DE804310C - Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeiten mittels Fliehkraft - Google Patents
Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeiten mittels FliehkraftInfo
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- DE804310C DE804310C DEW1456A DEW0001456A DE804310C DE 804310 C DE804310 C DE 804310C DE W1456 A DEW1456 A DE W1456A DE W0001456 A DEW0001456 A DE W0001456A DE 804310 C DE804310 C DE 804310C
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Description
- Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten mittels Fliehkraft Die Erfiiduiit,' betrifft eine Vorriclltullg zum Ausscheiden von I;eststoffen aus Flüssigkeiten mittels Fliehkraft. Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen die Trübe tangential unter Druck in einen konischen Scheidebehälter eingeführt wird.
- Unter dem Einfluß der Fliehkraft werden die Feststoffteilchen aus der aufgegebenen Trübe ausgeschieden und sammeln sich in der Spitze des Behälters, aus der sie laufend oder perodisch abgezogen werden, während die von den Feststoffen gereinigte Flüssigkeit durch ein zentrales Rohr nach oben abgeführt wird. Zur Erzeugung des für die Scheidung notwendigen Druckes der Trübe wird bei diesen bekannten Vorrichtungen eine Kreiselpumpe benutzt, die in das Zuleitungsrohr zum Scheidebehälter eingeschaltet ist.
- Der Energieaufwand sowie die Kosten für die benötigten Einrichtungen und die verschleißenden Teile lassen sich jedoch wesentlich herabsetzen, wenn gemäß dem Vorschlag der Erfindung die Norrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus einem zylindrischen, zum Austrag für die Feststoffe hin sich verjüngenden Scheidebehälter besteht, an dessen Trtibeeinlauf ein nach Art eines Kreiselpumpenrades ausgebildetes Flügelrad angeordnet ist, das die Trübe zentral ansaugt und mit hoher Umfangsgeschwindigkeit an die Wand des Scheidebehälters ausschleudert, wobei die Trübe die für die Scheidung erforderliche kreisende Bewegung erhält. Die ausgeschleuderten Feststoffe sammeln sich in dem konischen Teil des Behälters, wo sie in geeigneter NVeise ausgetragen werden, während die gereinigte Flüssigkeit durch die hohle Welle des Flügelrades abgeführt wird. Anstatt die gereinigte Flüssigkeit nach oben abzuführen, kann sie auch durch ein durch den Feststoffauslaß hindurchgeführtes Rohr nach unten ausgetragen werden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nicht nur zum Ausscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten, d. h. zum Eindicken benutzt werden, sondern auch zum Klassieren. Ebenfalls ist es möglich, darin eine Aufbereitung mittels einer Schwereflüssigkeit durchzuführen. Um gegebenenfalls in dem Scheidebehälter gleichzeitig flotieren zu können, kann in der Saugleitung zum Flügelrad eine Luftansaugöffnung zum gleichzeitigen Ansaugen von Luft vorhanden sein.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Abb. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Scheidevorrichtung gemäß der Erfindung mit Abführung der gereinigten Flüssigkeit nach oben; Abb. 2 zeigt eine gleiche Vorrichtung mit der Abführung der gereinigten Flüssigkeit nach unten; Abb. 3 zeigt eine besondere Art des Austrages für die Feststoffe.
- Bei dem in Abb. I dargestellten Beispiel wird das teberlaufrohr I als Pumpenwelle verwendet. Es ist bei 2 und 3 gelagert und trägt an seinem unteren Ende das Laufrad 4 nach Art einer Kreiselpumpe.
- Das Einlaufrohr 5 ist bei 6 mit dem Scheidebehälter zusammengebaut und durch die Stopfbüchse 7 gegen das rotierende Überlaufrohr I abgedichtet. Das Rohr I trägt die Antriebsscheibe 8 und eine, hier durch Stopfbüchse angeschlossene, Ableitung g für den ueberlauf der gereinigten Flüssigkeit. Die aus dem Laufrad 4 austretende Trübe rotiert an der Wandung des Scheidebehälters entlang nach unten.
- In dem anderen, in Abb. 2 gezeichneten Beispiel ist das Überlaufrohr 10 im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen nach unten gerichtet und der Austritt der eingedickten Feststoffe findet in dem ringförmigen Schlitz I I zwischen dem tberlaufrohr 10 und der Konuswandung statt. Um einen sehr engen Austrittsquerschnitt zu ermöglichen, kann an Stelle des axialen Austrittes ein tangentiales Austrittsrohr I9 am verengten Teil des Konus angebracht werden (Abb. 3).
- Durch die abgeänderte Anbringung des tSberlaufrohres ist die Oberseite des Behälters für eine einfache Anordnung des Laufrades frei geworden. Die Pumpenwelle wird in den Lagern 12 und I3 gelagert, durch Stopfbüchsen I4 gedichtet und trägt das Laufrad 15. Das Zuleitungsrohr I7 der Pumpe ist wie bei einer gewöhnlichen Kreiselpumpe bei I6 an das Gehäuse angeschlossen. Die Arbeitsweise unterscheidet sich nicht von derjenigen nach Abb. I.
- Bei beiden Beispielen ist weiterhin die Durchführung der Flotation sehr einfach dadurch zu erreichen, daß auf der Saugseite des Pumpenrades bei I8, wo Unterdruck herrscht, ein Lufteintritt ermöglicht wird. Die Luft wird im Laufrad stärkstens mit der Trübe durchgemischt. Im Scheidebehälter erfolgt dann die Schaumbildung, die durch das Überlaufrohr austritt.
- PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten mittels Fliehkraft, gekennzeichnet durch einen zylindrischen, zum Austrag für die Feststoffe hin sich verjüngenden Scheidebehälter, an dessen Trübeeinlauf ein nach Art eines Kreiselpumpenrades ausgebildetes Flügelrad angeordnet ist, das die Trübe zentral ansaugt und mit hoher Umfangsgeschwindigkeit an die Wand des Scheidebehälters ausschleudert.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad eine hohle Welle besitzt, durch die die gereinigte Flüssigkeit abgeführt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abführung der gereinigten Flüssigkeit von unten her durch den Feststoffauslaß ein Rohr zentral hindurchgeführt ist.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung zum Flügelrad eine Luftansaugöffnung zum gleichzeitigen Ansaugen von Luft vorhanden ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Austrag der eingedickten Feststoffe am verengten Teil des Konus ein tangentiales Austrittsrohr (I9) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1456A DE804310C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeiten mittels Fliehkraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1456A DE804310C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeiten mittels Fliehkraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE804310C true DE804310C (de) | 1951-04-19 |
Family
ID=7591241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1456A Expired DE804310C (de) | 1950-03-21 | 1950-03-21 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus Fluessigkeiten mittels Fliehkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE804310C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170766B (de) * | 1952-04-25 | 1964-05-21 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum stetigen Ausscheiden spezifisch schwerer Verunreinigungen aus Faserstoffaufschwemmungen |
-
1950
- 1950-03-21 DE DEW1456A patent/DE804310C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1170766B (de) * | 1952-04-25 | 1964-05-21 | Voith Gmbh J M | Vorrichtung zum stetigen Ausscheiden spezifisch schwerer Verunreinigungen aus Faserstoffaufschwemmungen |
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