DE810494C - Hebevorrichtung fuer Behaelter mit einer Kippvorrichtung zur Selbstentleerung - Google Patents

Hebevorrichtung fuer Behaelter mit einer Kippvorrichtung zur Selbstentleerung

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DE810494C
DE810494C DER1218A DER0001218A DE810494C DE 810494 C DE810494 C DE 810494C DE R1218 A DER1218 A DE R1218A DE R0001218 A DER0001218 A DE R0001218A DE 810494 C DE810494 C DE 810494C
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Hans Rupp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0316General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room
    • B65G2814/0317General arrangements for moving bulk material downwards to a storage room by tipping a container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hebevorrichtung für Behälter mit einer Kippvorrichtung zur Selbstentleerung Hebevorrichtungen mit elektrischem Motorantrieb, mit hydraulischem oder pneumatischem Druck, sind bekannt, ebenso Hebevorrichtungen mit Handkurbeln zum Aufdrehen von Lasten. Da es sich bei kleineren Hebearbeiten um weniger produktive Arbeiten handelt, werden erstere Vorrichtungen wegen der notwendigen vorausgehenden Montagen und Instalkationen zu teuer in der Anschaffung und wegen des Verbrauchs von Strom oder Wasser zu unrentabel im Betrieb, während letztere Handhebevorrichtungen mit Kurbelantrieb wegen der notwendigen Kurbelumdrehungen zu träge sind, da sich zum Beispiel die Milchanlieferung in Milchsammelstellen möglichst rasch abwickeln muß. Es wurde daher besonders in den Milchsammelstellen alles mögliche versucht, um das Hochheben der Milch mittels der schweren Milchmeßeimer in die Kühler oder Zentrifugen zu erleichtem. Zum Beispiel wurden höher gestellte Holzpodeste errichtet, um so die Einschütthöhe zu verringern, da die Kühler wegen der Unterstellmöglichkeit von anderen Gefäßen eine bedingte Höhe erfordern, ebenso die Zentrifugen. Diese Podeste mußten wegen der Feuchtigkeit der Räume, wodurch sie Bakterienträger wurden, wieder entfernt werden. Dann wurden eiserne oder gemauerte Podiums errichtet; diese bewähren sich wegen der Ausrutschgefahr besonders im Winter ebensowenig. Andererseits besteht die Gefahr, daß der Milchsammler, wenn ihm das Hochheben der Milch zu beschwerlich wird, die Kühlung unterläßt, die Milch somit keiner Entgasung zugeführt wird und dadurch die Qualität der Milch leidet.
  • Vorerwähnte Nachteile beseitigt die Erfindung, die von dem Gedanken ausgeht, eine schnelltätige und ohne Plage handhabende Hebevorrichtung zu schaffen, da zum Beispiel bei der Anlieferung von Milch ein Landwirt hinter dem anderen wartet. Dieses wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß ein Milchmeßeimer oder sonstiger Behälter mittels eines Hebels auf die gewünschte Höhe gehoben wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Hebevorrichtung von der Bedienungsseite aus, d. h. von vorn gesehen, Abb. 2 stellt die Hebevorrichtung als Seitenansicht dar.
  • Auf der Grundplatte I sind zwei U-Eisen 2 senkrecht so aufgesetzt, daß diese mit der Innenseite einander gegenüberstehen, also einen Hohlraum bilden, der an beiden Seiten Schlitze offen läßt für die Bolzen der Laufrollen 3, 4. Diese Laufrollen 3, 4 gleiten darin auf und ab und sind an ihrem Umfang so abgedreht, daß diese sich der Innenwand der U-Eisen 2 anpassen, wodurch ein Vor- oder Rückwärtsschwanken des Tragrahmens 6 vermieden und diesem während des Betriebs eine feste Führung gegeben wird. An den Laufrollen 3,4 ist der Tragrahmen 6 angelascht, der mit den Lagern 7 versehen ist, die zum Aufnehmen des Kannenhalters 8 mit den Schwenkzapfen 9 dienen. Im Kannenhalter 8 befindet sich gemäß der Zeichnung beispielsweise der Milchmeßeimer 5 mit einem zur Inhaltmessung versehenen Schwimmer 10 mit dem Skalenstab II. Außerdem befindet sich an dem Meßeimer 5 vorn eine Schnaupe 12, der eine in der Höhe verstellbare Führungsleiste I3 vorgesetzt ist, die dem Zweck dient, den Meßeimer bis zum Verlassen dieser Leiste in senkrechter Stellung zu halten. Sobald der Meßeimer 5 über diese Leiste I3 hinausgehoben wird, kippt dieser entsprechend seiner Schwerpunktverlagerung mit der Schnaupe I2 nach vorn und entleert so den Inhalt in einen vorgesetzten Kühler oder sonstigen Behälter. An dem Tragrahmen 6 ist das Zugseil 14 befestigt und zieht sich über eine am oberen Ende der Führungs-U-Eisen 2 angebrachte Seilrolle I5, während das andere Ende des Seils 14 auf der gegenüberliegenden Seite des Trag rahmens 6 unten an der Grundplatte 1 in die Öse I6 eingehängt ist, so daß das zu hebende Gewicht an dem Seil 14 frei hängt, wodurch dieses stets gespannt bleibt. Gegenüber dem Tragrahmen 6 befindet sich ein um die Achse 19 schwenkbarer Hebel 17, der mit zwei sich leicht drehenden Rollen, als Knickrollen 20 benannt, versehen ist. Diese Knickrollen 20 sind so verstellbar angeordnet, daß diese beim Schwenken des Hebels I7 nach Verstellen derselben einen größeren beziehungsweise kleineren Radius beschreiben müssen, wodurch erreicht wird, daß bei gleicher Schwenkung des Hebels I7 von angenommen I80° ein größerer oder beziehungsweise kleinerer Anhubweg erreicht wird.
  • Dieser Hebel 17 ist durch zwei Bedienungshebel 18 verlängert und so ein Untersetzungsverhältnis herbeigeführt. Während der eine Bedienungshebel zum Andrücken dient, ist der andere zum Nachgreifen bestimmt, damit die bedienende Person in aufrechter Haltung bleiben kann. Diese beiden Hebel I8 sind in Gewicht und Stellung so gehalten, daß sie einen gewissen Gewichtsausgleich für den zu hebenden Gegenstand bilden. Außerdem kann an diese Hebel ein verschiebbares Gewicht für diesen Zweck des Gewichtsausgleichs angebracht werden. Zur genaueren Führung des Seils 14 ist noch eine Rolle 21 angeordnet.
  • Der Vorgang im Gebrauch der Hebevorrichtung ist folgender: Durch Herunterdrücken oder Ziehen des Bedienungshebels I8 drücken sich die an dem Hebel I7 befindlichen beiden Knickrollen 20 in das Seil 14, und zwar die obere Rolle von hinten nach vorn und die untere von vorn nach hinten. Je weiter der Hebel durchgedrückt wird, um so mehr knicken die beiden Rollen das gespannte Seil 14 durch, verkürzen somit die frühere Spannweite und ziehen so den an dem Seil hängenden Gegenstand in die gewünschte Höhe.
  • Die Spannweite des Seils wird um ein Mehrfaches des äußeren Rollenabstands und entsprechend dem Rollendurchmesser verkürzt und so eine rasche Hebung mit einem Druck erreicht.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Hebevorrichtung für Behälter mit einer Kippvorrichtung zur Selbstentleerung, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken oder Ziehen eines Hebels der zu hebende Gegenstand im Heben oder Senken den mehrfachen Weg macht, als der mitschwenkende kürzere Hebel im Radius zurücklegt.

Claims (1)

  1. 2. Hebevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Seile (14), Ketten oder ähnliche Elemente zum Heben von Gegenständen mittels Hebel o. dgl. so durchgedrückt oder geknickt werden, daß die Spannweite der Seile verkürzt und dadurch der Hebeweg vergrößert wird.
    3. Hebevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebel (17) zwei gegeneinander verschiebbare Rollen (20) angebracht sind, die je nach dieser Verschiebung und ihrem Durchmesser den Hubweg vergrößern bzw. verringern.
    4. Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Schwenkung mehrere Bedienungshebel (I8) hintereinander angebracht sind, ähnlich Radspeichen, die ein Nachgreifen ermöglichen.
DER1218A 1950-03-15 1950-03-15 Hebevorrichtung fuer Behaelter mit einer Kippvorrichtung zur Selbstentleerung Expired DE810494C (de)

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