DE263198C - - Google Patents

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DE263198C
DE263198C DENDAT263198D DE263198DA DE263198C DE 263198 C DE263198 C DE 263198C DE NDAT263198 D DENDAT263198 D DE NDAT263198D DE 263198D A DE263198D A DE 263198DA DE 263198 C DE263198 C DE 263198C
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Germany
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propeller
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settling
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DENDAT263198D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/22Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated by liquid injection

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'·.- M 263198 -. KLASSE 1 a. GRUPPE
JOSEPH DODDS in GLASGOW, Schottl.
getrieben wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft solche Setzmaschinen zum Trennen von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichts, die einen um eine Achse drehbaren Setzgutträger haben, durch welchen die Setzflüssigkeit mittels eines Propellers getrieben wird.
Bei den bekannten Setzmaschinen hebt die Flüssigkeit das zu waschende Gut von dem Setzgutträger und läßt es beim Rückgange wieder auf den Träger sinken. Hierbei wird der Setzvorgang unterbrochen. Wird die Setzflüssigkeit hingegen andauernd durch den Setzgutträger nach oben bewegt, so wird jede Störung beim Setzen vermieden.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, das ein Propeller das in bekannter Weise durch einen mittleren Zylinder zufließende Setzwasser gegen einen kegelförmig nach unten verlaufenden, d. h. mit erhöhtem Mittelteil versehenen Boden drückt, von dem es im Kreislauf durch den ringförmig um den erwähnten Zylinder angeordneten Setzgutträger strömt.
Hierdurch werden ein starker Strom und ein großes Volumen kreisender Flüssigkeit erzielt, ohne daß die Waschflüssigkeit in großen Mengen abfließt und dabei den Verlust leichterer Teile des Waschgutes bewirkt. Die Bewegung des Gutes in die Setzkammern wird durch Zentrifugalwirkung unterstützt.
Die Zeichnung zeigt einen im Schnitt dargestellten Aufriß einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Die Vorrichtung hat einen vorzugsweise kreisrunden Behälter a, dessen Bodenteil in der Mitte erhöht ist; diese Erhöhung ist von einem ringförmigen Kanal umgeben. Die Seiten des Behälters sind von dem oberen Teil aus bis zu einer gewissen Tiefe zylindrisch und gehen dann schräg einwärts, um in den erwähnten Ringkanäl auszulaufen. In die Mitte des Behälters α ragt eine senkrechte Muffe b, die in Lagern ruht, welche auf Querleisten p angeordnet sind. Diese Muffe kann durch ein Getriebe gedreht werden. Konzentrisch mit ihr und durch Arme bl an ihr befestigt reicht eine Trommel c aus Blech von dem oberen Teil des Behälters α ungefähr bis zur Höhe der Erhebung des Bodenteiles. Das untere Ende der Trommel c ist glockenförmig ausgebildet, während ihr oberes Ende durchlocht ist oder von einem Drahtgewebe gebildet wird. An der Außenseite dieser Trommel ist der Setztisch d so angeordnet, daß er sich mit der Trommel dreht. Dieser Tisch besteht aus einem Drahtgeflecht oder aus gelochtem Metall. Sein äußerer Durchmesser ist etwas kleiner als der innere Durchmesser des Behälters a. Durch die Muffe δ ragt eine Welle e, welche durch ein Getriebe so gedreht wird, daß sie 6p sich in derselben Richtung wie die Muffe b, aber langsamer als diese bewegt. Die Welle e trägt den Propeller f, dessen Durchmesser etwas geringer ist als der innere Durchmesser der Trommel c. Dieser Propeller ist nahe dem Boden der Trommel angeordnet; er befindet
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sich gerade über der Erhebung des Bodenteiles des Behälters a. Seine Welle β ist mit einem Bund g versehen, welcher an dem unteren Ende der Muffe b anliegt und so ermöglicht, daß die Stöße des Propellers von der Vorrichtung aufgenommen werden. Über der Trommel c befindet sich ein Wasserrohr h, welches in die Trommel mündet und mit einem (nicht gezeichneten) Regelungshahn oder -ventil versehen ist. An einer passenden Stelle des Behälters α ist ungefähr nahe dessen oberem Rande ein Auslaß k vorhanden, welcher abwärts bis nahe an den Tisch d reicht. Durch diesen Auslaß gelangen die Kohle und überfließendes Wasser in das Gehäuse / eines Kohlenhebewerkes I1. m ist eine Schiebetür, die an dem Behälter α unmittelbar unter dem Auslaß k vorgesehen ist, so daß sie, wenn Materialien von geringerem spezifischen Gewicht gewaschen werden sollen, hochgeschoben werden kann; hierdurch wird dann der untere Teil des Auslasses k weiter über den Tisch d verlegt.
Das zu waschende Gut wird auf den Tisch d gebracht. Das durch das Rohr h zugeführte Wasser wird durch den sich schnell drehenden Propeller f abwärts auf den erhöhten Mittelteil des Bodens gedrückt und fließt dann aufwärts längs der schrägen Wandungen des Behälters durch den Tisch d hindurch. Der Schmutz und die Kohlenschiefer sind bestrebt niederzusinken und ruhen auf dem Tisch d; aber das hochströmende Wasser verhindert, daß der Schmutz den Tisch d verstopft. Der Schmutz wird vielmehr durch Zentrifugalkraft auswärts geschleudert und gelangt aus dem Behälter α in das Gehäuse des zum Entfernen der Kohlenschiefer dienenden (nicht gezeichneten) Hebewerkes.
Vorzugsweise hat der Behälter α innen in seiner Wandung mehrere Vertiefungen, die so angeordnet sind, daß die großen Steine oder Kohlenschiefer, welche auf dem Tisch d durch Zentrifugalkraft auswärts geschleudert werden, diesen Tisch an den Stellen, wo sich die Vertiefungen befinden, verlassen und abwärts in den Bodenteil des Behälters α fallen. Von hier aus gelangen sie durch Öffnungen in das Becherwerksgehäuse I, aus welchem sie durch ein Hebewerk entfernt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Setzmaschine zum Trennen von Stoffen verschiedenen spezifischen Gewichts mit um eine Achse drehbarem Setzgutträger, . durch welchen die Setzflüssigkeit mittels Propellers getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Propeller (f) das in bekannter Weise durch einen mittleren Zylinder (c) zufließende Setzwasser gegen einen kegelförmig nach unten verlaufenden Boden mit erhöhtem Mittelteil drückt, von dem es im Kreislauf durch den ringförmig um den Zylinder (c) verlaufenden, kreisenden Setzgutträger (d) strömt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des ringförmigen Setzgutträgers von dem des Propellers unabhängig ejfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826881C (de) * 1949-10-06 1952-02-21 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zweiabteilige Nasssetzmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826881C (de) * 1949-10-06 1952-02-21 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zweiabteilige Nasssetzmaschine

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