DE8029661U1 - Verkaufsregal fuer topfpflanzen - Google Patents

Verkaufsregal fuer topfpflanzen

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DE8029661U1
DE8029661U1 DE19808029661 DE8029661U DE8029661U1 DE 8029661 U1 DE8029661 U1 DE 8029661U1 DE 19808029661 DE19808029661 DE 19808029661 DE 8029661 U DE8029661 U DE 8029661U DE 8029661 U1 DE8029661 U1 DE 8029661U1
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DE
Germany
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floors
shelf
hamburg
schaefer
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DE19808029661
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Hansen Flora Service 2240 Heide De GmbH
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Hansen Flora Service 2240 Heide De GmbH
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Hansen Flora Service GmbH.
Hermann-Claudius-Straße 26, 2240 Heide
Verkaufsregal für Topfpflanzen
Die Erfindung betrifft ein Verkaufsregal der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Verkaufsregale dieser Art finden überwiegend in Kaufhäusern, Supermärkten und dergleichen Anwendung, in denen die Pflanzen, wie auch die übrigen Waren# aus Raumnutzungsgründen in engster Anordnung präsentiert werden. Bisher werden die üblichen Regale mit gleichgroßen,übereinander angeordneten Böden verwendet.
COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (B.C2 JO(MOQ 0Oi ,SWI1I-1 C POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 (BL7 20(1100 201
Die bekannten Regale weisen für diesen Verwendungszweck jedoch erhebliche Nachteile auf. So verdecken sich die zumeist buschig gewachsenen Pflanzen gegeneinander und erschweren die Betrachtung durch den Käufer. Ferner schränken die bekannten Regale die Lagerfähigkeit ein, da die untenstehenden Töpfe durch die darüberliegenden Regalböden abgeschattet werden und ihnen somit die für lebende Pflanzen erforderliche Belichtung fehlt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verkaufsregal der eingangs genannten Art zu schaffen, das lebende Pflanzen unter lebenserhaltenden Umweltbedingungen besser präsentiert. i|
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kenn- | zeichnungsteiles des Anspruchs 1 gelöst. V
Die von unten nach oben abnehmende Bodentiefe schafft eine | terrassenförmige Regalanordnung mit von unten nach unten immer g weiter ausladenden Regalen. Die gegenseitige Überdeckung der |
Regale wird dadurch erheblich reduziert, daß auch auf unteren «
$ Böden stehende Pflanzen ausreichend belichtet werden. Die Pflanzen |
werden also auch nach längerer Standzeit in optimalem Zustand
: präsentiert. Ferner ergibt sich aus der Augenhöhe des stehenden
Betrachters ein guter Überblick über das angebotene Sortiment,
Ψ wobei gegenseitige Verdeckungen hintereinanderstehender Pflanzen
; weitgehend vermieden werden.
)·, Eine besonders günstige Staffelung der Bodentiefe ergibt sich
■ι* gemäß Anspruch 2. Ein Abschlußbord gemäß Anspruch 3 ermöglicht
I das Anhängen von Blumenampeln, die nur in hängendem Zustand ihre
angestrebte optische Wirkung entfalten können.
I Ein an der Wand stehendes erfindungsgemäßes Regal weist Böden
f. auf, die nur nach einer Seite, also in den Raum hinein, in er-
\'i findungsgemäßer Breitenstaffelung ausladen. Für eine allseitig
I begehbare Aufstellung in Raummitte eignet sich die Regalkonstruktio:
I gemäß Anspruch 4 mit nach beiden Seiten symmetrisch ausladenden
i Böden.
Die relativ schlechten Überlebenschancen lebender Pflanzen auf bisher üblichen Verkaufsregalen resultieren neben der schlechten
I Belichtung auch aus der schlechten Bewässerung, die bei dem zumeist I
trockenen Raumklima zum schnellen Absterben der Pflanzen führt.
Bei der üblichen Aufstellung der Pflanzentöpfe auf universell verwendbaren Regalböden müssen die Töpfe einzeln gewässert werden, was wegen des damit verbundenen Arbeitsaufwandes meist zu selten geschieht. Bei den erfindungsgemäßen Verkaufsregalen würde sich die Gefahr mangelnder Bewässerung noch verstärken, da auf den unteren, sehr tiefen Regalen hinten stehende Pflanzen leicht übersehen bzw. nur schlecht erreicht werden können. Dieser Mangel wird in weiterer Ausbildung der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 5 behoben. Die flachen Wässerungsschalen sorgen für eine gemeinsame Wässerung aller auf einem Boden stehenden Pflanztöpfe, so daß der notwendige Arbeitsaufwand erheblich reduziert und dadurch eine ausreichende Wässerung sichergestellt wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch am Beispiel eines symmetrischen, zur Aufstellung in Raummitte bestimmten Regales dargestellt.
Das dargestellte Regal besitzt drei übereinanderliegende Böden 1, 2, 3, die im gleichen Abstand übereinander angeordnet sind und von unten nach oben in ihrer Tiefe jeweils auf die Hälfte ab-
im nehmen. Die Böden sind untereinander mitKwesentlichen lotrecht
stehenden Stützstangen 4 verbunden, die üblicherweise z.B. durch Schrauben befestigt sind. Es ergibt sich auf diese Weise eine statisch stabile Anordnung.
Das dargestellte Regal ist symmetrisch ausgebildet. Die Böden sind jeweils in der Mitte ihrer Tiefe an den die Symmetrieachse des Regales definierenden Stangen 4 befestigt. Dadurch ergibt sich für den untersten Boden 1 eine erhebliche Gesamttiefe. Zur Erleichterung und Handhabung ist daher der unterste Boden aus zwei Teilen 1a und Ib gefertigt, die in der Symmetrieachse des Regales aneinanderliegen. Da die Bodentiefe von unten nach oben sich auf die Hälfte reduziert, sind die Bodenteile 1a, 1b sowie in fertigungs- sowie handhabungstechnisch günstiger Weise identisch ausgebildet.
Die oberen Enden der Stützstangen 4 überragen den obersten Boden und tragen dort ein Abschlußbord 5, das beispielsweise an seiner Unterseite nicht dargestellte Haken zum Anhängen von Blumenampeln aufweist.
In bei Verkaufsregalen üblicher Weise ist das dargestellte Regal mit Rollen 6 versehen, um ein Verschieben auf dem Boden zu
erleichtern.
Die dargestellten Böden sind als flache Wannen mit umlaufenden Rand 7 ausgebildet. Die Wannen können aus Stahlblech, Kunststoff oder dergleichen bestehen. Im dargestellten Falle bilden die Wannen die Böden und sind unmittelbar an den Stützstangen 4 befestigt. In anderer Ausführung können übliche flache Böden in der dargestellten Anordnung vorgesehen sein, auf die gleichgroße oder über die Bodenfläche unterteilte Wannen aufstellbar sind.
Das dargestellte Regal vermag lebende Pflanzen aller Art aufzunehmen, wie beispielsweise Topfpflanzen, Pflanzen in Blumenschalen oder dergleichen. Aus der dargestellten Anordnung ist ersichtlich, daß der überwiegende Teil der aufgestellten Pflanzen nicht von darüberliegenden Böden abgeschattet wird. Ferner ergibt sich eine einfache Wässerung durch Gießen einer Schale, in der dann alle Pflanzen gleichzeitig bewässert werden.
In vorteilhafter Weise können die Wässerungsschalen mit einer wasseraufnehmenden Schicht belegt sein, beispielsweise mit einer Kies schüttung, einer Vliesauflage oder dergleichen, die für gute Wasserverteilung und -speicherung sorgt.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DIPL. ING. H. SCHAEFER DIPL. PHYS. K. SCHAEFER
    PATENTANWÄLTE SCHAEFER, POSTFACH 701542, D-2 HAMBURG 70
    ;. D\2'HAMBURG 70,GEHOLZWEG 20 POSTFACH (P.O.BOX) 70 15 42 TELEFON (040)6 56 20 51 TELEGRAMMADRESSE: PATENTlWE
    DATUM:
    Hansen Flora Service GmbH.
    Hermann-Claudius-Straße 26, 2240 Heide
    4. November 19 80
    UNSER ZEICHEN: KSCH/N
    IHRZEICHEN:
    ANSPRÜCHE:
    1. Verkaufsregal für Topfpflanzen, bestehend aus mehreren übereinander angeordneten Böden, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (1, 2, 3) von unten nach oben abnehmende Tiefe aufweisen.
    2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Böden (1, 2, 3) von Boden zu Boden auf die Hälfte abnimmt.
    3. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Boden (5) als Abschlußbord zum Aufhängen von Blumenampeln ausgebildet ist.
    COMMERZBANK HAMBURG 22/58226 (BJ-*Z"2p{t-iOOJ)Ol $.
    POSTSCHECKAMT HAMBURG 2250 58-208 IBlV 200 100 20)
    4. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden beidseitig der Regalmittelachse (4-4) in gleicher Tiefe hervorragen.
    5. Regal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden als flache Wässerungsschalen (1, 1a, 2, 3) ausgebildet sind.
DE19808029661 1980-11-06 1980-11-06 Verkaufsregal fuer topfpflanzen Expired DE8029661U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3116772A1 (de) * 1981-04-28 1983-01-27 Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau Regal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3116772A1 (de) * 1981-04-28 1983-01-27 Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau Regal

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