DE809659C - Spannvorrichtung fuer Draehte, Seile u. dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Draehte, Seile u. dgl.

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DE809659C
DE809659C DE1949P0034853 DEP0034853D DE809659C DE 809659 C DE809659 C DE 809659C DE 1949P0034853 DE1949P0034853 DE 1949P0034853 DE P0034853 D DEP0034853 D DE P0034853D DE 809659 C DE809659 C DE 809659C
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DE
Germany
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hook
gripping tool
handspake
traction means
wires
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Expired
Application number
DE1949P0034853
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English (en)
Inventor
Fritz Maxin
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Spannvorrichtung für Drähte, Seile u. dgi: Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß an einer Handspake mit hakenförmigem Ende in einigem Abstand von diesem freibewegbar zwei Zugmittel angeschlossen sind, un&.zwar eins an der Offenseite des Hakens mit einem Greifwerkzeug an seinem freien Ende und das andere auf der Gegenseite -in etwas größerem Abstand vom Hakenende und mit seinem freien Ende lösbar an einen beliebigen Fixpunkt anschließbar. Mit den einfachen Mitteln dieser Vorrichtung lassen sich erhebliche Zugkräfte schon von Hand ausüben, was besonderen Belang für vorübergehende Zwecke hat, bei denen größere mechanische Vorrichtungen im Augenblick dringenden Bedarfs nicht ohne weiteres heranschaffbar sind, z. B. bei besonderen Vorkommnissen im Fahrzeugbetrieb, oder unwirtschaftlich sein würden, wie etwa beim Spannen von Zaundrähten. Eine zweckmäßige Einzelausführung ergibt sich, wenn das Zugmittel an der Hakenrückseite etwa um 1J4 bis 1/3 weiter vom Hakenende entfernt angeordnet ist als das andere Zugmittel und an seinem freien Ende mit einem Haken zum beliebigen Einhaken in eine besondere Anschlußkette versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Anwendung beim Spannen von Zaundrähten veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung im Gebrauch in Seitenansicht, Fig. 2 die Vorrichtung in Draufsicht und Fig. 3 einen Teil von Fig. i und 2 in größerem Maßstab.
  • An einer Reihe bereits gesetzter Zaunpfähle Z ist der Draht D an einem der Pfähle, bei dem dargestellten Beispiel z. B. an dem nicht mitdargestellten linken Eckpfahl, in der gewollten Höhe bereits befestigt. In der gleichen Höhe ist um den rechten Eckpfahl E die Kette8geschlungen undnachlinks gezogen; in ein Glied dieser Kette wird die Handspake i mit ihrem Hakenende 2 eingeschoben und bei etwas nach links geschwungener Handspake der Draht in das Greifwerkzeug 4 am Ende der Kette 3 eingelegt. Beim Schwingen der Handspake nach rechts wird der Draht unter dem Zug der Kette 3 von dem Greifwerkzeug fest gefaßt und in der zwischen den Eckpfählen bestimmten Höhe straff gezogen. Nach dem ersten Straffen wird der Haken 7 am Ende der Kette 6 unter Langziehen dieser Kette in ein Auge der Kette 8 eingelegt, und während der Draht im Greifwerkzeug 4 gefaßt bleibt, kann das Hakenende 2 der Handspake unter erneutem Linksschwingen derselben in ein weiter rechts gelegenes Glied der Kette 8 erneut eingehakt und der Draht auf die beschriebene Weise bis zum Erreichen der für dauernd gewollten Straffheit gespannt werden. Dabei bewirkt der verschieden große Abstand der Zugmittelanschlüsse vom Hakenende, daß die Handspake stets straff gehalten bleibt und auch bei alleinigem Halt zwischen den Ketten 3 und 6 am lockeren Pendeln gehindert ist. Zwischen beliebigen Spannhüben kann die Höhenlage des Drahtes an den Zaunpfählen nachgeprüft und durch vorläufig loses Einschlagen der U-Krampen genau gesichert werden. Vor dem Abnehmen der Spannvorrichtung sind die U-Krampen fest einzuschlagen. Zum Spannen weiterer Drahtlängen wird der Draht in der gewollten Höhe um den Pfahl E gelegt und die Kette 8 an einen Pfahl der anschließenden Zaunseite, zweckmäßig an den nächsten Eckpfahl, angeschlossen; zum Abschluß kann die Kette 8 um den nächst vorangehenden Zaunpfahl geschlungen und das Drahtende um den letzten Eckpfahl E herum rückwärts auf den vorangehenden Pfahl zu gespannt und nach Festschlagen am Eckpfahl abgeschnitten werden.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Greifwerkzeug 4 an die Kette 3 drehbar anzuschließen, z. B. mittels eines Wirbelgelenks 5. Ein Wirbelgelenk kann auch zwischen der Kette 6 und dem Haken 7 angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRCCHE: i. Spannvorrichtung für Drähte, Seile u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einer Handspake mit Hakenende in einigem Abstand vom Hakenende frei bewegbar zwei Zugmittel angeschlossen sind, und zwar eins an der Offenseite des Hakens mit einem Greifwerkzeug (4) an seinem freien Ende und das andere an der Gegenseite in etwas größerem Abstand vom Hakenende und mit seinem freien Ende lösbar an einem beliebigen Fixpunkt anschließbar.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Anschlußstelle des Zugmittels mit Greifwerkzeug vom Hakenende etwa 1/5 der Gesamtlänge der Handspake beträgt und daß das zweite Zugmittel etwa 1/4 bis 1/3 weiter vom Hakenende entfernt angeordnet ist als das Zugmittel mit Greifwerkzeug und an seinem freien Ende mit einem Haken (7) zum beliebigen Einhaken in eine besondere Anschlußkette ($) versehen ist.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen Greifwerkzeug und dem zugehörigen Zugmittel ein Wirbelgelenk angeordnet ist und die Zugmittel schmiegsam, vorzugsweise Ketten sind.
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