DE804343C - Ausschaltvorrichtung fuer Strickmaschinen - Google Patents
Ausschaltvorrichtung fuer StrickmaschinenInfo
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- DE804343C DE804343C DEP25373A DEP0025373A DE804343C DE 804343 C DE804343 C DE 804343C DE P25373 A DEP25373 A DE P25373A DE P0025373 A DEP0025373 A DE P0025373A DE 804343 C DE804343 C DE 804343C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/10—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
- D04B35/18—Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/08—Needle latch openers; Brushes
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- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
- Ausschaltvorrichtung für Strickmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Ausschaltvorrichtungen für kraftbetriebene Strickmaschinen und betrifft eine Vorrichtung, die vorzugsweise für Zungennadelmaschinen bestimmt ist mit dem Zweck, Zungen in ungewöhnlichen Stellungen anzuzeigen und die Maschine anzuhalten.
- Zweck der Erfindung ist, zu diesem Zweck eine einfache und wirksame Vorrichtung zu schaffen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist hauptsächlich für Rundstrickmaschinen mit Zungennadeln für die Herstellung von nahtloser Schlauchware bestimmt, aber hierauf nicht notwendigerweise beschränkt, da sie auch für Rundstrickmaschinen zur Herstellung anderer Waren, z. B. Längen von Bekleidungsstücken oder Iiörperstrickware, verwendet werden kann.
- Überdies ist die Vorrichtung in vorteilhafter Weise so verwendbar. daß sie der Wirkung eines Zungenöffners, gewöhnlich eines spitzen Werkzeuges, folgt, der dazu dient, Zungen beim Beginn des Strickens auf leeren Nadeln zu öffnen, so daß, wenn dabei eine oder mehrere Zungen eine ungewöhnliche Lage einnehmen, was im allgemeinen als fliegende Zunge im Nadelkranz bezeichnet wird, die betreffende Zunge aufgezeigt und die ?Maschine angehalten wird.
- Obwohl die Erfindung in erster Linie für den genannten Zweck bestimmt ist, kann sie auch zum Aufzeigen anderer Ungewöhnlichkeiten beim Strikken verwendet werden, wie bei einer unzweckmäßigen Spannung im Garn oder bei Garnfehlern bei Zungennadel- und anderen Strickmaschinen.
- Die .@usschaltvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt einen Finger oder ein ähnliches Element, im nachfolgenden mit Detektor bezeichnet, und eine Vorrichtung einschließlich einer Falle, die zwischen dem Detektor und einem der Antriebsvorrichtung der Maschine zugeordneten Teil angeordnet ist derart, daß normalerweise dieser zugeordnete Teil in einer Stellung gehalten wird, bei welcher die Antriebsvorrichtung unbeeinflußt ist, während bei einer Bewegung des Detektors infolge einer Abnormität beim Stricken die Falle ausgeklinkt und der genannte Teil ausgelöst wird, so daß die Antriebsvorrichtung unwirksam gemacht wird.
- Bei der Anwendung der Erfindung zum Aufzeigen von fliegenden Zungen kann der Detektor so angeordnet werden, daß er sowohl in und aus seiner wirksamen Stellung bewegt wird als auch eine Bewegung zum Anhalten der -Maschine ausführt. Zum Beispiel können, wenn, wie vorzugsweise beabsichtigt, der Detektor nach der Wirkung eines Zungenöffners verwendet wird, der Detektor und der Zungenöffner so angeordnet und von der Steuervorrichtung einer selbsttätigen Maschine gesteuert wer den, daß, wenn der Zungenöffner wirksam gemacht wird, der Detektor zurückgezogen ist, und daß, wenn der Zungenöffner zurückgezogen ist. der Detektor in die wirksame Stellung bewegt wird. Für gewöhnlich ist der Zungenöffner so angeordnet, daß er schwenkbar gegen die in Betracht kommenden Nadeln und von diesen fortbewegt werden kann.
- Für die Zwecke der Erfindung wird der Detektor zweckmäßig so angeordnet, daß er eine geradlinig gleitende und eine schwenkbare Bewegung in bezug auf die :adeln ausführen kann, wobei die geradlinig gleitende Bewegung dazu dient, den Detektor entweder in oder aus seiner wirksamen Stellung zu bringen, und die Schwenkbewegung dazu dient, die Falle auszuklinken, wenn eine fliegende Zunge von dem Detektor gefangen wird.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung uinfaßt der Zwischenmechanismus einen Drücker, der auf dem den Detektor tragenden Teil befestigt ist, einen Hebel, gegen den der Drücker wirkt, wenn der Detektor betätigt wird, und der zum Ausklinken der Falle dient, und eine Stange, die den einen Teil der Falle bildet, deren anderer Teil mit dem Hebel verbunden ist. Bei vollständiger Ausschaltvorrichtung ist die Stange mit dem der Antriebsvorrichtung zeigehörigen Teil verbunden.
- Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zur Verwendung bei einer Rundstrickmaschine mit Zungennadeln fier die Herstellung von nahtloser Strumpfware veranschaulicht.
- Fig. i ist eine Aufsicht auf die vollständige Ausschaltvorrichtung mit dem Detektor in wirksamer und dem Zungenöffner in zurückgezogener Stellung; Fig. 2 ist eine ähnliche Aufsicht, wobei der Detektor in einer Stellung gezeigt ist, in welcher er durch eine fliegende Zunge seitlich abgelenkt wird, um die Betätigung des der Antriebvorrichtung zugehörigen Teiles zu bewirken; Fig. 3 ist eine der Fig. i gleichfalls ähnliche Aufsicht, wobei sich jedoch der Zungenöffner in der wirksamen und der Detektor in der zurückgezogenen Stellung befindet; Fig. 4. ist eine Seitenansicht der Ausschaltvorrichtung; Fig.5 ist eine schaubildliche Rückansicht der Ausschaltvorrichtung und zeigt ferner einen Teil zum Anzeigen von Nadeln mit gebrochenen Füßen; Fig. 6 ist eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den federbelasteten Block, an dem der Zungendetektor befestigt ist; Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Ansicht der beiden Teile der Falle; Fig. 8 ist eine Rückansicht des Drückers, der an dem Teil befestigt ist, der den Detektor trägt und den zugehörigen Hebel, gegen den der Drücker wirkt, wenn der Detektor betätigt wird; Fig. 9 zeigt die Teile der Fig. 8 in der Stellung nach der Betätigung der Ausschaltvorrichtung zwecks Anhaltens der Maschine.
- Der Zungendetektor r besteht aus einem Finger oder Fühler, der auf einem kleinen Block 2 befestigt ist. Der Block 2 ist auf einem Böckchen 3 so angeordnet, daß er eine Verschiebung vor und zurück tangential zum Nadelkranz \-C ausführen kann, d. h. in Richtung der Pfeile in Fig. i, sowie eine Schwenkbewegung um den Stift 4 in einer Richtung quer zur Richtung der Tangentialbewegung. Bei 6 ist auf dem Böckchen 3 ein Kurbelhebel 5 gelagert, der gegen einen seitlichen Stift 7 des Blokkes 2 schlagen kann und von der nicht dargestellten Steuervorrichtung der ':Maschine vermittels einer geeigneten Lenk- und Hebelvorrichtung gesteuert wird. In Fig. i ist mir ein Lenker, der an dem Kurbelhebel 5 angreift, gezeigt. Der Block 2 ist bezüglich seiner gleitenden Bewegung federbelastet. Gemäß Fig. ,4 und 6 ist der Block 2 mit einem länglichen Loch 8 versehen, durch welches der Stift 4 ragt, und der vordere Teil des Blockes ist mit einer Bohrung 9 zur Aufnahme einer Druckfeder io ausgestattet, die zwischen dem Stift 4 und dem geschlossenen Ende der Bohrung 9 eingesetzt ist. Der Kurbelhebel 5 ist ebenfalls federbelastet. Demzufolge kann sich der Detektor i, wenn die erwähnte Lenker- und Hebelvorrichtung unter der Wirkung eines oder mehrerer Lenker o. dgl. der Steuervorrichtung in dem einen Sinne bewegt wird, unter der Federwirkung in eine geeignete Ebene bezüglich der Zungen der Nadeln ii (Feg. i) bewegen. Bei der durch die Steuervorrichtung bestimmten Umkehrbewegung der Lenker- und Hebelvorrichtung wird der Detektor i gegen die Wirkung der Feder io in seine unwirksame Stellung gemäß Fig. 3 zurückgezogen. Wenn gemäß Fig. 2 der Detektor in wirksamer Lage ist und von ihm eine fliegende Zunge 12 gefangen wird. so wird der Block 2 auf seinem Drehzapfen .4 durch den Stoß gedreht und der Detektor seitwärts geschwungen. Ein Drücker 13, der drehbar auf einem Zapfen 14 am hinteren Ende des Blockes 2 angeordnet ist, steht unter der Wirkung einer Verdrehungsfeder 15, wie insbesondere aus Fig. ; ersichtlich ist. An seinem wirksamen Ende besitzt der Drucker 13 einen nasenförmig vorspringenden Teil 16, und an seinem Schwanzende ist der Drücker bei 17 winkelförmig genutet zwecks Eingriffs mit einem Nocken i8, der
durch Sclir;it:lleil tL) auf dem Bäckchen 3 befestigt ist. Wenn sich der Detektor in der wirksamen Stc11uiig der Fig. i befindet. so ist der genutete Teil 17 des Drückers 13 i11 Eingriff mit dem Nocken iN, so daß der Drücker eiltriegeii der Wirkung der \-erdreluilgsfecler i_5 mit seiner Nase 16 in der Stellung der Fig. 8 gehalten wird. Wenn anderer- seits der Detektor i von einer fliegenden Zunge ge- fangen und der block 2 um einen etwas größeren Betrag als ill Fig. 2 dargestellt seitwärts ge- schwungen wird. so dreht sich natürlich der Drücker 13 mit dem Block 2, und infolgedessen wird sich die Nase 16 nach vorn bewegen, bis der genutete Teil 17 von der schrägen Fläche des N ockeiis 18 abfl-illt. wodurch der Drücker 13 ver- anlal.tt wird, sich unter dein Einfluß der Feder 15 um seinen Dreizapfen 14 zii bewegen derart, daß die Nase 16 etwas angehoben wird (vgl. Fig. 9). Gegenfiber dein Drücker 13 ist ein Hebel 21 starr auf dein einen Ende einer kurzen Spindel 22 be- festigt, die in seitlichen _\ugell 23 des Bäckchens 3 gelagert ist. In Verbindung mit der Spindel 22 und daher auch mit dem Hebel 21 befindet sich eine Falle. deren Teile aus einer federbelasteten Stange 24 und einem zylindrischen Teil 25 mit einem Loch 26 bestehen, durch welches die Stange 24 hindurch- ragt. Die Stange ist verschiebbar in der B0I1rung 26 und besitzt eine Einkerbung 28, finit welcher sie mit dem zylindrischen Teil 25 in Eingriff kommen kann. Sie wird gewöhnlich durch eine Zugfeder 27 in diese Eingriffsstellung (Fig. 7) gehalten. Der zylin- drische Teil 25 ist starr auf dein dem Hebel 21 ent- gegengesetzten E11de der SIIindel 22 befestigt, und die Stange 24 ist finit dem schwenkbar gelagerten Teil 29 (Fig. 3 und 4) verbunden, der mit dem An- triebsteil 30 der Maschine ztisammeiiwirken kann. Eine Feder S, durch welche der Teil 29 gesteuert wird, dient gleichzeitig als Feder zur Belastung der Stange 24. Wenn die Falle sich in wirksamer Stellung befindet, so wird der Teil 20 in der aus Fig.i und 3 ersichtlichen Lage gehalten, so daß die Maschine angetrieben werden kann. Wenn jedoch der Detektor i durch eine fliegende Zunge ver- schwenkt und damit auch die Nase 16 des Drückers 13 vorwärts bewegt wird, so stößt diese Nase, bevor der Drücker von (lein Nocken 18 abgefallen ist, gegen den Hebel 21 und verschwenkt diesen in Rich- tung des Pfeiles in Fig. 8 gegen die Wirkung der Feder 27: Als Folge hiervon wird der zylindrische Teil in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 7) gedreht und gibt die Stange 2:1 frei, welche daraufhin nach vorn durch das Loch 26 schießt und infolgedessen dem Teil 29 gestattet, sich in die Stellung der Fig. 2 zu drehen und dadurch das Anhalten der 'Maschine zu bewirken. Nachdem die Störung beseitigt worden ist, wird die Atissclaltvorrichtung wieder zu- sammengesetzt, und die Maschine kann wieder an- gelassen werden. Zu diesem Zweck wird der Teil 29 vermittels des Kimpfes 31 in seine ursprüngliche Stellung -zurückgedreht, um den `#'ietlereingriff der Falle zu bewirken. Es sei hier noch erwähnt, daß, sobald der gekerbte Teil 17 des Drückers 13 von dein Nocken 18 anfällt. um die Nase 16 frei von dein oberen Ende des Hebels 21 zu leben, dieser dann wieder frei in seine ursprüngliche Stellung zurück- gedreht werden kann. Der Wiedereingriff des Drückers 13 mit dem Nocken 18 wird von Hand durch eine entsprechende 'Ianipulation des Kurbel- liebels 5 bewirkt in solcher Weise, daß der Block 2 zuerst nach hinten und dann wieder nach vorn be- wegt wird, so daß der genutete Teil 17 wieder in eingriff mit der Kurvenfläche 2o des Nockens ge- bracht und auf der Kurvenfläche 2o desselben reiten kann. \@'enn, wie dargestellt, der Detektor i in Ver- bindung mit einem Zungenöffner 32 verwendet wird, so ist der letztere zweckmäßig an einem feder- belasteten Teil 33 befestigt, der auf dem Block 2 um den Stift .4 schwenkbar gelagert ist. Der Teil 33 ist mit einem seitlichen Stift 34 versehen, um durch den gegenüberliegenden Arm 35 des Kurbelhebels 5 bewegt zu werden. Der Arm 35 ist zwischen dem Stift 34 und dem Stift 7 des Blockes 2 angeordnet. Die .ausbildung und Anordnung ist derart, daß, wenn der Kurbelhebel 5 bei dem Beginn des Stricken: auf leeren Nadeln bewegt wird, um den Zungenöffner 32 in seine wirksame Stellung zu bringen, der Detektor i zurückgezogen wird. Das Umgekehrte geht vor sich, wenn, sobald die erfor- derliche :\nzahl von Schlaufen gebildet worden ist, der Kurbelhehel 5 in der entgegengesetzten Rich- tung bewegt wird. Die Ausschaltvorrichtung kann einen Teil be- sitzen, der in solcher Beziehung zu den Nadeln an- geordnet ist, daß er Nadeln mit gebrochenen Füßen anzeigen kann. Dieser Teil 36 (Fig. i und 5) kann an Stelle des Zungendetektors i oder mit demselben vorgesehen sein und ist in jedem Falle mit der Falle 24. 25 wirksam in Verbindung. So ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Teil 36 so angeordnet, daß er sich Tiber den Haken der Nadel i i in dem V befindet, welches infolge der Betätigung der Nadeln durch das Strickschloß gebildet wird. Der Teil 36 ist finit einem angelenkten Arm 37 ver- sehen, der gegen einen genuteten Arm 38 schlagen kann, welcher starr auf der Spindel 22 bei dem zylindrischen Teil 25 befestigt ist. Wenn ein Nadel- fuß gebrochen ist, so bleibt seine Nadel in nicht zurückgezogener Stellung, d. h. sie geht nicht den Stricknocken hinunter, um eine Schlaufe zu ziehen, und kommt daher in Berührung mit dein Teil 36. Dieser wird daraufhin seitwärts geschwungen, so daß der Arm 37 in Eingriff mit dem genuteten Arm 38 kommt, wodurch die Falle ausgeklinkt wird. Wenn, was bevorzugt wird und die hauptsächliche Absicht ist, die Ausschaltvorrichtung auch den Detektor i besitzt, so ist ein nockenförmiges Gelenk, wie bei 39, im Zusammenhang mit dem Teil 36 vor- gesehen, so daß der Teil 36 erforderlichenfalls aus seiner Stellung angehoben werden kann, ohne die Ausschaltvorrichtung auszuklinken. Eine Ausschaltvorrichtung mit einem Detektor und einer Falle der beschriebenen Art kann auch zum Anzeigen von anderen Unregelmäßigkeiten ver- wendet werden. So kann z. B. der Detektor in Be- rührung mit einem Strickfaden angeordnet sein, so
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausschaltvorrichtung für kraftbetriebene Strickmaschinen, gekennzeichnet durch einen Detektor in Gestalt eines Fingers oder ähnlichen Organs und einen Mechanismus einschließlich einer Falle, der zwischen dem Detektor und einem der Antriebsvorrichtung der Maschine zugeordneten Teil angeordnet ist derart, daß für gewöhnlich dieser Teil in einer Stellung gehalten wird, in der die Antriebsvorrichtung wirksam ist, während bei einer durch eine Unregelmäßigkeit beim Stricken verursachten Bewegung des Detektors die Falle ausgeklinkt und der genannte Teil ausgelöst wird, so daß die Antriebsvorrichtung unwirksam gemacht wird.
- 2. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch i für Zungennadel-Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anzeigens von Zungen in ungewöhnlichen Stellungen der Detektor so angeordnet ist, daß er sowohl in und aus seiner wirksamen Stellung bewegt werden als auch eine zum Anhalten der Maschine dienende Bewegung ausführen kann.
- 3. Selbsttätige Zungennadel-Strickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor zur Verwendung nach der Wirkung eines Zungenöffners angeordnet ist und diese beiden Teile so angeordnet sind und durch die Steuervorrichtung so gesteuert werden, daß der Detektor zurückgezogen wird, wenn der Zungenöffner wirksam gemacht wird, und daß der Detektor in seine wirksame Stellung bewegt wird, wenn der Zungenöffner zurückgezogen wird.
- 4. Strickmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor in bezug auf die in Betracht kommenden Nadeln verschiebbar und verschwenkbar angeordnet ist, wobei die Verschiebung dazu dient, den Detektor entweder in oder aus der wirksamen Stellung zu bringen, und die Schwenkbewegung verwendet wird, um die Falle auszuklinken, wenn eine fliegende Zunge von dem Detektor gefangen wird.
- 5. Strickmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenmechanismus einen auf dem den Detektor tragenden Teil angeordneten Drücker, einen Hebel, gegen den der Drücker bei der Betätigung des Detektors anschlägt und der zum Ausklinken der Falle dient, und eine Stange besitzt, die einen Teil der Falle bildet, deren anderer Teil mit dem Hebel verbunden ist.
- 6. Strickmaschine nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mit dem mit der Antriebsvorrichtung zusammenwirkenden Teil verbunden ist.
- 7. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 2, 3, oder 5 für eine Rundstrickmaschine mit Zungennadeln, die beispielsweise nahtlose Schlauchware herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor an einem Block befestigt ist, der auf einem Böckchen so angeordnet ist, daß der Block tangential zum Nadelkranz hin und her verschoben sowie in einer Richtung quer zur Richtung der tangentialen Bewegung verschwenkt werden kann. B.
- Ausschaltvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß ein Kurbelhebel auf dem Böckchen drehbar gelagert ist, der gegen einen seitlichen Stift oder Vorsprung des Blockes geschwenkt werden kann und von der Steuervorrichtung der Maschine durch einen Lenker- und Hebelmechanismus gesteuert wird. g.
- Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange federbelastet ist, einen Anschlag besitzt und in einem Loch verschiebbar ist, welches durch einen zylindrischen, mit dem Hebel verbundenen Teil quer, beispielsweise sehnenartig, gebohrt ist. io.
- Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenöffner an einem federbelasteten Teil befestigt und dieser auf dem den Detektor tragenden Teil schwenkbar angeordnet ist und daß dieser Teil einen seitlichen Vorsprung besitzt, der in der Bahn des benachbarten Armes des Kurbelhebels angeordnet ist. i r.
- Ausschaltvorrichtung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf die Falle wirkenden Teil, der in solcher Beziehung zu den Nadeln angeordnet ist, daß er Nadeln mit gebrochenen Füßen anzeigen kann.
- 12. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch 9 und i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadeln mit gebrochenen Füßen anzeigende Teil sich )über die Haken der Nadeln in dem V, welches durch die Betätigung der Nadeln durch das Strickschloß sich bildet, erstreckt und mit einem Arm versehen ist, der gegen den mit dem zylindrischen Teil verbundenen Hebel schlagen kann.
- 13. Ausschaltvorrichtung nach Anspruch i i oder i2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil zusätzlich zum Zungendetektor angeordnet und ein nockenartiger schwenkbarer Teil vorgesehen ist, durch den der erste Teil erforderlichenfalls ausgehoben werden kann, ohne die Ausschaltvorrichtung auszuklinken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB804343X | 1946-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804343C true DE804343C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=10518315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP25373A Expired DE804343C (de) | 1946-08-01 | 1948-12-18 | Ausschaltvorrichtung fuer Strickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804343C (de) |
-
1948
- 1948-12-18 DE DEP25373A patent/DE804343C/de not_active Expired
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