DE804166C - Ventil fuer Luftbereifungen - Google Patents

Ventil fuer Luftbereifungen

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Publication number
DE804166C
DE804166C DEP26263D DEP0026263D DE804166C DE 804166 C DE804166 C DE 804166C DE P26263 D DEP26263 D DE P26263D DE P0026263 D DEP0026263 D DE P0026263D DE 804166 C DE804166 C DE 804166C
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DE
Germany
Prior art keywords
fixed part
movable part
recess
valve
base
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Expired
Application number
DEP26263D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boulanger & Cie
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Original Assignee
Boulanger & Cie
Puiseux Boulanger et Cie Manufacture du Caoutchouc Michelin
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Publication date
Application filed by Boulanger & Cie, Puiseux Boulanger et Cie Manufacture du Caoutchouc Michelin filed Critical Boulanger & Cie
Application granted granted Critical
Publication of DE804166C publication Critical patent/DE804166C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for
    • B60C29/04Connection to tyres or inner tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ventil für Luftbereifungen Bei der geliiufigen Herstellung von Luftkammern versiebt inan jede Kammer mit einem Ventil, das fest mit der Kammer verbunden ist und aus einem einzigen Stück besteht. Nun gibt es eine Anzahl von verschiedenen Ventilausführungen, die je nach dem Radmodell, auf das die Luftbereifung aufgezogen wird, voneinander unterschiedlich sind. Man muß deshalb Luftschläuche auf Lager haben, die mit den verschiedenen gebräuchlichen Ventilen versehen sind. Dies führt zu bedeutenden Anlagewerten.
  • Die Erfindung erlaubt es, diesen Nachteil zu belieben. Sie besteht darin, daß die Ventile in zwei Einzelteile unterteilt werden: Ein fest an dem Schlauch befestigtes Teil oder Ventilfuß und ein anderes Teil, (las als Ventilkörper bezeichnet sein möge und sich damit an das erste Teil anschließt, dabei gegebenenfalls so eingerichtet ist, daß es eine verschiedenartige Stellung zu dem erstgenannten Teil einnehmen kann. Auf diese Weise kann man dem erstgenannten Teil eine allen Ventiltypen gemeinsame Form verleihen und ihm ein zweites Teil zuordnen, das eine untereinander abweichende, für den besonderen Fall erforderliche Form aufweist, so daß die Gesamtheit der beiden Teile den gewünschten Ventiltyp ergibt. Demnach genügt es nunmehr, Luftreifen am Lager zu führen, die sämtlich mit dem gleichen Fußteil versehen sind, auf das sich je nach den vorliegenden Bedürfnissen ein geeigneter Ventilkörper aufsetzen läßt.
  • Gemäß einer Verwirklichungsform der Erfindung verlegt man den Fuß des Ventils in eine Gummiplatte, die als Sockel bezeichnet sein möge und die man dann in geeigneter Weise auf den Luftreifen aufklebt, der seinerseits ein Loch für den Durchgang der Luft aufweist. Man versieht diesen Ventilfuß mit einem Außengewinde und den auf ihn aufzusetzenden, auswechselbaren Ventilkörper mit einem entsprechenden Innengewinde. Man sieht dabei am Sockel eine Wulst oder eine konische Umbördelung aus Gummi vor, die den Ventilfuß umgibt, und am Ventilkörper eine diesem Vorsprung entsprechende konische Ausnehmung, so daß im Augenblick des Zusammenschraubens des Körpers mit dem Fuß und damit auch mit dem Sockel die konische Wulst bzw. Umbördelung zusammengepreßt wird und so die Dichtigkeit der Verbindung gewährleistet.
  • Abb. i stellt in achsparallelem Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung dar; Abb. 2 gibt eine Abänderung dieserAusführungsform wieder.
  • In Abb. i ist der aus einem Schaft 2 gebildete Ventilfuß mit einem Kanal i i versehen und weist ein Außengewinde 5 auf. Er trägt an seiner Unterseite eine Erweiterung oder Wulst 3. Das untere Teil des Schaftes ist in einen Gummisockel i hineinverlegt und mit diesem fest vereint; es wird im übrigen durch eine Unterlegscheibe 4 in seinem Halt verstärkt, die in gleicher Weise in den Sockel i eingelassen und mit ihm fest verbunden ist und sich dabei gegen die Wulst 3 abstützt. Der Ventilkörper 6 läßt sich auf den Fuß 2 aufschrauben. Die Dichtigkeit der Verbindung wird durch die folgenden Mittel sichergestellt: An der Unterfläche des Ventilkörpers 6 befindet sich eine konische Ausnehmung 7, die sich auf einem konischen Teil 8 im Sockel i abstützt. Eine Mutter io läßt sich auf das Außengewinde 12 des Ventilkörpers schrauben und stützt sich gegen den Sockel über eine Unterlegscheibe 9 ab. Diese Mutter übernimmt die Rolle einer Kontermutter hinsichtlich der Schraubenverbindung zwischen dem Ventilkörper 6 und dem Fußteil e. Es ist ersichtlich, daß diese Anordnung es erlaubt, dem Körper 6 notfalls eine gewünschte Richtung gegenüber dem Fuß zu erteilen, ohne dadurch die Dichtigkeit zu beeinträchtigen. Die Nachgiebigkeit des Kegels 8 des Sockels ist derart hoch, daß die Einstellung des Körpers 6 auf einem gewissen Teil der Umdrehung abgeändert werden kann, ohne daß die Sicherheit hinsichtlich der Abdichtung der Verbindung beeinträchtigt wäre. Im übrigen verhindert die Kontermutter io jede Lockerung und jede Änderung der gegenseitigen Einstellung des Körpers 6 gegenüber dem Fußteil 2 und dem Sockel i.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb.2 ist diese Vorrichtung vereinfacht dargestellt. Die zur Festlegung der Teile dienenden Elemente 12, 10 und 9 sind hier fortgelassen und durch folgende :Mittel ersetzt: Der Ventilkörper 6 trägt in der Nähe seines unteren Endes eine Eindrehung 14, in der sich eine Scheibe 13 frei drehen kann, die sich ihrerseits auf dem Sockel i abstützt. Diese Scheibe verhindert im Augenblick des Anziehens der Verbindung, daß der Ventilkörper zu weit vorgetrieben wird, da dies die Zerstörung der konischen Verbindung 7-8 zur Folge haben würde. Die Scheibe i3 dre'lit sich frei gegenüber dem Schaft 6 und legt sich durch eine lotrechte Verschiebung ohne Drehbewegung auf den Sockel i. Hierdurch wird es vermieden, daß der Gummi dieses Sockels sich in Falten legt.
  • Auch in diesem Ausführungsbeispiel ist die Nachgiebigkeit des konischenWulstes 8 des Sockels ausreichend, um die Einstellung des beweglichen Teiles 6 um das erforderliche Teil einer Umdrehung zu ermöglichen, ohne daß die Nachgiebigkeit der Verbindung in Frage gestellt wäre.
  • Es versteht sich, daß der zurückspringende Konus 7 durch eine Wulst in entsprechender Form ersetzt werden könnte, die z. B. einen rechteckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen könnte.
  • Ebenfalls versteht es sich. daß die Teile 7 und 8 umgekehrt angeordnet sein können, d. h. daß der Sockel i mit einer z. B. konischen Ausnehmung versehen sein könnte, welche das Ende 7 des beweglichen Teiles 6 umgibt, während dieses Ende 7 mit einem kreisförmigen Rand oder Vorsprung ausgestattet sein könnte, der sich in diese Verbindung hineinlegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventil für Luftbereifungen, gekennzeichnet durch ein am Schlauch befestigtes Teil (2) sowie ein auswechselbares Teil (6), die untereinander durch eine Vorrichtung verbunden sind, die das bewegliche Teil gegenüber dem festen Teil in einer beliebigen gegenseitigen Stellung unter Aufrechterhalten einer zuverlässigen Dichtigkeit vereint.
  2. 2. Ventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Teil (2) in einen Gummisockel (i) eingelassen ist, der einen Rand (7) bzw. eine entsprechende Ausnehmung aufweist, die dieses feste Teil umgibt, während das untere Ende des beweglichen Teiles (6) eine Ausnehmung (8) oder eine Eindrehung bzw. einen entsprechenden Vorsprung aufweist, der dem Rand (7) bzw. der Ausnehmung des Sockels so entspricht, daß die beiden Teile (7 und 8) des beweglichen Teiles und des Sockels gegeneinander unter Zusammendrücken des Gummis zur Anlage kommen, ohne Rücksicht auf die Stellung des beweglichen Teiles gegenüber dem festen Teil, während das bewegliche Teil gegenüber dem festen Teil verspannt wird.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Spannvorrichtung des einstellbaren beweglichen Teiles (6) auf dem festen Teil (2), bestehend aus einem Außengewinde (5) am festen Teil (2), auf das sich ein Innengewinde des einstellbaren beweglichen Teiles aufschrauben läßt, während z. B. eine Unterlegscheibe (9, 13) das bewegliche Teil daran hindert, den Gummi des vorspringenden Ringes (8) des Sockels (i) so weit zusammenzudrücken, daß er beschädigt wird. .
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine :Mutter (io), die sich auf demAußengewinde (12) des beweglichen Teiles (6) verschrauben läßt und eine Verspannung des beweglichen Teiles (6) gegenüber dem festen Teil (2) bewirkt, «°ährend eine Unterlegscheibe (9) die Schraubbewegung der Mutter (1o) begrenzt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (13), die sich in einer dem Ende (7) des beweglichen Teiles (6) benachbarten Ausdrehung (14) frei dreht und die Schraubbewegung dieses Teiles auf dem festen Teil begrenzt.
DEP26263D 1943-02-12 1948-12-23 Ventil fuer Luftbereifungen Expired DE804166C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR804166X 1943-02-12

Publications (1)

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DE804166C true DE804166C (de) 1951-04-16

Family

ID=9250588

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DEP26263D Expired DE804166C (de) 1943-02-12 1948-12-23 Ventil fuer Luftbereifungen

Country Status (1)

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DE (1) DE804166C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159794B (de) * 1954-10-29 1963-12-19 Hosking Patent Corp Ventil fuer Felgen mit schlauchlosen Reifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159794B (de) * 1954-10-29 1963-12-19 Hosking Patent Corp Ventil fuer Felgen mit schlauchlosen Reifen

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