DE8025217U1 - Pneumatische belastungsvorrichtung fuer fadenbremsen - Google Patents

Pneumatische belastungsvorrichtung fuer fadenbremsen

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. 1073 Wio/Sch
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Pneumatische Belastungsvorrichtung für Fadenbremsen
W. Schiäfhörst & Co. S
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Die Erfindung betrifft eine pneumatische Belastungsvorrichtung für Fadenbremsen mit einem Druckspeicher variablen Volumens j mit einem Volumenregler und mit einer in Schalt = 'Intervallen an den Druckspeicher anschließbaren Druckquelle.
Eine derartige Belastungsvorrichtung ist zum Beispiel durch die DE-OS 27 04 874 bekannt.
Pneumatische Belastungsvorrichtungen werden verwendet, wenn für eine Mehrzahl von Fadenbremsen die Belastung zentral eingestellt und regelt werden soll. Das ist zum Beispiel bei einem Spulengatter der Fall. |
Solange in einer pneumatischen Belastungsvorrichtung keine Leckstelle schädlicher Größe vorhanden ist, bleibt die Abnahme des Volumens des Druckspeichers innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen. Der Inhalt des Druckspeichers kann von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden, ohne daß nach Leckstellen gesucht zu werden braucht. Wenn aber durch eine Leckstelle schädlicher Größe eine erhebliche, insbesondere eine beschleunigte Volumenabnahme des Druckspeichers eintritt, genügt es nicht, lediglich ein Meldesignal zu geben. Es müssen Maßnahmen getroffen v/erden, um zu gewährleisten,
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·" =lof*3- Wio/Sch 24.11.1980
daß trotz erheblicher Leckverluste zumindest die nicht unmittelbar eine Leckstelle aufweisenden Fadenbremsen weiter in Betrieb bleiben. Danach kann die Störung ohne Unterbrechung des Arbeitszyklus oder nach Abschluß des Arbeitszyklus behoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes eine an etwaige Leckverluste schädlicher Große angepaßte Versorgung des Druckspeichers sicherzustellen*
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst* Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben*
Die Erfindung bietet den Vorteil, den Betrieb der pneumatisch belasteten Fadenbremsen beziehungsweise Fadenspanner auch unter dem Einfluß unterschiedlich großer schädlicher Leckverluste sicherzustellen und möglichst konstantzuhalten. Dabei wird auch ein zu rasches Schaltspiel der Durchflußsteuervorrichtung vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in den folgenden Textabschnitten näher beschrieben und erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine komplette pneumatische Belastungsvorrichtung für gleichartig ausgebildete Fadenbremsen 32, (auch Fadenspanner genannt), die in zwei Gruppen auf Gatterleisten 39, 46 eines Spulengatters angeordnet sind. Man erkennt einen Druckspeicher 16, dessen Volumen insgesamt wegen eines angebauten balgartigen Behälters 17 variabel ist, einen insgesamt mit 47 bezeichneten Volumenregler und eine in Schaltintervallen an den Druckspeicher l6 an-
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schließbare Druckquelle 1. Zwischen der Druckquelle 1 Und dem Druckspeicher 16 ist eine insgesamt mit 48 bezeichnete Durchflußsteuervorrichtung angeordnjt.
Die Druckquelle 1 ist als ein Druckluftbehälter ausgebildet und kann über eine Schlauchkupplung 2j einen Kugel" hahn 3 und ein mit einem Filter und einem Manometer 4a versehenes Regulierventil 4 mit Druckluft gefüllt werden« Der in der Druckquelle 1 herrschende Druck kann am Manometer 4a abgelesen werden« Nach dem Füllen wird der Kugelhahn 3 nur dann geschlossen, wenn der Druckluftan-^ schiuß abgenommen werden soll. Ein mit der Druckquelle verbundenes Sicherheitsventil 45 ist auf einen Druck von zum Beispiel 8bar eingestellt. Der in der Druckquelle 1 herrschende Druck wird durch einen Druckwächter 40 über" wacht. Der Druckwächter 40 ist mit einem Schalter 40a verbunden, über den die Zuleitung 49 zu einem Elektromotor M geführt ist. Bei dem Elektromotor M handelt es sich um einen Antriebsmotor derjenigen Textilmaschine, der die Fadenschar zugeführt wird, au~ die die Fadenbremsen einwirken. Sollte der Druck in der Druckqualle 1 unter einen vorbestimmten Wert absinken, wird der Motor M durch den Schalter 40a ausgeschaltet.
Von der Druckquelle 1 führt eine Leitung 5 über eiti-n Druckminderer 6 zu der Durchflußsteuervorrichtung 48. Im Druckminderer 6 wird der Druck zum Beispiel auf einen Wert zwischen 0,8 und 2bar gemindert, der dann an dem Manometer 7 des Druckminderers 6 abgelesen werden kann. Die vom Druckminderer 6 abgehende Leitung 8 führt in der Durchflußsteuervorrichtung 48 über eine Zweigleitung 34 zu einem ersten schaltbaren Ventil 35; von dort über eine Leitung 36 zu einem Durchflußdrosselorgan 37, von dort übei eine Zweigleitung 38, eine Leitung 14 und einen Kugelhahn 15 zum Druckspeicher l6.
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Die Leitung 8 führt direkt zu einem zweiten schaltbaren Ventil S, von dort über eine Leitung 12 zu einem Durchflußdrosselorgan 13, von dort über die Leitung 14 und den Kugelhahn 15 ebenfalls zum Druckspeicher 16.
Vom Volumenregler 47 führt eine erste Wirkverbindung 50 zum ersten schaltbaren Ventil 35 und eine zweite Wirkverbindung 51 zum zweiten schaltbaren Ventil 9.
Am Druckspeicher l6 erkennt man ein Sicherheitsventil H^, das zum Beispiel auf lbar eingestellt ist. über einen Kugelhahn 27 und eine Leitung 28 besteht eine Verbindung zwischen dem Druckspeicher 16 und einem Durchflußanzeiger Von dort aus führt eine Leitung 31' zu den einzelnen Fadenbremsen 32 der Gatterleiste k6. An die Leitung 28 ist eine Zweigleitung 29 angeschlossen, die zu einem Durchflußanzeiger 30 führt. Von dort aus führt eine Leitung 31 zu den Fadenbremsen 32 der Gatterleiste 39· Jeder der beiden Durchflußanzeiger 30., 52 besitzt ein zum Teil mit Flüssigkeit gefülltes durchsichtiges U-Rohr 65.
Eine Zweigleitung 53 führt von der Leitung 28 zu einem rr.it einstellbaren Grenzwertkontakten versehenen Manometer über eine elektrische Leitung 5*1 ist ein Relais 55 an das Manometer 46 angeschlossen. Das Relais 55 v/eist zwei Schaltkontakte auf, von denen einer in den Leitunprszug der Zuleitung 49 geschaltet ist. Der andere Schaltkontakt ist zv/ischen eine Stromquelle 56 und einen Sichtmelder 57 Reschaltet, Sowohl beim überschreiten als auch beim Unterschreiten eines am Manotn"t*?r Ίή eingestellten Luftdrücken schaltet das Heinis 55 urn, wnb^i der Elektromotor M tu.·." r,esch'3li,f't und der Γ?ί οί^π-ΊΨτ· 57 (.'inrvv.clril t^t wir.l. Pi·.· Crenzwf'rt!<oMtai<te des V.n.nor.:<*torn 1^o werden Burn Beispiel nur 30 und 50miUrbar eingestellt, t'-illfs der Betriebsdruck etwa 'lOmilllbar betrügt,
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Am Druckspeicher l6 ist noch ein weiterer Kugelhahn 21 vorhanden, von dem aus eine Leitung 22 zu einem Manometer 23 führt, das den im Druckspeicher 16 vorhandenen Druck anzeigt.
Der Volumenregler 47 weist einen ersten, auf die obere Volumengrenze eingestellten Schalter 58 und einen zweiten3 auf die untere Volumengrenze eingestellten Schalter r9 auf. Der Schalter 58 hat zwei Umschaltkontakts und der Schalter 59 einen Umschaltkontakt. Man erkennt in der Zeichnung., daß die erste Wirkverbindung 50 an einen Umschaltkontakt des ersten Schalters 58 angeschlossen ist. Von dem anderen Umschaltkontakt des Schalters 58 führt eine elektrische Leitung 60 zu einem Elektromagnetantrieb 61. Von dem Umschaltkontakt des zweiten Schalters 59 führt eine elektrische Leitung 62 zu einem Elektromagnetantrieb 63. Die beiden Elektromagnetantriebe 61 und 63 wirken gegensinnig auf einen Umschaltkontakt 64 ein, an den die Wirkverbindung 51 angeschlossen ist. Bei den Wirkverbindungen 50 und 51 handelt es sich um elektrische Leitungen. Zu der Wirkverbindung 51 zählen aber auch noch die Elektromagnetantriebe 6l und 63 mit dem Umschaltkontakt 64, so daß die Bedingung erfüllt ist, daß die Wirkverbindung 51 an den ersten Schalter 58 und auch an den zweiten Schalter 59 angeschlossen ist.
Mittels des Durchflußdrosselorgans 37 ist das errte schaltbare Ventil 35 auf einen kleineren Durchflußwert eingestellt als das zweite schaltbare Ventil 9> dem das Durchflußdrosselorßan 13 zugeordnet ist.
Die Zeichnung läfit erkennen, daß der VnlumenrPElor '17 einen schwenkbaren Schaltarm 19 aufweist., der sich Cibrr eine Stange 18 und eine Platts 20 gegen den am Druck-
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speicher l6 vorhandenen Behälter 17 variablen Volumens abstützt und daß im Schwenkbereich des Schaltarms 19 die Schalter 58 und 59 angeordnet sind. Der Schaltarm 19 ist mit einer Welle 26 verbunden, die in einem Lagerbock 43 gelagert ist. Parallelliegend zu dem Schaltarm 19 ist ein zweiarmiger Hebel 24 fest mit der Welle 26 verbunden. An dem einen Ende des Hebels 24 ist ein Gegengewicht 41 befestigt. Auf dem längeren Hebelarm ist ein verschiebbares Gewicht 25 angeordnet.
Tier Schaltarm 19 nimmt zwischen einem mit dem Schalter verbundenen Initiator 11 und einem mit dem Schalter 59 verbundenen Initiator 10 eine Zwischenstellung ein. Wenn aber der Schaltarm 19 beim Hochschwenken den Initiator überdeckt, werden die beiden Umschaltkontakte des Schalters 58 umgeschaltet. Hört die Überdeckung des Initiators Il durch den Schaltarm 19 auf, schalten beide Umschaltkontakta de_> Schalters 58 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Wenn der Schaltarm 19 den Initiator 10 überdeckt, wird der Umschaltkontakt des Schalters 59 eingeschaltet. Hört die Überdeckung wieder auf, wird der Umschaltkontakt wieder ausgeschaltet. Zur Begrenzung des Schwenkbereichs des Schaltarms 19 sind noch die Anschläge 42 und 42a vorhanden.
DiIe vorgeschlagene Vorrichtung funktioniert folgendermaßen:
Es wird davon ausgegangen, daß in der Druckquelle 1 und im Druckspeicher lfi der jeweilige Nenndruck herrscht. Weder in der Belastungsvorrichtung selber noch in den Fadenbremse sollen Undichtigkeiten vorhanden sein, die über eine durch die natürliche Poror.it/It der Werk.-, to 1Yo bedingte UiHi ent igk-H t. hiMau.'r^tv.m. Γ'ί:*. or^t^ .·. ·ί·.'ΐΊ ' iv\v:: Ventil 35 ist geöffnet s das zweite schaltbar«^ Vonl-.il O d,i"
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gegen ist geschlossen. Es besteht eine Verbindung von einer Stromquelle 66 über einen geschlossenen Kontakt des Schalters 58 und über die Wirkverbindung 50 2um schaltbaren Ventil 35· Der Umschaltkontakt 64 dagegen ist geöffnet, so daß die Wirkverbindung 51 stromlos ist.
Von diesem Betriebszustand ausgehend hängt es von der Einstellung des Durchflußdrosselorgans 37 ab, ob der Schaltarm 19 des Volumenreglers 47 in seiner Zwischenstellung verharrt oder nach oben beziehungsweise nach unten schwenkt. Der Schaltarm 19 verharrt in seiner Zwischenstellung, wenn der Durchfluß durch das Durchflundrosselorgan 37 gerade so groß ist wie der Verlust infolge Porosität. Sollte der Durchfluß durch das Durchflußdrosselorgan 37 jedoch etwas größer sein als der Verlust infolge Porosität, dann würde sich das Speichervolumen in dem Druckspeicher l6 vergrößern, der Behälter 17 variablen Volumens würde sich ausdehnen und der Schaltarm 19 würde langsam nach oben v/andern, bis er den Initiator 11 überdeckt, wodurch der Schalter 58 umgeschaltet würde. Im gleichen Augenblick würde auch das Ventil 35 sich schließen, worauf der Behälter 17 seinen Inhalt wieder vermindern würde. Das Schaltsniel müßte sich ständig wiederholen, ohne daß das zweite schaltbare Ventil 9 eingeschaltet würde.
Der Durchfluß durch das Durchflußdrosselorgan 37 soll so eingestellt sein, daß er Verluste durch Undichtigkeiten infolge Porosität oder dergleichen nicht garz ausgleichen kann. Daher wird der Schaltarm 19 infolge einer Volumenverminderung des Behälters 17 nach unten schwenken. Schließlich überdeckt d?r Schaltern 19 den Initiator 10> Wodurch der Kontnk;. de? Schaltern 59 •'iiir.oschiltffc wird. J«tzt fließt ein Strom von der Stromquelle 66 übor die Leitung 62 zum Elektromagnetantrieb 63, der daraufhin das
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Umschalten des Umschaltkontaktes 6Ί Veranlaßt, Dadurch
wird die Wirkverbindung 51 aktiviert. Es fließt ein Strom \\
von der Stromquelle 66 über den Ümschaltkontakt 64 durch
die Wirkverbindung 51 zum Ventil 9« Hierdurch wird auch
dieses zweite schaltbare Ventil 9 eingeschaltet. !
Zum Ausgleich der Undichtigkeiten v/ird jetzt eine größere J
Luftmenge in den Druckspeicher 16 transportiert*, so daß |
daraufhin der Schaltarm 19 nach oben schwenkt, bis er den I
Initiator 11 überdeckt* Das hat das Umschalten des Schal- L
ters 58 aus dem in der Zeichnung dargestellten Schaltzu- J
stand heraus zur Folge* Durch den linken Umschaltkontakt I
des Schalters 58 wird der Elektromagnetantrieb 6l einge-^ |
schaltet, der seinerseits den Ümschaltkontakt 64 v/ieder j.
in die in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung zu- \
rückschaltet. Dadurch v/ird die Wirkverbindung 51 stromlos. ; Der rechte Umschaltkontakt des Schalters 58 schaltet die
Wirkverbindung 50 von der Stromquelle 66 ab. Beide schalt- '
baren Ventile 9 und 35 sind jetzt geschlossen. ;
An die Wirkver-bindung 51 ist ein Sichtmelder 67 ange^
schlossen, der aufleuchtet, wenn das zweite schalt^ '■
bare Ventil 9 eingeschaltet ist* Je öfter der Sicht^ |
meider 67 aufleuchtet, desto größer ist die Undichtig- |
keit. $
Die Grenskontakte des Manometers 46 v/erden bei diesen fe
Schaltvorgängen nicht erreicht und die Schaltkontakte |
des Relais 55 schalten nicht um. Der Motor M kann unr.e- |
stört v/eiterlaufen. Der Sichtmelder 57 bleibt ausge- I
schaltet. Sofern an den Durchflußanzeigern 30, 52 ein \
Durchfluß bemerkbar v/ird, geschieht dies durch den Ur^r- \
tritt von Luftbläschen von dor einon Seite des U-Rohr·.-· nS 1
zu anderen. ί
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im Regelfall ist es immer nur eine einzige Fadenbremses deren pneumatisches Betätigungselements das zum Beispiel aus einer Gummiblase bestent5 undicht geworden ista Ein solches Betätigungselement ist leicht auszuwechseln j ohne daß deshalb eine die abgebremsten Fäden weiterverärbeitende Maschine außer Betrieb gehen müßte.
Der Motor M einer weiterverarbeitenden Maschine wird in aller Regel erst dann abgeschaltetä Wenn durch eine Unachtsamkeit entweder in der Druckqaelle 1 öder in der Leitung 28 ein zu großer oder zu niedriger Druck herrschen" würde * Bei regelmäßiger Wartung der Vorgeschlagenen Be^ lastüngsVorrichtung ist eine solche Unachtsamkeit jedoch vermeidbar *

Claims (6)

W. Schlafhorst & Co. Blumenbergar Straße 143/145 Mönchengladbach 1 G 80 25 217.1 -IO73- Wio/Sch 24.11.1980 Schutzansprüche:
1. Pneumatische Belastungsvorrichtung für Fadenbremsen mit einem Druckspeicher variablen Volumens, mit einem ■Volumenreg"" er μηά mit einer in Schaltintervallen an den Druckspticher anschließbaren Druckquelle, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Volumenänderur.g steuerbare, zwischen der Druckquelle (1) und dem Druckspeicher (16) angeordnete und mit dem Volumenregler (H7) verbundene Durchflußsteuervorrxchtung (HQ), die ein erstes schaltbares Ventil (35) und ein zweites schaltbares Ventil (9) aufweist, wobei das erste schaltbare Ventil (35) parallel zum zweiten schaltbaren Ventil (9) angeordnet ist.
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-IO73- Wio/Sch 24.II.198O
2. Pneumatische Belastungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenregler (47) einen ersten, auf die obere Volumengrenze und einen zweiten, auf die untere Volumengrenze eingestellten Schalter (58, 59) aufweist.
3. Pneumatische Be^astungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schalt· baren Ventile (9, 35) unterschiedlich große freie Querschnitte aufweisen.
4. Pneumatische Belastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß jedes der schaltbaren Ventile (9., 35) mit einem einstellbaren Durchflußdrosselorgan (13, 37) verbunden ist.
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5« Pneumatische BeiästungsvorTichtung näöh einem der Ansprüche 1 bis Hj dadurch gekennzeichnet} daß der Volumenregler (47) einen schwenkbaren gewichtsbelasteten Schaltarm (19) aufweist, der sich gegen einen am Druckspeicher (16) vorhandenen Behälter (17) variablen Volumens abstützt und daß im Schwenkbereich des Schaltarms die Schalter (58, 59) angeordnet sind.
6. Pneumatische Belastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Fadenbremsen (32) und Druckspeicher (16) ein Durchflußanzeiger (30j 52) angeordnet ist und daß die Verbindungsleitung (28) zwischen Druckspeicher (16) und Durchflußanzeiger (3O1 52) mit einem Druckanzeiger und/oder Druckwächter (HS) verbunden ist.
7* Pneumatische Belastungsvorrichtung nach Anspruch 63 dadurch gekennzeichnet} daß der Durchflußanzeiger (30, 52) ein zum Teil mit Flüssigkeit gefülltes durchsichtiges U-Rohr (65) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418729A1 (de) * 1993-06-26 1995-01-05 Mayer Textilmaschf Einrichtung zum Regeln der Fadenspannung bei einem Spulengatter
DE102005049376A1 (de) * 2005-10-15 2007-04-19 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenbremse

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DE102005049376A1 (de) * 2005-10-15 2007-04-19 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenbremse

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