DE8104856U1 - Doppelwandige muellschranktuer - Google Patents

Doppelwandige muellschranktuer

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DE8104856U1 DE19818104856 DE8104856U DE8104856U1 DE 8104856 U1 DE8104856 U1 DE 8104856U1 DE 19818104856 DE19818104856 DE 19818104856 DE 8104856 U DE8104856 U DE 8104856U DE 8104856 U1 DE8104856 U1 DE 8104856U1
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Description

Doppelwandige Müllschranktür
Die Erfindung betrifft eine doppelwandige Müllschranktür für Müllboxen, mit im Abstand voneinander angeordneter Außen- und Innenwand und mit einer an der Innenwand befindlichen Aufhängevorrichtung für Müllbehälter.
Bekanntlich werden Müllbehälter überwiegend in sogenannten Müllboxen untergebracht, die zumeist aus Beton bestehen und in vorhandenen Mauern eingelassen sind, oder aber auch separat aufgestellt werden. Die allseitig geschlossenen Müllboxen sind üblicherweise mit einer Müllschranktür ausgestattet, welche den Zugang zur Müllbox gestattet und an deren Innenseite der Müllbehälter aufgehängt ist, so daß sich der Müllbehälter bei geschlossener Müllschranktür in der Müllbox befindet.
Bei geöffneter Tür ist der Müllbehälter leicht zugänglich und einfach zu bedienen. Insbesondere läßt sich der Müllbehälter ohne weiteres von der Innenseite der Müllschranktür abnehmen, wenn der Behälter entleert werden soll.
Da die Müllschranktür das gesamte Gewicht des Müllbehälters selbst und des darin befindlichen Abfalls tragen muß, werden an die mechanische Beschaffenheit der Müllschranktür auch besondere Anforderungen gestellt, was vor allem auch hinsichtlich der Stabilität gilt. Hier haben sich die bekannten einwandigen MüllSchranktüren in der Praxis nicht immer zufriedenstellend bewähren können, bei denen an der Türinnenfläche zwei Haken vorgesehen sind, in welche die Müllbehälter mit ihrem umlaufenden Profil eingehängt werden. Dies führt zu einer nachteiligen punktförmigen Aufnahme der Kräfte, die sich auf die Stellen konzentriert, an denen sich die beiden Haken befinden. Im übrigen sind die Haken als vorstehende Teile sehr störend.
Zur Erzielung einer besseren Stabilität ist es erwünscht, eine doppelwandige Müllschranktür zu verwenden, wobei die äußere sichtbare Wand ihre Lage natürlich beibehalten soll, um den Abschluß mit der Müllbox beizubehalten. Die innere Wand muß also - mit Ausnahme der umlaufenden vier Türränder - zum Müllbox-Inneren hin versetzt angeordnet verlaufen. Allerdings wirkt sich dies nachteilig auf den zur Verfügung stehenden Schwenkradius aus. Beim öffnen und Schließen der Müllschranktür beschreibt die der Innenwand abgewandte Seite des Müllbehälters nämlich einen Kreisbogen, und der in der Müllbox befindliche Türrahmen muß so bemessen sein, daß zwischen ihm und der Müllbox ausreichend Platz bleibt. Durch die erwähnte Innenwand der Müllschranktür verläuft der Kreisbogen aber weiter außen, so daß es erforderlich wäre, den Türrahmen zu verbreitern, damit ein ungehindertes öffnen und Schließen der Müllschranktür mit eingehängtem Müllbehälter gewährleistet ist. Das führt zu einem zusätzlichen unerwünschten Raumbedarf für die Müllbox.
Die Bemessung der Breite des Türrahmens gewinnt auch unter dem Aspekt Bedeutung, daß man bestrebt ist, den Müllbehälter mit seiner Stirnseite an der Müllschranktür aufzuhängen. Bei den gebräuchlichen Müllbehältern ergibt sich dann ein größerer Schwenkradius, weil auf der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite des Müllbehälters noch Haltegriffe angebracht sind.
Aber nicht nur die Breite, sondern auch die Höhenabmessung des Türrahmens ist zu berücksichtigen. Wegen der vorstehenden Haken zum Einhängen des Müllbehälters nimmt dieser eine etwas schräge Lage ein, und dies bedeutet, daß die lichte Höhe gegenüber einem völlig senkrecht angeordneten Müllbehälter größer ist. Demzufolge muß auch die Höhe des Türrahmens entsprechend groß bemessen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der angeführten Nachteile eine doppelwandige Ausführung der Müllschranktür zu schaffen, die eine mechanisch stabile und sichere Aufhängung des Müllbehälters an seiner Stirnseite gestattet, und die es ermöglicht, trotz der doppelwandigen Ausbildung die Türrahmengröße beizubehalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten doppelwandigen Müllschranktür vorgesehen, daß die Innenwand der Müllschranktür mindestens eine sich waagerecht erstreckende Vertiefung mit einer Auflageleiste aufweist, und daß die Auflageleiste mit mindestens zwei Laschen zum Hintergreifen eines Profils des Müllbehälters versehen ist, wobei die Laschen zusammen mit der Auflageleiste und der Vertiefung die Aufhängevorrichtung bilden.
Durch die in der Innenwand der Müllschranktür vorgesehene Vertiefung gestattet es die Erfindung auf überraschend einfache Weise, den Müllbehälter sicher und stabil aufzuhängen. Dabei findet das umlaufende Profil des Müllbehälters Platz in der Vertiefung, so daß der Müllbehälter nunmehr eine senkrechte Lage einnehmen kann, was sich vorteilhaft auf die Höhenabmessung des Türrahmens auswirkt. Auch die störenden und unfallträchtigen vorstehenden Haken entfallen, da die Laschen zum Aufhängen des Müllbehälters nunmehr in der Ebene der Innenwand liegen können. Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen doppelwandigen Müllschranktür ist auch darin zu sehen, daß durch den unteren Abschluß der Vertiefung eine Auflageleiste für den Müllbehälter geschaffen wird, so daß die punktförmige Kraftaufnahme entfällt. Das gesamte Gewicht des Müllbehälters kann jetzt nämlich gleichmäßig von der Auflageleiste aufgenommen werden. Die Beanspruchung der Laschen beschränkt sich im wesentlichen nur noch auf die Aufnahme von senkrecht zur Ebene der Innenwand gerichteten Zugkräften, während das eigentliche Gewicht von der Auflageleiste aufgenommen wird.
Die Vertiefung, in welche die eine Seite des umlaufenden Profils eingreift, kann gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gebildet werden, daß ein im Abstand zur Außenwand verlaufender Teil der Innenwand unmittelbar bis an die Außenwand herangeführt ist. Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Vertiefung aber auch durch eine Öffnung in der Innenwand gebildet sein. In beiden Fällen wird von der Vertiefung die eine Seite des umlaufenden Profils des Müllbehälters aufgenommen. Daher wirkt sich die Tatsache, daß eine doppelwandige Müllschranktür verwendet wird, auch nicht nachteilig auf den Schwenkradius aus. Vielmehr läßt sich der Müllbehälter ohne weiteres in gewünschter Weise mit seiner Stirnseite einhängen, ohne daß es nötig ist, die Breite des Türrahmens zu vergrößern, um ein einwandfreies öffnen und Schließen Müllschranktür mit eingehängtem Müllbehälter zu ermöglichen.
Je nach Bedarf kann es erforderlich sein, die Müllschranktür linksgängig oder rechtsgängig auszubilden. Um in beiden Fällen die mit dem erfindungsgemäßen Gedanken erzielbaren Vorteile beizubehalten, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Innenwand oben und unten mit einer Vertiefung versehen ist. Unabhängig davon, ob eine solche Müllschranktür dann rechts- oder linksgängig ist, befindet sich eine Vertiefung im oberen Bereich, wo der Müllbehälter aufgehängt wird.
Bei der Erfindung werden also alle durch die Doppelwandigkeit bedingten Vorteile der besonderen mechanischen Stabilität ausgenutzt, ohne daß sich die Doppelwandigkeit nachteilig auf die Lage des Müllbehälters sowie auf die Abmessungen des Türrahmens auswirkt.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
die perspektivische Ansicht einer Müllbox mit einer Müllschranktür, an welcher ein Müllbehälter aufgehängt ist,
Fig. 2
die vereinfachte perspektivische Teildarstellung einer Müllschranktür,
Fig. 3
die teilweise Querschnittsansicht einer doppelwandigen Müllschranktür gemäß Fig. 2, und
Fig. 4
die teilweise Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Vertiefung durch eine öffnung in der Innenwand gebildet ist.
Die zeichnerisch in Fig. 1 dargestellte Müllbox 1 zur Aufnahme eines Müllbehälters 2 ist mit einer doppelwandigen Müllschranktür 4 ausgestattet, an welcher der Müllbehälter 2 aufgehängt werden kann. Wie das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 3 verdeutlicht, besteht die Müllschranktür 4 aus einer Außenwand 6 und einer im Abstand dazu verläufenden Innenwand 8. An den äußeren umlaufenden Türrändern sind die
beiden Wände 6 und 8 - was in der Zeichnung nicht dargestellt ist - auf übliche Weise miteinander verbunden.
Um den Müllbehälter 2 an der Müllschranktür 4 aufhängen zu können, ist eine Aufhängevorrichtung vorgesehen,
die durch eine Vertiefung 10 in der Innenwand 8 sowie durch zwei Laschen 14 und eine Auflageleiste 16 gebildet wird.
Die Laschen 14 lassen sich in der Ebene der Innenwand 8 an-
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ordnen, so daß sich eine glatte Fläche ohne hervorstehende Teile ergibt.
Um die Vertiefung 10 zu erzeugen, ist die Innenwand 8 im Bereich dieser Vertiefung 10 so ausgebildet, daß ein Teil der Innenwand 8 gemäß Fig. 3 versetzt ist und unmittelbar an der Außenwand 6 verläuft. Das nicht näher dargestellte und an sich bekannte umlaufende Profil des Müllbehälters 2 zum Einhängen findet Platz in der Vertiefung 10, so daß sich der Müllbehälter trotz des gegenüber seinen Seitenwänden hervorstehenden Profils senkrecht einhängen läßt, wobei die Laschen 14 ein Herausrutschen verhindern. Von besonderer Bedeutung ist die durchgehende Auflageleiste 16, die das gesamte Gewicht gleichmäßig verteilt tragen kann, so daß die punktförmige Kraftaufnahme, wie sie bei den bekannten Müllschranktüren vorhanden ist, entfällt.
Gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung läßt sich eine Vertiefung auch dadurch erzeugen, daß in der Innenwand 8 eine entsprechende Öffnung 12 vorgesehen wird. Der Raum zwischen der Innenwand 8 und der Außenwand 6 steht auch hier zur Aufnahme des umlaufenden Profils des Müllbehälters 2 zur Verfügung, und die Auflageleiste 16 wird durch den unteren Rand der Bohrung 12 gebildet.

Claims (4)

EIKENBERG &;fljp PATENTANWÄLTE IN HANNOVER Georg Langer GmbH & Co KG 736/39 Schützansprüche
1. Doppelwandige Müllschranktür für Müllboxen, mit im Abstand voneinander angeordneter Außen- und Innenwand und
einer an der Innenwand befindlichen Aufhängevorrichtung für Müllbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (8) der Müllschranktür (4) mindestens eine sich waagerecht erstreckende Vertiefung (10, 12) mit einer Auflageleiste (16) aufweist, und daß die Auflageleiste (16) mit mindestens
zwei Laschen (14) zum Hintergreifen eines Profils des Müllbehälters versehen ist, wobei die Laschen (14) zusammen mit der Auflageleiste (16) und der Vertiefung (10, 12) die Aufhängevorrichtung bilden.
2. Müllschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (10) dadurch gebildet ist, daß ein Teil der im Abstand zur Außenwand (6) verlaufenden Innenwand (8) unmittelbar bis an die Außenwand (6) herangeführt ist.
3. Müllschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (12) der im Abstand zur Außenwand (6) verlaufenden Innenwand (8) durch eine öffnung in
der Innenwand (8) gebildet ist.
4. Müllschranktür nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (8) oben und unten eine Vertiefung (10,12) aufweist, so daß die Müllschranktür (4) sowohl als rechtsgängige als auch als linksgängige Tür einsetzbar ist.
- Beschreibung -
DE19818104856 1981-02-21 1981-02-21 Doppelwandige muellschranktuer Expired DE8104856U1 (de)

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