DE803561C - Stahlbetondach - Google Patents

Stahlbetondach

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DE803561C
DE803561C DEB1788A DEB0001788A DE803561C DE 803561 C DE803561 C DE 803561C DE B1788 A DEB1788 A DE B1788A DE B0001788 A DEB0001788 A DE B0001788A DE 803561 C DE803561 C DE 803561C
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DE
Germany
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roof
reinforced concrete
ribs
concrete roof
reinforced
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Expired
Application number
DEB1788A
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English (en)
Inventor
Fritz Baumann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/102Shell structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Vorliegende Bauart betrifft ein Stahlbetondach, das besonders - bestimmt ist für vollausgebaute städtische Wohngebäude, bei denen die Ausnutzung der Dachräume von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist.
  • Bei den meist angewandten Dacheindeckungen durch Ziegel, Schieferplatten und Blechtafeln entstehen Fugen, die das Eindringen von Staub, Ruß, Schnee und Wasser ermöglichen. Bei starkem Winddruck kann das Regenwasser am Abfließen so sehr behindert werden, daß die Fälze der Dachhaut überstaut werden. Besonders nachteilig sind in dieser Hinsicht Wasseransammlungen bei Tauvetter nach vorausgegangener Bildung von Schneewülsten.
  • Es gibt verschiedene Ausführungsarten voll fugenlosen Dächern, die jedoch, mehr oder minder, mancherlei Nachteile aufweisen können: Großes Gewicht, hohe Kosten, häufige Reparaturen und geringe Feuersicherheit. Demgegenüber weist die Dachbauart nach vorliegender Erfindung folgende Vorteile auf: Dieses Dach ist fugenlos, verhältnismäßig leicht und billig, vollkommen holzfrei und feuersicher sowie von praktisch unbegrenztem Bestand. Aus= besserungen bleiben auf .die nach sehr langen Zeitabschnitten zu erneuernden Teeranstriche beschränkt.
  • Abb. t zeigt einen Schnitt durch die Dachhaut und deren Tragrippen, Abb. 2 den Querschnnt durch ein Dachgeschoß mit der Ansicht einer Tragrippe und Abb. 3 einen Schnitt nach Abb. r in vergrößertem Maßstab und einige Einzelheiten.
  • Das Dach wird gebildet durch rahmenförmige, im üblichen Dachsparrenabstand auf die Gebäude-Längs- und -Mittelmauern gestützte Rippen a aus hochwertigem Stahlbeton und dazwischengespannten Zylinderschalen b aus dem gleichen Material. Der zur Anwendung @kommende, durch Spritz- und Rüttelgeräte verdichtete Ziegelsplittbeton hüllt die Bewehrung c der Rippen a und die in die Schalen b zur Wahrung des inneren Zusammenhanges der Dachhaut eingelegten Drahtgeflechte d mit großer Sicherheit ein.
  • Die Rahmenform der Dachträger und die Bogenform der Schalen gewährleisten in weitem Umfang die elastische Aufnahme der durch Temperaturänderungen entstehenden Verformungen der Dachhaut. Bei großen Gebäudelängen können auch Dehnungsfugen e und nachgiebige Maueranschlüsse f angeordnet wenden, die durch geteerte Gewebestreifen in einfacher Weise abgedichtet werden können.
  • Aus Abb. 3 ist weiterhin zu ersehen, in welcher Weise die Bewehrungsstäbe c mittels der Bügel g und der Stäbe h mit dem Drahtgeflecht d verspannt sind. Ferner ist der Abb. 3 zu entnehmen, wie die Dachraumverschalung i an den Rippen a in einfacher Weise befestigt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlbetondach, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer fugenlosen, feuersicheren Dacheindeckung die Dachbinder aus rahmenförmigen Stahlbetonrippen (a) bestehen und die Dachhaut aus stahlbewehrten (d), zwischen den Rippen (a) eingespannten Zylinderschalen (b) gebildet ist, wobei die infolge der Temperaturänderuhgen auftretenden Verformungen durch nachgiebige Maueranschlüsse (f) und Dehnungsfugen (e) ausgeglichen sind und die Dachhaut gegen das Eindringen von Feuchtigkeit mit einem isolierenden Schutzanstrich versehen ist.
DEB1788A 1950-01-29 1950-01-29 Stahlbetondach Expired DE803561C (de)

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