DE19926062A1 - Sitzvorrichtung - Google Patents
SitzvorrichtungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/04—Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs
- A47C1/08—Hairdressers' or similar chairs, e.g. beauty salon chairs with auxiliary seats
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzvorrichtung, beispielsweise für einen Frisör, die mit einem Koppelungsglied an einem Behandlungsstuhl gelagert werden kann. Das Koppelungsglied ist als Teleskopstange ausgebildet, die am Sitzuntergestell der Sitzvorrichtung befestigt und am Sitzuntergestell des Behandlungsstuhls vorzugsweise lösbar gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung.
Im Frisörhandwerk werden oft Stühle verwendet, auf denen der
Frisörmeister beim Behandeln des Haares eines Kunden Platz neh
men kann. Diese Stühle weisen zumeist Rollen auf, damit der
Frisörmeister um den auf einem Behandlungsstuhl sitzenden Kun
den herumfahren und somit eine optimale Arbeitsstellung zum Be
handeln des Haares finden kann. Das Sitzuntergestell des Stuh
les umfaßt üblicherweise einen Rollenträgerkranz mit fünf
sternförmig zueinander angeordneten Rollenträgern, an denen je
weils eine der Rollen gelagert ist. Um einen ausreichenden
Stand des Stuhles zu gewährleisten, ist der Rollenträgerkranz
entsprechend groß bzw. die einzelnen Rollenträger entsprechend
lang ausgebildet.
Dieser groß ausgebildete Rollenträgerkranz führt oftmals zu
Kollisionen mit einem Rollenträgerkranz oder einem Stativ des
Behandlungsstuhles, so daß der auf dem Stuhl sitzende Frisör
meister in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzvorrichtung zu schaffen,
mit der unerwünschte Kollisionen mit einem Behandlungsstuhl
vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Sitzvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sitzvorrichtung mit
zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Mit der Sitzvorrichtung nach der Erfindung wird mit Hilfe eines
Koppelungsgliedes ein Mindestabstand zwischen einem Sitzunter
gestell der Sitzvorrichtung und einem Sitzuntergestell des Be
handlungsstuhls erzwungen, wodurch eine behinderungsfreie Rela
tivbewegung der Sitzvorrichtung gegenüber dem Behandlungsstuhl
ermöglicht wird. Dadurch erhält der auf der Sitzvorrichtung
sitzende Frisörmeister eine deutlich erhöhte Bewegungsfreiheit
und kann sich besser um den Behandlungsstuhl herum bewegen. Na
türlich ist es auch denkbar, daß die Sitzvorrichtung z. B. im
Kosmetiksalon, beim Masseur oder in der Zahnarztpraxis Anwen
dung findet.
Ist das Koppelungsglied aus wenigstens zwei teleskopartig ver
schiebbaren Teleskopstangen gebildet, so kann auf einfache Wei
se der Abstand des auf der Sitzvorrichtung sitzenden Frisörs
auf eine optimale Länge zum Behandlungsstuhl eingestellt wer
den.
Sind dabei die Teleskopstangen in ihrer eingestellten Position
miteinander arretierbar, so ergibt sich eine bevorzugte Kreis
bahn der Sitzvorrichtung, wobei der Frisör immer den gleichen
Abstand zu dem Behandlungsstuhl bzw. zu dem Kunden beibehält.
Sind die Teleskopstangen gegeneinander verdrehgesichert und das
Koppelungsglied fest an dem Sitzuntergestell angeordnet, so er
gibt sich eine besonders stabile aufrechte Position der Sitz
vorrichtung. Eine einfache Verdrehsicherung ist durch Teleskop
stangen mit rechteckigem Querschnitt gewährleistet.
Durch die oben beschriebene, verdrehfeste Anordnung der Tele
skopstangen zueinander bzw. durch eine Befestigung des Koppe
lungsgliedes an der Sitzvorrichtung und eine axiale Lagerung an
dem Behandlungsstuhl kann ein Rollenträger mit zwei Rollen ver
wendet werden, der wenig Platz benötigt und auch kollisions
freie Bewegungsbahnen der Sitzvorrichtung mit kleinen Radien
zuläßt. Trotzdem ist mit dieser Anordnung ein sicherer Stand
der Sitzvorrichtung realisiert.
Eine Höhenverstellung der Sitzvorrichtung ist durch eine tele
skopartig verstellbare Mittelstütze erreicht.
Kann das Sitzteil um eine Schwenkachse in eine aufrechte Posi
tion verschwenkt werden, so ist eine besonders platzsparende
Anordnung von Sitzvorrichtung und Behandlungsstuhl bei Nichtge
brauch geschaffen.
Mit einem Lagerelement, das eine an dem zweiten Ende des
Koppelungsgliedes befestigte Lagerachse und eine am Behand
lungsstuhl befestigte Achsaufnahme umfaßt, wobei die Lagerachse
lösbar in der Achsaufnahme zu lagern ist, ist eine einfache
Möglichkeit der lösbaren Lagerung geschaffen, mit der eine
Sitzvorrichtung für mehrere Behandlungsstühle verwendet werden
kann. Der Frisör nimmt dabei seine Sitzvorrichtung zu dem je
weiligen Behandlungsstuhl mit, an dem sein nächster Kunde sitzt
und befestigt seine Sitzvorrichtung auf einfache Weise am Be
handlungsstuhl.
Dabei ermöglicht diese Art der Lagerung in Verbindung mit einer
drehfesten Verbindung des Koppelungsgliedes mit der Sitzvor
richtung die Verwendung eines besonders platzsparenden Sitzun
tergestells.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Sitzvorrichtung nach einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung, die mit einem
Koppelungsglied an einem Behandlungsstuhl
gelagert ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des an der Sitz
vorrichtung befestigten Koppelungsgliedes gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Lagerele
ments zur Lagerung der Sitzvorrichtung an dem
Behandlungsstuhl;
Fig. 4 eine stark vergrößerte Darstellung des Lager
elements entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Sitzvorrichtung mit
einem Sitzteil und einer Rückenlehne in
vertikal geklappter Position sowie auf den
Behandlungsstuhl.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung ein beispielswei
se im Frisörgeschäft eingesetzter Behandlungsstuhl 10 gezeigt,
der ein Sitzkissen 12 und eine daran schwenkbar und arretierbar
gelagerte Rückenlehne 14 umfaßt. Seitlich des Sitzkissens 12
und der Rückenlehne 14 sind zwei Armlehnen 16 vorgesehen, die
sich der Neigung der Rückenlehne 14 anpassen können. Weiter um
faßt der Behandlungsstuhl ein Sitzuntergestell 18 mit einer et
wa vertikal verlaufenden Mittelstütze 20 und mit einer Mittel
achse MB, an deren unterem Ende ein Rollenträgerkranz 22 befes
tigt ist. Der Rollenträgerkranz 22 ist dabei aus fünf Rollen
trägern 24 gebildet, die mit ihrem jeweils einen Ende an der
Mittelstütze 20 festgelegt und in einem Winkel von jeweils etwa
72° zueinander angeordnet sind. Die Rollenträger 24 haben alle
die gleiche Länge, wobei an ihren Freienden jeweils eine Rolle
26 um eine Drehachse MR drehbar gelagert ist. Das Sitzunterge
stell 18 bzw. der Behandlungsstuhl 10 ist mit einem an einem
der Rollenträger 24 angeordneten Stopper 26 am Boden zu arre
tieren. Die Mittelstütze 20 ist hier teleskopartig ausgebildet
und kann entsprechend verkürzt und verlängert werden, um eine
auf dem Behandlungsstuhl sitzende Person auf- oder abzubewegen
und damit in eine für den Frisör günstige Arbeitsposition zu
bringen. In der eingestellten Höhe ist die Mittelstütze 20 dann
wieder in ihrer Länge arretiert. Anstelle eines hier darge
stellten Sitzuntergestells 18 wäre auch ein massiver Stativfuß
denkbar, der dann allerdings ohne größeren Kraftaufwand nicht
auf dem Boden zu verfahren wäre. An der Mittelstütze 20 des Be
handlungsstuhles 10 ist eine Achsaufnahme 30 für ein Koppe
lungsglied 32 angeordnet, das im weiteren noch erläutert werden
wird.
Über das Koppelungsglied 32 ist eine Sitzvorrichtung 34 an dem
Behandlungsstuhl 10 gelagert, das als Sitzmöglichkeit für eine
behandelnde Person, z. B. für einen Frisör dient. Die Sitzvor
richtung 34 umfaßt ein Sitzteil 36 und eine - gegebenenfalls um
eine Schwenkachse SR schwenkbar - daran angeordnete Rückenlehne
38. Gleichfalls wäre es auch denkbar, auf die Rückenlehne 38 zu
verzichten oder lediglich eine Beckenstütze einzusetzen. Das
Sitzteil 36 ist aus einem harten Material wie Kunststoff, Holz
oder Metall hergestellt und kann in einer komfortablen Version
gepolstert sein. Das Sitzteil 36 ist hier um eine Schwenkachse
SS in eine etwa vertikale Position schwenkbar, was im folgenden
noch näher erläutert werden wird. Weiter umfaßt die Sitzvor
richtung 34 ein Sitzuntergestell 40 mit einer etwa vertikal
verlaufenden Mittelstütze 42 und mit einer Mittelachse MM, an
deren unterem Ende ein etwa rechtwinklig dazu verlaufender Rol
lenträger 44 in Form eines Rohres befestigt ist. Die Mittel
stütze 42 ist teleskopartig längenverstellbar aus wenigstens
zwei Metallrohren gebildet, wodurch das Sitzteil 36 entspre
chend dem Wunsch des Frisörs höhenverstellbar und in der einge
stellten Höhe zu arretieren ist. An den beiden Freienden des
Rollenträgers 44 ist jeweils eine Rolle 46 um eine Drehachse MR
drehbar gelagert, wobei der Abstand der beiden Rollen 46 hier
etwa 20 cm beträgt. Gleichfalls wäre es auch denkbar, lediglich
eine - direkt unterhalb der Mittelstütze 42 angeordnete - Rolle
46 zu verwenden. Auch wäre es denkbar, einen Rollenträgerkranz
ähnlich wie bei dem Behandlungsstuhl 10 zu verwenden, wobei die
einzelnen Rollenträger dann bedeutend kürzer ausgebildet sein
müßten.
Das Koppelungsglied 32 weist hier drei teleskopartig gegenein
ander verschiebbare Teleskopstangen 48 auf, die einen jeweils
aneinander angepaßten rechteckigen Querschnitt aufweisen. Ein
Verdrehen der Teleskopstangen 48 ist daher nicht möglich.
Gleichfalls wären auch andere Querschnitte der Teleskopstangen
48 denkbar. Die auf der Zeichnung links angeordnete Teleskop
stange 48 ist durch eine Schweißverbindung fest mit der Mittel
stütze 42 der Sitzvorrichtung verbunden. Am Ende der rechten
Teleskopstange 48 ist dem Koppelungsglied 32 ein Lagerelement
50 zugeordnet, das neben der im Zusammenhang mit dem Behand
lungsstuhl 10 bereits beschriebenen Achsaufnahme 30 auch eine
Lagerachse 52 umfaßt, die unter Bezugnahme der Fig. 2 bis 4 noch
näher erläutert werden wird. Die Lagerachse 52 ist dabei dreh
bar und lösbar innerhalb der Achsaufnahme 30 aufgenommen. Die
Sitzvorrichtung 34 kann somit entlang einer Bewegungsbahn B in
einem Winkel von etwa 300° um eine Mittelachse ML der Lagerach
se 52 bzw. um den Behandlungsstuhl 10 verschwenkt werden. Da in
dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die einzelnen Teleskop
stangen 48 des Koppelungsglieds 32 miteinander arretiert sind,
ist die Bewegungsbahn hier kreisförmig bzw. kreisbogenförmig.
In Fig. 2 ist das Koppelungsglied 32 gemäß Fig. 1 mit den drei
Teleskopstangen 48 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Dabei
ist insbesondere die an der rechten Teleskopstange 48 mittels
einer Schweißverbindung befestigte Lagerachse 52 erkennbar.
Durch die somit gegebene Befestigung der Lagerachse 52 am Kop
pelungsglied 32, durch die drehfeste Ausgestaltung der im Quer
schnitt rechtwinkligen Teleskopstangen 48 sowie der Befestigung
des Koppelungsgliedes 32 an der Mittelstütze 42 der Sitzvor
richtung 34 ist insgesamt eine Anordnung geschaffen, bei der
sich die Mittelstütze 42 und die Lagerachse 52 etwa parallel
zueinander erstrecken. Mit anderen Worten kann zwar der Abstand
zwischen Mittelstütze 42 und Lagerachse 52 - und damit der Ra
dius der Bewegungsbahn B - zwar variiert werden, jedoch können
Mittelstütze 42 und Lagerachse 52 nicht gegeneinander verdreht
werden. Obwohl der Abstand der lediglich zwei Rollen 46 relativ
gering ist, wird durch die axiale Lagerung der Lagerachse 52
dennoch eine überaus stabile aufrechte Stellung der Sitzvor
richtung 34 erreicht. Neben Arretierschrauben 54, mit denen die
Teleskopstangen 48 jeweils miteinander arretiert werden können,
ist dem Koppelungsglied 32 ein gestrichelt dargestelltes Feder
element 56 zugeordnet, das in der hier gezeigten Lage bereits
gespannt ist. Somit erfolgt das Ausziehen der Teleskopstangen
48 hier gegen die Federkraft des Federelements 56. Gleichfalls
kann auf dieses Federelement in weiteren Ausführungsformen auch
verzichtet werden. Die Arretierschrauben 54 können auch offen
bleiben, so daß das Koppelungsglied 32 beim Gebrauch unter
schiedliche Längen annimmt, wobei dann die Sitzvorrichtung 32
nicht entlang einer kreisbogenförmigen Bewegungsbahn B verfah
ren werden könnte. Um eine Kollision des Sitzuntergestells 40
der Sitzvorrichtung 34 mit dem Sitzuntergestell 18 des Behand
lungsstuhles 10 zu vermeiden, könnte das Koppelungsglied 32
dann mit einem nicht dargestellten Anschlag versehen sein, der
eine Mindestlänge des Koppelungsgliedes 32 und damit einen Min
destabstand zwischen den Sitzuntergestellen 40,18 der Sitzvor
richtung 34 bzw. des Behandlungsstuhles 10 gewährleistet.
In Fig. 3 ist in vergrößerter Darstellung das Lagerelement 50
mit der Achsaufnahme 30 und der Lagerachse 52 gezeigt. Die Ach
saufnahme 50 ist über eine etwa hohlzylinderförmige Muffe 58 an
der Mittelstütze 20 des Behandlungsstuhls 10 befestigt. Hierzu
ist die Muffe 58 in zwei Halbschalen unterteilt, die mittels
vier Schraubverbindungen 60 miteinander verbunden und an der
Mittelstütze 20 befestigt werden können.
Wie in Zusammenschau mit Fig. 4 erkennbar, ist die Lagerachse 52
lösbar in der Achsaufnahme 30 angeordnet. Hierzu weist hier ein
oberer Aufnahmering 62 eine Öffnung 64 auf, durch die die La
gerachse 52 in die aufgenommene Stellung gebracht werden kann.
Die Öffnung 64 ist durch einen koaxial zu der Mittelachse ML
angeordneten Schließkeil 66 verschließbar, der mit Hilfe eines
Griffes 68 um die Achse ML zu bewegen und mit dem die Lagerach
se 52 innerhalb der Achsaufnahme 30 lösbar festzulegen ist. Bei
der Lagerung wird die Lagerachse 52 zunächst in einen unteren,
geschlossenen Aufnahmering 70 (Fig. 3) eingeführt, dann durch
die Öffnung 64 des oberen Aufnahmerings 62 hindurchgeführt und
anschließend durch den Schließkeil 66 in der Achsaufnahme dreh
bar und lösbar festgelegt. Im Rahmen der Erfindung ist es als
mitumfaßt zu betrachten, daß die Achsaufnahme 30 auch direkt an
der Mittelstütze 20 des Behandlungsstuhls 10 befestigt sein
kann. Ebenfalls wäre es denkbar, die Muffe 58 um die Mittel
stütze 20 verdrehbar auszugestalten, wobei dann die Lagerachse
52 drehfest ausgebildet sein könnte. Dadurch wäre eine Ver
drehmöglichkeit der Sitzvorrichtung 34 um 360° in einer bei
spielsweise kreisförmigen Bewegungsbahn B um den Behandlungs
stuhl 10 zu realisieren.
In Fig. 5 ist die Sitzvorrichtung 34 mit den in eine vertikale
Position geklappten Rückenlehne 38 und Sitzteil 36 gezeigt, wo
durch die Sitzvorrichtung 34 besonders nahe und platzsparend an
dem Behandlungsstuhl 10 angeordnet werden kann.
Claims (25)
1. Sitzvorrichtung mit einem Koppelungsglied (32) zur Lagerung
an einem Behandlungsstuhl (10).
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelungsglied (32) mit seinem einen Ende an einem
Sitzuntergestell (40) der Sitzvorrichtung (34) festgelegt
ist.
3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelungsglied (32) wenigstens zwei teleskopartig
verschiebbare Teleskopstangen (48) umfaßt.
4. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopstangen (48) gegen die Federkraft eines Feder
elements (56) gegeneinander verschiebbar sind.
5. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopstangen (48) in ihrer eingestellten Position
miteinander arretierbar sind.
6. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopstangen (48) gegeneinander verdrehgesichert
sind.
7. Sitzvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teleskopstangen (48) einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
8. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sitzuntergestell (40) der Sitzvorrichtung (34) eine
aufrecht verlaufenden Mittelstütze (42) umfaßt, an deren un
terem Ende ein Rollenträger (44) und an deren oberem Ende ein
Sitzteil (36) angeordnet ist.
9. Sitzvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenträger (44) etwa rechtwinklig zu der Mittel
stütze (42) angeordnet ist.
10. Sitzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rollenträger (44) zwei in einem Abstand von etwa 5 cm
bis etwa 30 cm zueinander angeordnete Rollen (46) trägt.
11. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelstütze (42) teleskopartig verstellbar ist.
12. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sitzteil (36) um eine Schwenkachse (SS) in eine auf
rechte Position schwenkbar ist.
13. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Sitzteil (36) eine Rückenlehne (38) angeordnet
ist.
14. Sitzvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (38) um eine Schwenkachse (SR) in eine
flachliegende Position gegen das Sitzteil (36) schwenkbar
ist.
15. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelungsglied (32) an seinem zweiten Ende ein La
gerelement (50) zur Lagerung an dem Behandlungsstuhl (10)
aufweist.
16. Sitzvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerelement (50) eine an dem zweiten Ende des Koppe
lungsgliedes (32) befestigte Lagerachse (52) und eine am Be
handlungsstuhl (10) befestigte Achsaufnahme (30) umfaßt, wo
bei die Lagerachse (52) lösbar in der Achsaufnahme (30) zu
lagern ist.
17. Sitzvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mittelachse (ML) der Lagerachse (52) etwa parallel
zu einer Mittelstützenachse (mm) der Sitzvorrichtung (34)
verläuft.
18. System mit einem Behandlungsstuhl (10) und einer Sitzvor
richtung (34) nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
19. System nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Koppelungsglied (32) lösbar an dem Behandlungsstuhl
(10) gelagert ist.
20. System nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachsen (MB, MM) der Mittelstützen (20, 42) des
Behandlungsstuhls (10) und der Sitzvorrichtung (34) etwa par
allel zueinander verlaufen.
21. System nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß Sitzvorrichtung (34) entlang einer Bewegungsbahn (B) zu
bewegen ist, deren Zentrum durch die an dem Behandlungsstuhl
(10) festgelegte Lagerachse (52) vorgegeben ist.
22. System nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsbahn (B) der Sitzvorrichtung (34) etwa
kreisbogenförmig verläuft.
23. System nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bewegungsbahn (B) der Sitzvorrichtung (34) einen
größeren Radius aufweist als die Länge von Rollenträgern (24)
des Behandlungsstuhls (10).
24. System nach einem der Ansprüche 18 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Achsaufnahme (30) des Koppelungsgliedes (32) an der
Mittelstütze (42) des Behandlungsstuhls (10) befestigt ist.
25. System nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsaufnahme (30) lösbar an der Mittelstütze (42) be
festigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126062 DE19926062A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Sitzvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126062 DE19926062A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Sitzvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926062A1 true DE19926062A1 (de) | 2000-12-14 |
Family
ID=7910530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126062 Withdrawn DE19926062A1 (de) | 1999-06-08 | 1999-06-08 | Sitzvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926062A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7129376B2 (en) | 2001-05-10 | 2006-10-31 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the production of a purified melt of at least one monomer |
EP2682086A3 (de) * | 2012-07-06 | 2014-05-07 | Branka Majstorovic | Mobile Behandlungsstation zum Einsatz im Gesundheitswesen |
-
1999
- 1999-06-08 DE DE1999126062 patent/DE19926062A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7129376B2 (en) | 2001-05-10 | 2006-10-31 | Basf Aktiengesellschaft | Method for the production of a purified melt of at least one monomer |
EP2682086A3 (de) * | 2012-07-06 | 2014-05-07 | Branka Majstorovic | Mobile Behandlungsstation zum Einsatz im Gesundheitswesen |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |