DE8030486U1 - Tisch- und spielaufsatz fuer einen kleinkinder-sitz - Google Patents

Tisch- und spielaufsatz fuer einen kleinkinder-sitz

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DE8030486U1 DE19808030486 DE8030486U DE8030486U1 DE 8030486 U1 DE8030486 U1 DE 8030486U1 DE 19808030486 DE19808030486 DE 19808030486 DE 8030486 U DE8030486 U DE 8030486U DE 8030486 U1 DE8030486 U1 DE 8030486U1
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Description

G 281 - M/Wt Patentanwalt
Dipl.-lng. Jürgen Metzler Coburg, ) 3. NOV. tssü
eeSO Coburg
Ketschendorfer Str. 76
Tel, 0 95Θ1 -16844
Karl Eubel, 8621 Mitwitz-Steinach
Tisch= und Spielaufsatz für einen Kleinkinder-Sitz
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch- und Spielaufsatz für einen als Wippe ausgebildeten Sitz für Kleinkinder, dessen Sitzschale in einem federnden Gestell gehalten ist.
Derartige als Wippe ausgebildete Sitze für Kleinkinder, bei denen die Sitzschale, die das Kleinkind aufnimmt, federnd im Gestell gehalten ist, haben den Vorteil, daß das Kind in bestimmten Grenzen Wippbewegungen ausführen kann. Auf diese Weise ist es dem Kind möglich, sich selbst zu beschäftigen, so daß es über längere Zeit hinweg in einer derartigen Wippe bleiben kann. Ein weiterer Vorteil eines solchen Sitzes besteht darin, daß das Kleinkind besser als im Kinderwagen am Geschehen in der Umgebung Anteil nehmen kann, was für die Entwicklung des Kleinkindes von besonderer Wichtigkeit ist. Bei einem bekannten Sitz besteht dabei weiterhin die Möglichkeit, die Sitzschale, die über Stützstreben am Gestell abgestützt ist, stufenlos in der Neigung zu verstellen, so daß also jede gewünschte Position der Sitzschale von der Sitz- bis in die Liegestellung eingestellt werden kann.
Ein Mangel bei derartigen Sitzen ist allerdings, daß keinerlei Abstellmöglichkeit besteht. So ist es oft erwünscht, dem Kleinkind direkt in der Wippe die Babynahrung zu verabreichen. Aufgrund der fehlenden Abstellmöglichkeit ist dies jedoch nicht oder nur unter erschwerten Umständen möglich. Auch ist es für
das Kleinkind wünschenswert, eine Spielfläche zu haben, auf der die verschiedenen Spielsachen bewegt und abgelegt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die eingangs erwähnte Wippe noch universeller verwendbar zu machen, insbesondere eine Abstellmöglichkeit zu schaffen, so daß das in der Wippe befindliche Kleinkind die Möglichkeit hat, die Nahrung ohne Schwierigkeiten zu sich zu nehmen und darüberhinaus eine Stellfläche für Spielsachen oder dergleichen zur Verfügung zu haben. Die Aufgabe der Erfindung besteht also insbesondere darin, einen Tisch- und Spielaufsatz zu schaffen, der bei einem als Wippe ausgebildeten Sitz verwendbar ist, der schnell und ohne Werkzeug an das Sitzgestell angebracht bzw. von diesem gelöst werden kann, so daß je nach Verwendungszweck und Wunsch die Wippe mit oder ohne Aufsatz in Benutzung genommen werden kann. Darüberhinaus soll ein Tisch- und Spielaufsatz geschaffen werden, der die kreativen Möglichkeiten des Kindes im Spiel weiter anregt, bei dem insbesondere weitere Spielmöglichkeiten bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird bei der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale gelöst, wobei noch in den weiteren Ansprüchen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Durch den Tisch- und Spielaufsatz nach der Erfindung ist also |
ein Zusatzteil für einen als Wippe ausgebildeten Sitz geschaffen, I
der die Verwendungsmöglichkeit dieses Sitzes wesentlich erweitert. !
Der Aufsatz ist leicht am Sitzgestell anbringbar, ohne daß es jl
besonderer Werkzeuge oder einer besonderen Übung bedarf. Ebenso &
leicht läßt sich der Aufsatz wieder vom Sitz entfernen, so daß J
also je nach Zweck der Sitz mit oder ohne Aufsatz verwendet 1
werden kann. I
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine seitliche Aiisicht des Sitzes in
strichpunktierter Darstellung mit dem Tisch- und Spielaufsatz in ausgezogenen linien,
Pig. 2 eine Draufsicht auf den Aufsatz in ab
gebrochener Darstellung, leicht vergrößert,
Pig. 3 in weiterer Vergrößerung eine Ansicht
der Klemmhalterung des Aufsatzes gemäß Pfeil III in Pig. 1 und
Pig. 4 ebenfalls in vergrößerter Darstellung,
einen Teilausschnitt des Aufsatzes gemäß strichpunktiertem Kreis IV in Pig. 2.
In Pig. 1 ist der als Wippe ausgebildete Sitz für Kleinkinder in strichpunktierter Darstellung gezeigt. Dabei besteht der Sitz im wesentlichen aus dem Gestell 1, welches aus Stahlrohr gebildet ist und damit in gewissen Grenzen federt. Dieses Gestell 1 ist einstückig ausgebildet und weist im wesentlichen den am Boden aufliegenden Bodenteil 2 und einen bügeiförmigen Teil :5 auf. Am bügeiförmigen Teil 3 ist die Sitzschale 4 bei 5 gelenkig gehalten, wobei weiterhin im Rückenteil 6 der Sitzschale 4 gelenkig Stützstreben 7 angeordnet sind, die mittels Gewindezapfen 8 am bügeiförmigen Teil 3 des Gestells 1 festklemmbar sind, und zwar in jeder gewünschten Position, so daß also die Sitzscha],e ,4 in der Neigung stufenlos veränderbar ist.
Auf dem Sitz bzw. am Gestell 1 ist ein Tisch- bzw. Spielaufsatz 9 angeordnet. Dieser Aufsatz 9 besteht im wesentlichen aus zwei (gezeigt ist lediglich einer) Stützteilen 10, die aus Rohr gebogen sind. Auf den Stützteilen 10 (vergleiche auch Fig. 2) ruht ein Rahmen 11, der eine Tisch- oder Abstellplatte 12 hält und für die Abstellplatte 12 gleichzeitig einen erhöhten Rand bildet, so daß Gegenstände, die sich auf der Abstellplatte 12 befinden, nicht herunterfallen können. Zur Abstützung und Halterung der Abstellplatte 12 sind zwei Streben 13 vorgesehen, die, wie insbesondere auch Pig. 1 zeigt, als Bandeisen ausgebildet sind, wobei die freien Enden H jeweils nach oben im rechten Winkel abgewinkelt und beispielsweise durch Schweißen an der Unterseite des Rahmens 11 befestigt sind. Die Abstellplatte 12 ruht auf diesen Streben 13 und ist über Niete 15 mit den Streben 13 fest verbunden. Die Niete 15 selbst weisen abgerundete Nietköpfe auf, so daß keinerlei Verletzungsgefahr für das Kind gegeben ist.
Wie weiterhin deutlich in Fig. 2 zu erkennen ist, besitzt die Abstellplatte 12 im Bereich ihres inneren Randes 16 eine Aussparung 17, in die mehrere Spielrollen 18 eingreifen. Diese Spielrollen 18 sind drehbar am Rahmen 11 gelagert. Deutlioh zeigt sich in Fig. 4 die Art der Lagerung. Der Rahmen 11, der aus gebogenem Stahlrohr besteht, ist im Bereich der· Aussparung 17 offen, wobei in diesem Bereich eine beidseits in den Rahmen 11 eingeschobene Stange 19 vorgesehen ist, die den Rahmen 11 schließt. Diese Stange 19, die im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist, dient als Lagerung für die einzelnen Spielrollen 18. Dabei ist die in den Spielrollen 18 vorgesehene Durchgangsbohrung 20 mit einem Durchmesser ausgestattet, der größer ist als der Außendurchmesser der Stange 19, so daß also die Rollen 18 leicht auf der Stange 19 verdreht werden können. Die Rollen 18 weisen verschiedene Farben auf, so daß das Kleinkind angeregt wird, die Rollen zu ergreifen und zu drehen, wodurch es beschäftigt wird.
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Der Aufsatz 9 selbst ist leicht lösbar am Gestell 1 gehaltert. Zu diesem Zweck ist das eine Ende der rahmenförmigen Stützteile 10 als Gelenkauge 21 mit einer Durchgangsbohrung für den Gewindezapfen 8 ausgebildet, während am anderen Ende der Stützteile 10 eine Klemmhalterung 22 angeordnet ist. Diese Klemmhalterung 22, die in vergrößertem Maßstab in Pig. 3 zu erkennen ist, besteht im wesentlichen aus der Basis 23» die über das Niet 24 fest mit dem Stützteil 10 verbunden ist,, und zwei an der Basis 23 angeordneten Schenkeln 25, die im aufgesteckten Zustand das Rohr des Gestells 1 im Bereich seines bügeiförmigen Teils 3 umfassen. Die Klemmhalterung 22 besteht aus einem elastischen Kunststoff, so daß sich die Schenkel 25 unter Spannung an das Gestell 1 anlegen und so eine sichere Halterung für das Stützteil 10 erreicht wird. Die Befestigung bzw. das Aufbringen des Aufsatzes 9 und damit der Stützteile 10 am Gestell 1 geschieht durch einfaches Aufstecken der Klemmhalterungen 22, wobei sich die Schenkel 25 zunächst elastisch aufbiegen und, sobald die Klemmhalterung 22 auf das Gestell 1 aufgesteckt ist, unter der elastischen Wirkung sich unter Spannung an das Gestell 1 anlegen, wodurch eine sichere Befestigung der Stützteile 10 am Gestell 1 erreicht wird. Die Befestigung des Gelenkauges 21 erfolgt ebenso einfach durch Abschrauben der von Hand betätigbaren Griffmutter 26, wodurch nach dem Abschrauben das Stützteil 10 mit der am Gelenkauge 21 vorhandenen Bohrung auf den Gewindezapfen aufgeschoben werden kann. Nach dem Aufsetzen und Festdrehen der Griffmutter 26 ist somit der Aufsatz 9 sicher am Gestell befestigt.
Mit dem Gestell 9, welches ohne Werkzeug und auch von Ungeübten leicht an der Wippe oder dergleichen befestigt werden kann, ist also ein Zusatzteil geschaffen, welches die Wippe bzw, den als Wippe ausgebildeten Sitz in seinen Verwendungsmöglichkeiten erweitert.

Claims (1)

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    G 281 - M/Wt Patentanwalt _ ,
    Dipl.-ln9. Jürgen Metzler Coburg' 13'N0v·1980
    86S0 Coburg
    Ketsohendorfer Str. 7e
    Tel. 09ÖS1 -18844
    Ansprüche
    1. Tisch- und Spielaufsatz für einen als Wippe ausgebildeten Sitz für Kleinkinder, dessen Sitzschale in einem federnden Gestell gehalten ist, gekennzeichnet durch zwei seitliche, am Gestell (1) lösbar befestigbare Stützteile (10), die fest mit einem eine Abstellplatte (12) aufnehmenden und haltenden Rahmen (11) verbunden sind, wobei die Abstellplatte (12) eine innenliegende Aussparung (17) besitzt, in die am Rahmen (11) drehbar gelagerte Spielrollen (18) eingreifen.
    Aufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rohr bestehenden Stützteile (10) am einen als Gelenkauge (21) ausgebildeten Ende eine Bohrung zum Aufstecken auf den am Gestell (1) angeordneten, die Stützen. (7) für die Sitzschale (4) festlegenden Gewindezapfen aufweisen, während am anderen Ende eine Klemmhalterung (22) zum Anklemmen am Gestell (1) angeordnet ist.
    3, Aufsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischem Kunststoff bestehende Klemmhalterung (22) aus einer am einen Ende jedes Stützteils (10) angenieteten Basis (23) mit zwei federnden Schenkeln (25) zum festen Umfassen des Gestells (1) nach dem Aufstecken gebildet ist.
    w 2! —
    4t Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (12) auf zwei am Rahmen (11) befestigten Streben (13) abgestützt und mit den Streben (13) duroh Nieten (15) verbunden ist.
    5. Aufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (13) aus Bandeisen bestehen, deren freie Enden (14) etwa im rechten Winkel nach oben abgebogen und an der Unterseite des aus Rohr bestehenden Rahmens (11) angeschweißt sind.
    6. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) gegenüber der Abstellplatte (12) einen erhöhten Rand bildet.
    Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Aussparung (17) der Abstellplatte (12) offene Rahmen (11) über eine beiderseits in das Rahmenrohr eingesteckte Rundstange (19) geschlossen ist, wobei die Rundstange (19) die drehbar auf ihr gelagerten Spielrollen (18) aufnimmt.
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