DE3137131A1 - Einbaugehaeuse - Google Patents
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Description
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EINBAUGEHÄUSE
Die Erfindung betrifft ein Einbaugehäuse in der Außenkontur eines mit Abrundungen versehenen Quaders, das aus mehreren
Teilen zusammensteckbar ist.
Solche Einbaugehäuse werden in handlicher Größen mit einer Kantenlänge von etwa einem oder mehreren Dezimetern benötigt
zum Einbau elektrischer, elektronischer und/oder feinmechanischer Geräte und dergleichen. Diese Einbaugehäuse müssen dann
den Abmessungen und sonstigen Gegebenheiten des jeweiligen Bedarfsfalles angepaßt bemessen sein. Aus diesem Grunde werden
serienmäßig diese Einbaugehäuse in verschiedenen Größen bereitgestellt.
Aufgabe 'der Erfindung ist es, Einbaugehäuse der eingangs genannten
Art so auszugestalten, daß sie aus möglichst wenig verschiedenen Serienteilen in verschiedenen Größen zusammensteckbar
sind; dadurch Produktion und Lagerhaltung zu vereinfachen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch
ein Deckteil in Form einer Schale, das die Deckwand und gleich
breite Seitenstreifen der beiden Seitenwände bildet,
ein Bodenteil in Form einer Schale, das den Boden und gleich
breite Seitenstreifen der Seitenwände bildet, die genauso breit
sind wie die des Deckteils, .
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·*■>"**" '..' .1. ρ 40 070
zwei Seitenteile, die gleich breite Streifen der Seitenwände bilden und zusammengesteckt mit den Seitenstreifen des Deckteils
und des Bodenteils und wahlweise weiterer solcher Seitenteile die Seitenwände bilden,
eine Frontplatte in Form einer flachen Platte, eine Rückenplatte in Form einer flachen Platte,
in zusammengesetztem Zustand aneinandergrenzende Steckränder von Deckteil, Bodenteil und den Seitenteilen, die sich in Ebenen
planparallel zur Ebene des Bodens erstrecken und mit formschlüssig aufeinanderpassenden Profilierungen versehen sind,
und
Γ^ Schnappverbindungen, die einrastbar und wieder lösbar sind,
und an der Innenseite von Deckteil, Bodenteil und den Seitenteilen entlang von deren Steckrändern einander paarweise gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei jedes Paar aus einem Steckteil und einem Kupplungsteil besteht und Steckteile und Kupplungsteile
in alternierender, gleichmäßiger Verteilung entlang der Steckränder angeordnet sind.
Nach der Erfindung kann man unter Verwendung ein und derselben Deckteile und Bodenteile verschieden hohe Einbaugehäuse zusammenstecken,
indem man lediglich die Zahl der dazwischengesteckten Seitenteile variiert. Das kleinste Gehäuse entsteht,
indem man überhaupt keine Seitenteile verwendet, das größte, * indem man sehr viele Seitenteile verwendet. Man kann, um die
Zahl der erforderlichen Seitenteile gering zu halten, unterschiedlich
breite Seitenteile bereithalten. Lediglich die Frontplatte und. die Rückenplatte müssen der Höhe des sich beim
Zusammenstecken ergebenden Gehäuses angepaßt bemessen sein, das ist aber nicht aufwendig, weil es sich dabei nur um flache
Platten handelt, die zum Beispiel aus Blech ausgeschnitten sein können.
Die Außenkontur des Gehäuses ist vorzugsweise an den Ecken
und Kanten abgerundet und/oder an der Deckfläche und Bodenfläche ballig nach außen gewölbt.
β ν tr
*;&» "*·* ··· ρ 40 070
In manchen Fällen, zum Beispiel bei Reparaturen, ist es wünschenswert,
ein einmal zusammengestecktes Gehäuse wieder zu öffnen, um die eingesetzten Innenteile zugänglich zu machen.
Das Öffnen"soll aber auf der anderen Seite nicht zu einfach geschehen, so daß es nicht unbeabsichtigt, zum Beispiel durch
spielende Kinder erfolgt. Dem tragen Weiterbildungen Rechnung, die Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4 und 9 sind.
Bodenteil und Deckteü können identisch ausgebildet sein, so
daß man für diese beiden Teile nur ein einziges Formteil benötigt.
In manchen Fällen ist es aber wünschenswert, am Bodenteil und/oder am Deckteil unterschiedliche Elemente anzubringen, zum
Beispiel am Deckteil Lüftungsschlitze und am Bodenteil Füße.
Dem tragen Weiterbildungen Rechnung, die Gegenstand weiterer Unteransprüche sind und die es ermöglichen, Deckteil und Bodenteil
nachträglich, gegebenenfalls unterschiedlich, zu variieren ausgehend von einem·gemeinsamen Formteil für Deckteil und Bodenteil.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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;..* .:. P 40 070
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein zusammengesetztes Einbaugehäuse nach der Erfindung perspektivisch,
Figur 2 das Gehäuse aus Figur 1 in Explosionsansicht,
Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel mit besonders breiten . Seitenteilen, zusammengesetzt, von der Seite gesehen,
Figur 4 das Deckteil aus Figur 2 in Draufsicht von innen gesehen, ausgebrochen,
Figur 5 die Seitenansicht gemäß Pfeil V aus Figur 4, Figur 6 den Schnitt VI aus Figur 4,
Figur 7 zur Hälfte den Schnitt VII aus Figur 4, Figur 8 zur Hälfte den Schnitt VIII aus Figur 4, .
Figur 9 zur Hälfte den Schnitt IX aus Figur 4, Figur 10 zur Hälfte die Ansicht X aus Figur 4,
Figur 11 das durch die strichpunktierte Linie umfahrene Detail
XI aus Figur 8,.
Figur 1 2 das durch die strichpunktierte Linie XII umfahrene
Details aus Figur 9,
Figur 13 ausgebrochen, von unten gesehen, einen mit Aufnahmen für
Füße versehenen Füllbügel aus Figur 2, jedoch wie in Figur 2 ohne Füße,
Figur 14 ausgebrochen die Innenseite des Füllbügels aus Figur ' 13,
Figur 15 ausgebrochen den Schnitt XV aus Figur 13,
Figur 16 den Teilschnitt XVI aus Figur 13, jedoch mit Füßen,
Figur 17 ein Seitenteil aus Figur 2 von innen gesehen, Figur 18 die Ansicht gemäß dem Pfeil XVIII aus Figur 17,
Figur 19 den Schnitt XIX aus Figur 17, und
Figur 20 ausschnittsweise die Ansicht gemäß dem Pfeil XX aus Figur 18.
Gemäß Figur 1 und 2 ist mit 1 das Gehäuse bezeichnet, das aus Deckteil 2, Bodenteil 3, zwei Seitenteilen 4 und 5, der Frontplatte
6 und der Kückenplatte 7 zusammengesteckt ist und mit vier Füllbügeln 8,9, 10, Π verkleidet ist. Die'Füllbügel sind
in Vertiefungen 12, 13, 14, 15 formschlüssig eingelegt und eingerastet. Die Vertiefungen erstrecken sich streifenförmig,
kanalartig über Deckteil 2 und Bodenteil 3. Das Gehäuse hat
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·♦" ·ί. ρ -40 070
zusammengesteckt wie in Figur 1 die Außenkontur eines Quaders mit abgerundeten Ecken und Kanten,dessen Deckfläche 27 und
dessen Bodenfläche 24 ballig nach außen gewölbt sind.
Das Deckteil 2 enthält links und rechts je einen Seitenstreifen
60, 61 und das Bodenteil 3 links und rechts je einen Seitenstreifen
62, 63· Die Seitenstreifen 60 und 62 bilden mit dem Seitenteil 4 die eine Seitenwand und die Seitenstreifen 61, 63
bilden mit dem Seitenteil 5 die andere Seitenwand.
Die Steckränder 16 bis 23 erstrecken sich in Ebenen planparallel
^-. zur Ebene des Bodens 24 und sind mit formschlüssig aufeinanderpassenden
Profilierungen versehen. Für die Frontpl'atte 6 und die
Rückenplatte 7 ist im Deckteil 2, im Bodenteil 3 und in beiden
Seitenteilen 4 und 5 frontseitig und rückseitig innen je eine umlaufende Nut 25, 26 vorgesehen, in die die Frontplatte 6 beziehungsweise
die Rückenplatte 7 bei zusammengesetztem Einbaugehäuse
eingesteckt ist.
Zur Halterung dienen Schnappverbindungen, die jeweils aus einem
Steckteil und einem Kupplungsteil bestehen. In Figur 2 sind auf der einen Seite die Schnappverbindungen sichtbar,
und zwar sind die Steckteile mit 35 bis 38 und die Kupplungs- ___ teile mit 30 bis 33 bezeichnet. Außerdem ist das Steckteil 34
der gegenüberliegenden Seite sichtbar. Zu jeder Schnappverbindung gehört ein Kupplungsteil und ein Steckteil, zum Beispiel
das Kupplungsteil 30 und das Steckteil 35 . Diese Teile sind
alternierend gleichmäßig entlang der zugehörigen Steckränder 16 bis 23 verteilt, und zwar sind entlang eines Steckrandes jeweils
zwei Schnappverbindungen vorgesehen und zwar auf der Höhe
der Füllbügel 8, 9 beziehungsweise 10, 11. Am Deckteil 2 liegen
die beiden Steckteile 36 und 40 einander diagonal gegenüber entsprechend auch die beiden Kupplungsteile 30 und 28 (vergleiche
Figur 4).
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P 40 070
Das Bodenteil 3 ist soweit bis jetzt beschrieben identisch ausgebildet wie das Deckteil 2. Da alle Steckteile einerseits
und alle Kupplungsteile andererseits ebenfalls identisch ausgebildet sind, paßt das Deckteil 2 auf das Bodenteil 3 und kann
mit diesem unmittelbar zu einem kleinen Gehäuse zusammengesteckt werden, also ohne dazwischengelegene Seitenteile 4 und 5-Die
vorgesehenen Randprofilierungen der Steckränder passen durch entsprechende alternierende Ausgestaltung, wie weiter unten noch
näher beschrieben, formschlüssig ineinander, unabhängig davon, ob das Gehäuse ohne Seitenteile, mit beidseitig je einem oder
mehreren Seitenteilen zusammengesteckt wird.
Das Deckteil und das Bodenteil hat die Bauhöhe G gemäß Figur 3. Verwendet man keine Seitenteile, dann erzielt man ein Gehäuse
der Höhe 2G. Es sind Seitenteile der Bauhöhe E, der Bauhöhe
2 χ E, der Bauhöhe 3 x E bis zur Bauhöhe 10 χ Ε
bereitgestellt. Es ist nicht nötig, daß man alle Zwischengrößen vorsieht, denn man kann den normalen Bedarf abdecken
mit Seitenteilen der Bauhöhe E, 2E und 4E und weitere Höhen durch Verwendung mehrerer Seitenteile erzielen.
Wie aus Figur 4 bis 12 ersichtlich, weist der Steckrand 16
eine Nut 41 auf, wohingegen der Steckrand 20 eine Rippe 42 aufweist, die in eine der Nut 41 entsprechende Nut formschlüssig
paßt. Entsprechende Nuten und Rippen weisen die Seitenteile auf, zum Beispiel das Seitenteil 4, vergleiche
Figur 19, weist entlang des Steckrandes 17 die Rippe 43 und entlang seines Steckrandes 18 die Nut 44 auf. Bei zusammengestecktem
Gehäuse gemäß Figur 1 paßt der Steckrand 16 formschlüssig
auf den Steckrand 17, wobei die Rippe 43 in die Nut 41 taucht. Das Seitenteil 5 auf der gegenüberliegenden
Seite ist identisch ausgebildet wie das Seitenteil 4. Da es aber spiegelsymmetrisch angeordnet ist, ist beim Seitenteil
5 der oben gelegene Steckrand 21 mit einer Nut versehen, in die die Rippe 42 aus Figur 10 dann paßt. Das Bodenteil 3 ist
hinsichtlich der Steckränder und der Schnappverbindungen iden-
tisch zum Deckteil ausgebildet und, da das Bodenteil 3 spiegelsymmetrisch
zum Deckteil 2 angeordnet ist, ist der Steckrand 19 derjenige mit der Rippe und der Steckrand 23 derje- '
nige mit der Nut.
Das Steckteil 40 weist eine vorspringende Lasche 50 auf, aus der eine mit ihrem freien Ende 51 zum Steckrand 20 weisende
Zunge 52 ausgestanzt ist, die, da die Lasche 50 aus biegeelastischem
Kunststoff besteht, elastisch verfedert ist und senkrecht zur Zeichenebene der Figur 5 zurückgedrückt werden
kann. Auf ihrer dem Beschauer von Figur 5 abgekehrten Seite,
weist diese Zunge 52 an ihrem freien Ende 51 einen Widerhaken 54, vergleiche Figur 9, auf, der in einen entsprechenden Gegenhaken
des zugehörigen Kupplungsteiles bei zusammengestecktem Gehäuse paßt. Ein solcher Gegenhaken 56 ist für das Kupplungsteil
30 in Figur 9 sichtbar. Das Kupplungsteil 30 weist eine Einschubführung 57 auf, in die die Lasche des zugehörigen Steckteils
paßt. Für jedes Kupplungsteil ist in der zugehörigen Wandung ein Zugriffsloch, wie das Zugriffsloch 58 aus Figur
vorgesehen, durch das man bei zusammengesetztem Gehäuse mit einem Stift von außen einfahren kann, um die dort eingesteckte
der Zunge 52 entsprechende Zunge zur Seite zu drücken, so daß
sich dann die Verhakung der Schnappverbindung lösen läßt und das Gehäuse wieder auseinandergezogen werden kann. Entsprechend sind
auch alle anderen Schnappverbindungen ausgebildet, die paarweise
aus je einem Kupplungsteil und einem Steckteil bestehen und
für die je ein dem Zugriffsloch 58 entsprechendes Zugriffsloch
85, 86 (vergleiche Figur 1) vorgesehen ist mit der gleichen Funktion wie dieses.
Die Füllbügel 8, 9, 10, 11 sind in Ihrer Paßform gleichartig
ausgebildet und passen in die entsprechend geformten, streifenförmigen,
kanalartigen Vertiefungen 12, 13, 14, 15. Diese Vertiefungen
weisen an beiden Rastnuten entsprechend den Rastnuten 72, 73 auf, in die entsprechende Rastvorsprünge 74, 75 (vergleiche
Figur 15) des zugehörigen Füllbügels passen. In Figur 13 bis 16 ist der Füllbügel 11 dargestellt, der für das Bodenteil
3 vorgesehen ist und mit Aufnahmen 76, 77 für Füße, wie"
α -at f
'.Λ .Lp 40 070
zum Beispiel den Fuß 78, versehen ist» In den Figuren 2, 13
und 15 sind die Füße nicht mit eingezeichnet, in Figur 16
ist ein solcher Fuß in Funktionsstellung eingezeichnet. Er kann aus dieser Funktionsstellung in Richtung des Pfeils 79
umgeschwenkt und eingelegt werden. Der Füllbügel 11 weist Lüftungsschlitze 80 auf, die mit Lüftungsschlitzen im Bodenteil
fluchten. Entsprechende Lüftungsschlitze 81 im Deckteil 2 sind aus Figur 4 ersichtlich. Der Füllbügel 11 weist eine Aussparung
82 auf, durch die das bei aufgesetztem Füllbügel dahintergelegene Zugriffsloch von außen zugänglich bleibt. Die beiden
Füllbügel 1.0 und 11 sind identisch ausgebildet, die Füllbügel 8 und 9 sind ebenso ausgebildet wie die Füllbügel 10 und 11, es
fehlen jedoch den Aufnahmen 76, 77 entsprechende Aufnahmen; an diesen Stellen sind die Füllbügel 8, 9 glatt.
Es sind alternativ andere Füllbügel einsetzbar, die keine
Lüftungsschlitze aufweisen. Anstelle der Füllbügel 10 und 11 kann man auch Füllbügel ohne Aufnahmen, wie die Füllbügel 8 und
9 im Bodenteil einsetzen für ein Gehäuse ohne Füße.
Das Seitenteil 4 weist die Steckteile 35, 38 und die Kupplungsteile
31, 3? auf, die, wie im Zusammenhang mit dem Deckteil beschrieben,.ausgebildet sind. Das Seitenteil 4 hat
die Höhe E. Die Teile sind maßstabgerecht zueinander gezeichnet, das Seitenteil 4 ist das kleinste, vorgesehene Seitenteil.Deckteil
2, Bodenteil 3 und die Seitenteile 4 und 5 bilden entlang der Frontseite und entlang der Rückseite je
eine umlaufende Nut, von denen die Nutenabschnitte-90, 91,
92 und 93 in der Zeichnung sichtbar sind. In diese Nuten sind die plattenförmig ausgebildeten Frontplatte 6 und
Rückenplatte 7 eingesteckt. An der Innenseite des Gehäuses sind Montageelemente wie zum Beispiel Vorsprünge 102,
Schraublöcher 101 und Nuten 103 zum Anmontieren von Einbauteilen
vorgesehen.
-U-
L θ e r s e i t e
Claims (10)
- Patentansprüche\1.. Einbaugehäuse in der Außenkontur eines mit Abrundungen versehenen Quaders, das aus mehreren Teilen zusammensteckbar ist, gekennzeichnet durch ein Deckteil ( 2 ) in Form einer Schale, das die Deckwand und gleich breite Seitenstreifen der beiden Seitenwände bildet, ein Bodenteil ( 3 ) in Form einer Schale, das den Boden und gleich breite Seitenstreifen der Seitenu/ände bildet, die genauso breit sind wie die des Deckteils, zwei Seitenteile ( 4, 5 ), die gleich breite Streifen der Seiten- ^ wände bilden und zusammengesteckt mit den Seitenstreifen des Deckteils ( 2 ) und des Bodenteils ( 3 ) und wahlweise weiterer solcher Seitenteile die Seitenwände bilden, eine Frontplatte ( 6 ) in Form einer flachen Platte, eine Kückenplatte ( 7 ) in Form einer flachen Platte, in zusammengesetztem Zustand aneinandergrenzende Steckränder ( 16-23 ) von Deckteil ( 2 ), Bodenteil ( 3 ) und den Seitenteilen ( 4, 5 ), die sich in. Ebenen planparallel zur Ebene des Bodens erstrecken und - mit formschlüssig aufeinanderpassenden Profilierungen versehen sind, und Schnappverbindungen (30-38 ), die einrastbar und wieder lösbar sind, und an der Innenseite von Deckteil ( 2 ) Bodenteil ( 3 ) und den Seitenteilen ( 4, 5 ) entlang von deren Steckrändern ( 16-23 ) einander paarweise gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jedes Paar aus einem Steckteil ( 34-38 ) und einem Kupplungsteil ( 30-33 ) besteht und Steckteile und Kupplungsteile in alternierender, gleichmäßiger Verteilung entlang der Steckränder ( 16-23 ) angeordnet sind.
- 2. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen ( 30 - 38 ) selbsttätig durch Zusammenstecken verriegelbar sind, dagegen entriegelbar sind nur durch Andrücken in Richtung von außen und gleichzeitiges Auseinanderziehen, und daß für die Entriegelung für jede Schnappverbindung ( 30 - 38 ) ein Zugriffsloch ( 85, 86 ) in dem betreffenden Gehäuseteil der Schnappverbindung gegenüber vorgesehen ist.β β · -βQ * ♦ r * .J I J / I ό I P 40 070
- 3. Einbaugehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steckteil eine federnde Zunge ( 52 ) aufweist, die an ihrem freien Ende ( 51 ) einen nach außen weisenden widerhaken ( 54 ) aufweist, der einen Gegenhaken ( 55 ) des zugehörigen Kupplungsteils ( 40 ) eingerastet hinterfaßt, und die gegenüber dem zugehörigen Zugriffsloch (58 ) angeordnet ist.
- 4. Einbaugehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge ( 52 ) an einer über dem zugehörigen Steckrand ( 20 ) vorspringenden Lasche ( 50 ) mit ihrem freien Ende ( 51 ) zu diesem Steckrand ( 20 ) weisend angeordnet ist.
- 5. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch streifenförmig, kanalartige Vertiefungen ( 70, 71 ), die sich parallel zur Frontplatte ( 6 ' ) über das Deckteil ( 2 ) und/oder das Bodenteil ( 3 ) einschließlich der zugehörigen Seitenstreifen erstrecken und mit Rasten (7 2, 73 ) an beiden Enden versehen sind und durch formschlüssig in diese Vertiefungen passende, mit Gegenrasten ( 74, 75 ) versehene Füllbügel (10, 11 ).
- 6. Einbaugehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Lüftungsschlitze ( 80, 81 ) im Grund von Vertiefungen vorgesehen sind.
- 7. Einbaugehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Lüftungsschlitzen ( 81 ) ganz oder teilweise fluchtende Lüftungsschlitze ( 80 ) im Fallbügel ( 11 ) vorgesehen sind.
- 8. Einbaugehäuse nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch Füße ( 78 ) t die an einem oder zwei am Bodenteil ( 3 ) anzubringende Füllbügeln ( 11 ) gelagert sind und durch zugehörige Vertiefungen entlang der Frontplatte und/oder, der Rückenplatte des Bodenteils ( ■ 3 ).
- 9. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindungen ( 30, 36 ) den Vertiefungen ( 70, 71 ) gegenüber angeordnet sind.Ou"3"" -*«*..."* V .Ι. ρ 40 070
- 10. Einbaugehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Vorsprünge, Schraublöcher, Nuten und dergleichen Montageelemente ( 101 ) entlang der Innenseite von Deckteil ( 2 ), Bodenteil ( 3 ) und/oder den Seitenteilen ( 4, 5 ).
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