DE806628C - Elektromagnetisch betaetigter Kopierdeckelverschluss - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigter Kopierdeckelverschluss

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DE806628C
DE806628C DEP1763A DEP0001763A DE806628C DE 806628 C DE806628 C DE 806628C DE P1763 A DEP1763 A DE P1763A DE P0001763 A DEP0001763 A DE P0001763A DE 806628 C DE806628 C DE 806628C
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DE
Germany
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magnet
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lid
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DEP1763A
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English (en)
Inventor
Rudolf Magnus
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)

Description

  • Elektromagnetisch betätigter Kopierdeckelverschlnß Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschlußdeckel für photographische Kopiergeräte, der elektromagnetisch geschlossen wird.' Erfindungsgemäß sind die Elektromagnete, die die Schließung des Deckels bewirken, die gegebenenfalls mit der unmittelbar vorhergehenden Schließung einer Papierklemme verbunden sein kann, derart geschaltet, daß nach Ablauf der eingestellten Belichtungszeit die Öffnung des Deckels durch Federzug oder sein eigenes Gewicht selbsttätig erfolgt.
  • Kopierdeckelverschlüsse sind in zahlreichen sowohl mechanisch als auch elektromagnetisch zu betätigenden Ausführungsformen bekannt. Allen haftet jedoch der Nachteil an, daß ihre Bedienung die ständige Aufmerksamkeit des Laboranten erfordert, da er mit dem Öffnen des Deckels bis zur Beendigung der Schaltzeit der Kopierlampe abwarten muß. Außerdem ist bei denbekannten Ausführungsformen stets ein gewisser Kraftaufwand zum Schließen und Öffnen des Deckels erforderlich.
  • Die meisten elektromagnetisch betätigten Kopierdeckelverschlüsse weisen ferner den --Mangel auf, daß fast unmittelbar nach dem Schließen der Papierklemme, die an dem Deckel befestigt ist, auch der Deckel selbst zuklappt, so daß es dem Laboranten nicht immer gelingt, seine Hände rechtzeitig aus dem Bereich des niedergehenden Deckels zu bringen. Wenn dies auch keine Verletzungen zur Folge hat, so werden doch durch Verschiebung des aufgelegten Papiers Arbeitsstörungen hervorgerufen.
  • Alle diese den bekannten Vorrichtungen innewohnenden Nachteile werden durch den erfindungsgemäßen Kopierdeckelverschluß vermieden. Das Verschließen und das Öffnen des Deckels bedarf keinerlei Kraftanstrengung, da nur eine einfache Handauslösung, z. B. ein Klingelknopfdruckschalter, niedergedrückt und wieder losgelassen wird. Beim Niederdrücken des Druckschalters schließt sich die Papierklemme, und heim Loslassen des Schalters erfolgt die Schließung des Kopierdeckels. Der Laborant kann also durch das vorzeitige Schließen des Deckels nicht überrascht werden. Nach dem Schließen bedarf der Kopierdeckel keiner Aufmerksamkeit mehr, da er sich selbsttätig nach beendigter Belichtung öffnet.
  • Die angegebenen Vorteile werden dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß der Kopierdeckel, der mit einer Papierklemme versehen ist, durch ein System von Elektromagneten geschlossen und nach erfolgter Belichtung durch Federzug oder sein eigenes Gewicht selbsttätig wieder geöffnet wird. Die Schließung erfolgt durch einen am Fuß des Delckels angebrachten Schließmagneten, der ebenso wie die parallel zu ihm liegenden, am Deckelrand angebrachten Preßmagnete in einem Stromkreis liegt, der Strom über drei in Serie liegende Schalter bekommt, von denen der erste, der Unterbrecherschalter, unter der Wirkung eines Unterbrechermagneten ein- oder ausgeschaltet wird. Der Unterbrechermagnet liegt in einem zweiten Stromkreis, und zwar in Reihe mit der Schaltuhr, mit der außerdem noch, und zwar in Parallelschaltung zueinander, die Kopierlichtquelle und die Haltemagnete zum Festhalten des Deckels in Reihe liegen. Der -zweite Schalter, der Auslöseschalter, wird durch einen besonderen Magneten, den Auslösemagneten, ein- oder ausgeschaltet, der in einem dritten Stromkreis zusammen mit einer Handauslösung und gegebenenfalls mit einem parallel dazu angeordneten, durch Hand, Fuß oder Knie zu bedienenden Auslöseschalter liegt. Der dritte Schalter, der Papierklemmenschalter, wird durch die Bewegung der Papierklemme ein- oder ausgeschaltet. Der Unterbrecherschalter ist in Ausgangsstellung ebenso wie der Auslöseschalter geschlossen, während der Papierklemmenschalter geöffnet ist.
  • Beim Einschalten des Auslösemagneten mittels Handauslösung wird die Papierklemme geschlossen, der Auslöseschalter geöffnet und der Papicrklemmenschalter geschlossen. Bei dem darauffolgenden Ausschalten des Auslösemagneten mittels der Handauslösung erfolgt wieder Schließung des Auslöseschalters, wobei durch besondere Übertragungsglieder erreicht wird, daß Papierklemme und Papierklemmenschalter geschlossen bleiben. Nachdem jetzt alle drei Schalter geschlossen sind, wird der Kopierdeckel infolge Stromflusses durch den Schließ- und die Preßmagnete geschlossen und fest an die Kopierfläche angepreßt. Beim Einschalten der Schaltuhr und des mit ihr in Serie liegenden Kopierlichts wird der Unterbrecherschalter durch den in Reihe mit der Schaltuhr liegenden Unterbrechermagneten geöffnet und rastet ein, so daß die Stromzuführung zu dem Schließ- und den Preßinagneten unterbrochen und der Kopierdeckel nur noch von den Haltemagneten gehalten wird. 'Mit Ablauf der Schaltuhr und Erlöschen des Kopierlichtes werden auch die Haltemagnete ausgeschaltet, so daß sich der Kopierdeckel öffnet. Gleichzeitig wird durch einen am Kopierdeckel befindlichen Federhaken die Papierklemme und damit der Papierklemmenschalter geöffnet, und beim weiteren Öffnen des Deckels wird die Einrastung des Unterbrecherschalters aufgehoben und derselbe geschlossen. Die Ausgangsstellung, bei der Unterbrecher-und Auslöseschalter geschlossen und Papierklemmenschalter geöffnet sind, ist jetzt wieder erreicht.
  • Die vorstehend erläuterte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopierdeckelverschlusses ist für die Verwendung von Gleichstrom vorgesehen (vgl. Schaltung A). Der neue Verschluß kann aber auch an ein Wechselstromnetz (vgl. Schaltung B) angeschlossen werden, wobei der Betriebsstrom (Gleichstrom) für die Elektromagnete aus einem kleinen Akkumulator entnommen werden kann. Dieser Akkumulator kann seinerseits über einen Transformator und einen Gleichrichter an das Wechselstromnetz angeschlossen sein. In den Stromkreis des Akkumulators tritt dann an Stelle des Kopierlichtes der Primärteil eines Schaltrelais, dessen Sekundärteil im Wechselstromkreis die Stromzufiihrtuig des Kopierlichts steuert.
  • Gemäß einer weiteren :\usfiiltruitgsform kann die Belichtungsdauer durch die Verschlußzeit des Kopierdeckels reguliert werden (vgl. Schaltung C). An Stelle des Unterbrechermagneten und des Unterbrecherschalters tritt ein einfaclterÖffnungsschalter. Die Steuerung des Kopierlichtes durch den Kopierdeckelverschluß führt zu einer gewissen Vereinfachung. Die Vorgänge bis zur Schließung des Kopierdeckels sind die gleichest, wie oben erläutert, jedoch erfolgt die Öffnung nicht automatisch, sondern durch Öffnung des Öffnungsschalters, der so lange offen gehalten werden muß, bis der Kopierdeckel den Papierkleinmenschalter geöffnet hat.
  • Im folgenden soll der erfindungsgemäße Kopierdeckelverschluß an Hand der Fig. i bis 5 näher erläutert werden, ohne daß eine Beschränkung auf die in diesen Figuren dargestellte Ausführungsform beabsichtigt ist.
  • Fig. i ist eine Frontansicht; Fig. 2 stellt die Handauslösung dar; Fig. 3 ist eine Seitenansicht, -,wobei die wesentlichen Teile des Kopierdeckels so verschollen wurden, daß sie im Schnitt erscheinen; Fig.4 ist ein Schnitt der Draufsicht auf die Papierklemme, den Papierklemmenschalter und die Kupplungsorgane für den Auslöseschalter; Fig.5 ist ein Schnitt der Seitenansicht des Papierklemmenschalters in vergrößertem Maßstab. Der Kopierdeckel besteht aus den Trägern i und 2, auf denen die Andruckplatte 3 federnd montiert ist. Durch das Gewicht 4 wird der Deckel geöffnet bzw. geöffnet gehalten und ist auf der Welle 5 in den Lagern 6 und 7 drehbar gelagert. Auf der Welle 8, die in den Trägern i und 2 liegt, sitzt das Zugstück 9, das drehbar an dem Schließmagnetanker io, der von (lern Schlielamagneten i i bei Stromzuführung eingesaugt wird, befestigt ist. Ani vorderen Ende des Deckels befindet sich der Magnetanker 12, der mit den unterhalb der Kopierfläche i3
    angeordneten, litifeisetiförmigen Preßniagneten 1d
    bzw. Haltemagneten 15 zusammen arlwitet.
    Durch den Auslösen-lagneten i6 init Magnetanker
    77 wird der Auslöseschalter betätigt. Dies ge-
    schieht in der `';'eise, daß auf der Welle 1 (vgl.
    Fig. 4) die Bandrolle ig mit <lern Mitnehinerstift
    2o drehbar gelagert ist. Über die I@an(1@011c io.führt
    (las Band 21 (vgl. Fig. 3). (las angeeigneter Stelk
    mit der Rolle fest verbunden ist und dessen eines
    Ende mit dein Magnetanker 17 und dessen anderes
    Ende mit der Federhalidrolle 22 verbunden ist. Die
    Federbandrolle 22 dreht sich um die Welle 23, und
    ihre Drehbewegung in Pfeilrichtung wird (huch die
    isoliert auf ihr angebrachte Kontaktbrücke 2-1, die
    die Kontakte 25 und 26 leitend verbindet, 1)er;rctlzt.
    Der Mitnehmerstift 20 ist in der Handrolk° t() eili-
    gelassen und überträgt deren Drehung auf (Ui i
    Stift 27, der in dem auf der Welle 2` starr be-
    festigten Fuß 20 eingelassen ist und über (liescll
    Fuß auf den Papierklemmenhehel 30, der- z111-11 l@ est-
    klemmen des Papiers dient.
    -Ebenfalls auf der Welle 28 ist (las Schaltr;i(ichett
    31 des Papierkletninetischalters mit dem Schnappstift
    32 starr befestigt. (las die Kontaktbrücke 33 trügt.
    die die Kontakte 34 und 35 zu verbinden -"-Mag.
    An dem Schnapl)stift 3'2 ist (las eine Hilde der
    Schnappfeder 36 befestigt. deren anderes Ende rini
    Verkleidungsgehäuse sitzt.
    Die .),uslösung des Magneten 16 erfolgt (lui-cli die
    in Fig. 2 dargestellte 1-landatisliistitig, die heisl)iels-
    weise aus dem Klingelschalter 37 besteht. (1e111 1)_@-
    liebig andere durch Hand, Fuß oder Knie zu fie-
    tätigende Schalter 38 Und 39 parallel gesclialiet seil]
    können.
    Der Auslöseschalter 24, 25, 26, die 1'apicrl;lcunn_
    30 und der Papierklemmenschalter 33, 34, 33 sind in
    einem Gehäuse untergebracht, das n<;ch (las Lager.lo
    für die Welle 18 und das Lager dl für die Welle
    28 trägt.
    Der Unterbrecher besteht aus dem Unterbrecher-
    Magneten 42, der bei Stronizufiilirtin9 (leii spulen-
    förmigen Magnetanker 43 gegen der] Di-tick (ler
    Feder d4 anzuziehen vermag.
    Der Unterbrecherschalter setzt sich aus (gen K-on-
    takten 45 und 46, der Kontaktbrücke 47, , die atlf
    dem Magnetanker 43 isoliert starr montiert ist, und
    der Sperraste 48 zusammen, die auf der Welle .1()
    drehbar in den Lagern 5o und _s i liegt (vgl. Fig i ).
    Beim Schließen des Deckels setzt sich (1(,i- he(@ci--
    haken 52, der an einem Verbindungsstück ztvischeil
    den Trägern i und 2 1)efestigt ist, hinter (gen Stift
    27 und zieht mit demselben beim Offnen (ges Deckels
    den Papierkleminenliebel ?o hoch.
    Im folgenden soll die Wirkungsweise des erfin-
    dungsgemäßen Kopierdeckelverschlusses näher er-
    läutert werden. In der Ausgangsstellung sind der
    Deckel und der Papierkleinnienhebel30 110c190-
    klappt, die Handauslösung geöffnet, der Unter-
    Brecher- und Aaslöseschalter geschlossen und der
    Papierklemmenschalter geöffnet. Das Kopierlicht
    ist ausgeschaltet, alle Magnete sind stromlos, und
    die Schaltuhr befindet sich in Iztillestelltlllg.
    Mittels des Klingelschalters 37 wird der Strom-
    kreis für den Auslöseniagneten t6 geschlossen. Da-
    durch erliiiit der Magnet 16 Strom und saugt den
    Anker 17 ein, und über das Band 21 und die Band-
    rolle ig überträgt sich die Bewegung auf die Feder-
    bandrolle 22 und auf die \Velle 23. 1)1e Drelibewe-
    gting der Federbandrolle 22 erfolgt gegeit die durch
    einen Pfeil (vgl. Fig. 3) gezeichnete Federwirkung.
    1)a die KotitaktIgi-iicke 24 auf der @ederl>an<lrr>lle 22
    befestigt ist, wird die leitende Verbindung zwischen
    den Kontakten 25 tliA 26 unterbroclicii und somit
    der :\uslciseschalter r;eöitnet.
    Der :\I itneliinerstift 20 ist in die Bandrolle ig
    eingelassen und überträgt über den Stift 27 die
    Dreh lgewegung auf den auf der Welle 28 starr he-
    fcstigten Fuß 29 und damit auch auf den Papier-
    30. L'ber die Welle 28 setzt sich die
    I )relltilig auf (las Schalträdchen 31 fort. Durch die
    Drehung des Schalträdchens 31 setzt sich die Kon-
    taktbrücke 33 so zwischen die Kontakte 34 und 35,
    (laß der Papierkleinnierischalter geschlossen wird.
    1)1e @chttal>1)fc(ier 3()- illtiß dabei, (la sie an <lein 111
    dein scllitlträ(iclen 31 eillgelasseneti Schnappstift
    32 )gefestigt ist, eine größte Pelinung durclimztcli:,ii.
    Sie hat das Bestreben, sich zu verkürzen und da-
    durch (las Schaltriidchen 31 noch weiter in der glei-
    chen Richtung zu drehen. Da dieses Rädchen über
    die Welle 28 mit dem I'apierkleninienliehel 3o starr
    verbunden ist, wird dieser fest auf die Kopierflache
    t ; bzw. (las auf dieser Fläche befindliche photogra-
    phische Papier gepreßt.
    Wird titui der Klingelschalter 37 wieder losge-
    lassen, dann wird der Stromkreis des Auslöse-
    niagneten unterbrochen. Der Auslösemagnet 16 wird
    dadurch stromlos und der Magnetanker 17 durch
    die Federwirkung der Federbandrolle 22 über das
    Hand 21 aus (lern Magneten 16 herausgezogen. Durch
    die Drehung der Federbandrolle 22 in der Pfeilrich-
    tung werden die Kontakte 25 und 26 durch die Kon-
    tal:tl)rücke 24 wieder leitend verbunden und damit
    der Atislöseschalter geschlossen,
    Nachdem jetzt Papierklemmenschalter und Aus-
    1<@seschalter geschlossen sind und der Unterbrecher-
    sclialter sich von der :Ausgangsstellung her noch in
    geschlossenem Zustand befindet, wird der Strom-
    kreis, in dem sich die Preßmagnete 1 4 und der
    Schließmagnet ii in Serie mit den drei erwähnten
    Schaltern befinden, geschlossen. Dadurch 1)eköinrnen
    die \lagnete 14 und i i Strom. Der Magnet i t saugt
    (Icii \lagnetanker io, der über das Zugstück g und
    (ii( Welle 8 mit dem Kopierdeckel verbunden ist,
    :;cgen die \\'irkung des Gewichtes A- ein. PerKopier-
    (1(°ckel schließt sich, und der Federhaken 52 setzt
    sich hinter den Stift 27 des Papierklemmenhebels3o.
    Wenn sich durch den Schließvorgang der Magnet-
    auker 1-2 den Prellmagneten 14 genügend genähert
    hat, dann wird der Magnetanker 12 kräftig gegen
    (1(n Druck der Federung der Andruckplatte 3 von r
    (Icil PreGinagiuten i.1 angezogen und dadurch der -
    i)eckel fest argepreßt.
    \\-1r(1 ilun die Schaltuhr eingeschaltet, dann be-
    koninit der Stromkreis, in dem das Kopierlicht, die
    Ilaltenlagtiete 15 und parallel dazu der Unter- 1
    I)recllertilagllet I2 liegen, Strom. Das Kopierlicht
    leuchtet auf, und durch die Haltemagnete 15 wird der Kopierdeckel festgehalten. Der Unterbrechermagnet 42 zieht den Magnetanker 43 gegen die M'irkung der Feder 44 an, so daß die Sperraste 48 einrastet. Der Magnetanker 43 kann jetzt, solange die Sperrwirkung der Raste 48 besteht, dem Druck der Feder.44 nicht folgen, auch wenn der Unterbrechermagnet 42 stromlos wird. Da die Kontaktbrücke .47 mit dem Magnetanker 43 starr verbunden ist, mufl sie die Bewegung des Ankers mitmachen, wodurch die leitende Verbindung zwischen den Kontakten 45 und 46 unterbrochen wird. Damit ist der Unterbrecherschalter geöffnet und eingerastet.
  • Die Offnung des Unterbrecherschalters führt zii einer Unterbrechung des Stromkreises, in dem sich die Preßmagnete 14 und der Schließmagnet i i in Serie mit dem Unterbrecher-, dem Auslöse- und dem Papierklemmenschalter befinden. Dadurch werden die Preßmagnete 14 und der Schließmagnet i i, d. 1i. die Teile, die die Schließung und das Anpressen des Kopierdeckels bedingten, unwirksam. Der Kopierdeckel wird also nur noch von den von der Schaltuhr gesteuerten Haltemagneten 15 geschlossen gehalten.
  • Schaltet die Uhr nunmehr ab, dann wird der Stromkreis, in dem das Kopierlicht und die Haltemagnete 15 und parallel dazu der Unterbrechermagnet 42 liegen, unterbrochen. Dadurch werden die Haltemagnete 15 stromlos, und der Kopierdeckel öffnet sich, seiner Schwere folgend, wobei der Federhaken 52 den Stift 27 des Papierklemnienliebels 30 mitnimmt.
  • Sobald dadurch die Schnappfeder 36 des Papierklemmenschalters über ihre größte Ausdehnung gebracht ist, gleitet der Federhaken 52 von dem Stift 27 ab. Die Zugwirkung der Schnappfeder 36 kann sich so lange auswirken, bis der Papierklemmenhebel3o an das Gehäuse anschlägt. Die Papierklemme ist jetzt offen und damit auch der Papierkleinmenschalter geöffnet. Im letzten Teil seiner Bewegung drückt der Kopierdeckel mit dem Gewicht4 derart auf die Sperraste 48, daß die Einrastung des Magnetankers 43 aufgehoben wird und der Anker (lein Druck der Feder 44 folgen kann, bis durch die Kontaktbrücke 47 die leitende Verbindung zwischen den Kontakten 45 und 46 wiederhergestellt ist. Damit ist die Ausgangsstellung wieder erreicht, hei der Unterbrecher- und Auslöseschalter geschlossen und der Papierkleinmenschalter geöffnet sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kopiergerät, dessen Deckel elektromagnetisch geschlossen und durch Federzug oder sein eigenes Gewicht wieder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete, die die Schließung des Deckels be-,v irken,die gegebenenfalls mit der unmittelbar vorhergehenden Schließung einer Papierklemme verbunden ist. derart geschaltet sind, daß nach Ablauf der eingestellten Belichtungszeit die Öffnung des Dekkels selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (Schließinagnet i i) zum Schließen des Deckels, parallel zu dem Schließmagneten liegende Elektromagnete (Preßmagnete 14) zum Anpressen, in Serie mit der Schaltuhr und parallel zu dem Kopierlicht liegende Elektromagnete (Haltemagnete 15) zum Festhalten des Deckels, einen mittels Handauslösung betätigten Elektromagneten (Auslösemagnet 16), der beim Einschalten die Papierklemme (30) schließt und beim Ausschalten. den Schließmagneten (11) und die Preßmagnete (14) einschaltet, und einen in Serie mit der Schaltuhr liegenden Elektromagneten (Unterbrecherinagnet 42) zum Unterbrechen der Stromkreise des Schließ- und der Preßmagneten, dessen Anker beim Schließen des Deckels einrastet, durch drei mit den parallel geschaltete Schließ-und Preßmagneten in Serie liegende Schalter, von denen der erste (Unterbrecherschalter 45 bis 47) durch die Wirkung des Unterbrechermagneten (42), der zweite (:\uslöseschalter 24 bis 26) durch die Wirkung des Auslösemagneten (16) und der dritte (Papierklemmenschalter 33 bis 35) durch die Bewegung der Papierklemme (30) ein- oder ausschaltet, derart, daß durch Einschalten des Auslöseinagneten (16) mittels Handauslösung (Schalter 37, 38, 39) der Auslöseschalter (24 bis 26) geöffnet, die Papierklemme (30) und der Papierkleinmenschalter (33 his 35) geschlossen Nverden und beim Ausschalten des Auslösemagneten auch der Auslöseschalter (24 bis 26) geschlossen wird, daß beim Einschalten der Schaltuhr und/oder des mit ihr in Serie liegenden Kopierlichtes der Unterbrecherschalter (45 bis 47) durch den Unterbrechermagneten (42). der parallel zu dem Kopierlicht bzw. dem Primärkreis eines Schaltrelais für das Kopierlicht und den Haltemagneten (15) liegt, geöffnet wird und einrastet, wodurch die Stromzuführung zu dem Schließ-und den Preßmagneten unterbrochen wird, so daß beim Abschalten des Kopierlichts und des Haltemagneten durch die Schaltuhr der Kopierdeckel sich öffnet, wodurch zunächst der Papierklemmenschalter (33 bis 35) geöffnet, die Papierklemme (30) abgehoben und schließlich die Einrastung des Unterbrecherschalters (45 bis 47) aufgehoben und derselbe geschlossen wird.
DEP1763A 1948-10-02 1948-10-02 Elektromagnetisch betaetigter Kopierdeckelverschluss Expired DE806628C (de)

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DEP1763A Expired DE806628C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektromagnetisch betaetigter Kopierdeckelverschluss

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DE (1) DE806628C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2335870A1 (fr) * 1975-12-16 1977-07-15 Oce Van Der Grinten Nv Appareil copieur comportant un dispositif perfectionne pour debloquer le couvercle qui maintient le document

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2335870A1 (fr) * 1975-12-16 1977-07-15 Oce Van Der Grinten Nv Appareil copieur comportant un dispositif perfectionne pour debloquer le couvercle qui maintient le document

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