DE802514C - Mit Saugzug arbeitende Zufuehrvorrichtung von Zuschnitten fuer Druck-, Pack- und andere Maschinen - Google Patents

Mit Saugzug arbeitende Zufuehrvorrichtung von Zuschnitten fuer Druck-, Pack- und andere Maschinen

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Publication number
DE802514C
DE802514C DEM566A DEM0000566A DE802514C DE 802514 C DE802514 C DE 802514C DE M566 A DEM566 A DE M566A DE M0000566 A DEM0000566 A DE M0000566A DE 802514 C DE802514 C DE 802514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blank
blanks
suction
suction cup
stack
Prior art date
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Expired
Application number
DEM566A
Other languages
English (en)
Inventor
Donald Richard Patrick Jackson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Molins Machine Co Ltd
Original Assignee
Molins Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Molins Machine Co Ltd filed Critical Molins Machine Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE802514C publication Critical patent/DE802514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Mit Saugzug arbeitende Zuführvorrichtung von Zuschnitten für Druck-, Pack- und andere Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Zuführung von Zuschnitten mittels Saugers für Druck-, Pack-und andere Nlaschillell bei der ein beweglicher Sauger unterhalb eines Stapels von Zuschnitten oder Blättern angebracht ist und jeweils einen davon von dem Stapel entnimmt. Im allgemeinen zieht der Sauger ein Ende eines Zuschnittes so weit nieder, daß er durch Vorschubwalzen o. dgl. erfaßt und völlig herausgezogen werden kann, bisweilen jedoch vollführt der Sauger den ganzen Vorgang.
  • Bekanntlich ist es äußerst schwierig, Zuführungen so herzustellen, daß sie mit Sicherheit nur einen Zuschnitt bei jeder Bewegung vorziehen, und die Schwierigkeiten wachsen noch, wenn die Zuschnitte aus porösem Werkstoff bestehen, wie dies z. B. bei minderwertigen Pappen der Fall ist, wie sie z. Zt. in manchen Ländern für Zuschnitte für Schachteln, z. B. Zigarettenschachteln, verwendet werden. Wird in solchen Fällen eine so starke Saugkraft verwandt, daß sie zum Zuführen eines Zuschnittes ausreicht, dann ist sie häufig auch stark genug, um gleich zwei oder drei Zuschnitte für die Zuführung niederzuziehen.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einer solchen Saugzuführvorrichtung der Sauger so angebracht, daß ein Teil seiner oeffnung über die Kante des Zuschnittstapels herüberragt, wenn der Sauger die Zuschnitte erfaßt und die Größe des Saugers aus- reichend ist, um den Teil eines erfaßten Zuschnittes in die Offnung niederzuziehen, wobei der Zuschnitt herabgezogen oder verformt wird.
  • Die Offnung des Saugers ist vorzugsweise schalenförmig.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel gezeigt.
  • Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die wesentlichen Teile einer Saugzuführvorrichtung für Zuschnitte gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein Grundriß des Zuschnittbehälters gemäß Fig. 1, der die Lage des Saugers zu der Kante des Zuschnittstapels im Behälter zeigt; Fig. 3 ist ein Grundriß des Säugers und der damit verbundenen Teile; Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der Saugertätigkeit.
  • Gemäß der Zeichnung liegt ein Stapel von Zuschnitten I in einem Behälter 2. Unterhalb des Behälters ist ein Sauger 3 an dem oberen Ende einer Stange 4 angebracht, die eine Bohrung 5 besitzt, um einen Luftweg zu schaffen. Die Stange 4 ist an einem Stab 6 befestigt und letzterer wiederum an einem Rohr 7. Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Stab 6 eine Bohrung8 und das Rohr 7 hat eine Querbohrung, so daß ein Durchgang vom Sauger zu dem Rohr 7 besteht. Das Rohr 7 bewegt sich in einem Führungsblock g hin und her, der an dem Rahmen der Zuführungsvorrichtung befestigt und so mit Kammern versehen ist, daß die Luft vom Sauger durch den Block, das Rohr und den oben erwähnten Durchgang hindurchströmen kann. Das Rohr 7 ist durch einen Lenker 10 mit einem Hebel II verbunden, dessen anderes Ende an einer nicht gezeigten Stelle an dem Rahmen schwenkbar angeordnet ist.
  • Der Hebel wird durch irgendeine geeignete Vorrichtung um seinen Zapfen geschwenkt, z. B. durch eine Kurvenscheibe I2 und eine Feder 13. Der Zuschnitt wird in dem Behälter durch kurze Stützen 19 gehalten.
  • Wenn die Kurvenscheibe umläuft, bewegt sich das Rohr 7 auf und nieder und hebt und senkt den Sauger zur Zuschnittzuführung. Während dieser Bewegungen läuft die Stange 4 in einer Führung I4, die an dem Führungsblock g befestigt ist. Der Zuschnitt wird durch den Sauger angesaugt und zuerst in der in Fig. 4 gezeigten Art niedergezogen und dann, wenn seine Kanten über die Stützen 19 hinausgeglitten sind, aus dem Behälter heraus, während seine endgültige Entfernung aus der Zuführvorrichtung in bekannter Weise erfolgt. Zwischen einem Saugrohr I6 und der Kammer des Blockes g liegt ein den Saugzug steuerndes Ventil I5, das durch einen drehbar an ihm angeordneten Lenker 17 betätigt wird; der Lenker wird seinerseits durch eine weitere nicht dargestellte Kurvenscheibe betätigt, so daß die zeitliche Folge des Saugvorganges durch Einstellen der den Hebel antreibenden Kurvenscheibe geändert werden kann.
  • Die Zeitfolge bei der Tätigkeit der Saugvorrichtung ist so, daß, wenn der Sauger den untersten Zuschnitt im Stapel berührt, das Ventil zum Saugrohr I6 geöffnet und so lange offen gehalten wird, bis der Sauger seine tiefste Stellung erreicht hat und es gibt den Zuschnitt frei, wenn andere Zuführungsglieder entsprechend der besonderen Bauart der Zuführungseinrichtung den Zuschnitt erfassen.
  • Bei einer solchen Anordnung ist ein völlig befriedigendes Zuführen von irgendwelchen Zuschnitten möglich und, obwohl keine bestimmte theoretische Erklärung dafür gegeben werden kann, wird angenommen, daß, wenn der Sauger sich in die Stellung bewegt, in der er den Zuschnitt erfaßt oder besser gesagt, wenn er in der genannten Stellung ist, der Luftstrom durch den von ihm bestrichenen Teil der Öffnung in der Weise fließt, daß gleichzeitig mit der Saugwirkung ein Strom hinter die Kanten der Zuschnitte an der Vorderseite des Stapels strömt, der eine beträchtliche Geschwindigkeit hat, und daß bei der Anordnung gemäß der Erfindung, dieser Luftstrom und das Ansaugen im gleichen Augenblick wirksam werden. Die gemeinsame Wirkung geht dahin, einen Teil des untersten Zuschnittes beim Ansaugen in eine schräge schalenförmige Gestalt zu verformen oder zu biegen, die durch die Form der Offnung des biegsamen Saugers bestimmt wird, und sobald das Biegen erfolgt, dringt der Luftstrom augenblicklich zwischen den gebogenen Teil des untersten Zuschnittes und die Unterseite des darüberliegenden Zuschnittes ein, wodurch eine zuverlässige Trennung des untersten Zuschnittes bewirkt wird.
  • Gewöhnlich wird der Sauger mit dem untersten Zuschnitt in Berührung gebracht, wonach das Ansaugen erfolgt, und dieser Vorgang zusammen mit der wirksamen Trennung des ersten vom zweiten Zuschnitt innerhalb des Saugers findet statt, während der Sauger in der oberen Ruhelage bleibt.
  • Nach dem in dem vorigen Abschnitt beschriebenen Vorgang, beginnt die Abwärtsbewegung des Saugers.
  • Die Anordnung kann entsprechend den verschiedenen -Bedingungen, wie der Güte der Zuschnitte, der Größe der Zuschnitte und dem Höchstgewicht des Stapels geändert werden, aber das bereitet keine Schwierigkeiten, da den meisten dieser Umstände schon in irgendeiner Bauart der Zuschnittzuführung Rechnung getragen ist, und wenn die Zuführungsart gegeben ist, braucht nur der Sauger so weit verschoben zu werden, bis ein genügender Teil der Öffnung freiliegt, um eine zufriedenstellende Zuführung zu erhalten Um die Verbindung zwischen dem Sauger und dem Zuschnitt so dicht und wirksam wie möglich zu gestalten, besteht der Sauger vorzugsweise aus einer Art Gümmischale oder die Ränder seiner Öffnung sind aus einem nachgiebigen Werkstoff wie Gummi hergestellt. Wenn der Teller von solcher Größe ist oder aus solchem Werkstoff besteht, daß er sich beim Ansaugen zu stark abflacht, wenn er den Zuschnitt erfaßt, oder er sich bei dem üblichen Anheben des Stapels abflacht, so kann die hintere Hälfte der Schale, das ist der vom Rande des Stapels abgekehrte Teil, durch eine äußere Halbschalen8 aus Metall verstärkt werden, die ein solches Abflachen der Schale verhindert und die schalenartige Form so weit aufrecht erhält, daß der Zuschnitt sich in die Schalenform niederbiegen kann. Die Größe der Schale oder Öffnung muß derartig sein, daß ein Zuschnitt von beliebiger Stärke sich ohne zu große Kraftwirkung biegen und in die Schale einschmiegen kann.
  • Die Erfindung kann für jede Form von Zuschnittzuführungen der erwähnten Art verwandt werden. Zum Zuführen von Zuschnitten wie die Schieber von aus Schieber und Hülse bestehenden Packungen hat die Gummisaugschale einen Durchmesser von etwa 30 mm und die Öffnung ragt um etwa 3 mm über die Kante des Stapels hinaus, so daß dieser eine Sehne von etwa 3 mm Höhe bildet.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Mit Saugzug arbeitende Zuführvorrichtung von Zuschnitten für Druck-, Pack- und andere Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger so angeordnet ist, daß ein Teil seiner Offnung über den Rand des Zuschnittstapels herüberragt, wenn sich der Sauger in der Stellung befindet, in der er den Zuschnitt erfaßt, und daß die Größe des Saugers ausreicht, um den Teil des Zuschnittes, der erfaßt wird, durch Biegung oder Verformung des Zuschnittes in die Öffnung des Saugers hinabzuziehen.

Claims (1)

  1. 2. Zuführung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauger aus einem nachgiebigen Werkstoff, wie Gummi, hergestellt ist und an dem der Kante des Stapels abgekehrten Teil des Saugers eine Stütze aus Metall o. dgl. angebracht ist, um zu verhindern, daß der Sauger durch Verformung seine wirksame Gestalt verliert.
    3. Mit Saugzug arbeitende Zuführung zur Entnahme von Zuschnitten von dem unteren Ende eines Stapels, gekennzeichnet durch einen Sauger, dessen Öffnung durch einen zuzuführenden Zuschnitt teilweise abgedeckt ist und teilweise offen ist, wodurch der Saugzug einen Luftstrom hinter der Kante des Zuschnittes erzeugt, der das Trennen des genannten Zuschnittes von dem darüberliegenden unterstützt.
DEM566A 1948-11-16 1949-11-15 Mit Saugzug arbeitende Zufuehrvorrichtung von Zuschnitten fuer Druck-, Pack- und andere Maschinen Expired DE802514C (de)

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GB802514X 1948-11-16

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DE802514C true DE802514C (de) 1951-02-12

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ID=10515187

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DEM566A Expired DE802514C (de) 1948-11-16 1949-11-15 Mit Saugzug arbeitende Zufuehrvorrichtung von Zuschnitten fuer Druck-, Pack- und andere Maschinen

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DE (1) DE802514C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256228B (de) * 1965-05-12 1967-12-14 Graphicart Int Vorrichtung zum Vereinzeln von gefalzten Druckerzeugnissen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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