DE7005860U - Vorrichtung zum einheben einer koerperbehinderten person ueber den rand einer badewanne - Google Patents
Vorrichtung zum einheben einer koerperbehinderten person ueber den rand einer badewanneInfo
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Description
Akteazeichen:
Anmelder: A 31 946 - s
Edwin L.Fischer
22035 West Carbon Mesa Road _ i«e η 1q?n
Malibu/Californien - USA ΰθη *10' ueZl 19/u
"Vorrichtung zum Einheben einer körperbehinderten Person über den Rand einer Badewanne."
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einheben einer körperbehinderten Person über den Rand einer Badev/anne.
Bekannte, diesem Zweck dienende Vorrichtungen sind kompliziert, beschwerlich zu handhaben, schwierig herzustellen,
und dementsprechend teuer.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden,
daß sie bei einfachem Aufbau auch durch eine behinderte Person leicht zu handhaben ist, einen einfachen und robusten
Aufbau aufweist und leicht an einer Badewannenwand zu befestigen ist.
Erfindungsgemäß wird dies mit einer Vorrichtung der ein- ·
gangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Vorrichtung ein Befestigungsorgan in Form eines als Rahmen ausgebildeten
Sattels, der auf eine Seitenwand der Wanne aufsetzbar und gegenüber dieser festklemmbar ist, sowie eine
aufrechte, mit dem Sattel verbundene Rohrsäule aufweist,
durch die ein an einem Ausleger angebrachter Sitz um die Säulenachse verschwenkbar und über einen Spindelantrieb
höhenverstellbar abgestützt ist. Mit der erfindungsgemäßen Konstruktion kann eine außerhalb der Wanne auf dem Sitz befindliche
Person zunächst so v/eit angehoben werden, bis der Sitz oberhalb der Wanne liegt, wonach eine Verschwenkung desselben
mit dem Patienten um 180° in eine Stellung über der Wanne möglich ist, aua der der Sitz in die Wanne abgesenkt
werden kann. Bein vorbeschriebenen Einsetzen in die Wanne, wie auch umgekehrt beim Herausheben aus der Wanne, kann die
auf dem Sitz befindliche Person die Höhenverstellung wie auch die Verschwenkung des Sitzes selbst bewirken. Aufgrund
der sattelähnlichen Ausgestaltung des Befestigungsorganes und dessen Anbringung gegenüber einer Wand der Badewanne
mittels Klemmverbindung, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Gebrauch im Bedarfsfalle ohne Schwierigkeiten von
der Wanne entfernt und auch wieder an dieser angebracht werden.
Bei einer im Rahmen der Erfindung zweckmäßigen Konstruktion des als Rahmen ausgebildeten Sattels kann dieser zwei U-förmige
Bügel aufweisen, die durch zwischen zwei ihrer einander entsprechenden, aufrechten Schenkel angeordnete,
horizontale Streben verbunden sind, wodurch sich eine einfache, verwindungssteife und auch formschöne Konstruktion
ergibt. Zur Verspannung des Sattelrahmens gegen eine Wannenwand sind zweckmäßigerweise an den Streben und an den diesen
gegenüberliegenden Schenkeln der U-förmigen Bügel verstellbare Klemmelemente vorgesehen.
Der zum Heben bzw. Senken des Sitzes vorgesehene Spindelantrieb weist im Rahmen der Erfindung zweckmäßigerweise
eine über eine Kurbel betätigbare und in der Rohrsäule ge-
I -5~
■ lagerte Leitspindel auf, so daß sich eine nach außen ge-ι
schlossene und auch unempfindliche Konstruktion ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich
; als zweckmäßig, wenn der Ausleger für den Sitz an einer
! die Rohrsäule koaxial umgebenden und auf dieser verschieb-
i barea und drehbar geführten Manschette angebracht ist, die
; zweckmäßigerweise über den Spindelantrieb gegenüber der
j Rohrsäule höhenverstellbar ist, so daß sich eine günstige
j Abstützung des Sitzes gegenüber der Rohrsäule, und damit
j dem Befestigungsorgan ergibt.
i In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Rohrsäule
; mit einer zweiten Rohrsäule verbunden sin und über diese
j an dem Befestigungsorgan angebracht sein, wobei zweckmäßiger-
< weise die zweite Rohrsäule um ihre Mittelachse schwenkbar
\ in einer sie umgebenden, dem Befestigungsorgan zugehörigen
; Manschette gelagert ist und weiter die beiden Säulen an
= beiden Enden untereinander verbunden sind, wodurch sich
γ eine sehr stabile Abstützung ergibt. Wird einem weiteren
: Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung zufolge die zweite
■ Säule gegenüber dem Befestigungsorgan mit einem verschieb-
; und verstellbaren Auflagerkragen höhenverstellbar angeord-
; net, so ist durch Verstellung des Auflagerkragens zudem
auch noGb die Grundhöhe in Anpassung an verschiedenartige
: Badewannenkonstruktionen verstellbar.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn
: die die zweite Rohrsäule aufnehmende Manschette einen
< Schenkel eines der U-förmigen Bügel bildet, so daß die
Ausgestaltungsform der Erfindung, bei der zwei Rohrsäulen
'. vorhanden sind und die sich durch besonders große Stabilität
ausweist, mit einem nur geringen Mehraufwand erreichbar
; ist.
Die Erfindung wird im folgend«·": mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert; die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele
mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit
sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen noch näher erläutert:
Ss sind dargestellt in:
Pig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Vorderansicht in einem Vertikalschnitt durch die Badewanne
;
Pig. 2 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung gemäß Pig. I;
Pig. 3 ein Ausschnitt der Pig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Pig. 4 ein Ausschnitt der Pig. 1 in teilweise geschnittener vergrößerter Darstellung;
Pig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes
der Pig. 1, teilweise im Axialschnitt;
Pig. 6 eine schematische Darstellung verschiedener Teile der Vorrichtung;
Pig. 7 ein Schnitt nach der Linie VII - VII in Pig.5
und
Pig. 8 eine weitere Ausfühj-ungsform in einer schematisierten
Darstellung.
Wie insbesondere die Pig. 1, 5 und 6 zeigen, weist die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Rührsäule 10 auf, durch die ein an einem Ausleger 47, 48 angebrachter Sitz 46 abgestützt
ist. Um der Rohrsäule 10 die für die Abstützung erforderliche Festigkeit geben zu können, ohne auf verhältnismäßig
starke Querschnitte überzugehen, ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine zweite Rohrsäule 12 vorgesehen,
die sich parallel zur ersten Rohrsäule 10 erstreckt.
Die Rohrsäule 12 ist an der Rohrsäule 10 durch einen oberen
Abschnitt 14 befestigt, der am oberen Ende der Rohrsäule
angeschweißt oder in anderer Weise angebracht ist. Um die beiden an ihrem oberen Ende bereits durch den Abschnitt 14
verbundenen Rohrsäulen 10 und 12 zu einem Rahmen zu verbinden
und so zu einer maximalen Aussteifung zu kommen, ist eine die Verbindung zwischen den unteren Enden der Rohrsäulen
10 und 12 herstellende Brücke 16 vorgelhen. Die Brükke 16 ist abnehmbar, damit verschiedene auf den Rohrsäulen
vorgesehene Teile zu Versandzwecken oder zum Transport abgenommen werden können. Die Befestigung der Brücke 16 erfolgt
über eine Schraube 18, die durch ein Loch am einen Ende der Brücke geführt und in das untere Ende der Rohrsäule
10 geschraubt ist, wie insbesondere Fig. 4 zeigt. Das andere Ende der Brücke 16 kanu ein Lochpaar aufweisen, das
Stifte 20, 22 aufnimmt, die über das untere Ende der Rohrsäule 12 vorstehen.
Die Konstruktion und die Anordnung der beschriebenen Brücke 16 ist am besten in Pig. 4 sichtbar. Die Schraube 18 kann
mit einem Kopf 24 versehen sein, so daß sie von Hand ohne jedes Werkzeug eingesetzt und entfernt werden kann. Eine
als Buchse ausgeführte Manschette 26 ist koaxial auf der Rohrsäule 10 angeordnet und durch einen noch näher zu beschreibenden
Spindelantrieb an der Säule auf- und abbewegbar. Eine weitere, als Buchse gestaltete Manschette 28 ist
koaxial auf der Rohrsäule 12 vorgesehen, -wobei im Ausführungsbeispiel
diese letztere Manschette 28 vDeil eines
Befestigungsorganes ist, das in Form eines rahmenartigen Sattels ausgebildet ist, der auf eine Seitenwand der Badewanne
aufsetzbar ist.
Der Sattelrahmen -weist neben der aufrechten Manschette 28 . eine weitere, entsprechend angeordnete Manschette 30 auf,
die mit der Manschette 28 durch ein Paar horizontaler Rohrstreben 32 und 34 verbunden ist. Die Rohrstreben 32 und 34
sind mit den Manschetten 28 und 30 verschweißt und jeweils mit einem L-förmigen Rohrelement 36, 38 verbunden, so daß
eine Manschette 28 bzw. 30 mit dem zugehörigen L-förmigen Element 38 bzw. 36 einen U-förmigen Bügel bildet. Die Bügel,
die nach unten geöffnet sind und so über den Badewannenrand auf die entsprechende Wand 40 aufsetzbar sind, sind untereinander
durch die Rohrstreben 32 und 34 verbunden.
j"*a die Manschetten 28 und 30 im Ausführungsbeispiel gleich
ausgestaltet sind, ist es bei der dargestellten Konstruktion möglich, die Rohrsäulen 10 und 12 rechts-oder linksseitig
des als Rahmen ausgebildeten Sattels anzuordnen.
An dem Sattel ist eine erste Gruppe von Klemmelementen 42^
4-2» vorgesehen, welche in den Rohrstreben 32 und 34 geführt
und durch Verdrehung verstellbar sind. Diesen Klemmelementen liegen Klemmelemente 44 gegenüber, die an den durch die
L-förmigen Rohre 36, 38 gebildeten Schenkeln der U-förmigen
Bügel angebracht sind. Die Kfemmelernente 42 und 44 weisen jeweils
Polster 42a auf, die beispielsweise eine Gummioberfläche haben, um einen festen Halt an der Badewanne sicherzustellen
und Kratzer zu vermeiden. Da die erfindungsgemäße Vorrichtung lediglich über die angeführten Klemmelemente 42
und 44 mit der Badewanne verbunden ist, ist das Anbringen
- 7 und das Abnehmen der Vorrichtung sehr einfach»
Bei der in Fig. 8 dargestellten AusführungBform ist die Manschette 28 an einem Pfosten 45 befestigt, der beispielsweise
durch Schweißung oder anderweitig "an einer Basisplatte 45a angebracht ist. Die Basisplatte ihrerseits kann
am Boden des Badezimmers mit Flügelschrauben 45b lösbar, oder wenn erwünscht, auch unlösbar angebracht sein.
Der Sitz 46 kann aus Kunststoff, beispielsweise Fiberglas hergestellt sein. Er wird im Ausführungsbeispiel durch einen
Auslege r getragen, der durch die beiden Rohre 47 und 48 gebildet ist, von denen das Letztere an einer Seite der
Manschette 26 angeschweißt ist* lL.r1.-5ra.-ilb vorgegebener
Grenzen kann der Sitz in seiner Eölie durch den über die
Kurbel 49 betätigbaren und innerhalb der Rohrsäule IO liegenden
Spindelantrieb angehoben oder abgeseukt werden. Dieser Spindelantrieb wird nachfolgend näher beschrieben.
In der Rohrsäule 10 ist ein Schütz 119 vorgesehen, in
welchem ein Stift 120 verschiebbar ist. Der Stift 120 ist in einem Auge 122 der Manschette 26 angeordnet und in dem
Auge durch sein Gewinde und seinen Kopf gehalten. Der Stift ist in einer inneren Manschite 125 befestigt, durch welche
die kugelgelagerte Leitspindel 127 geführt ist Das untere Ende der Leitspindel 127 weist einen auf dieser angeordneten
Anschlagbund 128 auf, der mit einer Schraube 129 festgehalten ist. Der Anschlagbund 128 dreht sich mit der Leitspindel
127 und verhindert einen zu großen Bewegungsweg der Konstruktion. Durch Drehung der Leitspindel 127 wird die
Manschette 125 angehoben oder abgesenkt, wobei die Manschette durch den in den Schlitz 119 der Rohrsäule 10 eingreifenden
Stift 120 am Drehen gehindert ist. Das Anheben und Absenken der Manschette 125 bewirkt durch den Stift 120,
daß auch die äußere Manschette 26 nach oben und unten bewegt wxä, "wobei dies wiederum bewirkt, daß der Sitz
46 nach oben und unten bewegt wird. Eine quadratische Mutter der Leitspindelanordnung ist bei 138 dargestellt.
Die Spindel 127 kann durch die Kurbel 49 gedreht werden, die einen drehbaren Kugelhandgriff aufweist. Der Kurbelarm
ist auf das obere, mit einem Gewinde versehene E&de 147 der Spindel 127 geschraubt und wird durch eine Mutter
14C festgehalten. Der Kurbelarm sitzt auf mehreren Reibscheiben 150a, 150b und 150c auf. Die Scheiben 150b und
150c können aus Sinterbronze hergestellt sein, während die mittlere Scheibe 150a beispielsweise aus Stahl hergestellt
ist. Die Stahlscheibe 150a hat einen vorbestimmten Durchmesser und eine vorbestimmte Oberfiächengüte, derart,
daß die gewünschte Gegenraibung erreicht wird, wenn der Sitz abgesenkt oder in einer bestimmten Höhe gehalten
werden soll. Die Scheiben sind lose auf einem gewindefreien Abschnitt 127a der Leitspindel 127 angeordnet. Die Scheiben
150a bis 150c bilden Trennscheiben, wobei sie über einem Bremszylinder 151 angeordnet sind. Der Bremszylinder ist
spgmentartig ausgespart. Durch das rohrförmige Element ist eine Gruppe von Stiften 152 geführt. Auf einem Stift
154 ist in einem Schlitz des Bremszylinders eine Klaue angeordnet, die nach außen durch eine Jeder 14-6 belastet
ist (vergl. Pig.7). Wenn der Kurbelarm 49 in der Richtung
gedreht wird, die einer Verschiebung der Manschette 46 nach oben entspricht, bewegt sich mit diesem die ganze Einheit,
die sich aus dem Bremszylinder 151» dem Stift 154, der Klaue 155 und der Feder 156 zusammensetzt, da die
Klaue 155 an den Enden der Stifte 152 vorbeigleiten kann. Im Ausführungsbeispiel ist dies de?,: Pail, wenn die Einheit
im Uhrzeigersinn dreht. Wenn der Kurbelarm 49 jedoch zum
Absenken des Sitzes 46 entgegengesetzt gedreht wird, schlägt die Klaue 155 an einem der Stifte 152 an, so daß
der Zylinder 151 festgehalten wird; die Reibung zwischen dem Zylinder 151 und den Reibscheiben 150a bis 150c reicht
aus, um ein langsames Absenken der auf dem Sitz 46 sitzenden Person zu ermöglichen. Die Höhe der auftretenden Reibung
ist proportional dem Gewicht der Person, so daß diese, unabhängig von ihrem Gewicht, langsam abgesenkt werden kann.
Die Rohrsäule 12 ist in der Manschette 28 des Sattels um deren lotrechte Mittelachse dreh- bzw. schwenkbar gelagert,
wobei sich die Säule 12 an der oberen Stirnseite der Manschette 28 mit einem durch eine Hülse gebildeten Kragen 50
abstützt, wodurch dann der Kragen 50 und die Manschette 28 ein Axialgleitlager bilden. Der Kragen 50 ist mit einer
Klemmschraube 51 gegenüber der Säule 12 festgestellt, so daß der Kragen 50 in Längsrichtung gegenüber der Säule 12
verstellt werden kann, wodurch es möglich ist, die Höhe der Vorrichtung den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Durch
die schwenkbare Lagerung der Säule 12 und damit des Sitzes 46 in der Manschette 28 braucht die Manschette 26 auf der
Säule 10 nicht schwenkbar angeordnet zu sein.
Die erfindungse3mäße Vorrichtung ist verhältnismäßig einfach
im Aufbau und sicher im Betrieb. Ein Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß sie durch den Patienten selbst
bedient werden kann und daß weiter auch Fehlbedienungen keine Gefahr für den auf dem Sitz befindlichen Patienten
bilden können.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einheben einer körperbehinderten Person über den Rand einer Badewanne, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein Befestigungsorgan in Form eines als Rahmen ausgebildeten Sattels, der auf eine
Seitenwand der Wanne (40) aufsetzbar und gegenüber dieser festklemmbar ist, sowie eine aufrechte, mit dem Sattel
verbundene Rohrsäule (10) aufweist, durch die ein an einen» Ausleger (47, 48) angebrachter Sitz (46) um die Säulenachse
verschwenkbar und über einen Spindelantrieb (49, 12^
höhenverstellbar abgestützt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sattelrahmen zwei U-förmige Bügel (28, 38 und
30, 36) aufweist, die durch zwischen zwei ihrer einander entsprechenden, aufrechten Schenkeln angeordnete, horizontale
Streben (32, 34) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Streben (32, 34) und an den diesen
gegenüberliegenden Schenkeln der U-förmigen Bügel (28, 38 und 30, 36) Klemmelemente (42, 44) zur Verspannung des
Sattelrahmens gegen eine Wand der Badewanne (40) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb eine über
eine Kurbtil (49) betätigbare und in der Rohrsäule (10) ge-
• · « 5
■ «
del (127)
lagerte .Leitspindel ^ 127; aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß der Ausleger (47, 48) für den
Sitz (46) an einer die Rohrsäule (10) koaxial umgebenden und auf dieser verschiebbar und vorzugsweise auch drehbar
geführten Manschette (26) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsäule (10) mit einer
zweiten RoVrsäule (12) verbunden ist und über diese an des Befestigungsorgan angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rohrsäule (12) um
ihre Hittelachse schwenkbar in einer sie umgebenden, dem Befestigungsorgan zugehörigen Manschette (28) gelagert
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rohrsäule (12) gegenüber
dem Befestigungsorgan, vorzugsweise mit einem verschieb- und feststellbaren Auflagerkragen (50) höhenverstellbar
verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsäulen (10, 12) an beiden
Enden miteinander verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Rohrsäulen
(10, 12) über eine lösbare Brücke (16) verbunden sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Rohrsäule (12) aufnehmende Manschette (28) durch einen Schenkel eines der
U-förmigen Bügel (28, 38 und 30, 36) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der ersten Rohrsäule
(10) angeordnete Manschette (26) über den Spindelantrieb (49, 127) gegenüber der Rohrsäule (10) höhenverstellbar
ist.
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DE19707005860 Expired DE7005860U (de) | 1969-02-26 | 1970-02-19 | Vorrichtung zum einheben einer koerperbehinderten person ueber den rand einer badewanne |
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- 1970-02-19 DE DE19707005860 patent/DE7005860U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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