DE805675C - Toilettenkamm - Google Patents

Toilettenkamm

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Publication number
DE805675C
DE805675C DEC240A DEC0000240A DE805675C DE 805675 C DE805675 C DE 805675C DE C240 A DEC240 A DE C240A DE C0000240 A DEC0000240 A DE C0000240A DE 805675 C DE805675 C DE 805675C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comb
housing
transverse wall
space
widened ends
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Expired
Application number
DEC240A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Leopold Hugo Cosby
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/24Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with provision for free supply; using wicks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/04Multi-part combs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Toilettenkamm Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Toilettenkamm zu schaffen, dessen Zähne sich beim Kämmen der Kopfform anpassen. Gegenüber den bekannten Kämmen hat eine derartige Ausführung den Vorteil, daß mit einer Kammbewegung die Haare über eine viel größere Breite und bis auf den Haarboden erfaßt werden, so daß die Herstellung der Frisur bedeutend weniger Zeit als bisher beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe in einfacher und zuverlässiger Weise dadurch gelöst, daß der Kammrücken aus einem biegsamen, die Zähne tragenden Steg mit verbreiterten Enden besteht und in ein kastenförmiges Gehäuse derart eingesetzt ist, daß zwischen dem Gehäuseboden und dem Kammrücken ein freier Raum verbleibt, während die Zähne aus dem Gehäuse hervorstehen. Beim Kämmen drücken sich die Zähne entsprechend der Kopfform in das Gehäuse zurück. In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sind die beiden verbreiterten Enden des Kammrückens an ihrer dem Gehäuseboden zugewandten Seite durch einen weiteren Steg verbunden, um eine besonders kräftige und widerstandsfähige Ausführung für stärkere Beanspruchung zu schaffen. Die verbreiterten Enden des Kammrückens weisen feste, jedoch bei Bedarf lösbare Befestigungsmittel für das kastenförmige Gehäuse auf, die in verschiedener Art ausgeführt sein können.
  • Der Raum zwischen dem Gehäuseboden und dem Kammrücken kann ganz oder teilweise mit einem saugfähigen Stoff gefüllt sein. Dies hat den Vorteil, daß der saugfähige Stoff mit Parfüm oder mit einem der Haarpflege dienenden Mittel, wie Haarwasser. I-Iaarö l o. dgl., getränkt werden kann. Im Gehäuse oder im Kammrücken bzw. in beiden zugleich sind Löcher oder Rillen vorgesehen, aus denen das Parfüm oder ein sonst verwendetes Mittel in das Haar ausfließen kann. Dadurch erübrigt es sich, daß bei jedem Frisieren das Haar eingespritzt oder eingerieben werden muß, da die Kammfüllung längere Zeit vorhält.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Kammes, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie 111-11I der Fig. 2.
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform, Fig. 5 einen Längsschnitt einer vierten Ausführungsform, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5, Fig.8 eine Teilansicht der Ausführung nach Fig. 5 und Fig. 9 bis 12 Ansichten von Teilen der Fig. 5. Der Kamm besteht aus dem als dünnen, biegsamen Steg geformten Kammrücken i und aus den Zähnen 2. Der Kammrücken i hat verbreiterte Enden 3, 4. Das eine Endteil 3 trägt einen Ansatz 5, während das andere Endteil 4 eine mit Gewinde versehene Bohrung 6 aufweist. Das Gehäuse 7 ist nach unten offen und hat Querwände 7" und 7b, von denen jede ein Loch zur Aufnahme des Ansatzes 5 bzw. zum Durchstecken der Schraube 8 aufweist.
  • Das Einstecken des Kammes in das Gehäuse 7 geht so vor sich, daß zuerst der Ansatz 5 in das dazugehörige Loch in der Gehäusequerwand 7a eingeführt wird, worauf dann der sich noch außerhalb des Gehäuses 7 befindliche Teil des Kammes in dieses eingedrückt und durch die Schraube 8 mit dem Endteil 4 verschraubt wird. Der Kammrücken ist mit dem Gehäuse 7 nun fest und bei Bedarf lösbar verbunden, und die Zähne 2 stehen aus der offenen Seite des Gehäuses vor.
  • An Stelle des Ansatzes 5 kann die Befestigung an dieser Seite ebenfalls durch eine Schraube wie auf der anderen Seite erfolgen, so daß beide Kammenden 3, 4 durch Schrauben gehalten werden.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der verbreiterten Endteile 3, 4 im Gehäuse 7 durch mit Köpfen versehene Schraubbolzen 9, die, wie in Fig. 3 dargestellt, in sich in einer Gehäuselängswand befindenden Bohrungen mit Gewinde eingeschraubt sind. Die Schraubbolzen können auch durch Nieten oder sonstige Befestigungsmittel ersetzt sein, wenn die Löcher durch die beiden Gehäuselängsseiten und die Endteile 3, 4 durchgehend gebohrt sind.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist aus der Fig. 4 ersichtlich. Auf der Innenseite der Gehäusequerwände 7a, 7b sind Erhöhungen i 1, 12, jeweils eine für jede Gehäusequerwand, angeordnet. Diese Erhöhungen 11, 12 rasten beim Einstecken des Kammes in das Gehäuse 7 in dafür in den Endteilen 3, 4 des Kammrückens vorgesehene Vertiefungen ein und halten damit Kamm und Gehäuse fest, aber in jederzeit einfach lösbarer Weise, zusammen. Wird, wie in Fig. 5 gezeigt, der Kamm etwas kürzer gehalten als das Gehäuse 7, dann entsteht zwischen beiden auf einer Seite ein schmaler Hohlraum, der zur Aufnahme einer Blattfeder 15 dient. Diese Blattfeder ist geschweift und am Ende 1511 rechtwinklig abgebogen. Sie ist zur Befestigung an der Gehäusequerwand 7b, beispielsweise mittels Plättchen 18 und Stift i9 durchlocht. Das freie Ende der Feder ragt durch eine Öffnung 16 im Boden des Gehäuses 7 aus diesem hervor und ist seitlich nach außen bewegbar. Auf der Feder 15 befindet sich eine Nase 17, die in eine entsprechende Vertiefung im Endteil 4 des Kammrückens zum Festhalten des Kammes einrastet. Auf der anderen Seite des Kammes kann eine bereits beschriebene Festhaltevorrichtung oder ein Stift Verwendung finden. Dieser Stift wird in eine quer durch das Gehäuse gehende Öffnung gesteckt, die in den beiden Gehäuselängsseiten kreisförmigen, an der Innenseite der Gehäusequerwand halbkreisförmigen Querschnitt besitzt und dadurch zur Hälfte aus der Querwand in das Innere hervorsteht. Zur Aufnahme der hervorstehenden Stifthälfte ist im Endteil 3 eine entsprechend geformte Vertiefung vorgesehen. Die Befestigung des Kammes im Gehäuse erfolgt bei dieser Ausführung durch Einstecken des Endteiles 3 in das Gehäuse und darauffolgendes Eindrücken des anderen Endteiles 4 bis zum Einschnappen der Federnase 17 in die dazugehörige Vertiefung. Aus dem Gehäuse kann der Kammteil dadurch herausgenommen werden, daß das aus der Öffnung 16 ragende Federende nach außen gedrückt wird, wodurch die Nase 17 aus der ihr zugehörigen Vertiefung ausrastet, so daß der Kamm herausgezogen werden kann.
  • Die Befestigung zwischen Kamm und Gehäuse kann außer durch die geschilderten und gezeigten Beispiele auch durch andere bekannte Haltevorrichtungen erfolgen.
  • Werden die beiden Endteile 3, 4 durch einen weiteren Steg 13 an ihrer dem Gehäuseboden zugewandten Seite miteinander verbunden, dann entsteht zwischen dem Steg 13 und dem Kammrücken i ein Raum 14, ähnlich dem Raum 20 zwischen Gehäuseboden und Kammrücken i.
  • Der Raum 2o bzw. der Raum 14 kann entweder leer bleiben oder in ihm ein stabartiger Körper io aus saugfähigem Stoff, beispielsweise mittels Draht gehaltenem Werg o. dgl., angebracht sein. Der Körper io ist in Löchern auf der Innenseite der Endteile 3, 4 eingesteckt. Der Raum 20, wie auch der Raum 14, kann ganz oder teilweise mit einem saugfähigen, elastischen Stoff loa, z. B. Watte, Gummischwamm o. dgl., gefüllt sein.
  • Elastische, saugfähige Körper oder Stoffe werden in die Zwischenräume 14 oder 20 zu dem Zweck eingebracht, um Parfüm oder Haarpflegemittel darin aufzuspeichern. In diesem Falle sind im Boden des Gehäuses 7 kleine Löcher ia für einen allmählichen Austritt des kosmetischen Mittels vorgesehen, mit dem der Füllstoff getränkt ist. Diese Löcher können auch im Kammrücken i zwischen den einzelnen Zähnen 2 allein oder gleichzeitig mit den Löchern ja im Gehäuseboden angeordnet sein. Eine andere -.Möglichkeit, Austrittsöffnungen zu schaffen, besteht darin, die beiden Außenwände des Kammrückens mit Rillen zu versehen. Beim Eindrücken der Zähne während des Kämmens wird durch den Druck des Kammrückens i auf den getränkten Füllstoff ioa das darin gespeicherte Kosmetikum durch die Austrittsöffnungen gedrängt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Toilettenkamm, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammrücken (i) aus einem biegsamen, die Zähne tragenden Steg mit verbreiterten Enden (3, 4) besteht und in ein kastenförmiges Gehäuse (7) derart eingesetzt ist, daß zwischen dem Gehäuseboden und dem Kammrücken ein freier Raum (20) verbleibt, während die Zähne (2) aus dem Gehäuse vorstehen.
  2. 2. Kamm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden verbreiterten Enden (3, 4) des Kammrückens (i) an ihrer dem Gehäuseboden zugewandten Seite durch einen weiteren Steg (13) verbunden sind.
  3. 3. Kamm nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreiterten Enden (3, 4) des Kammrückens (i) Befestigungsmittel für das kastenförmige Gehäuse (7) aufweisen.
  4. 4. Kamm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Endteil (3) des Kammrückens (i) einen Ansatz (5) trägt, der in ein Loch in der entsprechenden Gehäusequerwand (7a) eingreift, während das andere Endteil (4) eine mit Gewinde versehene Bohrung aufweist, in die durch ein Loch in der anderen Gehäusequerwand (7 b) eine Befestigungsschraube (8) einschraubbar ist.
  5. 5. Kamm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endteile (3, 4) des Kammrückens (i) im Gehäuse (7) durch senkrecht zu den Gehäuselängsseiten stehende Befestigungsmittel, wie Schrauben, Niete o. dgl., befestigt sind.
  6. 6. Kamm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endteile des Kammrückens Vertiefungen aufweisen, in die an der Innenseite der Gehäusequerwände vorgesehene Erhöhungen (11, 12) einrasten.
  7. 7. Kamm nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus einer auf der einen Seite zwischen Kammendteil (3) und Gehäuseinnenseite befindlichen Rasteeinrichtung und auf der anderen Seite aus einer mit einer Nase (17) versehenen Blattfeder (15) besteht, die in eine Aussparung des entsprechenden Kammendteiles (4) einrastet und die sich in einem zwischen Kammendteil (4) und Gehäusequerwand vorgesehenen Zwischenraum befindet und deren freies Ende aus einer Öffnung (16) im Gehäuseboden herausragt. B. Kamm nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Gehäuseboden und dem Kammrücken (i) ganz oder teilweise mit einem saugfähigen Stoff (roa) gefüllt ist und daß im Gehäuse und/oder im Kammrücken (i) Löcher (ja) oder Rillen vorgesehen sind.
DEC240A 1947-12-15 1949-12-02 Toilettenkamm Expired DE805675C (de)

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GB805675X 1947-12-15

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ID=10518411

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DEC240A Expired DE805675C (de) 1947-12-15 1949-12-02 Toilettenkamm

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