DE80809C - - Google Patents

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DE80809C
DE80809C DENDAT80809D DE80809DA DE80809C DE 80809 C DE80809 C DE 80809C DE NDAT80809 D DENDAT80809 D DE NDAT80809D DE 80809D A DE80809D A DE 80809DA DE 80809 C DE80809 C DE 80809C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/08Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to weight

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung dient sowohl zum Sortiren von schweren und leichten Körnerfrüchten, wie auch zum Auslesen von Steinen aus solchen. Das Sortirgut wird hierbei mittels eines Rührwerks über eine schiefe Ebene hinauf geführt, wobei die schweren Theile zurückbleiben, während die leichteren Theile oben abfliefsen.
In Fig. 1 und 2 beiliegender Zeichnung~sind zwei Ausführungsformen einer derartigen ,Maschine in einem verticalen Durchschnitte zur Darstellung gebracht, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Geraden M-N der Fig. 2 zeigt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Maschine aus einem feststehenden," runden Gefäfse a mit flach konisch zusammenlaufendem Boden. Durch concentrisch angeordnete Scheidewände b bl . . . wird das Gefäfs in ringförmige Abtheilungen CC1C^... getheilt. Eine durch den Boden des Gefäfses geführte Welle d, welche ihren Antrieb mittels der Winkelräder ef von der am Ende der Welle g befindlichen Handkurbel h (oder Riemscheibe bei Motorbetrieb) erhalt, trägt an ihrem oberen Ende ein Armkreuz k mit einer beliebigen Anzahl von Armen, in welchen Rührstifte f.I1 Z2 eingenietet sind, so dafs das Armkreuz eine Art Rechen bildet. Die Stifte reichen in den einzelnen ringförmigen Abtheilungen bis nahe an den Boden des Gefäfses. Ueber der Mitte des Gefäfses α befindet sich aufserdem ein Fülltrichter m.
Läfst man durch den letzteren Sortirgut ununterbrochen in das Gefäfs α einfliefsen und setzt den Rechen bezw. das Armkreuz k mäfsig schnell in Drehung, so erfolgt eine Bewegung des im Gefäfs befindlichen Sortirgutes. Dieselbe wird bewirkt theils durch die Drehung der Rechen, theils durch das nachströmende Material. Das Sortirgut wird infolge dessen die schiefe Ebene des konischen Bodens entlang aufwärts und nach aufsen geführt, wobei einerseits die Neigung des Bodens, andererseits die Wände b b1 hemmend auf die Bewegung des Materials wirken. Hierdurch wird dem Bestreben der schweren Theile der Mischung, sich zu setzen, Vorschub geleistet. Dieselben bleiben bei der Bewegung der Masse zurück, da durch das nachfliefsende Material in erster Linie die leichteren Theile in Bewegung versetzt und die schiefe Ebene entlang aufwärts geschoben werden, während die schweren Theile sowohl durch die angebrachten Zwischenwände, als auch durch die schiefe Ebene zurückgehalten werden. Das leichtere Gut gelangt auf diese Weise bis zum äufseren Rand des Gefäfses, überfliefst denselben und fällt schliefslich in ein untergestelltes Gefäfs oder in eine ableitende Rinne.
Wird ein Stein innen aus der ersten oder zweiten Abtheilung des Gefäfses mit hinübergerissen, so fällt er sicher in der zweiten oder dritten zu Boden. Die Maschine eignet sich sowohl zum Sortiren von schweren und leichten Körnerfrüchten, wie auch zum Auslesen von Steinen u. ä. aus solchen. Die Zwischenwände können in ganz geringer Anzahl angeordnet sein und je nach dem zu behandelnden Material bei entsprechender Neigung der schiefen Ebene auch ganz wegfallen.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Aus-
führungsform besteht das Gefäfs aus einem halbrunden konischen Troge η (ähnlich dem Troge einer Transportschnecke), welcher durch Querwände ο ο1 ο2 in mehrere Abtheilungen zerfällt.
Die Welle p, auf welcher die Rührstifte q q1 radial angeordnet sind, liegt hier waagrecht im konischen Troge n. Im Uebrigen ist Betrieb und Wirkungsweise der Maschine dieselbe, wie bei der in Fig. ι dargestellten Ausführungsform.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sortir- und Steinauslese-Maschine für Körnerfrüchte, bei welcher das continuirlich nachströmende Sortirgut unter gleichzeitiger Behandlung durch Rührstäbe oder dergl. (II1.. . qq1. ..) über den schrägen Boden eines zweckmäfsig durch Scheidewände abgetheilten Gefäfses (a, n) aufwärts geführt wird, wobei die schweren Bestandteile sich setzen und zurückbleiben, während die leichteren Theile über den Rand des Gefäfses abfüefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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