DE80558C - - Google Patents

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DE80558C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/003Mechanisms for setting frequency by displacement of devices carried by the pendulum or by adjusting the pendulum length

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Uhrpendel, welches eine grobe und eine feine Regelung der Schwingungsdauer gestattet.
Dieses Pendel ist auf der beiliegenden Zeichnung in drei Figuren dargestellt.
Das Uhrwerk besteht in gewöhnlicher Weise aus dem in dem Rahmen α gelagerten Steigrade b mit seinem Anker c und der daran befestigten, dem Pendel den Impuls ertheilenden Gabel d. Das Pendel selbst ist ein Doppelpendel und besteht aus zwei Stangen ei und e6, die mittelst eines Armes e6 in Verbindung stehen. Die Stange e4 kann nach oben oder nach unten, wie in Fig. 2 punktirt angedeutet ist, bezw. gleichzeitig nach oben und nach unten gerichtet sein. Beide Stangen sind an den Enden mit Gewinde versehen, auf denen die Gewichte e2 verstellbar sind. Von diesen mufs das obere leichter als das untere sein, damit der Schwerpunkt des Pendels unterhalb des Drehpunktes liegt.
Die Stangen ei und e5 sind an entsprechend gelagerten Wellen befestigt. Das eine dieser Lager j ist in senkrechter Richtung verstellbar. Es sitzt zu diesem Zwecke an einer winkelförmigen Platte k, die durch Drehen der Welle/ mittelst der Winkelräderm und m1 beliebig auf- und abbewegt werden kann. Durch diese Verstellung wird die relative Länge der Pendelarme und somit auch die Schwingungsdauer verändert, wodurch eine feine Adjustirung ermöglicht wird, während die grobe durch Verstellen der Gewichte e2 auf den Stangen e4 und e5 geschieht.
Aufser dieser groben und feinen Regelung ist ein beliebiges Wenden der Uhr gestattet, ohne däfs das Pendel aus der Gabel hakt, was bekanntlich bei fast allen Uhren gewöhnlicher Construction schon vorkommt, wenn die Uhr nur ein wenig schräg gehalten wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Kurbelschleifendoppelpendel für Uhren, bestehend aus zwei in getrennten Lagern ruhenden Stangen e4 und e5, die durch eine als Mitnehmergabel ee oder auf andere Weise ausgeführte Kurbelschleife in Verbindung stehen und auf ihren Enden verschiebbare Gewichte e2 tragen, welche eine grobe Regelung der Schwingungsdauer zulassen.
  2. 2. Ein Uhrpendel nach Anspruch 1., bei dem zur feineren Regelung der Schwingungsdauer das Lager der einen Pendelstange durch Schrauben und Rädchen mm1 oder auf andere geeignete Weise verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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