DE804414C - Gleichgewichtsvorrichtung fuer Gelenkzeichenmaschinen - Google Patents

Gleichgewichtsvorrichtung fuer Gelenkzeichenmaschinen

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DE804414C
DE804414C DEP49713A DEP0049713A DE804414C DE 804414 C DE804414 C DE 804414C DE P49713 A DEP49713 A DE P49713A DE P0049713 A DEP0049713 A DE P0049713A DE 804414 C DE804414 C DE 804414C
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drawing machines
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DEP49713A
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Cellophane SA France
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Cellophane SA France
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Landscapes

  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Zeichenmaschinen, welche entweder mit Parallelogrammen oder mit Bändern arbeiten, werden im allgemeinen mit einem vorstehenden Arm versehen, welcher den Kopf der Maschine trägt, der mit im Winkel zueinander angeordneten Linealen versehen ist; der Kopf ist an einem Arm angelenkt, der selbst um eine Befestigungsvorrichtung schwenkbar ist, welche an der Platte bzw. dem Zeichenbrett befestigt ist.
Wenn das Zeichenbrett schräg gestellt ist, hat die oben beschriebene Vorrichtung das Bestreben, durch ihr Eigengewicht gegen den unteren Teil des Zeichenbrettes zu fallen. Aus diesem Grunde ist man bemüht, die zum Arbeiten bei einer gewissen Schrägstellung bestimmten Zeichenmaschinen derart auszubalancieren, daß der Zeichner ohne merkliche Kraft den Zeichenkopf über die ganze Oberfläche des Zeichenbrettes verschieben kann und daß dieser Kopf an derjenigen Stelle stehenbleibt, an welche er gebracht worden ist, ohne die Neigung zu haben, sich zu verschieben, wenn er losgelassen wird. Die vorliegende Erfindung verwirklicht diese Bedingungen durch eine einfache Vorrichtung, welche nachstehend beschrieben wird.
Die Zeichnung gibt beispielsweise eine Ausführungsform wieder, welche eine Parallelogramm-Zeichenmaschine darstellt. Das gleiche Ergebnis könnte ebensogut mit einer Maschine mit Bändern erhalten werden.
Das Rechteck A, B, C, D begrenzt das Zeichenbrett, welches auf einem geeigneten Träger eine Schrägstellung erhalten kann, die sich von der
waagerechten Stellung bis zur senkrechten Stellung verändern läßt. E ist eine Befestigungsvorrichtung oder Tragkonsole, welche an dem Zeichenbrett befestigt ist, auf dem bei ι und 2 das erste Parallelogramm 1, 2, 3, 4 pendelnd gelagert ist.
Die beiden Gelenke 3 und 4 werden von einem Teil F getragen, welcher gleichzeitig die beiden Gelenke 5 und 6 des zweiten Parallelogramms 5, 6, 7, 8 trägt. Ein Teil G, welcher den Zeichenkopf H trägt,
xo ist mit dem zweiten Parallelogramm mittels Gelenke 7 und 8 verbunden.
Der Zeichenkopf H, welcher um seine Achse 9 beweglich ist, trägt ein System zweier Lineale J und K, welche rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
Das Gleichgewicht dieser Anordnung, welches den Zweck der vorliegenden Erfindung bildet, wird auf folgende Weise erhalten: Das bei 8 angeschlossene Stahlseil greift bei 12 in die Auskehlung einer Rollen ein, welche sich um eine an dem Teil F befestigte Achse dreht. Der Radius dieser Rolle kann sich gemäß der Art der in Frage stehenden Maschine verändern. Es ist andererseits nicht notwendig, daß die Stellung der Achse 10 mit dem Mittelpunkt des Vierecks übereinstimmt, welches durch die Gelenke 3, 4, 5 und 6 gebildet ist. Das Seil verläßt die Rolle bei 13, um bei 14 mit einer Schraubenfeder 15 verbunden zu werden, die bei 16 an dem Gehäuse einer Rolle 17 mit Rille befestigt ist, welche auf einer gebogenen Schiene 18 läuft bzw. reitet, die mit einer zweckentsprechenden Krümmung versehen ist.
Diese Schiene 18 ist bei 19 auf der Befestigungsvorrichtung E mittels einer Schraube befestigt, welche ihre Stellung festlegt, wenn ihre Krümmung richtig eingestellt ist.
Gemäß der Neigung des Parallelogramms 1, 2, 3, 4 nach links oder nach rechts von der Senkrechten X, Y verschiebt sich die Rolle 17 selbst auf der Krümmung der Stange 18 nach links oder nach rechts, derart, daß die Achse der Feder dauernd nach einer Senkrechten zu dieser Kurve gerichtet ist. So hat beispielsweise in der Stellung des ersten Parallelogramms, welche in gestrichelten Linien in der Figur angedeutet ist, die Rolle 17 die Stellung 17' eingenommen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung erklärt sich sehr einfach. Die Spannung der Feder, welche durch den Vektor OR wiedergegeben ist, kann durch seine beiden Komponenten OM und ON ersetzt werden.
Die an den Teil F angelegte Komponente OM hat keinerlei Wirkung, denn diese ist gegen die Gelenke ι und 2 gerichtet, während die Komponente CW, welche an diesen gleichen Teil angelegt ist, die Wirkung der Schwerkraft ausgleicht, welche das Parallelogramm 1,2, 3, 4 in seine Gleichgewichtslage um die Senkrechte X, Y zu bringen sucht.
Die Wirkung würde die gleiche bei einer Stellung des Parallelogramms 1, 2, 3, 4, links von der Senkrechten betrachtet, sein; die Rolle 17 ordnet sich dann auf dem linken Teil der Schiene 18 an.
Die vorstehende Beschreibung beschränkt die Erfindung keineswegs, und die angestrebte Wirkung, welche in der Verschiebung des Angriffspunktes 16 der Feder 15 auf einer zweckentsprechend berechneten Kurve liegt, kann mittels jedes anderen Mittels erhalten werden, insbesondere durch die Verschiebung dieses Punktes 16, welche auf irgendeine Weise auf einem Nocken oder in einer Rille verwirklicht werden kann.
Das Parallelogramm 5, 6, 7, 8 sei nun betrachtet, welches selbst das Bestreben hat, durch sein Eigengewicht nach unten zu fallen, das um dasjenige des Zeichenkopfes vermehrt ist. Das Drahtseil 8 bis 12 übt auf den Punkt 8 eine Kraft aus, welche durch den Vektor O' R' dargestellt ist, der durch seine beiden Komponenten O' M' und O'N' ersetzt werden kann. Letzere wirkt, wie ersichtlich ist, der Wirkung der Schwerkraft entgegen, welche den Kopf in entgegengesetztem Sinn zieht.
Die vorstehend gegebene Erläuterung der Arbeitsweise der Feder hat nur den Zweck, die Gegenwirkung gegen die Schwerkraft begreiflich zu machen, aber eine eingehende graphostatische Untersuchung würde zeigen, daß die verschiedenen Stellungen, welche die Zeichenmaschine auf der Oberfläche des Zeichenbrettes einnimmt, zu einer Gleichgewichtslage führen, welche, ohne absolut zu sein, für die Bedürfnisse der Praxis weitgehend go ausreicht. .
Die Feder ist mit einer einfachen und an sich bekannten Vorrichtung versehen, welche bei einer gegebenen Schrägstellung des Zeichenbrettes gestattet, ihr im Verhältnis zu dieser Schrägstellung eine zweckentsprechende Spannung zu geben.
Die beschriebene Anordnung könnte, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten, verschiedene abgeänderte Ausführungsformen annehmen, welche sich den verschiedenen bekannten Gelenkzeichenmaschinen anpassen.
Insbesondere sei bemerkt, daß die beschriebene Vorrichtung eine einzige Feder umfaßt, um die beiden Arme im Gleichgewicht zu halten. Die Erfindung wird auch nicht dadurch verlassen, daß unter Komplizierung die Wirkung der Feder 15 auf das Gleichgewicht des oberen Armes beschränkt wird und ihr als Angriffspunkt auf dem Teil F ein fester Punkt gegeben wird, während teilweise mit Hilfe einer weiteren Feder, welche an einem anderen Festpunkt des Teiles F angelegt wird, das Gleichgewicht des unteren Armes verwirklicht wird.
Das beschriebene System zeigt gegenüber anderen Federkombinationsarten, welche zur Verwirklichung des gleichen Zwecks vorgeschlagen worden sind, das besondere Merkmal der Einfachheit und unterscheidet sich schon dadurch vorteilhaft von diesen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Gleichgewichtsvorrichtung für Gelenkzeichenmaschinen, gekennzeichnet durch eine Feder, deren Angriffspunkt an einer Befestigungsvorrichtung sich auf einer bestimmten Kurve derart verschieben kann, daß die Wir-
    kung der Feder dauernd der Wirkung der Schwerkraft entgegenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einer mit einer Rille versehenen Rolle verbunden ist, die auf einer festen, gebogenen Schiene läuft, welche mittels einer Schraube befestigt ist, welche die Schiene auf einer an dem oberen Rand des Zeichenbrettes angebrachten Konsole festhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Schiene in ihrer Lage zu dem Zeichenbrett einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    422 4.51
DEP49713A 1947-06-02 1949-07-23 Gleichgewichtsvorrichtung fuer Gelenkzeichenmaschinen Expired DE804414C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR2551082X 1947-06-02

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DE804414C true DE804414C (de) 1951-04-23

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ID=9686401

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP49713A Expired DE804414C (de) 1947-06-02 1949-07-23 Gleichgewichtsvorrichtung fuer Gelenkzeichenmaschinen

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Country Link
US (1) US2551082A (de)
BE (1) BE490085A (de)
CH (1) CH279325A (de)
DE (1) DE804414C (de)
NL (1) NL72784C (de)

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Publication number Publication date
US2551082A (en) 1951-05-01
BE490085A (de)
NL72784C (de)
CH279325A (fr) 1951-11-30

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