-
Verfahren und Vorrichtung, insbesondere zum Beuchen oder Bleichen
von Geweben o. dgl. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur chemischen
_-Behandlun von Geweben, geflockten Webstoffen oder anderen Erzeugnissen sowie eine
Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
-
Die Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
die Behandlungsverfahren, welche die Reaktion eines chemischen Mittels mit von den
behandelten Erzeugnissen getragenen Substanzen aufweisen, wobei diese Reaktion insbesondere
in einer feuchten und warmen Atmosphäre und vorzugsweise unter Druck erfolgt. Von
derartigen Behandlungsvorgängen kann man das @B__e_u_c_h_eU von Geweben anführen,
welches bekanntlich darin besteht, diese von den natürlichen oder während des Spinnens
oder Webens zugeführten Fetten durch Ve`rseifun@_mit_ Hilfe einer Ätznatronlauge
zu befreien, was die Entfernung der so löslich gemachten Fettstoffe durch Spülen
gestattet. Ein anderes Beispiel einer solchen Behandlung ist das Bleichen, welches
eine Oxydierung mit Hilfe von oxydierenden Stoffen, wie Wasserstoffsuperoxyd, Natriumperoxyd
usw., erfordert.
-
Man kennt bereits Verfahren und Vorrichtungen zur Vornahme der Behandlungsvorgänge
der betrachteten Art. Das Beuchen wird z. B. häufig in einem Beuchkessel oder auch
in einer geschlossenen, mit einer geeigneten Atmosphäre gefüllten Umfriedung vorgenommen,
durch welche das zu behandelnde Erzeugnis, z. B. ein Gewebe o. dgl., hindutcht
4uft:
',.'Diese bekannten Verfahren und Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf,
daß die Behandlungsdauer stets verhältnismäßig lange dauert.
-
Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, die Dauer _ solcher Beuch-,
Bleichbehandlungen usw. zu ver-@riitgern'und t-liierfür ein Verfahren zum Gegenstand,
welches wesentlich den Vorgang umfaßt, das zu behandelnde Erzeugnis nach der Tränkung
mit einem geeigneten chemischen Mittel in einer warmen und feuchten Atmosphäre der
Einwirkung eines geeigneten Fluidums, wie z. B. ein Reaktionsmittel; ein Katalysator,
ein Wärmeträger o. dgl., auszusetzen, indem man dieses gegen die Oberfläche des
zu behandelnden Erzeugnisses in der Form von konzentrierten und wiederholten Einzelstrahlen
schleudert, deren Eindringungskraft so groß ist, daß die gewünschte Wirkung sofort
sowohl in der Tiefe wie an der Oberfläche auftritt.
-
. In dem Fall eines bandförmigen Erzeugnisses werden die Strahldn
des Behandlungsfluidums gleichzeitig gegen die beiden Seiten-.des in voller Breite
behandelten Erzeugnisses gerichtet.
-
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der - Erfindung wird das zu behandelnde
Erzeugnis der Einwirkung der Strahlen -des - Behandlungsfluidums während seines
Durchgangs durch eine geschlossene Umfriedung ausgesetzt, wobei das Fluidum durch
den gesättigten Dampf einer Behandlungsflüssigkeit gebildet wird: .
-
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird der gesättigte
Dampf einer Behandlungsflüssigkeit im Innern der geschlossenen Behandlungsumfriedung
durch Erwärmung und gegebenenfalls durch Zusatz der Behandlungsflüssigkeit erzeugt.
-
Gemäß> . einem .weiterga Kexnnzeichen der Erfindung kann das -Behandlüngifluidum
durch den überhitzten Dampf einer Behandlungsflüssigkeit gebildet werden.
-
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann Dampf, d. h. Wasserdämpf
und/oder Dampf einer Behandlungsflüssigkeit, in die geschlossene Behandlungsumfriedung
eingeblasen werden.
-
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung wird in der geschlossenen
Behandlungsumfriedung ein Überdruck aufrechterhalten.
-
' Die Anlage zurAusübung-des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt wesentlich,
in Kombination, Träfikungsmittel, um das zu behandelnde Erzeugnis mit einer Behandlungsflüssigkeit
zu tränken, eine von' dem zu behandelnden Erzeugnis durchlaufene geschlossene Umfriedung
und Blasmittel, die in der Umfriedung angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie
konzentrierte Einzelstrahlen eines Behandtuttgsfluidums gegen die Oberfläche des
zu behandelnden Erzeugnisses richten.
-
Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind Mittel zur Zuführüng
von Dampf, nämlich.Wasserdampf und/oder Dampf einer Behandlungsflüssigkeit, mit
der geschlossenen Behandlungsumfriedung kombiniert. Gemäß einem weiteren Kennzeichen
',der Erfindung sind Berieselungs- oder Zerstäubungsmittel in der geschlossenen
Behandlungsumfriedung vorgesehen, um das behandelte Erzeugnis bei seinem Durchgang
durch die Umfriedung mit einer Behandlungsflüssigkeit besprengen zu können.
-
Gemäß einetn weiteren Kennzeichen der Erfindung kann die Anlage zusätzliche
Apparate zur Vollendung oder Vervollständigung der in der geschlossenen Behandlungsumfriedung
vorgenommenen Behandlung aufweisen.
-
. Die einzige Abbildung der Zeichnung zeigt schematisch in einem lotrechten
Längsschnitt eine Anlage zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche z.
B. zum Beuchen eines Gewebes dient.
-
In dieser-Zeichnung. ist i eine wärmeisolierte, geschlossene Umfriedung,
in welcher, mit Hilfe von Zwischenwänden '2 und 3, drei Abteilungen A, B,
C gebildet sind.
-
Die Außenwände der Umfriedung i sowie die Zwischenwände 2 und 3 weisen
Eingangs- und Ausgangsöffnungen 4, 5, 6, 7 für den Durchtritt des in voller Breite
und in fortlaufender Bahn behandelten Erzeugnisses 8, z. B. eine Gewebebahn o. dgl.,
auf.
-
Im Innern der Abteilungen A und C, welche in gleicher Weise ausgestattet
sind, läuft die Bahn 8 zwischen einem oberen und einem unteren Kasten9 bzw. io hindurch.
Die gegenüberstehenden Seiten dieser Kästen sind mit Blasdüsen i i bzw. 12 besetzt,
wobei die einzelnen Düsen voneinander durch Abflußkanäle 13 bzw. i4 voneinander
getrennt sind.
-
Die Blaskästeng und io werden mit einem Behandlungsfluidum unter Druck
durch die Lüfter 15 bzw. 16 gespeist, deren Ansaugstutzen 17 bzw. i8 vorzugsweise
in das Innere der Umfriedung i münden. Das Behandlungsfluidum kann durch Heizvorrichtungen,
z. B. Lufterhitzer o. dgl., erwärmt werden, welche im Innern der Kästen 9 und io
angebracht und schematisch durch die Rechtecke i9 bzw. 2o dargestellt sind.
-
Die Kästen 9 und io enthalten außerdem Dampfrohre 21 bzw. 22; welche
vorzugsweise zwischen den Lüftern 15, 16 und den Heizvorrichtungen i9, 2o angebracht
sind, wie auf der Zeichnung dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, diese Dampfrohre
an jeder anderen geeigneten Stelle anzubringen, z. B. in dem Ansaugkreis oder auch
in den Abflußkanälen 13, 14, da das Behandlungsfluidum in einem geschlossenen Kreislauf
arbeitet. Die Dampfrohre 21 und 22 werden durch eine gemeinsame Leitung 22° mit
Dampf gespeist, welcher Wasserdampf und/oder Dampf eitief Behandlungsflüssigkeit
sein kann.
-
Zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Feuchtigkeitsgrades in den
Abteilungen A und C können Berieselungsvorrichtungen 23 und 24 in den Atrflußkanälen
13 bzw. 14 beiderseits der zu behandelnden Bahn 8 angeordnet werden; so daß es möglich
ist, diese mit einer beliebigen Behandlungsflüssigkeit zu besprengen.
-
Die Berieselungsvorrichtungen 23 und 24 werden
mit
Hilfe einer gemeinsamen Sammelleitung 25 durch eine Pumpe 26 gespeist, welche die
Behandlungsflüssigkeit in einem Behälter 27 ansaugt. Die von den Berieselungsvorrichtungen
23 und 24 kommende und von der behandelten Bahn 8 nicht aufgesaugte Behandlungsflüssigkeit
wird in einem Trog 29 aufgefangen und durch ein Rohr 28 in den Behälter 27 zurückgeführt.
-
Vor dem Eintritt in die Umfriedung i durchläuft die zu behandelnde
Bahn 8 einen Tränkungsfoulard,. der durch die Walzen 30, 31 und einen eine Behandlungsflüssigkeit,
wie z. B. Ätznatronlauge o. dgl., enthaltenden Trog 32 gebildet wird. Nach der Trätikutig
mit der Behandlungsflüssigkeit läuft die zu behandelnde Bahn 8 über die Umlenkrollen
33, 34. 35 und die Randhalter 36, um die Abteilung A zu durchlaufen, in welche sie
durch den Eingangsschlitz .4 eintritt, um sie durch den Ausgangsschlitz 5 zu verlassen.
-
Hinter der Abteilung A läuft die Bahn 8 über Rollen 37 und 38 und
gelangt in einen in der Ahteilung B angeordneten Ablegetrog 39, wo sie unter
Bildung von Falten 40 während einer gewissen Zeit verweilen kann.
-
Nach ihrem Aufenthalt in der Abteilung B wird die Bahn 8 über eine
Walze 41 in die Abteilung C geleitet, die ähnlich wie die Abteilung A ausgerüstet
ist, um schließlich die Umfriedung i durch den Ausgangsschlitz 7 zu verlassen und
über eine Walze 42 zu laufen.
-
Die die Berieselungsvorrichtungen 23 und 24 der Abteilungen A und
C speisenden Flüssigkeiten können verschieden oder gleich sein. In dem letzteren
Fall können die Speiseleitungen 25 der Abteilungen A und C an eine einzige Pumpe
26 angeschaltet werden.
-
Bei ihrer Anwendung auf das Beuchen eines Gewebes arbeitet die obige
Anlage folgendermaßen: Bei der Inbetriebsetzung erwärmt man zunächst die Abteilungen
A und C mit Hilfe der Heizvorrichtungen ig und 20. Sobald eine genügend hohe Temperatur
erreicht ist, führt man mit Hilfe der Rohre 21 und 22 Dampf zu. Der so in
den Abteilungen A und C entstehende Überdruck treibt schnell die in diesen befindliche
Luft durch die Schlitze 4, 5, 6, 7 aus.
-
Hierauf wird das Gewebe 8 in die Anlage eingeführt. Es durchläuft
zunächst den Tränkungsfoulard 30, 31, 32, wo es mit einer Ätznatronlauge getränkt
wird. Das getränkte Gewebe durchläuft dann die Abteilung A, indem es zwischen den
Düsenreihen m und 12 hindurchläuft, deren Mündungen in einer verhältnismäßig geringen
Entfernung von der Oberfläche des Gewebes münden. Die Beförderung des Gewebes durch
dieAbteilungen A und C erfolgt durch Führungswalzen, Bandförderer oder beliebige
andere Fördereinrichtungen beliebiger geeigneter Bauart, welche die Vorwärtsbewegung
des Gewebes in der gewünschten Weise mit oder ohne Spannung ermöglichen.
-
Bei seinem Durchgang durch die Abteilung A wird das Gewebe B. gemäß
einem Kennzeichen der Erfindung der energischen Einwirkung der durch die Düsen 11
und 12 gegen die Oberfläche des Gewebes geschleuderten Dampfstrahlen ausgesetzt,
im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei welchen das Gewebe nur einer geeigneten
Atmosphäre ausgesetzt wird, welche sich praktisch im Ruhezustand befindet oder nur
eine verhältnismäßig langsame Bewegung ausführt.
-
Die Schleuderung von Dampfstrahlen gegen die beiden Seiten des behandelten
Gewebes, von dem Jeder Punkt während des Durchgangs durch das Innere der Umfriedung
A einer Folge von auftreffenden Strahlen ausgesetzt ist, bewirkt die Einwirkung
des chemischen Mittels sowohl an der Oberfläche wie in der Tiefe, und zwar dank
der Tatsache, daß die Eindringkraft der Strahlen ausreichend ist, um das an der
Oberfläche des Gewebes haftende Luftpolster zu zerstören, welches bei den bekannten
Verfahren das Innere des behandelten Gewebes der Einwirkung des benutzten chemischen
Mittels entzieht.
-
Die Tatsache, die chemische Reaktion auf diese Weise unmittelbar bis
ins tiefste Innere des behandelten Erzeugnisses zu bringen, kürzt die notwendige
Behandlungsdauer beträchtlich ab.
-
Da die gewünschte chemische Reaktion um so schneller verläuft, je
höher die Temperatur in der Abteilung A ist, ist es zweckmäßig,. den durch die Düsen
i i und 12 gelieferten Dampf auf eine mehr oder weniger hohe Temperatur zu bringen
und sogar mit überhitztem Dampf zu arbeiten.
-
Falls die teilweise Verdampfung der das Gewebe tränkenden Flüssigkeit
o. dgl., welche durch die hohe Temperatur bewirkt wird, für den beabsichtigten Vorgang
schädlich ist, kann das Gewebe mit Behandlungsflüssigkeit mit Hilfe von Berieselungsrampen
23 und 24 oder anderen ähnlichen Vorrichtungen, wie Zerstäuber o. dgl., besprengt
werden. Durch Regelung der Fördermenge der Pumpe 26 und der Temperatur der Heizvorrichtungen
ig und 2o kann man den Sättigungsgrad einstellen, den man in der Abteilung Aaufrechtzuerhalten
wünscht.
-
Nach dem Durchgang durch die Abteilung A, in welcher die gewünschte
Reaktion dank der Einwirkung der Blasdüsen i i und 12 bereits ziemlich weit fortgeschritten
ist, verweilt das Gewebe eine gewisse Zeit in der in der Abteilung B vorgesehenen
Sammelvorrichtung. Dieser Aufenthalt verlängert die Durchgangsdauer des Gewebes
durch die Anlage um eine gewisse Zeit, so daß man den höchsten Wirkungsgrad auf
die wirtschaftlichste Weise erhält.
-
Es ist jedoch zu bemerken, daß das Vorhandensein einer Sammelvorrichtung
nicht unbedingt erforderlich ist, und daß diese in den Fällen fortfallen kann, in
welchen die gewünschte Reaktion hinreichend schnell verläuft, um bereits während
des Durchgangs des behandelten Erzeugnisses durch die Kammern A oder C zu. Ende
geführt zu werden.
-
Nach dem Aufenthalt in dem Sammler der Abteilung B durchläuft das
Gewebe die Abteilung C, in welcher es eine der in der Abteilung A vorgenommenen
Behandlung ähnliche Behandlung erfährt.
Beim Verlassen der Anlage
wird das Gewebe zur Entfernung der durch die vorhergehende Behandlung löslich gemachten
Fettstoffe in der üblichen Weise gewaschen und gespült.
-
Wie oben ausgeführt, gestattet die obige Anlage, das gewünschte Ergebnis
in einer sehr viel kürzeren Zeit zu erhalten, als die bei den üblichen Anlagen nötige.
-
Es ist ferner zu bemerken, daß sich dank der Intensität der Behandlung
und deren geringer Dauer eine verhältnismäßig kleine Menge von Gewebe gleichzeitig
im Innern der Anlage befindet, ini Gegensatz zu den üblichen Anlagen, bei denen
eine erhebliche Ansammlung des Gewebes während der Behandlung unerläßlich ist, um
eine hohe Erzeugung zu erreichen, so daß im Falle eines Unfalls die Gesamtheit dieses
Gewebes beschädigt wird. Die geringe Menge des in die erfindungsgemäße Anlage eingeführten
Gewebes gestattet einerseits, den Schaden bei einem Unfall zu beschränken, und anderseits
in wirtschaftlicher Weise selbst geringe Serien derselben Stoffqualität zu behandeln.
-
Die Schnelligkeit der Behandlung bewirkt ferner eine Verbesserung
der Beschaffenheit des Gewebes, da der schnelle Vorgang der Widerstandsfähigkeit
der Fasern nicht schadet.
-
Es ist noch zu bemerken, daß das Gewebe in der erfindungsgemäßen Anlage
nach Belieben entweder unter Spannung oder ohne jede Spannung behandelt werden kann.
-
Der Druck im Innern der Abteilungen A und C ist vorzugsweise höher
als der Atmosphärendruck. Zur Aufrechterhaltung dieses höheren Druckes sind die
Abteilungen A und C und vorzugsweise die ganze Umfriedung i in dichter Weise ausgebildet,
wobei der Eintritt und der Austritt des Gewebes 8 unter möglichst großer Abdichtung
dadurch erfolgen, daß die Abmessungen der Eingangs- und Ausgangsschlitze 4, 5, 6,
7 so klein wie möglich gemacht werden, oder indem man besondere Abdichtungen vorsieht.
-
Eine Bleichbehandlung, die z. B. auf die obenbeschriebene Nachbeuchbehandlung
folgen kann, kann in einer der dargestellten Anlage ähnlichen .Anlage erfolgen.,
wobei jedoch die Berieselungsrampen 23, 24 fortfallen können, da die Gegenwart von
Wasser während der Bleichbehandlung nicht erforderlich ist. Der Tränkungsfoulard
30, 31, 32 enthält eine Lösung von Chlor, Wasserstoffsuperoxyd oder einem
beliebigen anderen bekannten geeigneten Erzeugnis.
-
Es ist selbstverständlich, daß die obenerwähn-e Folge von Vorgängen
sowie das Schema der dargestellten Behandlungsanlage nur als einfache, nicht beschränkende
Beispiele angegeben wurden, und daß man die Art und die Reihenfolge der erwähnten
Vorgänge sowie die Form, die Art, die Anordnung und den Einbau der Organe der dargestellten
Anlage in jeder geeigneten Weise verändern kann. So kann z. B. das erfindungsgemäße
Verfahren auch für andere als die erwähnten Behandlungsvorgänge benutzt werden.
Ferner kann die zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzte Anlage nur
eine einzige Abteilung mit Blasdüsen aufweisen, wobei gegebenenfalls die SammelabteilungB
fortfallen kann, oder die Anlage kann im Gegenteil eine größere Zahl von hintereinander
angeordneten Behatidlungsabteilungenaufweisen, um die Leistung zu erhöhen.