DE805501C - Polier- bzw. Schleifscheibe - Google Patents

Polier- bzw. Schleifscheibe

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Publication number
DE805501C
DE805501C DE1949P0043529 DEP0043529D DE805501C DE 805501 C DE805501 C DE 805501C DE 1949P0043529 DE1949P0043529 DE 1949P0043529 DE P0043529 D DEP0043529 D DE P0043529D DE 805501 C DE805501 C DE 805501C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polishing
addition
grinding
grinding wheel
cotton
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0043529
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kampmann Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL KAMPMANN JUN
Original Assignee
KARL KAMPMANN JUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL KAMPMANN JUN filed Critical KARL KAMPMANN JUN
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Publication of DE805501C publication Critical patent/DE805501C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/04Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste liquors, e.g. sulfite liquors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Polier- bzw. Schleifscheibe insbesondere für industrielle Zwecke.
  • Bei den bisher bekannten Polierscheiben handelt es sich durchweg um solche, die jeweils aus einer größeren Anzahl von aufeinandergeschichteten vollrunden Einzelblättern aus Baumwollstoffen bestehen, die einheitlich zwischen zwei Klemmbacken zusammengehalten werden.
  • Außerdem sind bereits Polierscheiben aus Textilabfällen bekanntgeworden, deren Zusammenhalt durch kreisrunde Steppnähte bewirkt wird.
  • Derartige Polierscheiben sind nun aber infolge Rohstoffmangels zeitweise kaum herzustellen und auch unverhältnismäßig teuer.
  • Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung und wird erreicht durch Anwendung einer Polier- bzw. Schleifscheibe, die aus einem Gemisch von aus Stoffabfällen bzw. Lumpen (Baumwolle) gewonnenen und nach Zusatz eines Binde- sowie bei Schleifscheiben eines Schleifmittels in Scheibenform gepreßten Fasern besteht.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erkennen. Es zeigt Abb: i eine Polierscheibe o. dgl. in Ansicht und Abb. 2 die Polierscheibe im Schnitt. Polierscheiben o. dgl. sollen nunmehr unter weitgehendster Ausnutzung von Stoffabfällen bzw. Lumpen (Baumwolle) hergestellt werden, und zwar unter Anwendung eines Verfahrens, wonach beispielsweise das zur Verfügung stehende Material zunächst mittels eines Reißwolfes oder einer ähnlichen Einrichtung gründlich zerfasert wird. Die so gewonnenen Fasern werden dann unter Hinzufügung geeigneter Bindemittel in einem Bottich innig verrührt bzw. vermengt und nach anschließendem Einfüllen in entsprechende Formen, zweckmäßig unter Zuhilfenahme einer heizbaren Preßvorrichtung, bei etwa ioo bis i2o° Hitze in Rundscheibenform zusammengepreßt. Bei dem zu verwendenden Bindemittel kann es sich um Kaltleim handeln oder aber um jedes sonst geeignete Mittel, das aber unbedingt wasserfest und temperaturbeständig sein muß. Das vorgeschilderte Arbeitsverfahren läßt sich alsdann insofern noch wesentlich erweitern, als durch einfache Zugabe bestimmter Mengen von Schmirgel (Schlemmschmirgel o. dgl.) während der Verarbeitung des Gutes im Bottich sich hochwertige Schmirgelscheiben gewinnen lassen. Anstatt einer aus der Zeichnung ersichtlichen Rundscheibenform lassen sich die Polier- bzw. Schleifscheiben gegebenenfalls auch in Walzen-oder anderer Form pressen.
  • Im Sinne der Erfindung hergestellte Polier- oder Schmirgelscheiben lassen sich auch in Bezug auf ihre Festigkeit allen Erfordernissen bzw. Ansprüchen ohne weiteres anpassen, so daß dieselben neben einer unbedingt zuverlässigen Wirkungsweise auch eine längstmögliche Gebrauchsdauer gewährleisten.
  • Derartige Polier- oder Schmirgelscheiben eignen sich infolgedessen in gleich guter Weise zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Metall oder jedem sonst in Frage kommenden Material, sie sind einfach und billig in der Herstellung, und das zu ihrer Anfertigung erforderliche Material ist ständig in völlig ausreichendem Maße erhältlich.
  • Es lassen sich jetzt vor allem auch solche Abfallmaterialien restlos verwerten, deren Ausnutzung bei der Pölierscheibenfabrikation bislang nicht mehr möglich war.
  • Ferner wird als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen, das Zusammenpressen bzw. Informbringen der Polier- oder Schleifscheiben auf kaltem Wege vorzunehmen und außerdem anstatt des einen vorerwähnten Bindemittels mehrere solcher gleichzeitig anzuwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polier- bzw. Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemisch von aus Stoffabfällen bzw. -. Lumpen (Baumwolle) gewonnenen und nach Zusatz eines Binde- sowie bei Schleifscheiben eines Schleifmittels in Scheibenform gepreßten Fasern besteht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Polier- und Schleifscheiben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffabfälle bzw. Lumpen (Baumwolle) mittels eines Reißwolfes oder einer ähnlichen Einrichtung zerfasert, die so gewonnenen Fasern unter Hinzufügung eines gegen Feuchtigkeits- bzw. Temperatureinflüsse beständigen Bindemittels, vorzugsweise Kaltleim, und bei Herstellung von Schleifscheiben von Schmirgel in einem Bottich innig miteinander vermengt werden, sodann das Gemenge in eine entsprechende Form eingefüllt und in einer heizbaren Preßvorrichtung bei etwa ioo bis 12o° gepreßt wird.
DE1949P0043529 1921-12-01 1949-05-21 Polier- bzw. Schleifscheibe Expired DE805501C (de)

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DE805501C true DE805501C (de) 1951-05-21

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030997A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-09 Muemin Oeszuet Polierwerkzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4030997A1 (de) * 1990-10-01 1992-04-09 Muemin Oeszuet Polierwerkzeug

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Publication number Publication date
DE380393C (de) 1923-09-07

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