DE931341C - Verfahren und Wirbelkammer zur Trennung einer Aufschwemmung von Feststoffen - Google Patents

Verfahren und Wirbelkammer zur Trennung einer Aufschwemmung von Feststoffen

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DE931341C
DE931341C DER11289A DER0011289A DE931341C DE 931341 C DE931341 C DE 931341C DE R11289 A DER11289 A DE R11289A DE R0011289 A DER0011289 A DE R0011289A DE 931341 C DE931341 C DE 931341C
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DE
Germany
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tube
vortex chamber
central tube
central
tip opening
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Expired
Application number
DER11289A
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English (en)
Inventor
Victor Rakowsky
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 8. AUGUST 1955
R 1128p VIb/1 α
von Feststoffen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Behandlung von Aufschwemmungen von Feststoffen und auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, eine Aufschwemmung von Feststoffen im einem axialsymmetrischen Gefäß in eine drehende Bewegung zu versetzen, wodurch die großen und/oder spezifisch schweren Teile an der Wand des Gefäßes konzentriert und von dort durch eine zentrale untere Öffnung kontinuierlich abgeführt werden und die kleinen, und/oder spezifisch leichten Teile mit der Flüssigkeit in der Mitte konzentriert und von dort kontinuierlich durch ein in das Gefäß emporragendes Rohr abgeführt werden. Die Aufschwemmung wird dazu kontinuierlich mit großer Geschwindigkeit, beispielsweise durch eine Tangentialzuleitung, in den oberen und weitesten Teil eines sich nach unten'hin verjüngenden Gefäßes geleitet. Ein solches Verfahren läßt sich benutzen für die Konzentration einer verdünnten Aufschwemmung und auch zum Trennen oder Klassieren von suspendierten Feststoffen.
Gemäß der Erfindung wird diese Behandlung dadurch verbessert, daß der Unterdruck, der sich über dem zentralen Rohr bildet, zum Absaugen von der Aufschwemmung, die sich an einer nahe der zentralen Öffnung gelegenen zentralen Stelle befindet, benutzt wird. Dadurch wird erreicht, daß die kleineren und/oder die spezifisch leichteren Teile, welche sich an der Wand des Gefäßes konzentrieren, nicht durch die zentrale Öffnung abgelassen werden, sondern in die andere Fraktion gelangen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem axialisymmetrischen, sich nach unten verjungenden Gefäß, welches von oben geschlossen und mit einer Tangentialzuleitung versehen ist, weiterhin unten eine zentrale Öffnung und ein oben
zentral öffnendes Rohr aufweist, welches Gefäß durch ein Saugrohr gekennzeichnet ist, das sich an seinem einen Ende zentral über der zentralen Öffnung und am anderen Ende zentral über beziehungsweise in dem zentralen Rohr öffnet, beziehungsweise gekennzeichnet durch eine zentrale Öffnung unten im zentralen Röhr und dicht über der zentralen Öffnung.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen
ίο erläutert werden. Die Fig. ι bis 4 zeigen schematisch Querschnitte von vier verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem axialsymmetrischen Gefäß mit zylindrischem Teil 43 und konischem Teil 44, oben geschlossen durch Deckel 29. Unter dem Deckel 29 mündet durch Öffnung 2 die Tangentialzuleitung 3 in das Gefäß ein. Der konische Teil 44 hat unten eine zentrale Ablaßöffnung 63 und Rohr 64 für die schwere Fraktion. Ein zentrales Rohr 8 mit Regelteilen 9 und Rand 18 dient zum Ablassen der leichten Fraktion. Der Rand 18 befindet sich hoch in der Mitte des zylindrischen Teils 43. Der obere Teil von Rohr 8 folgt der Achse des Gefäßes, dann aber biegt sich das Rohr durch die Wand des Gefäßes. Ein kleineres Rohr 70 durchbohrt das Rohr 8 und öffnet sich an seinem einen Ende zentral über der Öffnung 63 und am anderen Ende zentral über dem
oberen Ende von Rohr 8. Eine Kegelwand 57 ist an seiner Spitze mit Deckel 29 verbunden, und der untere Rand von Wand 57 bildet mit dem zylindrischen Teil 43 einen schmalen Spalt 67. Dieser Spalt liegt unter Öffnung 2 und unter dem oberen Rand von Rohr 8.
Im Betrieb wird eine zu behandelnde Aufschwemmung mit großer Geschwindigkeit durch das Rohr 3 zugeführt.
Die Aufschwemmung gerät im Gefäß in schnelle Rotation, wodurch sich ein Unterdruck über Rohr 8 bildet und weiterhin schwere Teile sich an der Wand konzentrieren und leichtere Teile der Mitte zustreben. Die Oberfläche der Flüssigkeit ist mit 69 bezeichnet. Die leichteren Teile werden durch
Rohr 8, die schwereren durch Öffnung 63 abgelassen. Über der Öffnung 63 befinden sich die schwersten Teile an der Wand und weniger schwere Teile mehr in der Mitte. Diese weniger schweren Teile werden durch Rohr 70 hinaufgesaugt, weil sich im Raum über Rand 18 ein Unterdruck gebildet hat. Demzufolge werden nur die schwersten Teile durch Öffnung 63 abgelassen.
Eine ähnliche Vorrichtung wird in Fig. 2 gezeigt. Dabei ist jedoch noch ein Rohr 91 verbunden , 55 mit Rohr 70 und ein Venturirohr 90 verbunden mit Rohr 8 und mit Rohr 91 in der Weise, daß die über öffnung 63 aufgesaugte Aufschwemmung teilweise durch Rohr 70 nach oben gesaugt, teilweise aber direkt über Rohr 91 abgelassen wird.
Die Vorrichtungen nach den Fig. 3 und 4 haben dieselben Teile 2, 3, 29, 43, 44, 63 und 64 wie die Vorrichtungen nach den Fig. 1 und 2. In Fig. 3 gibt es ferner ein Rohr 87, das die Wand des Gefäßes durchbohrt und in ein axiales Rohr 86 einmündet, das oben offen und unten geschlossen ist, unten jedoch durch das kleinere axiale Rohr 88 durchbohrt wird, das über Rohr 87 emporragt, jedoch unter dem oberen Ende von Rohr 86 bleibt. Beim Betreiben dieser Vorrichtung wird Aufschwemmung durch Rohr 88 hinaufgesaugt und mit der leichteren Fraktion über Rohr 87 abgelassen. Ein Gummischlauch 89 ist verbunden mit Rohr 64. Mit Hilfe dieses Schlauches läßt sich die durch Öffnung 63 abzulassende Quantität dadurch regeln, daß das Ende dieses Schlauches höher oder niedriger gehalten wird. Die Vorrichtung nach Fig. 4 hat Rohre 86 und 87 wie in Fig. 3. Rohr 86 hat jedoch unten eine kleine Öffnung 165, wodurch Aufschwemmung hinaufgesaugt und über Rohr 87 abgelassen wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Trennung einer Aufschwemmung von Feststoffen durch Fliehkraftwirkung in einer Wirbelkammer, aus der die grobkörnigen und/oder spezifisch schweren Feststoffbestandteile durch die untere Spitzenöffnung und die feinkörnigen und/oder spezifisch leichten Bestandteile sowie der größere Teil der Flüssigkeit durch ein oben offenes Zentralrohr abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der der Spitzenöffnung zustrebenden Fraktion in der Nähe dieser öffnung mit Hilfe des an dieser Stelle auftretenden Unterdruckes abgezogen und der Feinkornfraktiön vor deren Eintritt in das Zentralrohr oder innerhalb des Zentralrohres zugeführt wird.
2. Wirbelkammer zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 mit einem oben offenen Zentralrohr, gekennzeichnet durch ein ganz oder zum Teil durch das Zentralrohr geführtes Saugrohr (70, 88) mit dicht oberhalb der Spitzenöffnung (63) angeordneter unterer Mündung.
3. Wirbelkammer zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (86) mit einer unteren, bis dicht oberhalb der Spitzenöffnung (63) reichenden Mündung (165) versehen ist.
4. Wirbelkammer gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine im oberen Teil des Behälterinnern angeordnete kegelförmige Wand (57), die mit der oberen Behälterstirnwand (29) verbunden ist und deren unterer Rand unterhalb der Rohgutzufuhrleitung (2) sowie der oberen Mündung des Zentralrohres (8) liegt und zusammen mit dem zylindrischen Behälterwandteil einen Ringspalt bildet.
5. Wirbelkammer gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentralrohr (8) übergeht in ein Venturirohr (90), das mit dem Saugrohr (70) durch einRohr (91) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509532 8.55
DER11289A 1951-08-14 1953-03-27 Verfahren und Wirbelkammer zur Trennung einer Aufschwemmung von Feststoffen Expired DE931341C (de)

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DE (1) DE931341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255082B (de) * 1963-02-18 1967-11-30 Walter Preiss Vorrichtung zum Klaeren von verschmutzten OElen und aehnlichen viskosen Fluessigkeiten durch Absetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255082B (de) * 1963-02-18 1967-11-30 Walter Preiss Vorrichtung zum Klaeren von verschmutzten OElen und aehnlichen viskosen Fluessigkeiten durch Absetzen

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