutet Abb. i eine an sich bekannte Stromabnehmerschere mit Zugfedern, Abb.2 eine an sich ebenfalls bekannte Stromabnehmerschere mit Geradführung, Abb.3 eine weitere an sich bekannte Stromabnehmerschere mit Schenkelfedern, Abb. 4 die erfindungsgemäße Anordnung, Abb.5 eine vereinfachte Darstellung der auftretenden Zugkräfte und des sich ergebenden Drehmoments bei der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Bei der an sich bekannten Anordnung einer Stromabnehmerschere gemäß Abb. i sind die Schenkel 3, 4, 5 und '6 gelenkig miteinander verbunden und bilden etwa ein Parallelogramm, dessen untere Schenke 15 und 6 in den Lagerpunkten 9 und io beweglich gelagert sind. Iin oberen, nicht näher bezeichneten Gelenkpunkt der Schenkel 3 und 4 ist das Schleifstück 2, das an dem Fahrdraht i während der Fahrt entlang-leitet, beweglich gelagert. Unter der Wirkung der an den Schenkeln 3 und 4 angreifenden Zugfedern 7 und 8, welche im Punkt i i befestigt sind, wird das Schleifstück 2 elastisch gegen den Fahrdraht i gedrückt. Wie aus der strichpunktiert gezeichneten Lage der Stromabnehmerschere hervorgeht, kann das Schleifstück 2 in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe des Fahrdrahts i verschiedene Höhenlagen einnehmen. Beim Zusammendrücken der Schere wird die zur Achse des Fahrdrahts i senkrechte Kraftkomponente selbst bei Vergrößerung der Zugkraft der Zugfedern 7 und 8 infolge ihrer Dehnung dennoch kleiner. Bei waagerechter Stellung der Scherenarme würde diese Kraftkomponente überhaupt den Grenzwert Null annehmen.
  • In Abb. 2 ist eine an sich ebenfalls bekannte Anordnung gezeigt, bei der der Übersicht halber die Zugfedern gemäß Abb. i fortgelassen sind. Die Ausbildung der Schenkel 3 und 4 ist die gleiche wie die der Schenkel 3 und 4 gemäß Abb. i. Die Schenkel 5 und 6 sind dagegen über ihre Lagerpunkte 9 und io hinaus verlängert. Diese Verlängerungen 14 und 16 sind durch einen Lenker 17 beweglich miteinander verbunden. Durch diese Anordnung wird eine zwangsläufige Führung des Schleifstücks 2 senkrecht zur Achse des Fahrdrahts i beim Zusammendrücken der Schere erreicht. Jedoch ergibt sich auch bei dieser Anordnung der gleiche Nachteil wie bei der Anordnung nach Abb. i, da auch bei der Anordnung gemäß Abb. 2 der vom Schleifstück 2 ausgeübte Kontaktdruck bei zusammengedrückter Schere kleiner ist als bei ausgefahrener Schere.
  • Man hat bereits versucht, diesen Nachteil durch Anordnung von Schenkelfedern 18 und i9, die um die Drehachsen der Scherenschenkel gelegt sind und unmittelbar an den Schenkeln 3 und 4 bzw. 5 und 6 angreifen, zu beseitigen, wie in Abb. 3 dargestellt. Wie jedoch ohne weiteres erkennbar ist, wird der Kontaktdruck des Schleifstiicks 2 auf den Fahrdraht i um so größer, je mehr die Schere zusammengedrückt wird. Von einem in jeder Höhenlage des Schleifstücks 2 konstanten Kontaktdruck kann daher auch bei dieser Anordnung nicht gesprochen werden. Hinzu kommt noch, daß der zur Unterbringung dieser Schenkelfedern 18 und i9 zur Verfügung stehende Raum äußerst beschränkt ist, so daß nur sehr knapp ausgelegte Federn eingebaut werden können. Die in Abb. 3 dargestellte Anordnung kann auch in ähnlicher Weise wie die Anordnung nach Abb. z mit einer Geradführung versehen sein.
  • Bei der in Abb. .4 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung werden die den bekannten Stromabnehmern anhaftenden Nachteile vermieden, wie bereits oben dargelegt wurc'e. Neben einem in jeder Höhenlage des Schleifstücks 2 konstantem Kontaktdruck auf den Fahrdraht i wird das Schleifstück 2 bei wechselnder Höhe des Fahrdrahts i senkrecht zur Achse des Fahrdrahts i geradlinig bzw. fast geradlinig geführt. Die erfindungsgemäße Anordnung besteht aus einem im Drehpunkt A gelagerten zweiarmigen Hebel 2o, an dessen freiem Ende das Schleifstück 2 in einem Lager 26, das auch als Kardangelenk ausgebildet sein kann, beweglich gelagert ist. Durch die beiden in den Punkten 9 und io schwenkbar gelagerten Lenker 21 und 22, die ihrerseits in den Drehpunkten A und B mit dem zweiarmigen Hebel 2o be= weglich verbunden sind, wird zunächst eine geradlinige bzw. fast geradlinige Führung senkrecht zur Achse des Fahrdrahts i bei wechselnder Fahrdrahthöhe für das Schleifstück 2 erreicht. Die Zugfeder 23 ist gleichfalls im Drehpunkt B des zweiarmigen Heber 2o befestigt, während das andere Ende der Zugfeder 23 im Punkt C festgelegt ist. Wie man aus den Abb. 4 und 5 erkennt, wandert beim Zusammendrücken des erfindungsgemäßen Stromabnehmers der Drehpunkt B, an dem Ciie Zugfeder 23 angreift, in die Lage B,, wobei die Zugfeder 23 gedehnt wird. Der Drehpunkt A des zweiarmigen Hebels 20 gelangt hierbei in die Lage A 1.
  • In der zur Erläuterung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstan-.ls dienenden Abb. 5 ist zwecks Vereinfachung der Punkt .A mit dem Punkt A, als zusammenfallend angenommen. Die Dehnung P der Zugfeder 23 ist in der Ausgangslage A B, höchste Stellung des Schleifstücks 2, gegeben durch die Grö13e des Radius R = C B des um Punkt C geschlagenen Kreises. Der zusammengedrückte Zustand der erfindungsgemäßen Anordnung ist gegeben durch die gestrichelt gezeichnete Lage des Hebels A B,. Die Dehnung P, der Zugfeder 23 ist hierbei gegeben durch die Größe des Radius R, = C B, des um Punkt C geschlagenen Kreises. Da nun R,>R, so ist also die Dehnung P, der Zugfeder 23 in zusammengedrücktem Zustand der Anordnung größer als die Dehnung P bei völlig ausgefahrenem Schleifstück 2. Gleichzeitig erkennt man aber auch, daß der senkrechte Abstand a des Drehpunkts A von der Achsrichtung CB der Zugfeder 23 in der höchsten Stellung des Schleifstücks 2 größer ist als der senkrechte Abstand a, dieses Drehpunkts A von der Achsrichtung C B, der Zugfeder 23 in der zusammengedrückten Stellung der Anordnung. Das Drehm-)ment der Zugfeder 23 um den Drehpunkt A ist gegeben durch MdA = P - a bzw. MdA = P1. a,. Da nun, wie oben dargelegt wurde, R,>R und dementsprechend P,>P und da ferner a,<a, so folgt, daß bei richtiger Wahl der Hebelarme und der Federkennlinie die Beziehung gilt Al dA = P - a = P1 . a, = konstant. Das bedeutet, daß das Drehm-)ment um den Drehpunkt A in jeder Lage des Stromabnehmers die gleiche Größe hat und daß daher auch der Kontaktdruck des Schleifstücks 2 auf den Fahrdraht i in jeder Höhenlage die gleiche Größe hat und keinen Schwankungen unterworfen ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann das den Stromabnehmer tragende Unterteil 25 (Abb.4) um eine senkrecht stehende Achse 24 schwenkbar angeordnet sein, so daß die gesamte Anordnung nach jeder Seite verschwenkt werden kann.
  • Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind bereits oben dargelegt worden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromabnehmer mit Lenker-Geradführung für elektrisch betriebene Krananlagen, schienengebun,lene und schienenlose Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das am Fahrdraht (i) gleitende Schleifstück (2) an dem freien Ende eines zweiarmigen, im Drehpunkt (A) eines um den Lagerpunkt (io) schwenkbaren Lenkers (22) gelagerten Hebels (2o) angeordnet ist, dessen anderes Hebelarmende im Drehpunkt (B) einerseits mit dem freien Ende eines zweiten, um den Lagerpunkt (9) drehbaren Lenkers (21) beweglich verbunden ist und andererseits unter der Wirkung einer Zugfeder (23) steht, die an einem zwischen den beiden Lagerpunkten (9, io) angeordneten Punkt (C) befestigt ist.
  2. 2. Stromabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Drehpunkte (A, B) des zweiarmigen Hebels (20), der Lenker (21, 22) und des Befestigungspunkts (C) der Zugfeder (23) zueinander in Abhängigkeit von der Kennlinie der Zugfeder (23) derart gewählt ist, daß bei wechselnder Höhe des Fahrdrahts (i) das Schleifstück (2) senkrecht zur Achse des Fahrdrahts geführt und die Aufrechterhaltung eines in jeder Höhenlage des Schleifstücks (2) nahezu konstanten Kontaktdrucks dadurch sichergestellt ist, daß bei Änderung der Höhenlage des Schleifstücks (2) das Drehmoment im Drehpunkt (A) des zweiarmigen Hebels (20), gebildet aus dem Produkt der jeweiligen Zugkraft der Zugfeder (23) mit dem jeweils entsprechenden senkrechten Abstand des Drehpunkts (A) von der Zugfederachse, eine konstante Größe ist.
  3. 3. Stromabnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem zweiarmigen Hebel (20), den Lenkern (21, 22) und der Zugfeder (23) bestehende Anordnung mit einer gleichen Anordnung durch gemeinsame, in den Dreh- bzw. Lagerpunkten (A, B, 9, io) angeordnete Achsen oder Bolzen verbunden und auf einem gemeinsamen Unterteil (25) angeordnet ist.
  4. 4. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lagerpunkte (9, io) und den Befestigungspunkt (C) für die Zugfeder bzw. Zugfedern (23) aufweisende Unterteil (25) um die Mittelachse (24) leicht schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Stromabnehmer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifstück (2) um ein Kardangelenk (26) schwenkbar angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056170B (de) * 1955-05-14 1959-04-30 Faiveley Sa Gelenkiger Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE1098534B (de) * 1958-02-12 1961-02-02 Siemens Schuckertwerke Gmbh Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge od. dgl.
DE1263066B (de) * 1961-06-07 1968-03-14 Wiener Starkstromwerke Ges M B Halbscherenstromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1098534B (de) * 1958-02-12 1961-02-02 Siemens Schuckertwerke Gmbh Stromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge od. dgl.
DE1263066B (de) * 1961-06-07 1968-03-14 Wiener Starkstromwerke Ges M B Halbscherenstromabnehmer fuer elektrische Triebfahrzeuge

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