DE807839C - Augenschutzbinde fuer Kopfwaeschen usw. - Google Patents

Augenschutzbinde fuer Kopfwaeschen usw.

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DE807839C
DE807839C DEK1550A DEK0001550A DE807839C DE 807839 C DE807839 C DE 807839C DE K1550 A DEK1550 A DE K1550A DE K0001550 A DEK0001550 A DE K0001550A DE 807839 C DE807839 C DE 807839C
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DE
Germany
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head
bandage
eye protection
protection bandage
strip
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Expired
Application number
DEK1550A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Koepke
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FRIEDRICH KOEPKE
Original Assignee
FRIEDRICH KOEPKE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/12Ear, face, or lip protectors

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

  • Bei der Behandlung von Personen im Frisiergewerbe, bei denen Kopfhaut und Haar angefeuchtet und mit schaumbildenden Mitteln benetzt werden, besteht ein großer Übelstand darin, daß diese zum Teil ätzenden Flüssigkeiten in Form von Tropfen oder Schaumteilen in das Auge der ztt behandelnden Person gelangen. Brausevollbäder sind aus dem Grunde für Personen mit empfindlichen Augen unangenehm, weil das Wasser, besonders wenn gleichzeitig eine Kopfwäsche stattfindet, von der Stirn in die Augenhöhlen eindringen kann. Bei Wannenbädern, die mit kleinen Kindern vorgenommen werden und bei denen eine Kopfwäsche ebenfalls unerläßlich ist, bereitet das Eindringen des Nachspülwassers in die Augen den Kindern solches Unbehagen, daß mit Rücksicht darauf die Wäsche vielfach unterlassen oder unvollkommen durchgeführt wird. Die bisher zur Beseitigung dieser Übelstände vorgesehenen Einrichtungen, bei welchen die Augen der behandelten Person völlig verdeckt werden, sind unbequem und gelangen daher nicht zur Benutzung.
  • Die bestehenden Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung beseitigt durch eine Binde zum Schutze der Augen bei Kopfwäschen, Kopfmassagen, Vollbrausebädern oder anderen Behandlungen, wobei diese Binde, nach hinten schräg abfallend, dicht oberhalb der Augen um .den Kopf gelegt und befestigt wird; die Binde besteht aus einem Streifen nachgiebigen Werkstoffs, an dem sich eine untere Rinne mit seitlichen Abläufen befindet. Diese Rinne steht vorzugsweise nach außen vor. Die bei der Behandlung der Kopfhaut oder der Haare benutzten Mittel, wie flüssige Seifen, alkoholische Lösungen, Spülwasser, gelangen beim Ablaufen von der Stirn der behandelten Person auf die Binde. Bei senkrechter Kopfhaltung sammeln sich herablaufende Flüssigkeitsteile in deren unterer Rinne, in der sie zur Seite fließen und ablaufen; bei Neigung des Kopfes nach vorn werden sie in einem vorspringenden Bogen nach vorn abgelenkt.
  • Bedingung ist, daß die Binde fest an der Stirn anliegt, so daß keine Flüssigkeit durch dieselbe hindurchlaufen kann. Als nachgiebiger Werkstoff kann Weichgummi verwendet werden, ein Kunstleder, andere Kunststoffe, auch Metallbänder oder Metallnetze, welche auf der Innenseite mit einem Stoff-, Leder- oder Gummibezug versehen sein können. Die Färbung kann gefällig gehalten sein.
  • Die Rinne kann als untere Umbördelung des Streifenvorderteils ausgebildet sein und kann mit diesem ein einziges Stück bilden. Die beiden Enden der Binde werden zweckmäßig auf dein Hinterkopf verbunden. Die Verbindung soll, um sich verschiedenen Kopfgrößen anzupassen, längenverstellbar sein. Es können die bekannten Klemm-, Knopf-, Schnall- oder Steckverschlüsse hierfür benutzt werden.
  • In der Zeichnung ist eine aus Kunstleder bestehende Binde gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in Abb. i in Gebrauchsstellung; Abb. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Vorderteil der Binde.
  • Die dargestellte Binde besteht aus einem Kunstlederstreifen, der an der Vorderseite etwa 3 bis ,4 cm breit ist und etwa eine Dicke von i bis 2 mm hat. Atn vorderen Teil i befindet sich eine Umbördelung 2, die als Auffangrinne der etwa über die Stirn herablaufenden Flüssigkeit dient. Diese Umbördelung endet bei 3, wo die Flüssigkeit beiderseits ablaufen kann. Die schmaler gehaltenen Enden q. der Binde sind mittels einer Schnalle 5 verbunden, die zum Festziehen der Binde dient. In vielen Fällen empfiehlt es sich, die Binde tiefer anzuordnen als auf der Zeichnung dargestellt, so daß sie auch noch die Augenbrauen überdeckt.
  • Die neue Binde läßt das Blickfeld der Augen völlig frei, erlaubt der behandelten Person auch, Anweisungen über die Art der Behandlung zu erteilen, und ihr Tragen ist für den Behandelten in keiner Weise lästig.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRUCHE: i. Binde zum Schutze der Augen bei Kopfwäschen, Kopfmassagen oder anderen Behandlungen, welche nach hinten schräg abfallend um den Kopf gelegt und befestigt wird und aus einem Streifen nachgiebigen Werkstoffs besteht, an dem sich eine untere Rinne mit seitlichen Abläufen befindet.
  2. 2. Augenschutzbinde nach Anspruch i, da durch gekennzeichnet, daß die Rinne als untere Umbördelung des Streifenvorderteils ausgebildet ist und mit ihr ein einziges Stück bildet.
  3. 3. Atigenschutzbinde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Enden und zur Befestigung ein längenverstellbarer Klemm-, Knopf-, Schnall-oder Steckverschluß angeordnet ist.
DEK1550A 1950-01-29 1950-01-29 Augenschutzbinde fuer Kopfwaeschen usw. Expired DE807839C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198612A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Alfred R. Frankel Kopfschweissband

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0198612A2 (de) * 1985-04-11 1986-10-22 Alfred R. Frankel Kopfschweissband
EP0198612A3 (de) * 1985-04-11 1987-10-21 Alfred R. Frankel Kopfschweissband

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