DE444701C - Waschvorrichtung fuer Getreide u. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Getreide u. dgl.

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DE444701C
DE444701C DEH98121D DEH0098121D DE444701C DE 444701 C DE444701 C DE 444701C DE H98121 D DEH98121 D DE H98121D DE H0098121 D DEH0098121 D DE H0098121D DE 444701 C DE444701 C DE 444701C
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liquid
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung Getreide u. dgl. Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien 14. August t923 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für Getreide u. d:gl., in der das Gut durch einen aufsteigenden Flüssigkeitsstrom von schweren Beimengungen getrennt wird.
  • Bei der neuen Vorrichtung findet die Trennung des aufgebrachten Gutes nach dem spezifischen Gewicht der einzelnen Bestandteile in einem vollwandigen, aber unten offenen Raum statt, in welchem ein Schaufelrad angeordnet ist, durch dessen Drehung der Flüssigkeit eine steigende Bewegurig erteilt wird. Hierdurch werden die leichteren Bestandteile durch die Flüssigkeitsströmung nach oben gebracht, während die Flüssigkeit selbst durch ein oberhalb der Wand angebrachtes Sieb austritt. Die schweren Bestandteile fallen durch die untere Öffnung des Trennungsraumes nach unten.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. Es zeigt: Abb. i eine Waschmaschine nach der Erfindung im Schnitt, Abb. a eine zweite Ausführungsform ebenfalls im Schnitt, Abb. 3 eine Draufsicht auf ein Verteilungsrad.
  • Die Waschmaschine besitzt senkrechte oder nahezu senkrechte, nebeneinanderliegende Wände A, Al, A2, welche senkrechte, ringförmige, freie Räume zwischen sich bilden. Die eine dieser Wände, A, ist drehbar angeordnet und trägt Schaufeln B, um der zum Trennen dienenden Flüssigkeit indem Durchgang C eine nach oben gerichtete Bewegung zu erteilen. Nachdem die Flüssigkeit die Trennung des Gemenges bewirkt hat, läuft sie durch ein oder mehrere Siebe L) und durch den Raum E zu den Schaufeln B zurück. Das Lager F für die Mittelwelle hält die Wände A und A, in unveränderlichem Abstand. Die Mittelwelle G trägt Rührer H und eine ringförmige Platte I, welche das behandelte Gemenge umrühren. Eine drehbare Trommel J mit durchlöcherten oder festen Wänden ist an der Welle G befestigt und trägt Hebeschaufeln K, welche das gereinigte Gut aus der Trennungsflüssigkeit herausheben und durch den Auslaß L abführen. Die Vorrichtung wird durch die Riemenscheibe 11, angetrieben. Das zu trennende Gut wird in die Mitte der Trommel J eingebracht, durch welche es in die Trennungsflüssigkeit und durch die Schaufeln H auf die ringförmige Platte I fällt. Die schwereren Bestandteile sinken im Raum durch den Gang C nach unten und werden durch das Ventil 0 abgelassen. Die Oberfläche der Flüssigkeit wird ungefähr bei der punktierten Linie N gehalten. Die wellenförmigen Ansätze O dienen zur Erhöhung der gleichmäßigen Mischung des Trennungsgutes und der Trennungsflüssigkeit. Ein einstellbarer Überlauf P hält die gewünschte Höhe der Flüssigkeitsoberfläche, während der Ersatz der bei dem Verfahren verlorenen Flüssigkeit an einer beliebigen Stelle, am besten jedoch an der dem Überlauf P gegenüberliegenden Seite oder durch die Trommel J, geschieht. Für manche Zwecke kann man die Wand A näher an die Platte I oder auch über dieser Platte anbringen und mit den Schaufeln H verbinden, oder man kann die Platte I mit den Mischschaufeln O verbinden.
  • Die Rührer H dienen dem dreifachen # Zweck: das aufgebrachte Gut unterzutauchen, umzurühren und die Oberfläche der Siebe D von angesetzten Teilen zu befreien.
  • Für manche Zwecke ist es vorteilhaft, die Schaber oder Schaufeln K ganz oder teilweise schneller laufen zu lassen als die Mittelwelle G. Eine Vorrichtung hierzu ist in Abb. 2 gezeigt, bei welcher die Trommel J mit ihren Schabern oder Schaufeln K unter einer zweiten ähnlichen Trommel II mit Schabern oder Schaufeln KK liegt. Hierbei empfängt die Trommel JI das Gut aus der Trommel J und unterwirft es einer größeren Geschwindigkeit, oder man kann für gewisse Zwecke mit der langsamer drehenden Trommel J verteilen und das getrennte Gut mit der schneller drehenden Trommel JJ auswerfen, und zwar von der Oberfläche der Flüssigkeit N aus in einen Ablaß L. Die schneller drehende Trommel IJ sitzt auf einer losen Hülse R mit einem auf der Welle G befestigten ringförmigen Lager S und w ird durch die Räder TU und 1l von dem an der Welle G befestigten Rad W aus angetrieben. Mit X ist ein innerhalb der Trommel angebrachter drehbarer Trichter bezeichnet, in welchen das Gut in der Richtung des Pfeiles Y eingebracht wird.
  • Die Abb. 3 zeigt die Rührer H in Draufsicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschvorrichtung für Getreide u. dgl., in der das Gut durch einen aufsteigenden Flüssigkeitsstrom von schweren Beimengungen getrennt wird, gekennzeichnet durch einen unterhalb eines Rundsiebes (D) angeordneten vollwandigen, aber unten offenen Raum, in dem ein Schaufelrad (B) angeordnet ist, durch dessen Drehung der von unten eintretenden Flüissigkeit eine steigende Bewegung erteilt wird, wobei sie .die leichten Getreidekörner u. digl. nach oben mitnimmt, während die schwereren Beimengungen nach unten herausfallen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (D) und der sich anschließende Zylinder (Al) von einem äußeren Gehäuse (AZ) umgeben ist, so daß ein Ringraum für die Rückleitung der durch das Sieb hindurchgetretenen Flüssigkeit vorhanden ist.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Siebes auf einem "sich drehenden Zylinder Hebeschaufeln (K) zum Herausbefördern des gereinigten Gutes aus der Flüssigkeit angeordnet sind: d..
  4. Ausführungsform näch Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeschaufeln oder ein Teil von ihnen einen von dem Schaufelrad getrennten Antrieb besitzen.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hebeschaufeln (K) und dem Schaufelrad (B) unter dem Flüssigkeitsspiegel ein Verteiler (H, I) für das Gut in der Flüssigkeit vorgesehen ist.
DEH98121D 1923-08-14 1924-08-12 Waschvorrichtung fuer Getreide u. dgl. Expired DE444701C (de)

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