DE808134C - Steckkontakt fuer elektrische Lampen, Geraete, Apparate und Maschinen - Google Patents

Steckkontakt fuer elektrische Lampen, Geraete, Apparate und Maschinen

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DE808134C
DE808134C DEP2157A DEP0002157A DE808134C DE 808134 C DE808134 C DE 808134C DE P2157 A DEP2157 A DE P2157A DE P0002157 A DEP0002157 A DE P0002157A DE 808134 C DE808134 C DE 808134C
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DE
Germany
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plug
socket
plug contact
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spring
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Expired
Application number
DEP2157A
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English (en)
Inventor
Bruno Benzow
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • H01R13/6395Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Steckkontakt für elektrische Lampen, Geräte, Apparate und Maschinen Elektrische Lampen sowie durch Elektrizität betriebene Geräte, z. B. elektrische Kocher, Heizöfen, Plätteisen oder sonstige hauswirtschaftliche Einrichtungen, gewerbliche Apparate, wie Bohrvorrichtungen, Schleifscheiben u. dgl., sowie sonstige elektrisch angetriebene Maschinen werden, sofern sie nicht fest eingebaut sind und feste Verbindung mit dem Leitungsnetz haben, also transportabel sind, und an verschiedenen Arbeitsstellen Anwendung finden sollen, mittels eines mehr oder weniger langen Kabels, an dessen Ende ein Stecker vorgesehen ist, mit einer Steckdose mit dem Leitungsnetz oder einer Steckdose an einem weiteren Zuleitungskabel verbunden. Diese Verbindung des Steckers mit der Steckdose ist im wesentlichen lose, und nur in geringem Umfange wird diese Verbindung durch Sicherung gegen ein selbsttätiges Lösen bewahrt. Dieses selbsttätige Lösen der Steckerverbindung bringt viele Unannehmlichkeiten mit -sich, wie z. B. Unterbrechung der Arbeit und Zeitverlust. Bei den durch eine Sicherung gegen selbsttätiges Lösen bewahrten Steckerverbindungen besteht wieder die Gefahr, daß das Kabel reißt, wenn aus irgendeinem Grund der Zug zu stark wird. In beiden Fällen, also bei den nichtgesicherten sowie bei den gesicherten Steckerverbindungen, bestehen also Übelstände, im ersteren Falle ein leichtes Lockern und öfteres Lösen der Verbindung und dadurch gegebene Arbeitsunterbrechung, im letzteren Falle ein Reißen des Kabels undevtl. Kurzschluß mit längerer Unterbrechung der Arbeit durch die dann erforderliche Reparatur. Neben den Unannehmlichkeiten und dem Zeitverlust entstehen dann auch noch wesentliche Kosten.
  • Die Erfindung hilft diesen Übelständen ab und schafft eine Steckerverbindung, die zwar gegen ein ungewolltes Lösen und Lockerwerden der Verbindung gesichert ist, die aber bei einem stärkeren Zug ein Reißen des Kabels nicht zuläßt, sondern es erfolgt dann ein Lösen der Verbindung, ehe das Kabel reißt. Das wird erfindungsgemäß durch eine besondere Ausbildung derjenigen Steckdosen erreicht, die mit einem die Stirnfläche der Steckdose abdeckenden, federnden und nach oben klappbaren Deckel versehen sind. Bei diesen bekannten Ausführungen hat der Deckel ein oder zwei um die Seite des Steckers vor dort angebrachte Stifte greifende Arretierarme. Diese Arretierarme halten den Stecker unlösbar fest, so daß bei starkzm, Zug eher die Schnur bzw. das Kabel zerreißt, aber die Verbindung sich nicht löst. Gemäß der Erfindung sind diese Arretierarme nun so ausgebildet, daß diese von der Steckdose aus sich nicht hinter den oder die Stifte an der oder den Seiten des Steckers fest und unnachgiebig legen und jedes Lösen des Steckers verhindern, sondern diese Arm,e am Deckel der Steckdose sind mit doppelten Endausläufern versehen, von denen sich der eine vor und der andere hinter den oder die Stifte an dem Stecker legen. Die an den Stiften anliegenden Kanten der Ausläufer an den Arretierungsarmen verlaufen in ihrer Kurve so, daß ihr Wölbungsrücken der Steckdose zugekehrt ist, also entgegengesetzt dem Bogen verläuft, den diese Ausläufer beim Aufklappen des Deckels, an dem sie sitzen, beschreiben. Dadurch ist in Verbindung mit der sich auf die Ab- flachung am Deckel legende und diesen nach unten drückende Feder erreicht, daß der eine Ausläufer, der sich hinter den Stift am Stecker legt und der etwas kürzer als der ändere sein kann, wohl ein selbsttätiges Lösen bis zu einem gewissen Grade verhindert, aber bei einem stärkeren, also mehr als normalen Zuge die Kraft der Feder, die den Deckel mit den Arretierungsarmen herunterdrückt, überwunden wird und der Stift an der leicht gewölbten Kante des vor ihm liegenden Ausläufers abgleitet bzw. diese Kante nach oben abgleiten läßt, wobei gleichzeitig der andere Ausläufer des Arretierungsartnes durch seine gebogene Kante den Stift am Stecker, der an dieser Kante entlanglaufen muß, nach vorn schiebt, so daß sich der Stecker aus seiner Führung löst und der oder die Stifte über den kürzeren Ausläufer, der vor ihnen gelegen hat, hinweggleiten, und der Stecker sich von der Steckdose löst.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zum Lösen der arretierten Kupplung nicht ein Anheben des Deckels und Herausziehen des Steckers, also zwei Hände erforderlich sind, sondern es genügt, wenn mit einer Hand mit kurzem Ruck der Stecker aus der Steckdose gezogen wird, weil sich dadurch, wie vorstehend erläutert, der Steckerstift unter Überwindung des Federdrucks löst und sich dann leicht herausziehen läßt. Trotz all dieser Vorzüge bleibt aber die Verbindung während des normalen Gebrauchs gesichert und ein ungewolltes Reißen ist dauernd ausgeschlossen, da bei jedem übermäßigen Zug sich eher die Verbindung löst, keinesfalls aber das Kabel reißt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann nicht nur bei neuen Steckdosen in Anwendung kommen, sondern es besteht der Vorteil, daß die Einrichtung leicht an jeder vorhandenen üblichen, auch schon im Gebrauch befindlichen Steckereinrichtung angebracht werden kann. Dazu wird der Ansatz des Deckels nicht in einem Schlitz in oder an der Steckdose mittels eines Bolzens klappbar gehalten, sondern ein auf die Steckdose aufsetzbarer Teil mit einem Schlitz, in dem sich der Deckel mit seinem Ansatz führt, wird an d.-r Steckdose durch eine Schelle, die um den Umfang der Steckdose gelegt wird und verstellbar zu verschrauben ist, gehalten. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine solche Schelle mit dem klappbaren Deckel an jeder vorhandenen, lagernden oder auch schon im Gebrauch befindlichen Steckdose ohne viel Mühe und Arbeit anzubringen. Der an vorhandene Steckdosen aufsetzbare Schlitzteil für die Aufnahme des Deckels kann aber auch in jeder anderen Weise mit der Steckdose verbunden werden, z. B. durch Anschrauben, Aufkitten u. dgl.
  • Zur Veranschaulichung des Wesens der Erfindung dient die Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgedankens an einer üblichen Steckerkupplung darstellt, wobei aber diese Ausbildung der Erfindung sowie die Art und Form der Steckerkupplung auch jede beliebige andere sein kann.
  • Auf der Zeichnung ist dargestellt in Abb. i die Steckdose in Seitenansicht mit darübergeklappt,em Deckel, Abb. 2 dasselbe, aber in Vorderansicht, Abb. 3 Teilseitenansicht der Steckdose mit hochgeklapptem Deckel vor Einstecken des Steckers, Abb. 4 Seitenansicht der Steckdose mit eingestecktem und durch die Ausläufer am Arretierungsarm festgehaltenem Stecker, Abb. 5 dasselbe wie Abb.,4, aber mit der Stellung des Steckers bei Beginn eines übernorrnalen Zuges daran kurz vor Abgleiten des Stifts am Stecker an dem in der Zugrichtung vor ihm liegenden Ausläufer.
  • Die in üblicher Weise an der Wand festgemachte Steckdose a hat am oberen Rand einen Ansatz mit Schlitz b, eine Ausnehmung, einen Absatz o. dgl., in dem der Ansatz c eines Deckels d um einen Stift e schwingt. Der Ansatz c hat eine Abflachung f, während die anderen Kantenflächen abgerundet sind. Eine Feder g liegt gegen diese Kanten des Ansatzes c, so daß dieser mit den abgerundeten Flächen abgleitet und von der Feder, die sich auf die Ab- flachung f legt, immer so festgehalten ist, daß, wenn der Stecker m nicht eingesteckt ist, der Deckel fest gegen die Steckdosenstirnfläche anliegt. Der Deckel d hat an einer oder zweckmäßig an beiden Seiten herabreichende Arme hl die sich der Rundung des Stckkers anpassen und bis zur Hälfte des Umfangs des Steckerkörpers m herabgehen, wo sie mit den Ausläufern i und k beiderseits, also vorn und hinten um einen an dieser Stelle vorgesehenen Stift 1 herumfassen. Der vordere, also nach der Steckdose a zu liegende Ausläufer i ist etwas länger, und seine Innenkante, also die Kante, die gegen den Stift 1 anliegt, verläuft in einem leichten, nach dem Stift 1 zu offenen Bogen. Der Bogen der inneren Kante des etwas kürzeren Ausläufers, k verläuft gleichlaufend mit dem Bogen des Ausläufers i, d. h. also mit dem Rücken gegen den Stift 1. Beide Bogen der Kanten dieser Ausläufer biegen dann unterhalb des Stifts 1 nach außen um, so daß die Ausläufer i sowohl wie k um den Stift 1 herum diesen umfassen und unterhalb dies-er Umfassung dann umbiegen, aber Platz für das Durchgleiten des Stifts 1 lassen.
  • Der Stecker ist also, wie die Abb. 4 zeigt, durch den Ausläufer k, der sich in der Zugrichtung außen vor den Stift 1 legt, festgehalten, und dadurch kann der Stecker weder bei Erschütterungen noch bei normalem Zug sich aus der Steckerbuchse a lösen. Ein selbsttätiges Lockern oder Lösen des Steckers ist dadurch ausgeschlossen. Ist aber der Zug stärker, so gleiten die Kanten der Ausläufer nach oben, wobei zunächst, wie aus der Abb. 4 ersichtlich, der Dekkel d sich etwas anhebt und der Stecker durch die Abbiegung der Kante des Ausläufers i etwas gelockert wird. Ist dann, immer unter Überwindung der auf den Deckel d drückenden Kraft der Feder g, der Ausläufer k so hoch geglitten, daß der Stift über das abgerundete Ende des Ausläufers k hinweggleitet, so ist der inzwischen durch den Ausläufer i weitergelockerte Stecker frei und löst sich durch den Zug völlig aus der Steckdose.
  • je nach der mehr oder weniger ausladenden Krümmung der Kanten der Ausläufer i und k wird die Lösung der Steckerhaltung aus der Steckdose bei leichterem oder schwererem Zug geschehen. In allen Fällen ist aber ein selbsttätiges ungewolltes Trennen der Stromverbindung ausgeschlossen, aber dabei weiter der Vorteil erreicht, daß die Verbindung mit einer Hand gelöst werden kann, oder sich selbst löst, wenn der Zug so stark wird, daß die Gefahr des Reißens des Kabels oder dessen Verbindung vorliegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkontakt für elektrische Geräte, wie Lampen, Apparate und Maschinen, bei dem die Steckdose mit einem unter Federwirkung stehenden Deckel abgedeckt ist und dieser Deckel ein-oder beidseitig je einen Arretierarm hat, die sich vor Stifte an den Seiten des Steckerkörpers legen und ein Lösen der Kupplung sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (h) in zwei Ausläufern enden, von denen der eine (k) sich vor und der andere (i) sich hinter den Arretierungsstift (1) am Stecker (m) legen, wobei die Kanten der Ausläufer, die gegen den Stift (1) anliegen, in einem Bogen verlaufen, dessen Rücken nach der Steckdose (a) gekrümmt ist.
  2. 2. Steckkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vor den Arretierungsstift (1) sich legende Ausläufer (k) kürzer ist als der den Stecker lösende, hinter den Arretierungsstift (1) greifende Ausläufer (i). 3. Steckkontakt nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Ausläufers (k) abgerundet ist, um ein Hinweggleiten des Stifts (1) über dieses Ende zu erleichtern. 4. Steckkontakt nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (d) am oberen Rand der Steckdose (a) klappbar vorgesehen ist und unter der Wirkung einer Feder (g) steht, die ihn ständig nach unten drückt. 5. Steckkontakt nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappgelenk des Deckels (d) mit der Feder (g) an einem besonderen Teil vorgesehen ist, welcher insbesondere durch Anschrauben, Ankitt-en oder insbesondere mittels einer um den Umfang der Steckdose reichenden und dort geeignet festzulegenden Schelle an der Steckdose (a) gehalten wird.
DEP2157A 1949-03-11 1949-03-11 Steckkontakt fuer elektrische Lampen, Geraete, Apparate und Maschinen Expired DE808134C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974266C (de) * 1952-04-19 1960-11-10 Standard Elek K Lorenz Ag Einschiebevorrichtung fuer in Gestelle, insbesondere fuer in Geraetegestelle der elektrischen Nachrichtentechnik, einschiebbare Gehaeuse
DE1151580B (de) * 1960-10-17 1963-07-18 Harting Elektro W Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung mit U-foermigem Verschlussbuegel
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