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Die Erfindung betrifft einenWagenkasten, insbcscjndere für einen Omnibus,
bei dem der umlaufende Rand des aus Dachträgern mit einer inneren und äußeren Bekleidung
bestehenden Daches mit einer umlaufenden Leiste verbunden ist, die mit nach unten
gerichteten Schenkeln die Wände von innen und außen umfaßt.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache, verwindungssteife
Verbindung zwischen den Dachträgern und der umlaufenden Leiste zu schaffen. Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dachträger von oben gegen die umlaufende Leiste
stoßen und mit ihren Flanschen die Leiste umfassen, so daß die Flanschen mit den
nach unten gerichteten Schenkeln der Leiste verbunden werden können.
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In der Zeichnung ist eine Ausfübrungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
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Die Abb. i zeigt einen Querschnitt durch die umlaufende Leiste mit
den Anschlüssen für die Dachträger, und die Wände.
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Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 11-l1 der Abb. i.
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Die in den Abbildungen dargestellten Einzelheiten sind solche eines
Wagenkastens für einen Omnibus. Das Dach des Wagenkastens besteht aus U-förmigen
Dachträgern i mit einer Innenbekleidung 2 und einer Außenbekleidung 3. Die Innenbekleidung
besteht aus Sperrholz und die Außenbekleidung aus Metallblech oder einem anderen
geeigneten Werkstoff. Die Außenbekleidung 3 besteht aus einzelnen Stücken, deren
Ränder 4 umgebogen sind. Es sind jeweils die Ränder 4 von zwei aneinanderstoßenden
Stücken der Außenbekleidung 3 zwischen die Stege von zwei mit ihren Stegen einander
zugerichteten Dachträgern i gelegt. Die Ränder 4 und die Stege sind durch Hohlnieten
fest miteinander verbunden. Im übrigen legen sich die Stücke der Außenbekleidung3
gegen die Flanschen 6 der U-förmigen Dachträger an. Diesgilt auch für die Innenbekleidung
2. 7 und 8 sind hölzerne Abdeckleisten für die Stoßstellen der Innenbekleidung 2.
Der umlaufende Rand des Daches ist mit einer umlaufenden Leiste 9 verbunden, die
mit nach unten gerichteten Schenkeln io und i i die Wände des Wagenkastens von innen
und außen umfaßt. In Abb. i ist von der Wand des Wagenkastens eine Stelle gezeigt,
an der sich ein Fenster 12 befindet. Der Teil der Wand, wo sich ein Fenster befindet,
wird daher oben durch den Fensterrahmen gebildet. An sich sind bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel die Seitenwände aus Baueinheiten zusammengesetzt, von denen
jede aus einem Profileisenrahmen 13 mit seiner inneren und äußeren Bekleidung besteht.
Dort, wo in den Bäueinheiten Fenster angeordnet sind, sind die Fensteröffnungen
der Profileisenrahmen 13 mit einem aus Blech und Gummi bestehenden Fensterrahmen
14 bekleidet. Die Dachträger i stoßen von oben gegen die umlaufende Leiste 9 und
umfassen mit ihren Flanschen 6 die umlaufende Leiste so, daß die Flanschen 6 mit
den nach unten gerichteten Schenkeln io bzw. ii der Leiste verbunden werden können.
Die Verbindung zwischen den Flanschen 6 und den Schenkeln io bzw. ii kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Flanschen mit den
Schenkeln durch Punktschweißung zusammengeheftet. Es ist auch eine Schrauben- oder
Nietverbindung möglich. Der äußere, nach unten ge= richtete Schenkel io der Leiste
9 ist zu einer den ganzen Wagenkasten umlaufenden Regenrinne 1,5 umgebogen. Die
Außenbekleidung 3 des Daches ist bis in die Regenrinne 15 hineingeführt. Die Verbindung
des Daches mit den Seitenwänden geschieht durch Schrauben 16, die durch die Leiste
9 und die Rahmen 13 der Baueinheiten der Seitenwände führen.
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Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den Dachträgernundderumlaufenden
LeistedesDaches hat den Vorteil, daß sie keinen großen Aufwand für die zur Herstellung
der Verbindung notwendigen Werkzeuge und Vorrichtungen erfordert. Sie ist verwindungssteif
und gibt daher dem Dach die Möglichkeit, den aus Baueinheiten zusammengesetzten
Wänden den Halt zu geben, so daß der ganze Wagen ein verwindungssteifes Gebilde
darstellt.
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Die Verbindun; ist nicht beschränkt auf Wagenkästen, deren Wände aus
Baueinheiten bestehen. Sie ist auch anwendbar bei solchen Wagenkästen, die ein zusammenhängendes
Gerippe aus Profileisen haben, das außen und innen bekleidet ist. Die Verbindung
gilt für die Wagenkästen aller Art.