DE803646C - Verfahren zur Herstellung von Kanaelen in Beton - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kanaelen in Beton

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DE803646C
DE803646C DEB1892A DEB0001892A DE803646C DE 803646 C DE803646 C DE 803646C DE B1892 A DEB1892 A DE B1892A DE B0001892 A DEB0001892 A DE B0001892A DE 803646 C DE803646 C DE 803646C
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DE
Germany
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stiffening
concrete
rubber
channels
insert
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Expired
Application number
DEB1892A
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English (en)
Inventor
Armand Blaton
Emil Blaton
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EMIL BLATON
Original Assignee
EMIL BLATON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B7/28Cores; Mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kanälen in Beton Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kanälen oder Bohrungen in Beton.
  • Es ist bekannt, zur Herstellung solcher Kanäle in die Verschalung starre oder biegsame Kerne einzusetzen.
  • Die bisher üblichen biegsamen Kerne bestanden entweder aus einem schraubenlinienförmig verwundenen metallischen oder einem undurchlässigen, durch Luft oder Wasser aufgepumpten Teil.
  • Bei der Verwendung solcher Kerne ergibt sich der Nachteil, daß i. nur Kanäle von kreisförmigem Querschnitt hergestellt werden k;inneri. 2. im Falle der Verwendung von Druckeinlagen ein besonderes Gerät wie Luftdruck- oder Wasserdruckpumpe erforderlich ist.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht das Verfahren gemäß der Erfindung, das sich die Verineidung der erwähnten Nachteile zum Ziel gesetzt hat, darin, daß man zur Herstellung eines Kanals oder einer Bohrung in einem Betonklotz i (Fig. i) oder in irgendeinem anderen Betonkörper eine aus Gummi bestehende Einlage 2 von kreisförmigem (Fig. 2), ovalem (Fig. 2A), rechteckigem (Fig. 2B) oder quadratischem Querschnitt verwendet.
  • Diese Einlage, die in Längen von 1o, 20, 30 m Oder darüber geliefert wird, kann massiv sein: im allgemeinen ist sie jedoch mit einer zentralen Bohrung 3 versehen, deren'Durchmesser beispielsweise 33 mm beträgt, so daß, wenn die Einlage in die Verschalung eingesetzt wird, in die zentrale Bohrung ein Rohr 4 (normales Gasrohr) von einem Durchmesser von beispielsweise 3/4Z011 eingeführt werden kann, das dazu dient, die Einlage zu straffen. Dieses Rohr wird im allgemeinen aus Einzelteilen von kurzer Länge hergestellt, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Das Rohr kann auch durch eine massive Stange von gleichem Durchmesser ersetzt werden.
  • Die Fig. 3 A und 3 B zeigen im Schnitt beziehungsweise in Ansicht eine mit einem Versteifungsrohr 4 versehene Einlage 2.
  • In den Fig. i B und i C sind zwei Kanäle, wie sie in dem Klotz i angebracht werden können, veranschaulicht, die nicht geradlinig sind.
  • Die gestraffte Einlage wird in die Verschalung eingesetzt und durch Bügel in der gewünschten geradlinigen oder krummen Lage gehalten.
  • Nach dem Betonieren wird zuerst das Versteifungsrohr 4 und alsdann die Gummieinlage 2 durch irgendein geeignetes Mittel herausgezogen. Das Herausziehen der Gummieinlage wird durch die Verkleinerung des Querschnitts ermöglicht, die in die Erscheinung tritt, wenn der Gummi gezogen wird.
  • Es erscheint überraschend, daß die Kraft, die für das Herausziehen erforderlich ist, verhältnismäßig klein ist (2ookg für einen Querschnitt von 5 X 6 cm) und von der Länge der Einlage kaum abhängig ist.
  • Das Herausziehen kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, vermittels einer Winde 7 (Maximalkraft 5oo kg) erfolgen, deren Seil 8 über eine die Beibehaltung der Ziehrichtung gewährleistende Stütze9 verläuft und an einem Bund io befestigt ist, der um die Einlage 2 gelegt ist.
  • Man kann sich auch eines einfachen Seilflaschenzuges i i bedienen (Fig. 7), der ein freies Seilende 12 aufweist und zwischen einem festen Punkt 13 und dem Bund io angebracht ist.
  • 1 an kann in der Praxis Einlagen von verhältnismäßig großen Abmessungen schaffen, indem man mehrere Einlagen 21, 22, 23, von denen jede mit einem Versteifungsrohr 41, 42 oder 43 versehen ist, übereinander- (Fig.4A und 4B) oder nebeneinanderlegt (Fig.5). Diese Zusammenstellung von mehreren Normaleinlagen wird durch einen Bügel 5 und eine Aufhängestange 6 gehalten.
  • Die hauptsächlichsten Vorteile des neuen Verfahrens sind zusammengefaßt folgende: i. Außergewöhnliche Mittel sind nicht erforderlich. 2. Es besteht die Möglichkeit zur Herstellung von Kanälen von sehr großer Länge unter Verwendung eines normalen Herausziehgeräts, wobei die Zugkraft praktisch konstant ist.
  • 3. Standardisierung der Einlage, denn für den Fall, daß die Einlagen quadratisch oder rechteckig sind, können zum Zweck der Herstellung von Kanälen von großem Querschnitt mehrere Einlagen von gleichen Abmessungen über- oder nebeneinandergelegt und durch einen Bügel gehalten werden.
  • 4. Die Einlage kann einen stark veränderlichen, zum Beispiel krummen und sogar sinuslinienförmigen Längsschnitt aufweisen.
  • 5. Der Querschnitt der Einlage kann beliebig sein.
  • 6. Die Einlage kann selbst nach der Erhärtung des Betons herausgezogen werden, was mit Bezug auf die Abmessungen des herzustellenden Kanals jede Garantie gewährleistet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kanälen oder Bohrungen im Beton unter Verwendung biegsamer Kerne, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kernes, der aus einer aus Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellten Einlage besteht, die vorzugsweise mit einer zentralen Bohrung zur Aufnahme einer Versteifungsstange, insbesondere eines Versteifungsrohrs, versehen ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Versteifungsrohr ein normales Gasrohr oder eine massive Stange von gleichem Durchmesser verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gummieinlagen übereinander- oder nebeneinandergelegt und diese Zusammenstellungen durch Bügel und Hängeeisen gehalten werden.
  4. 4. Gummieinlagen zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummieinlagen einen kreisförmigen, ovalen, quadratischen, rechteckigen oder irgendeinen anderen geeigneten Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Gummieinlagen zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zur Aufnahme einer Versteifungsstange, insbesondere eines Versteifungsrohrs, bestimmten zentralen Bohrung versehen sind. -.
DEB1892A 1949-02-07 1950-02-04 Verfahren zur Herstellung von Kanaelen in Beton Expired DE803646C (de)

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DEB1892A Expired DE803646C (de) 1949-02-07 1950-02-04 Verfahren zur Herstellung von Kanaelen in Beton

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DE (1) DE803646C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091022B (de) * 1959-02-19 1960-10-13 Browny Sabo Kern zum Formen von hohlen Betonkoerpern
US3022713A (en) * 1954-11-26 1962-02-27 Bengt F Friberg Prestressed concrete structures
DE1254664B (de) * 1962-01-02 1967-11-23 Fourre & Rhodes Ets Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden von Spanngliedkanaelen fuer Laengsspannglieder von Fahrbahndecken aus Spannbeton
NL1020949C2 (nl) * 2002-06-27 2004-01-16 Connector Vinkeveen B V Werkwijze voor het vervaardigen van een holte in een betonnen deel alsmede betonnen deel voorzien van een wapening.

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