DE808509C - Viehtraenkebecken - Google Patents

Viehtraenkebecken

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Publication number
DE808509C
DE808509C DEP4220A DEP0004220A DE808509C DE 808509 C DE808509 C DE 808509C DE P4220 A DEP4220 A DE P4220A DE P0004220 A DEP0004220 A DE P0004220A DE 808509 C DE808509 C DE 808509C
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DE
Germany
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cover plate
cattle
pivot axis
pressure flap
hinged
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Expired
Application number
DEP4220A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Raithel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J S SCHATT FA
Original Assignee
J S SCHATT FA
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Publication date
Application filed by J S SCHATT FA filed Critical J S SCHATT FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE808509C publication Critical patent/DE808509C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 16. JULI 1951
p 4220 III 145 h D
Paul Raithel, Nürnberg
ist als Erfinder genannt worden
Fa. X S. Sdiatt, Nürnberg
Viehtränkebecken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Viehtränkehecken mit einem Klappdeckel für die Beckenschale und mit einer Druckklappe für den Ventilauslösestift.
Solche Ventile sind bislang derart ausgebildet, daß die Schwenkachse der Druckklappe an zwei Laschen gelagert ist, welche an der den hinteren Teil der Beckenschale übergreifenden Abdeckschale angebracht sind, während die Schwenkachse des Klappdeckels in den beiden Seitenwangen der Bekkenschale gelagert und durch Halteschrauben festgelegt ist. Daraus ergeben sich erhebliche Nachteile, was die Herstellung und den Zusammenbau des Beckens anlangt und was dessen Zerlegung anläßlich Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten anbetrifft.
Bisher muß, wenn das Becken gesäubert werden soll, die Abdeckplatte abgenommen werden. Dabei ntuß aber in der Regel auch der Klappdeckel entfernt werden. Es sind also die Haltemittel (Schrauben o. dgl.) der Abdeckplatte zu lösen. Außerdem sind die Befestigungsschrauben der Klappdeckelschwenkachse zu entfernen, um diese abnehmen zu können. Abgesehen davon, daß das Lösen und Abnehmen einer Vielzahl von Teilen umständlich und zeitraubend ist, führt es erfahrungsgemäß auch haufig dazu, daß Teile verlegt werden bzw. verlorengehen. Diese Nachteile sind besonders mißlich, weil die Tränkebecken wiederholt gereinigt werden müssen, denn in ihnen sammelt sich viel Unrat, Schleim u. dgl. an. Da sich in ihnen bei mangelhafter
Säuberung Brutstellen,. yon Ungeziefer bilden können, so ist die Abnahme von Abdeckplatte un<J Klappdeckel unerläßlich, um eine gründliche Säuberung durchzuführen.
Diese Nachteile sind erfihdungsgemäß in ebenso einfacher wie geschickter Weise dadurch beseitigt, daß für die Lager der Klappdeckelschwenkachse und für die Lager der Druckklappenschwenkachse gemeinsame Träger vorgesehen sind. Es sind deshalb erfindungsgemäß an der Abdeckplatte zwei Lagerlaschen befestigt, welche oben vorn die Klappdeckelschwenkachse und etwas dahinter und darunter die Druckklappenschwenkachse aufnehmen. Es können also im Sinne der Erfindung die bisher zur Lagerung der Druckklappe dienenden Lagerlaschen auch für die Lagerung der Klappdeckelachse herangezogen werden.
Auf diese Weise sind verschiedene wichtige Vorteile erzielbar. Zum einen sind besondere Lagermittel für die Schwenkachse des Klappdeckels entbehrlich. Es entfallen insbesondere die Bearbeitung der Seitenwangen der Beckenschale und die zugehörigen Befestigungsglieder. Die, Herstellung ist also vereinfacht und verbilligt. Hinzu kommt, daß nunmehr zu Reinigungs- oder Instandsetzungsarbeiten das Becken nicht mehr in seine Einzelteile zerlegt werden muß. Es ergibt sich nämlich erfindungsgemäß der Fortschritt, daß Abdeckplatte, Ventil, Klappdeckel und Druckklappe ein Bauteil bilden, das als Ganzes abgenommen werden kann, wenn die Abdeckplatte gelöst wird. Es steht dann sogleich die Beckenschale offen zur gründliehen Reinigung zur Verfügung, ebenso wie das andere Bauteil (Abdeckplatte, Ventil, Druckplatte, Klappdeckel),unzerlegt gereinigt werden kann. Das Tränkebecken aus zwei selbständigen Bauteilen zusammensetzbar zumachen, stellt aber auch deshalb einen wesentlichen Vorteil dar, weil bisher die ausreichende Reinigung der Viehtränkebecken häufig, nur wegen der Umständlichkeit der Zerlegung in eine Mehrzahl von Einzelteilen unterblieb, was manche Tierkrankheiten zur Folge hatte.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch ein Tränkebekken,
Fig. 2 eine Draufsicht dazu,
Fig. 3 einen Teilscnnitt nach C-D.
Die Beckehseliäle α ist hinten votf der Abdeckplatte b, vorn durch den Klappdeckel c abgedeckt.
Der letztere ist zu öffnen und schließbar und zudiesem Zweck um die Achse d schwenkbar. Die erstere nimmt das Wassereinlaßventil e auf, dessen Auslösestift / durch die Druckklappe g getätigt, d. h. angehoben wird, wenn das wassersuchende Tier mit dem Kopf in Richtung des Pfeils χ auf die Klappe g drückt. Diese ist mittels der Achse h schwenkbar gelagert.
Die Achsen d und Ii werden von den beiden Lagerlaschen i1 und t2 aufgenommen, welche die Schenkel zweier an der Abdeckplatte befestigter, beispielsweise angeschweißter oder angenieteter Winkelstücke sein können. In den Laschen P und i2 ist vorn oben der Lagerbolzen d für den Klappdeckel c festgelegt, während etwas dahinter und darunter der Lagerbolzen h für die Druckklappe g angebracht ist. Beide Lagerbolzen können als Schraubenbolzen gestaltet und mittels Muttern befestigt sein.
Die Abdeckplatte b findet ihren Halt an der Bekkenschale mittels ihrer seitlich abgebogenen Randteile k1 und k-, welche mit von oben nach unten ver- · laufenden Rippen / versehen sind, die mit entsprechenden Gegenrippen der Beckenschale zusammenwirken und auf diese Weise die Lage der Abdeckplatte in horizontaler Richtung sichern. Die untere Abbiegung m der Randteile k1 und k2 untergreift die Gegenrippen der Beckenschale, legt die Abdeckplatte in vertikaler Richtung also fest. Da die Randteile k1 und k2 federnd sind, so braucht die Abdeckplatte nur von oben her aufgedrückt zu werden, bis die Einbiegung m einschnappt. Es entfallen also besondere Haltemittel, wie Schrauben o. dgl.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Viehtränkebecken mit einem Klappdeckel für die Beckenschale und einer Druckplatte für den Ventilatislösestift, gekennzeichnet durch gemeinsame Träger für die Lager der Klappdekkelschwenkachse und für die Lager der Druckklappenschwenkachse.
2. Viehtränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckplatte zwei Lagerlaschen befestigt sind, welche oben vorn die Klappdeckelachse und etwas dahinter und darunter die Druckklappenachse aufnehmen.
3. Viehtränkebecken nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerlaschen in einem Abstand vorgesehen sind, der ungefähr der Druckklappenbreite entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 817 7.
DEP4220A 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken Expired DE808509C (de)

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DEP4220A DE808509C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Viehtraenkebecken

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DE808509C true DE808509C (de) 1951-07-16

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