DE810319C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufbringen von Putz oder Stuck auf bauliche Oberflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufbringen von Putz oder Stuck auf bauliche Oberflaechen

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DE810319C
DE810319C DEP30942A DEP0030942A DE810319C DE 810319 C DE810319 C DE 810319C DE P30942 A DEP30942 A DE P30942A DE P0030942 A DEP0030942 A DE P0030942A DE 810319 C DE810319 C DE 810319C
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Germany
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plaster
barrel
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stucco
automatic application
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Expired
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DEP30942A
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English (en)
Inventor
Samuel Clipson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Aufbringen von Putz oder Stuck, Zement, Gips o. dgl. auf Oberflächen zur Bildung von Decken, Wänden o. dgl.
  • Die Erfindung besteht in dem automatischen Auftragen solcher Massen auf eine neue Art, indem die Masse mittels Druckluft oder Gas aus einem Rohr durch eine Düse entladen wird, die einen scharf verengten Auslaß zur Verdichtung der Masse des Putzes besitzt, auf den die Druckluft oder das Preßgas auftrifft, bevor die Masse die Düse verläßt.
  • Der Apparat zur Anwendung des Verfahrens besteht aus einer transportablen Spritzpistole für die Putzmasse. Der Lauf endet in einer Austrittsdüse, die einen stark verengten Auslaß besitzt und Mittel zur Zufuhr der Druckluft in den Lauf an einer Stelle, die verändert werden kann, mit Bezug auf ihre Distanz vom Auslaß der Düse.
  • Die Verputzmasse kann der Pistole von einer geeigneten Quelle durch -biegsame Leitung zugeführt werden, ebenso wie die Druckluft dem Innern der Pistole.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes zeigt geschnitten die Zeichnung, deren Beschreibung im einzelnen folgt: Mit i ist der Pistolenlauf bezeichnet. Er hat die Form einer gebogenen Röhre, deren Enden außen mit Gewinde 2 und 3 versehen sind. Der Lauf i ist mit einem Handgriff 4 versehen, dem ein Abzug 5 zugeordnet ist, der am Lauf i bis 6 verzapft ist und dessen oberes Ende durch ein Gestänge Hebel 7, 7 mit einem Schmetterlings- oder Drosselventil 8 verbunden ist, das der Regulierung der Zufuhr der Putzmasse durch den Lauf i dient. Mittels einer Feder g wird der Abzug 5 vom Handgriff 4 abgedrängt, das Ventil 8 in Verschlußstellung haltend. Die Spiralfeder g ist um einen Bolzen g° am Handgriff 4 gewunden.
  • Auf das Ende 2 des Laufes i ist ein Düsentragglied io aufgeschraubt, das eine auswechselbare Düse ii aufweist. Die Düse ii ist gegenüber der Düse io im Durchmesser stark verringert und besitzt eine scharfe Austrittskante. Auf das andere Ende 3 des Laufes i ist eine Kupplungsmutter 12 aufgeschraubt, mit deren Hilfe an dem Lauf i ein Nippel oder Muffenstück 13 angeschlossen werden kann, das das Ende einer biegsamen Speisezuflußleitung 13° für die Verputzmasse o. dgl. bildet. Diese wird von einer entsprechenden Quelle zugeführt.
  • Der Lauf i weist einen nach hinten gerichteten Stutzen 14 auf, der in einem Stopfbüchsenkopf 15 endet mit Innengewinde zur Aufnahme einer Stopfbüchsenmutter 16 unter Zwischenschaltung einer Dichtungspackung 17. Ein Rohr 18 ist im Stutzen 14 gleitbar geführt sowie in der Stopfbüchse 15 und deren Mutter 16. Das vordere Ende des Rohres 18 ragt in den Lauf i einstellbar in seinem Abstand von der Düse ii. Das hintere Ende ist mit einem Hahn oder Ventil ig versehen und durch eine Sperrung mit Handgriff 20 zu betätigen. Teil ig besitzt einen Anschlußstutzen für eine nicht gezeichnete biegsame Zuleitung für Druckluft oder Gas.
  • Zur Betätigung der Spritzpistole wird durch die Leitung i8,Druckluft oder Gas in den vorderen Teil des Laufes i zugeführt, reguliert durch den Hahn ig, 2o, woselbst sie auf den unter Druck dem Lauf i zugeführten Putz einwirkt, dessen Zufuhr durch das Flügelventil 8 mittels des Abzuges 5 gesteuert wird.
  • Der Putz wird im Kopfteil des Laufes i zwischen dem Auslaßende des Rohres 18 und dem scharf verengten Auslaß der Düse ii verdichtet; er wird durch diesen Düsenauslaß ii, durch Druckluft oder Gas entladen, auf die Wand oder Fläche gespritzt, auf die die Pistole gerichtet ist. Der Abstand des Auslaßendes des Rohres 18 von der Düse ii ist durch Vor- oder Zurückschieben des gleitbaren Rohres 18 mit der Hand einstellbar, um ein Optimum an Leistung zu erzielen, das von der Viskosität der Verputzmasse und dem angewendeten Luft- oder Gasdruck abhängt. 'Mit Hilfe der Pistole ist es möglich, Stuck oder Putz auf Bauoberflächen aufzubringen und einen Überzug gewünschter Stärke zu erzielen.
  • Nach Beendigung des Spritzvorganges kann, um zu verhindern, daß sich die Putzmasse im Lauf i festsetzt und auch im Zuflußrohr 13a., die Düse ii durch Aufsetzen auf eine Platte z. B, abgeschlossen werden und die durch das Rohr 18 zugeführte Druckluft umgelenkt werden, wodurch durch Zurückdrängen der Putzmasse der Lauf i und die Leitung 13° frei gemacht werden.
  • Wenn erwünscht, kann eine Kelle oder ein Distanzführer mit der Pistole vereinigt werden, um einen konstant gleichen Abstand der Düse ii von der zu bearbeitenden Fläche zu gewährleisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur selbsttätigen Aufbringung von Putz und Stuck auf bauliche Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer beweglichen Spritzpistole besteht, deren Lauf (i) in einer Austrittsdüse (io) mit verengtem Austrittsmundstück (Einsatz ii) endet, der (i) Mittel (Schlittenrohr 18) zur Zufuhr von Druckluft aufweist an einem Punkte, der gegenüber dem Austritt (ii) verstellbar ist.
DEP30942A 1946-07-15 1949-01-05 Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufbringen von Putz oder Stuck auf bauliche Oberflaechen Expired DE810319C (de)

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ID=10519404

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DE (1) DE810319C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425701A1 (de) * 1994-07-20 1996-02-01 Maxit Holding Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer farbigen Baustoffmischung
EP0847808A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-17 Deitermann Chemiewerk GmbH & Co. KG Spritzpistole zum Verteilen und Aufbringen von Massen mit einem hohen Anteil an Bitumen-Wasser-Emulsion

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4425701A1 (de) * 1994-07-20 1996-02-01 Maxit Holding Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer farbigen Baustoffmischung
DE4425701C2 (de) * 1994-07-20 1998-01-08 Maxit Holding Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen einer farbigen Baustoffmischung
EP0847808A1 (de) * 1996-12-10 1998-06-17 Deitermann Chemiewerk GmbH & Co. KG Spritzpistole zum Verteilen und Aufbringen von Massen mit einem hohen Anteil an Bitumen-Wasser-Emulsion

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