DE802640C - Strassenwalze - Google Patents

Strassenwalze

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Publication number
DE802640C
DE802640C DEP399A DE802640DA DE802640C DE 802640 C DE802640 C DE 802640C DE P399 A DEP399 A DE P399A DE 802640D A DE802640D A DE 802640DA DE 802640 C DE802640 C DE 802640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
wheel
rollers
strip
rotatable
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Expired
Application number
DEP399A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicolaas Revers
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE802640C publication Critical patent/DE802640C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenwalze Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenwalze mit zwei hintereinander angeordneten vorderen Rollen und einer oder zwei, im letzteren Falle nebeneinander angeordneten, hinteren Rollen, wobei die vorderen Rollen zusammen in einer waagerechten Ebene drehbar sind.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ist die hintere der beiden vorderen Rollen in waagerechter Richtung, d. h. in der Längsrichtung der Walze, unbeweglich angeordnet.
  • Die Erfindung verbessert Walzen dieser Art; die Verbesserung besteht darin, daß die hintere der beiden vorderen Rollen in der Längsrichtung der Walze beweglich ist. Die vordere Rolle wird mittels zweier Stangen gesteuert, die ein Rad auf der senkrechten Drehachse dieser Rolle antreiben und die selbst von einem entsprechenden Rad angetrieben werden; die beiden Räder sind mittels eines Streifens gekuppelt, der drehbar mit zwei gleichständigen Punkten, einem auf jedem Rad, verbunden ist, während die Verbindung mit dem Rad der vorderen Rolle zu gleicher Zeit eine Verschiebung des Streifens in der Längsrichtung zuläßt und außerdem weiter von dem -Mittelpunkt dieses Rades entfernt liegt als der gleichständige Verbindungspunkt des -Mittelpunktes des anderen Rades. Der Streifen hat einen Schlitz, in dem ein mittels eines Armes drehbar mit der senkrechten Drehachse der hinteren Vorderrolle verbundener Stift geführt wird.
  • Diese Konstruktion ermöglicht es, etwaige Wellenbildung beim Walzen der Straßendecke durch Änderung der Längenstellung der hinteren Vorderrolle zu vermeiden bz-,v. zu entfernen, w:iliretid eine vorzügliche Annäherung für die Aufgabe erhalten wird, daß die beiden vorderen Rollen bei Verdrehung in der waagerechten Ebene mit ihren Achsen die Achse der hinteren Rolle oder Rollen stets in (lernselben Punkte durchqueren müssen, so daß jede Rolle stets eine genau rollende Bewegung erhält.
  • Die Lenkung der beweglichen Mittelrolle entspricht in theoretischer Hinsicht zwar nicht gänzlich den an unbedingt genaue Rollung zu stellenden Anforderungen, jedoch sind die Abweichungen davon so gering, daß sie durch die üblichen Toleranzen für ,Maschinen der vorliegenden Art ausgeglichen werden.
  • Die mit der Erfindung gegebene Lösung darf denn auch als praktisch vollständig bezeichnet werden.
  • Die bewegliche Anordnung der mittleren Rolle einer Straßenwalze ist bekannt. Bei dieser Walze ist jedoch die betreffende Rolle nicht mit der vorderen Rolle oder den Rollen zusammen in einer waagerechten Ebene drehbar, so daß es damit nicht möglich ist, den mit der Erfindung beabsichtigten Zweck auch in Straßenkrümmungen zu erreichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. i schematisch eine Seitenansicht eines Walzengestellsähach der Erfindung, Fig. 2 eine Aufsicht, Fig. 3 ebenfalls eine Aufsicht, wobei die beiden lenkbaren vorderen Walzen jedoch eine gedrehte Stellung einnehmen, Fig. 4 einen Längsschnitt der Walze.
  • Am Gestell i der Walze ist an seinem hinteren Ende ein Rahmenteil e gelenkig angeordnet. Der Gelenkpunkt ist mit 8 bezeichnet. Zwischen der vorderen Rolle 3 und den beiden hinteren Rollen .4 ist eine ,Mittelrolle 5 angeordnet. Diese Rolle 5 ist zusammen mit der Rolle 3 mittels der nachstehend zu beschreibenden Vorrichtung lenkbar.
  • Die Rolle 5 ist nach der Erfindung in Längsrichtung beweglich angeordnet. Wenn man zuerst mit der Rolle 5 in der Stellung i der Skala i o gewalzt hat, wird die Rolle in die Stellung 2 gebracht, wonach man wieder zu walzen anfängt. Hierbei ist die gegenseitige Entfernung der Rollen 3 und 5 anderthalbmal größer als in der Stellung i. Man kann danach die Rolle 5 in die Stellung 3 bringen, in der die gegenseitige Entfernung der Rollen 11/4 von der in der Stellung i ist. Muß man jedoch gegebenenfalls noch weiter walzen, um eine Wellenbildung in der Straßendecke zu entfernen, so bringt man die Rolle 5 in die Stellung 4 oder sogar in die Stellung 5, in der die Entfernung 13/a bzw. i1/8 von der in Stellung i ist. Durch diese Beweglichkeit der Mittelrolle 5 in Verbindung mit ihrer Lenkbarkeit können auch die geringsten Unebenheiten in der Straßendecke glattgewalzt werden.
  • Die Rollen 4 und 4 können mit dem Handrad 6 in der Höhenrichtung eingestellt werden. Hierdurch ist es möglich, einen in der Breitenrichtung hohlen oder runden Straßenteil ebenfalls ganz glattzuwalzen. Die Rollen 3 und 5 werden mit dem Handrad 9 gesteuert; die Bewegung der Rolle 5 in der Längsrichtung findet mit Hilfe des mit einer Achse 16 versehenen Handrades 7 statt.
  • Aus Fig.4 geht hervor, daß die Drehung der Achse 16 durch Kegelzahnräder auf die Schnecken 2o übertragen wird. Diese arbeiten mit den die Rolle 5 bewegenden Muttern 21 zusammen.
  • Das Lenkrad 9 wirkt auf ein Rad i i, das mittels zweier Stangen 12 mit einem derartigen Rade 13 für die Rolle 3 gekuppelt ist. Zwischen den beiden Rädern ist ein Streifen 14 angeordnet, der mittels Stifte 15 und 15' mit den Rädern i i und 13 verbunden ist. Der Stift 15' liegt in einem Schlitz des Streifens und ist deshalb längs zum Streifen beweglich. Oberhalb der Rolle 5 hat der Streifen einen Schlitz 18, in den ein Stift zur Steuerung der Rolle 5 eingreift.
  • Der Stift i9 steuert die Rolle 5 mittels eines Armes. Die Entfernung des Stiftes 15 zu der senkrechten Drehachse des Rades i i ist geringer als die Entfernung des Stiftes 15' zu der senkrechten Drehachse der Rolle 3. Durch diese Ausführung kann die Rolle 5 in Längsrichtung bewegt und doch in jeder Stellung in einer Weise gelenkt werden, die praktisch eine genau rollende Bewegung der Rollen erreicht. Dieses geht aus Fig. 3 klar hervor.
  • Mit einer Walze nach der Erfindung kann die Straßendecke vollständig flach gewalzt werden, auch wenn die vorderen Rollen gedreht werden und die Walze-deshalb eine Krümmung beschreibt.
  • Es versteht sich, daß die Räder i i und 13 durch dreischenklige Hebel ersetzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Straßenwalze mit zwei nebeneinander angeordneten vorderen Rollen und einer oder zwei, in letztgenanntem Falle nebeneinander angeordneten, hinteren Rollen, wobei die vorderen Rollen zusammen in einer waagerechten Ebene drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere der beiden Vorderrollen in der Längsrichtung der Walze beweglich ist und die vordere Rolle mittels zweier Stangen gelenkt wird, die ein Rad auf der senkrechten Drehachse dieser Rolle antreiben und die selbst mittels eines entsprechenden Rades angetrieben werden, wobei die beiden Räder durch einen Streifen gekuppelt sind, der drehbar mit zwei gleichständigen Punkten, einem auf jedem Rade, verbunden ist, während die Verbindung mit dem Rade der vorderen Rolle zu gleicher Zeit eine Verschiebung des Streifens in derLängsrichtung zuläßt und außerdem weiter von dem Mittelpunkt dieses Rades entfernt liegt als der gleichständige Verbindungspunkt des Mittelpunktes des anderen Rades, welcher Streifen einen Schlitz besitzt, in dem ein mittels eines Armes drehbar mit der senkrechten Drehachse der hinteren Vorderrolle verbundener Stift geführt wird.
DEP399A 1945-11-30 1948-11-05 Strassenwalze Expired DE802640C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL255897X 1945-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE802640C true DE802640C (de) 1951-02-15

Family

ID=19781306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP399A Expired DE802640C (de) 1945-11-30 1948-11-05 Strassenwalze

Country Status (5)

Country Link
US (1) US2612090A (de)
CH (1) CH255897A (de)
DE (1) DE802640C (de)
FR (1) FR936264A (de)
GB (1) GB618737A (de)

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DE1093808B (de) * 1955-05-16 1960-12-01 Wilhelm Weller Strassenwalze, die aus zwei miteinander schwenkbar und loesbar verbundenen einachsigen Walzen besteht

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Also Published As

Publication number Publication date
CH255897A (de) 1948-07-31
US2612090A (en) 1952-09-30
GB618737A (en) 1949-02-25
FR936264A (fr) 1948-07-15

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