DE8025774U1 - Einbaugehäuse - Google Patents
EinbaugehäuseInfo
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- DE8025774U1 DE8025774U1 DE19808025774 DE8025774U DE8025774U1 DE 8025774 U1 DE8025774 U1 DE 8025774U1 DE 19808025774 DE19808025774 DE 19808025774 DE 8025774 U DE8025774 U DE 8025774U DE 8025774 U1 DE8025774 U1 DE 8025774U1
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/04—Metal casings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
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Description
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EINBAÜGEHÄÜSE
Die Erfindung betrifft ein Einbaugehäuse in der Außenkontur eines mit Abrundungen versehenen Quaders t das aus mehreren
Teilen zusamuiensteckbar ist.
Solche Einbaugehäuse werden in handlicher Größen mit einer Kantenlänge von etwa einem oder mehreren Dezimetern benötigt
zum Einbau elektrischer, elektronischer und/r ^r feinmechanischer
Geräte und dergleichen. Diese Einbaugehäuse müssen dann den Abmessungen und sonstigen Gegebenheiten des jeweiligen
Bedarfsfalles angepaßt bemessen sein. Aus diesem Grunde werden serienmäßig diese Einbaugehäuse in verschiedenen Größen bereitgestellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, Einbaugehäuse der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß sie aus möglichst wenig verschiedenen Serienteilen in verschiedenen Größen zusammensteckbar
sind; dadurch Produktion und Lagerhaltung zu vereinfachen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch
ein Deckteil in Form einer Schale t das die Deckwand und ·
gleich breite Seitenstreifen der beiden Seitenwände bildet,
ein Bodenteil in Form einer Schale, das den Boden und gleich breite Seitenstreifen der Seitenwände bildet, die genauso breit
sind wie die des Deckteils,
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P 40 070
zwei Seitenteile, die gleich breite streifen der Seitenwände
bilden und zusammengesteckt mit den Seitenstreifen des Deckteils und des Bodenteils und wahlweise weiterer solcher Seitenteile die Seitenwände bilden,
eine Frontplatte in Form einer flachen Platte, eine Rückenplatte in Form einer flachen Platte,
in zusammengesetztem Zustand aneinandergrenzende Steckränder von Deckteil, Bodenteil und den Seitenteilen, die sich in Ebenen
planparallel zur Ebene des Bodens erstrecken und mit formschlüssig aufeinanderpassenden Profilierungen versehen sind,
und
Schnappverbindungen, die einrastbar und wieder lösbar sind, und an der Innenseite von Deckteil, Bodenteil und den Seitenteilen entlang von deren Steckrändern einander paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jedes Paar aus einem Steckteil
und einem Kupplungsteil besteht und Steckteile und Kupplungsteile in alternierender, gleichmäßiger Verteilung entlang
der Steckränder angeordnet sind.
Nach der Erfindung kann man unter Verwendung ein und derselben Deckteile und Bodenteile verschieden hohe Einbaugehäuse zusammenstecken,
indem man lediglich die Zahl der dazwischengesteckten Seitenteile variiert. Das kleinste Gehäuse entsteht,
indem man überhaupt keine Seitenteile verwendet, das größte, indem man sehr viele Seitenteile verwendet. Man kann, um die
Zahl der erforderlichen Seitenteile gering zu halten, unterschiedlich breite Seitenteile bereithalten. Lediglich die
Frontplatte und die Rückenplatte müssen der Höhe des sich beim Zusammenstecken ergebenden Gehäuses angepaßt bemessen sein,
das ist aber nicht aufwendig, weil es sich dabei nur um flache Platten handelt, die zum Beispiel aus Blech ausgeschnitten
sein können.
Die Außenkontur des Gehäuses ist vorzugsweise an den Ecken und Xanten abgerundet und/oder an der Deckfläche und Bodenfläche
ballig nach außen gewölbt.
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» In manchen Fällen, zum Beispiel bei Reparaturen, ist es wünschenswert,
ein einmal zusammengestecktes Gehäuse wieder zu öffnen, um die eingesetzten Innenteile zugänglich zu machen.
Das Öffnen soll aber auf der anderen Seite nicht zu einfach
geschehen, so daß es nicht unbeabsichtigt, zum Beispiel durch
spielende Kinder erfolgt. Dem tragen Weiterbildungen Rechnung, die Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4 und 9 sind.
Bodenteil und DeCkteil können identisch ausgebildet sein, so
daß man für diese beiden Teile hur ein einziges Formteil benötigt
. In manchen Fällen ist es aber wünschenswert, am Bodenteil
ünd/öder am Deckteü unterschiedliche Elemente anzubringen, zum Biispiel am Deckteü Lüftungsschi it Se Und am Bodenteil Füße.
Dem tragen Weiterbildungen Rechnung, die Gegenstand weiterer Ünreransprüche sind Und die es ermöglichen, Deckteil und Boden-
j teil nachträglich, gegebenenfalls unterschiedlich, zu variieren
\ ausgehend von einem gemeinsamen Formteil für Deckteü und Bodenj'
teil,
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert»
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P 40 07o f
In der Zeichnung zeigt: ι
Figur 1 ein zusammengesetztes Einbaugehäuse nach der Erfin- |
dung perspektivisch, |
Figur 2 das Gehäuse aus Figur 1 in Explosionsansicht, ■
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit besonders breiten Seitenteilen, zusammengesetzt, von der Seite gesehen,
Figur 4 das Declcteil aus Figur 2 in Draufsicht von innen gesehen,
ausgebrochen,
Figur 5 die Seitenansicht gemäß Pfeil V aus Figur 4,
Figur 6 den Schnitt VI aus Figur 4, ί
Figur 7 zur Hälfte den Schnitt VII aus Figur 4,
Figur 8 zur Hälfte den Schnitt VIII aus Figur 4, ι
Figur 9 zur Hälfte den Schnitt IX aus Figur 4, \
Figur 10 zur Hälfte die Ansicht X aus Figur 4, \
Figur 11 das durch die strichpunktierte Linie umfahrene Detail :
XI axis Figur 8,
Figur 12 das durch die strichpunktierte Linie XII umfahrene Details aus Figur 9,
Figur 12 das durch die strichpunktierte Linie XII umfahrene Details aus Figur 9,
Figur 13 ausgebrochen, von unten gesehen, einen mit Aufnahmen für Füße versehenen Füllbügel aus Figur 2, jedoch wie in
Figur 2 ohne Füße,
Figur 14 ausgebrochen die Innenseite des Füllbügels aus Figur 13,
Figur 14 ausgebrochen die Innenseite des Füllbügels aus Figur 13,
Figur 15 ausgebrochen den Schnitt XV aus Figur 13, Figur 16 den Teilschnitt XVI aus Figur 13, jedoch mit Füßen,
Figur 17 ein Seitenteil aus Figur 2 von innen gesehen, Figur 18 die Ansicht gemäß dem Pfeil XVIII aus Figur 17,
Figur 19 den Schnitt XIX aus Figur 17, und Figur 20 ausschnittsweise die Ansicht gemäß dem Pfeil XX aus
Figur 18.
Gemäß Figur 1 und 2 ist mit 1 das Gehäuse bezeichnet, das aus Deckteil 2, Bodenteil 3, zwei Seitenteilen 4 und 5, der Frontplatte
6 und der Kückenplatte 7 zusammengesteckt ist und mit v,er Pullüüaeln 8,9, 10, 11 verkleidet ist. Die Füllbügel sind <?
in Vertiefungen 12, 13, 14, 15 formschlüssig eingelegt und *
eingerastet. Die Vertiefungen erstrecken sich streifenförmig, >anaiartii über D6?^k.t?fe,i.ll,2"ttrid<· ftq^enteil 3· Das Gehäuse hat ·
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zusammengesteckt wie in Figur 1 die Außenkontur eines Quaders
mit abgerundeten Ecken und Kanten,dessen Deckfläche 27 und
dessen Bodenfläche 24 ballig nach außen gewölbt sind.
mit abgerundeten Ecken und Kanten,dessen Deckfläche 27 und
dessen Bodenfläche 24 ballig nach außen gewölbt sind.
Das Deckteil 2 enthält links und rechts je einen Seitenstreifen
60, 61 und das Bodenteil 3 links und rechts je einer Seitenstreifen 62, 63- Die Seitenstreifen 60 und 62 bilden mit dem
Seitenteil 4 die eine Seitenwand und die Seitenstreifen 61, 63
bilden mit dem Seitenteil 5 die andere Seitenwand.
60, 61 und das Bodenteil 3 links und rechts je einer Seitenstreifen 62, 63- Die Seitenstreifen 60 und 62 bilden mit dem
Seitenteil 4 die eine Seitenwand und die Seitenstreifen 61, 63
bilden mit dem Seitenteil 5 die andere Seitenwand.
Die Steckränder 16 bis 23 erstrecken sich in Ebenen planparallel
zur Ebene des Bodens 24 und sind mit formschlüssig aufeinanderpassenden Profilierungen versehen. Für die Frontplatte 6 und die
Rückenplatte 7 ist im Deckteil 2, im Bodenteil 3 und in beiden
Seitenteilen 4 und 5 frontseitig und rückseitig innen je eine
umlaufende Nut 25, 26 vorgesehen, in die die Frontplatte 6 beziehungsweise die Rückenplatte 7 bei zusammengesetztem Einbaugehäuse eingesteckt ist.
zur Ebene des Bodens 24 und sind mit formschlüssig aufeinanderpassenden Profilierungen versehen. Für die Frontplatte 6 und die
Rückenplatte 7 ist im Deckteil 2, im Bodenteil 3 und in beiden
Seitenteilen 4 und 5 frontseitig und rückseitig innen je eine
umlaufende Nut 25, 26 vorgesehen, in die die Frontplatte 6 beziehungsweise die Rückenplatte 7 bei zusammengesetztem Einbaugehäuse eingesteckt ist.
Zur Halterung dienen Schnappverbindungen, die jeweils aus einem Steckteil und einem Kupplungsteil bestehen. In Figur 2
sind auf der einen Seite die Schnappverbindungen sichtbar, I und zwar sind die Steckteile mit 35 bis 38 und die Kuppiungs- f teile mit 30 bis 33 bezeichnet. Außerdem ist das Steckteil 34
der gegenüberliegenden Seite sichtbar. Zu jeder Schnappverbindung gehört ein Kupplungsteil und ein Steckteil, zum Beispiel
das Kupplungsteil 30 und das Steckteil 35 . Diese Teile sind
alternierend gleichmäßig entlang der zugehörigen Steckränder
16 bis 23 verteilt, und zwar sind entlang eines Steckrandes je- m weils zwei Schnappverbindungen vorgesehen und zwar auf der Höhe f der Fallbügel 8, 9 beziehungsweise 10, 11. Am Deckteil 2 liegen } die beiden Steckteile 36 und 40 einander diagonal gegenüber - j entsprechend auch die beiden Kupplungsteile 30 und 28 (vor- | gleiche Figur 4). jj'
sind auf der einen Seite die Schnappverbindungen sichtbar, I und zwar sind die Steckteile mit 35 bis 38 und die Kuppiungs- f teile mit 30 bis 33 bezeichnet. Außerdem ist das Steckteil 34
der gegenüberliegenden Seite sichtbar. Zu jeder Schnappverbindung gehört ein Kupplungsteil und ein Steckteil, zum Beispiel
das Kupplungsteil 30 und das Steckteil 35 . Diese Teile sind
alternierend gleichmäßig entlang der zugehörigen Steckränder
16 bis 23 verteilt, und zwar sind entlang eines Steckrandes je- m weils zwei Schnappverbindungen vorgesehen und zwar auf der Höhe f der Fallbügel 8, 9 beziehungsweise 10, 11. Am Deckteil 2 liegen } die beiden Steckteile 36 und 40 einander diagonal gegenüber - j entsprechend auch die beiden Kupplungsteile 30 und 28 (vor- | gleiche Figur 4). jj'
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Das Bodenteil 3 ist soweit bis jetzt beschrieben identisch ausgebildet wie das Deckteil 2. Da alle Steckteile einerseits
und alle Kupplungsteile andererseits ebenfalls identisch ausgebildet sind, paßt das Deckteil 2 auf das Bodenteil 3 und kann
mit diesem unmittelbar zu einem kleinen Gehäuse zusammengesteckt werden, also ohne dazwischengelegene Seitenteile 4 und
Die vorgesehenen Randprofilierungen der Steckränder passen durch
entsprechende alternierende Ausgestaltung, wie weiter unten noch näher beschrieben, formschlüssig ineinander, unabhängig davon,
ob das Gehäuse ohne Seitenteile, mit beidseitig je einem oder mehreren Seitenteilen zusammengesteckt wird.
Das Deckteil und das Bodenteil hat die Bauhöhe G gemäß Figur 3. Verwendet man keine Seitenteile, dann erzielt man ein Gehäuse
der Höhe 2G. Es sind Seitenteile der Bauhöhe E, d; r Bauhöhe 2 χ E, der Bauhöhe 3 x E bis zur Bauhöhe 10 χ Ε
bereitgestellt. Es ist nicht nötig, daß man alle Zwischengrößen vorsieht, denn man kann den normalen Bedarf abdecken
mit Seitenteilen der Bauhöhe E, 2E und 4E und weitere Höhen durch Verwendung mehrerer Seitenteile erzielen.
Wie aus Figur 4 bis 12 ersichtlich, weist der Steckrand 16
eine Nut 41 auf, wohingegen der Steckrand 20 eine Rippe 42 aufweist, die in eine der Nut 41 entsprechende Nut formschlüssig
paßt. Entsprechende Nuten und Rippen weisen die Seitenteile auf, zum Beispiel das Seitenteil 4, vergleiche
Figur 19, weist entlang des Steckrandes 17 die Rippe 43 und entlang seines Steckrandes 1b die Nut 44 auf. Bei zusammengestecktem
Gehäuse gemäß Figur 1 paßt der Steckrand 16 formschlüssig auf den Steckrand 17, wobei die Rippe 43 in die
Nut 41 taucht. Das Seitenteil 5 auf der gegenüberliegenden Seite ist identisch ausgebildet wie das Seitenteil 4. Da es
aber spiegelsymmetrisch angeordnet ist, ist beim Seitenteil 5 der oben gelegene Steckrand 21 mit einer Nut versehen, in
die die Rippe 42 aus Figur 10 dann paßt, Das Bodenteil 3 ist hinsichtlich der Steckränder und der Schnappverbindungen iden-
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tisch zum Deckteil ausgebildet und, da das Bodenteil 3 spiegel symmetrisch zum Deckteil 2 angeordnet ist, ist der Steckrand
19 derjenige mit der Rippe und der Steckrand 23 derjenige mit der Nut.
Das Steckteil 40 weist eine vorspringende Lasche 50 auf, aus der eine mit ihrem freien Ende 51 zum Steckrand 20 weisende
Zunge 52 ausgestanzt ist, die, da die Lasche 50 aus biegeelastischem Kunststoff besteht, elastisch verfedert ist und
{ senkrecht zur Zeichenebene der Figur 5 zurückgedrückt werden
\ kann. Auf ihrer dem Beschauer von Figur 5 abgekehrten Seite,
weist diese Zunge 52 an ihrem freien Ende 51 einen Widerhaken 54, vergleiche Figur 9. auf, der in einen entsprechenden Gegenhaken
des zugehörigen Kupplungsteiles bei zusammengestecktem Gehäuse paßt. Ein solcher Gegenhaken 56 ist für das Kupplungsteil
30 in Figur 9 sichtbar. Das Kupplungsteil 30 weist eine Einschubführung 57 auf, in die die Lasche des zugehörigen Steckteils
paßt. Für jedes Kupplungsteil ist in der zugehörigen Wandung ein Zugriffsloch, wie das Zugriffsloch 58 aus Figur
'. vorgesehen, durch das man bei zusammengesetztem Gehäiise mit
einem Stift von außen einfahren kann, um die dort eingesteckte der Zunge 52 entsprechende Zunge zur Seite zu drücken, so daß
sich dann die Verhakung der Schnappverbindung lösen läßt und das Gehäuse wieder auseinandergezogen werden kann. Entsprechend sind
auch alle anderen Schnappverbindungen ausgebildet, die paarwei-('
se aus je einem Kupplungsteil und einem Steckteil bestehen und für die je ein dem Zugriffsloch 58 entsprechendes Zugriffsloch
85, 86 (vergleiche Figur 1) vorgesehen ist mit der gleichen } Funktion wie dieses.
Die Füllbügel 8, 9, 10, 11 sind in Ihrer Paßform gleichartig
ausgebildet und passen in die entsprechend geformten, streifenförmigen,
kanalartigen Vertiefungen 12, 13, 14, 15. Diese Vertiefungen weisen an beiden Rastnuten entsprechend den Rastnuten
72, 73 auf, in die entsprechende Rastvorsprünge 74, 75 (vergleiche Figur 15) des zugehörigen Füllbügels passen, in Figur
13 bis 16 ist der Füllbügel 11 dargestellt, der für das Bodenteil 3 vorgesehen ist und mit Aufnahmen 76 77 für Füße, wie
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zurr. Beispiel den Fuß 78, versehen ist. In den Figuren 2, 13
und 15 sind die Füße nicht mit eingezeichnet, in Figur 16 ist ein solcher Fuß in Funktionsstellung eingezeichnet. Er
kann aus dieser Funktionsstellung in Richtung des Pfeils 79 umgeschwenkt und eingelegt v/erden. Der Füllbügel 11 weist
Lüftungsschiltze 80 auf, die mit Lüftungsschlitzen im Bodenteil 3
fluchten. Entsprechende Lüftungsschlitze 81 im Deckteil 2 sind
aus Figur 4 ersichtlich, Der Füllbügel 11 weist eine Aussparung
82 auf, durch die das bei aufgesetztem Füllbügel dahintergeiegene
Zugriffslöch von außen zugänglich bleibt. Die beiden
Füllbügel 10 und 11 sind identisch ausgebildet, die Fallbügel 8 und 9 sind ebenso ausgebildet wie die Füllbügel 10 und 11, es
fehlen jedoch den Aufnahmen 76, 77 entsprechende Aufnahmen; an diesen Stellen sind die Füllbügel 8, 9 glatt.
Es sind alternativ andere Füllbügel einsetzbar, die keine Lüftungsschlitze aufweisen* Anstelle der Füllbügel 10 und 11
iann man auch Füllbügel ohne Aufnahmen, wie die Füllbügel 8 und
9 irr. Bodenteil einsetzen für ein Gehäuse ohne Füße.
Das Seitenteil 4 weist die Steckteile 35, 38 und die Kupplungsteile
31, 32 auf, die, wie im Zusammenhang mit dem Deckteil beschrieben, ausgebildet sind. Das Seitenteil 4 hat
die Höhe E. Die Teile sind maßstabgerecht zueinander gezeichnet, das Seitenteil 4 ist das kleinste, vorgesehene Seitenteil.
Deckteil 2, Bodenteil 3 und die Seitenteile 4 und 5 bilden entlang der Frontseite und entlang der Rückseite je
eine umlaufende Nut, von denen die Nutenabschnitte 90, 91, 92 und 93 in der Zeichnung sichtbar sind. In diese Nuten
sind die plattenförmig ausgebildeten Frontplatte 6 und
Rückenplatte 7 eingesteckt. An der Innenseite des Gehäuses sind Kontageelemente wie zum Beispiel Vorsprünge 102,
Schraublöcher 101 und Nuten 103 zum Anmontieren von Einbaute ilen vorgesehen.
Claims (10)
1. Einbaugehäuse in der Außenkontur eines mit Abrundungen versehenen
Quaders, das aus mehreren Teilen zusammensteckbar ist, gekennzeichnet durch ein Deckteil ( 2 ) in Form einer Schale,
das die Deckwand und gleich breite Seitenstreifen der beiden Seitenwände bildet, ein Bodenteil ( 3 ) in Form einer Schale,
das den Boden und gleich breite Seitenstreifen der Seitenwände bildet, die genauso breit sind wie die des Deckteils, zwei
Seitenteile ( 4, 5 ), die gleich breite Streifen der Seitenwände bxlden und zusammengesteckt mit den Seitenstreifen des
Deckteils ( 2 ) und des Bodenteils ( 3 ) und wahlweise weiterer solcher Seitenteile die Seitenwände bilden, eine Frontplatte
( 6 ) in Form einer flachen Platte, eine Rückenplatte ( 7 ) in Form einer flachen Platte, in zusammengesetztem Zustand
aneinandergrenzende Steckränder ( 16-23 ) von Deckteil
( 2 ), Bodenteil ( 3 ) und den Seitenteilen ( 4, 5 ), die sich in Ebenen pla'vparallel zur Ebene des Bodens erstrecken und
mit formschlüssig avfeinanderpassenden Profilierungen versehen
sind, und Schnappverbindungen (30-38 ), die einrastbar und wieder lösbar sind, und an der Innenseite von Deckteil ( 2 )
Bodenteil ( 3 ) und den Seitenteilen ( 4, 5 ) entlang von deren Steckrändern ( 16 - 23 ) einander paarweise gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei jedes Paar aus einem Steckteil ( 34-38 ) und einem Kupplungsteil ( 30-33 ) besteht und
Steckteile und Kupplungsteile in alternierender, gleichmäßiger Verteilung entlang der Steckränder ( 16-23 ) angeordnet sind*
2. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen ( 30 - 38 ) selbsttätig durch Zrsammenstecker
verriegelbar sind, dagegen entriegelbar sind nur durch Andrücken in Richtung von außen und gleichzeitiges Auseinanderziehen,
und daß für die Entriegelung für jede Schnappverbindung ( 30 - 38 ) ein Zugriffsloch ( 85, 86 ) in dem betreffenden Gehäuseteil
der Schnappverbindung gegenüber vorgesehen ist.
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3. Einbaugehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckteil eine federnde Zunge ( 52 ) aufweist, die an ihrem
freien Ende ( 51 ) einen nach außen weisenden Widerhaken ( 54 ) aufweist, der einen Gegenhaken ( 55 ) des zugehörigen
Kupplungsteil ( 40 ) eingerastet hinterfaßt, und die gegenüber dem zugehörigen Zugriffsloch ( 58 ) angeordnet ist.
4. Einbaugehäui:e nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zunge ( 52 ) an einer über dem zugehörigen Steckrand ( 20 ) vorspringenden Lasche ( 50 ) mit ihrem freien Ende
( 51 ) zu diesem Steckrand ( 20 ) weisend angeordnet ist.
5. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, geil
t kennzeichnet durch streifenförmige, kanalartige Vertiefungen ( 70, 71 ), die sich parallel zur Frontplatte ( 6 ) über das Deckteil ( 2 ) und/oder das Bodenteil ( 3 ) einschließlich. '5 der zugehörigen Seitenstreifen erstrecken und mit Kasten (72, 73 ) an beiden Enden versehen sind und durch formschlüssig in diese Vertiefungen passende, mit Gegenrasten ( 74, 75 ) ver-' sehene Füllbügel ( 10, 11 ).
t kennzeichnet durch streifenförmige, kanalartige Vertiefungen ( 70, 71 ), die sich parallel zur Frontplatte ( 6 ) über das Deckteil ( 2 ) und/oder das Bodenteil ( 3 ) einschließlich. '5 der zugehörigen Seitenstreifen erstrecken und mit Kasten (72, 73 ) an beiden Enden versehen sind und durch formschlüssig in diese Vertiefungen passende, mit Gegenrasten ( 74, 75 ) ver-' sehene Füllbügel ( 10, 11 ).
6. Einbaugehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Lüftungsschlitze ( 80, 81 ) im Grund von Vertiefungen vorgesehen
sind.
7. Einbaugehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Lüftungsschlitzen ( 81 ) ganz oder teilweise fluchtende
Lüftungsschlitze (8° ) im Füllbügel ( 11 ) vorgesehen sind.
8. Einbaugehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch Füße ( 78 ), die an einem oder zwei am Bodenteil
( 3 ) anzubringende Füllbügeln (11 ) gelagert sind und durch zugehörige Vertiefungen entlang der Frontplatte und/oder der
Rückenplatte des Bodenteils ( 3 ).
9. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen ( 30, 36 ) den Vertiefungen ( 70, 71 ) gegenüber angeordnet sind.
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10. IDinbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch Vorsprunge, Schraublöcher, Nuten und dergleichen Montageelemente ( 101 ) entlang der Innenseite von
Deckteil ( 2 ), Bodenteil ( 3 ) und/oder den Seitenteilen ( 4, 5 ).
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
LU82789A LU82789A1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Einbaugehaeuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8025774U1 true DE8025774U1 (de) | 1981-03-26 |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808025774 Expired DE8025774U1 (de) | 1980-09-22 | 1980-09-26 | Einbaugehäuse |
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