DE8021338U1 - Kopfhaube fuer einmaligen gebrauch - Google Patents
Kopfhaube fuer einmaligen gebrauchInfo
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- DE8021338U1 DE8021338U1 DE19808021338 DE8021338U DE8021338U1 DE 8021338 U1 DE8021338 U1 DE 8021338U1 DE 19808021338 DE19808021338 DE 19808021338 DE 8021338 U DE8021338 U DE 8021338U DE 8021338 U1 DE8021338 U1 DE 8021338U1
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Description
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J/J 10-4 Gbm
Die Erfindung betrifft eine Kopfhaube gemäß
dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige hygienische Kopfhauben bewähren sich hervorragend auf allen Gebieten, auf denen hohe hygienische Anforderungen
zu stellen sind, daher insbesondere auf dem medizinischen
Gebiet. Bei bekannten hygienischen Kopfhauben besteht das
Verschlußmittel zum Festlegen der rechten und linken Verschlußbänder im Bereich des Halses der die Haube tragenden
Person aus Bändern, die durch Knoten und Schleife miteinander verbunden werden. Diese Verschlußtechnik ist daher verhältnis mäßig umständlich, da sie eine erhöhte Sorgfalt erfordert,
wenn ein unvorhergesehenes Lösen der Schleife und des Knotens z.B. während einer Operation mit allen sich dadurch ergebenden Nachteilen vermieden werden soll. Daneben läßt der Tragkomfort solcher mit Bänderverschluß versehener Kopfhauben zu wünschen übrig, weil der Bandverschluß, je nach dem, wie
fest sich dieser um den Hals der die Haube tragenden Person
herumlegt, den Hals der die Haube tragenden Person einschnürt, was vielfach erst nach längerem Tragen, z.B. durch
Körpererwärmung infolge anstrengender Arbeiten, bemerkbar
wird. Eine Korrektur des Bänderverschlusses ist aber zeitaufwendig und vielfach nicht ohne Hilfe einer anderen Person zu bewerkstelligen. Somit läßt der Sitz einer solchen Haube
und die Bequemlichkeit derselben beim Tragen gelegentlich zu wünschen übrig. Hinzu kommt, daß bei bekannten Hauben auch
eine vollständige Abdeckung der Hals- und Nackenpartien nichi erreicht werden kann.
Gebiet. Bei bekannten hygienischen Kopfhauben besteht das
Verschlußmittel zum Festlegen der rechten und linken Verschlußbänder im Bereich des Halses der die Haube tragenden
Person aus Bändern, die durch Knoten und Schleife miteinander verbunden werden. Diese Verschlußtechnik ist daher verhältnis mäßig umständlich, da sie eine erhöhte Sorgfalt erfordert,
wenn ein unvorhergesehenes Lösen der Schleife und des Knotens z.B. während einer Operation mit allen sich dadurch ergebenden Nachteilen vermieden werden soll. Daneben läßt der Tragkomfort solcher mit Bänderverschluß versehener Kopfhauben zu wünschen übrig, weil der Bandverschluß, je nach dem, wie
fest sich dieser um den Hals der die Haube tragenden Person
herumlegt, den Hals der die Haube tragenden Person einschnürt, was vielfach erst nach längerem Tragen, z.B. durch
Körpererwärmung infolge anstrengender Arbeiten, bemerkbar
wird. Eine Korrektur des Bänderverschlusses ist aber zeitaufwendig und vielfach nicht ohne Hilfe einer anderen Person zu bewerkstelligen. Somit läßt der Sitz einer solchen Haube
und die Bequemlichkeit derselben beim Tragen gelegentlich zu wünschen übrig. Hinzu kommt, daß bei bekannten Hauben auch
eine vollständige Abdeckung der Hals- und Nackenpartien nichi erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine hygienische Kopfhaube für einmaligen Gebrauch der vorgenannten
bekannten Gattung so zu verbessern, daß sie sich bequemer auf- und absetzen sowie tragen läßt und eine variable
Anpassungsmöglichkeit der Befestigung unter Vermeidung eines Einschnürens und unsicheren Sitzes bei vollständiger
Abdeckung auch der Hals- und Nackenpartien bietet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 enthaltenen Merkmale. Hierdurch wird
erreicht, daß die Haube sogar nur mit einer Hand aufgesetzt und mittels des Klebeverschlusses festgelegt werden kann,
wobei eine Korrektur des Verschlusses gegebenenfalls wiederum nur mit einer Hand möglich ist. Die Verschlußbänder liegen
breitflächig am Hals an, so daß die Haube besser sitzt und ein Einschnüren am Hals der tragenden Person verhindert wird.
Infolgedessen läßt sich die erfindungsgemäße Haube bequem
tragen und nach der Benutzung lediglich durch Aufreißen des Klebeverschlusses mittels einer Hand öffnen und ablegen.
Es ist zweckmäßig, gemäß Anspruch 2 das Doppelklebeband an der Innenseite des Verschlußbandes anzubringen. Dadurch wird
eine bequeme Handhabung des Verschlusses noch erleichtert.
Um beim Tragen der Haube lose herabhängende Teile unter allen Umständen zu vermeiden, empfiehlt es sich gemäß Anspruch 3,
das Doppelklebeband in geringem Abstand von dem Rand des freien Endes des Verschlußbandes an diesem zu befestigen=
Hierdurch wird jede Belästigung des Trägers der Haube und darüber hinaus ein unbeabsichtigtes Inberührungkommen
solcher herabhängender Haubenteile mit irgendwelchen Gegenständen vermieden.
Durch eine klebefreie Zone des Doppelklebebandes gemäß Anspruch 4, wird eine weitere Verbesserung der Handhabbarkeit
des Klebeverschlusses erzielt, weil die die Haube aufsetzende
Person mit dem Klebstoff auf diese Weise überhaupt nicht
in Berührung kommt. Dabei wird die klebefreie Anfaßlasche vorteilhaft von der rückwärtigen Seite der Schutzfolie
des Doppelklebebandes gemäß Anspruch 5 gebildet. Diese Ausgestaltung kommt dem natürlichen Bewegungsablauf beim
Festlegen des Verschlusses entgegen, weil kurz vor dem Festlegen des Klebeverschlusses an der gewünschten Stelle
durch die die Haube aufsetzende Person die Anfaßlasche erfaßt
und die Schutzfolie in einer vom Körper abgekehrten Richtung unter gleichzeitigem Andrücken des mit dem Doppelklebeband
verbundenen Verschlußbandes an das andere Verschlußband abgezogen werden kann.
Es empfiehlt sich ferner, das Doppelklebeband an der Innenseite des rechten Verschlußbandes anzuordnen, weil Rechtshänder
in der Regel geneigt sein werden, das rechte Verschlußband über das linke Verschlußband zu legen und dann mit diesem
zu verbinden.
Es hat sich gezeigt, daß das Doppelklebeband mit Schutzfolie vorteilhaft eine Breite von 3,8cm und eine Länge von 5 cm
aufweist.
Zweckmäßig besteht die Schutzfolie aus Silikonpapier.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Operations-Arzthaube
für einmaligen Gebrauch und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kopftellerteil der
Haube.
Gemäß Fig. 1 besteht die Operations-Arzthaube 5 aus textilem Vliesstoff mit einem nicht dargestellten
Lochmuster und setzt sich aus einem Kopftellerteil 6 sowie einem Seitenteil 7 zusammen.
Der Seitenteil 7 ist einstückig ausgebildet und umfaßt einen rechten und einen linken Kopfteil 8, 9 sowie
rechte und linke Verschlußbänder 10, 11. Die linken und rechten Kopfteile weisen bogenförmige Ausschnitte 12,
für das Gesicht auf, die oben bis in die Nähe der Naht zwischen Kopftellerteil 6 und dem Seitenteil reichen
und unten die Oberkante der Verschlußbänder bilden.
Das rechte Verschlußband 10 weist auf der Innenseite am äußeren Ende ein Doppelklebeband 14 auf, das von einer
Schutzfolie 15 überdeckt ist. Es ist ersichtlich, daß das Doppelklebeband in geringem Abstand von dem äußeren Rand
des rechten Verschlußbandes 10 angeordnet ist und einen
wesentlichen Teil der Fläche dieses Verschlußbandendes abdeckt. Bei einer Breite des Verschlußbandendes von 55 mm
beträgt die Breite des Doppelklebebandes z.B. 40 mm und seine Länge 50 mm. Die rückwärtige Seite der aus
Silikonpapier bestehenden Schutzfolie 15 ist als Anfaßlasche 16 ausgebildet, unter der sich kein Klebeverschlußband
befindet, so daß der Benutzer durch Ergreifen der Anfaßlasche 16 die Schutzfolie 15 abziehen und das rechte
Verschlußband 10 auf der Außenseite des linken Verschlußbandes durch Andrücken festlegen kann. Die Breite und
Länge des Doppelklebebandes 14 gewährleistet eine großflächige Anlage der Verschlußbänder am Hals der tragenden
Person und vermeidet dadurch lästige Einschnürungen der Haut. Außerdem läßt sich der Sitz der Haube jederzeit durch
Lösen des Klebeverschlusses und Wiederanheften in einer geeigneteren Lage korrigieren. Vorteilhaft ist der Gesichts-
ausschnitt 12, 13 umkettelt, während eine Einfassung der
Schnittkanten am Hals nicht erforderlich ist.
Der Kopftellerteil 6 ist gleichmäßig an die obere Schnittkante des Seitenteils angenäht. Der Kopftellerteil 6 ist,
wie Fig. 2 zeigt, tropfenartig zugeschnitten, wobei die Spitze 17 an der rückseitigen Falte zwischen dem rechten
und linken Kopfteil endet, während der runde stirnseitige Teil im Abstand oberhalb der Gesichtsausschnitte 12, 13
mit dem Seitenteil vernäht ist.
Claims (8)
- DIPL.-XNG. HANS W. GROENINGPATENTANWALTJ/J 12-4 GbmJohnson & Johnson GmbHOststr. 1
2000 NorderstedtKopfhaubeSchutzansprüche-Kopfhaube ■ für einmaligen Gebrauch^insbesondere für medizinische Zwecke, z.B. Operations-Arzthaube, aus textilem Vliesstoff mit Lochmuster, bestehend aus einem Kopftellerteil und einem damit verbundenen Seitenteil, der einen rechten und linken Kopfteil und rechte und linke Verschlußbänder sowie ein Verschlußmittel für diese umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußmittel aus einem Doppelklebeband (14) mit Schutzfolie (15) besteht, das an einem der beiden Verschlußbänder (10, 11) angebracht ist. - 2. Kopfhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelklebeband (14) an der Innenseite des Verschlußbandes (10, 11) angebracht ist.
- 3. Kopfhaube nach den Ansprüchen 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelklebeband (14) inSIEBERTSTn. 4 · 8000 MÜNCHEN 86 -J PCtBi 8 6jo 3,t'O · KjAHEI^ Rillt; f NSATIXT ■ TEL·. (080) 471079 · TELEX 5-226geringem Abstand von dem Rand des freien Endes des Verschlußbandes (10, 11) an diesem befestigt ist.
- 4. Kopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, f dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der abziehbaren Schutzfolie (15) des Doppelklebebandes (14) als klebefreie Anfaßlasche (16) ausgebildet ist.
- 5. Kopfhaube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die klebefreie Anfaßlasche (16) von der rückwärtigen Seite der Schutzfolie des Doppelklebebandes gebildet ist.
- 6. Kopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelklebeband (14) an der Innenseite des rechten Verschlußbandes (10) sitzt.
- 7. Kopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelklebeband (14) mit Schutzfolie eine Breite von 3,8 cm und eine Länge von 5 cm aufweist.
- 8. Kopfhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfolie (15) aus Silikonpapier besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021338 DE8021338U1 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Kopfhaube fuer einmaligen gebrauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808021338 DE8021338U1 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Kopfhaube fuer einmaligen gebrauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8021338U1 true DE8021338U1 (de) | 1980-12-04 |
Family
ID=6717899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808021338 Expired DE8021338U1 (de) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Kopfhaube fuer einmaligen gebrauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8021338U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809551U1 (de) * | 1988-07-27 | 1988-09-22 | Herzberg, Wolfgang, Dr. med., 2000 Wedel | Gesichtsmaske |
-
1980
- 1980-08-08 DE DE19808021338 patent/DE8021338U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8809551U1 (de) * | 1988-07-27 | 1988-09-22 | Herzberg, Wolfgang, Dr. med., 2000 Wedel | Gesichtsmaske |
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