DE8018302U1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
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Description
Patentanwälte , ...... *qq*
Dipl. Ing. H. Weidmann, DIpI. Phys. Dr. K. Find»;
Dipl. Ing. F. A. Welckmann, DIpI. Cham. B. Hub&r«1
Dr.-Ing. H. Llska
Möhlstralje 22, EOOO München 86
Möhlstralje 22, EOOO München 86
FIAT AUTO S.p.A.
Corso Giovanni Agnelli 200
Turin, Italien
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen
Personenkraftwagen, mit einer Karosserie mit zwei Seitenwänden, einem Boden und wenigstens einem zwischen zwei
einander gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwände angeordneten Sitz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fahrzeuge dieser Art so weiter zu bilden, daß der genannte Sitz extrem
einfach und funktionell, preiswert in der Herstellung und vielseitig im Gebrauch ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst,, daß der Sitz folgende Teile umfaßt:
- Eine starre Gestellkonstruktion,, die aus einem oberen sich quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckenden
Rohr, einem parallel zu dem oberen Rohr verlaufenden und im wesentlichen die gleiche Länge wie dieses aufweisenden
unteren Rohr und zwei Paaren von an der Karosserie befestigten Halterungen besteht, in denen das
obere bzw. das untere Rohr mit ihren Enden gehaltert sind, wobei die Halterungen des ersten Paares in grösserer
Höhe über dem Boden der Karosserie angebracht sind als die des zweiten Paares und gegenüber diesen
in Längsrichtung des Fahrzeuges versetzt sind,
- eine flexible Tragkonstrukion, die aus einer sich zwischen
den beiden Rohren erstreckenden und von ihnen
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gehaltenen flexiblen Matte besteht, deren Länge zwischen den Rohren größer ist als der gegenseitige Abstand der
beiden Rohre und deren Breite im wesentlichen der Länge der Rohre entspricht,
- eine sich quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges erstrekkende
Stange, die in einer mittleren Position zwischen den rohrseitigen Enden der Matte an dieser befestigt ist,
- sowie mit dem Boden der Karosserie verbundene Spannvorrichtungen,
die an der Stange in wenigstens einem zwischen ihren Enden gelegenen Bereich in der Weise angreifen,
daß die flexible Matte eine V-förmige Querschnittsgestalt annimmt mit einem die Rückenlehne bildenden geneigten
Arm und einem die Sitzfläche bildenden im wesentlichen horizontalen Arm.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Länge der beiden die starre Gestellkonstruktion des Sitzes bildenden
Rohre im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Karosserie und sind die beiden
Halterungen jedes Paares an den betreffenden Seitenwänden angebracht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Länge der beiden die starre Gestellkonstruktion des Sitzes
bildenden Rohren im wesentlichen gleich dem halben Abstand zwischen den beiden Seitenwänden der Karosserie.
In diesem Fall ist jeweils eine Halterung jedes Paares an einer der Seitenwände und die andere Halterung an
einem Tragteil angebracht, das in einer mittleren Position zwischen den beiden Seitenwänden an dem Boden der
Karosserie befestigt ist.
Bei beiden genannten Ausführungsformen sind die Enden jedes Rohres vorzugsweise lösbar in ihrer zugeordneten Halterung
montiert.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen nä-
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her erläutert:
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines Teiles eines Personenkraftwagens mit
einem Sitz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Sitz in einer ersten seiner
möglichen Betriebsstellungen dargestellt ist,
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1, wobei eine zweite und eine
dritte Betriebsstellung des Sitzes in gestrichelten Linien angedeutet sind,
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung des Sitzes gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, die den Sitz in einer vierten Stellung darstellt,
Fig. 5,6 und 7 zeigen drei perspektivische Ansichten dreier Halterungssätze für den in Fig. 1 bis 4
dargestellten Sitz,
Fig. 8 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung zwei Einzelheiten von Fig. 3,
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Einzelheit von Fig. 3,
Fig.10 zeigt in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht eine
aus zwei Einzelsitzen bestehende Sitzbank gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.11 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt längs der
Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig.12 zeigt eine in Richtung des in Fig. 11 dargestellten
Pfeiles XI gesehene Rückansicht,
Fig.13 und 14 zeigen Längsschnitte gemäß der Linien XIII-XIII bzw. XIV-XIV von Fig. 11.
In Fig. 1 ist der rückwärtige Bereich des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Dieser Bereich ist
durch zwei Seitenwände 10 und 11, eine Rückwand 14 und den Boden 16 der Fahrzeugkarosserie begrenzt. Zwischen
den beiden Seitenwänden 10 und 12 ist ein Sitz 18 ange-
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bracht, der sich quer zur Längsachse des Fahrzeuges über die gesamte Breite des Fahrgastraumes erstreckt. Der Sitz
18 besteht aus einer starren Gestellkonstruktion, die an den beiden Seitenwänden 11 und 12 befestigt ist und einer
flexiblen Tragkonstruktion, die von der starren Gestellkonstruktion gehalten wird.
Wie im einzelnen aus Fig. 3 hervorgeht besteht die starre Gestellkonstruktion des Sitzes 18 aus einem oberen Metallrohr
20 und einem unteren Metallrohr 22, die sich beide quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstrecken und deren
Länge dem Abstand zwischen den Seitenwänden 10 und 12 entspricht. Die beiden Endbereiche des oberen Rohres 20 greifen
jeweils in eine (in Fig. 8 im einzelnen dargestellte) zylindrische Muffe 24 aus Kunststoff ein, die einen im Abstand
von dem betreffenden Ende des Rohres 20 angeordneten ringförmigen Flansch 26 besitzt. Das der Seitenwand 12 zugewandte
Ende des Rohres 20 ist ferner mit einem pilzförmigen
Einsatzstück 28 versehen, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Rohres 20 und das koaxial aus dem Rohr
20 aus diesem in Richtung auf den Außenraum des Fahrzeuges ragt.
Die beiden entgegengesetzten Endbereiche des oberen Rohres 20 sind lösbar mit Halterungen 30 bzw. 32 verbunden,·
die an den Seitenwänden 10 bzw. 12 befestigt sind undein erstes Paar von Halterungen bilden.
Die (in Fig. 5 im einzelnen dargestellten) Halterungen 30 und 32 sind vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt.
Die Halterung 30 besteht aus zwei Elementen in Form zylindrischer Trommeln 34, die seitlich nebeneinander
an einer Grundplatte 36 angeordnet sind. In den zylindrischen
Wandungen der beiden trommelartigen Elemente 34 ist je eine in axialer Richtung verlaufende Zunge 38
ausgebildet, die in radialer Richtung flexibel ist. Wenn die Halterung 30 an der Seitenwand 10 des Fahrzeuges be-
festigt ist, liegt sie mit der rückseitigen Oberfläche der Trägerplatte 36 an der Innenseite der Wand 10 an und ist
mit einer (nicht dargestellten) Schraube fixiert, die durch eine Bohrung 40 in der Platte 36 greift und mit einer entsprechenden
Gewindebohrung in der Wand 10 im Eingriff steht. Die beiden trommelartigen Elemente 34 befinden sich dabei
in dem Zwischenraum zwischen der Innen- und der Außenseite der Seitenwand 10.
Die Halterung 32 besteht aus einer Trägerplatte 42, deren Form im wesentlichen derjenigen der Trägerplatte 36 der
Halterung 30 entspricht und in der zwei seitlich nebeneinander angeordnete Sitze 44 ausgebildet sind. Jeder der
Sitze 44 ist derart hinterschnitten, daß er den Kopf des pilzförmigen Einsatzstückes 28 aufnehmen und halten kann.
Dieser Kopf läßt sich seitlich über eine mit 46 bezeichnete Führungsmündung, die in Richtung auf die Vorderseite
des Fahrzeuges nach oben geneigt ist, in den Sitz 44 einführen. Die Führungsmündung 46 endet in einem schachtartigen
Raum 48. Am Boden dieses schachtartigen Raumes 48 befindet sich eine Bohrung 50, in welche eine Schraube
zur Befestigung der Halterung 32 an der Innenseite der Seitenwand 12 eingeführt werden kann.
<Jeder der schachtartigen Räume 48 ist so bemessen, daß
der Kopf des dem Rohr 20 zugeordneten pilzförmigen Einsatzstückes 28 in axialer Richtung in ihn eingeführt und
von dort über den Mündungsabschnitt 46 in den Sitz 44 verbracht werden kann. Das andereEnde des Rohres 20 läßt
sich axial in das entsprechende trommelartige Element 34
der Halterung 30 einführen.
Das untere Rohr 22 ist in gleicher Weise ausgebildet wie das obere Rohr 20 und trägt an seinen beiden Enden ebenfalls
Muffen 24. Das der Seitenwand 12 zugewandte Ende des unteren Rohres 22 ist ebenso wie das obere Rohr 20
mit einem pilzförmigen Einsatzstück 52 versehen.
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Die Enden des unteren Rohres 22 lassen sich lösbar mit Halterungen 54 bzw. 56 verbinden. Diese Halterungen 54
und 56 bilden ein zweites Paar von Halterungen und sind an den Seitenwiänden 10 bzw. 12 befestigt. Die Befestlgungs
position ist gegenüber derjenigen der Halterungen 30 und 32 longitudinal in Richtung auf das vordere Ende des Fahrzeuges
versetzt und befindet sich näher am Boden 16 der Karosserie. Die Halterungen 54 und 56, die im einzelnen
in Fig. 6 dargestellt sind, bestehen vorzugsweise aus Metall. Die Halterung 54 ist aus einer Trägerplatte 58 gebildet
und einem aus dieser hervorstehenden Teil 60, in welchem zwei seitlich nebeneinander angeordnete Sitze in
Form zylindrischer Blindbohrungen 62 ausgebildet sind. Wenn die Halterung 26 an der Seitenwand 10 des Fahrzeuges
befestigt ist, liegt sie mit der Rückseite der Platte 58 an der Innenseite der Seitenwand 10 an. Sie wird in dieser
Position mit Hilfe (nicht dargestellter) Schrauben gehalten, die durch in der Platte 58 angebrachte Bohrungen
64 hindurchgreifen und mit entsprechenden Gewindebohrungen
in der Seitenwand 10 im Eingriff stehen.
Die Halterung 56 besteht aus einer Trägerplatte 66 mit einem unteren Teil 68, in welchem zwei nach oben offene
Sitze 70 gebildet sind. Jeder dieser Sitze ist hinterschnitten und eignet sich zur Aufnahme und Halterung des
Kopfes des dem Rohr 22 zugeordneten pilzförmigen Einsatzstückes 52. Jedem Sitz 70 ist eine nach oben in Richtung
auf die Rückseite des Fahrzeuges geneigte Führungsmündung 72 zugeordnet, die zur Einführung des Kopfes 52
in den entsprechenden Sitz 70 dient. Wenn die Halterung 56 an der Seitenwand 12 des Fahrzeuges befestigt ist,
liegt sie mit der Rückseite der Platte 66 an der Innenseite der Seitenwand 12 an. Sie ist mit (nicht dargestellten)
Schrauben befestigt, die durch in der Platte 66 angebrachte Bohrungen 74 hindurchtreten und mit entsprechenden
Gewindebohrungen in der Seitenwand 12 im Eingriff stehen. Wie erwähnt, läßt sich der Kopf des dem
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unteren Rohr 22 zugeordneten pilzförmigen Einsatzstückes 52 wahlweise in einen der beiden Sitze 70 der Halterung
56 einführen, während das entgegengesetzte Ende des Rohres 52 axial mit der entsprechenden Blindbohrung 62 der
Halterung 54 im Eingriff steht.
Das obere Rohr 20 und das untere Rohr 22 tragen gemeinsam die flexible Tragkonstruktion des Sitzes 18. Diese flexible
Tragkonstruktion besteht aus einer flexiblen Matte 76, deren Länge zwischen den beiden Rohren 20 und 22 größer
ist als der gegenseitige Abstand dieser beiden Rohre und deren Breite im wesentlichen der Länge der beiden Rohre
entspricht. Die flexible Matte 76 ist aus einer Innenschicht 78 aus weichem Material und einer die Innenschicht
78 umgebenden weichen Abdeckung 80 zusammengesetzt. Die Abdeckung 80 besitzt an ihren quer zur Längsachse des Fahrzeuges
verlaufenden Seiten zwei röhrenförmige Aufnahmen 82, in die jeweils eines der Rohre 20 und 22 eingeführt
ist. Außerdem besitzt die Abdeckung 80 an der Unterseite der Matte 76 eine mittlere röhrenförmige Aufnahme 84, in
die eine Stange 86 eingeführt ist. Diese Stange 86 erstreckt sich parallel zu den Rohren 20 und 22 und besitzt
eine Länge, die im wesentlichen der Breite der Matte 76 entspricht. An den beiden Enden der Stange 86 befinden
sich Einsatzstücke 88 mit verbreiterten Köpfen, die an den äußeren Rändern der röhrenförmigen Aufnahme 84 anliegen.
Der Stange 86 sind zwei Spannvorrichtungen 90 zugeordnet, die jeweils in einem zwischen der Mitte und einem Ende
liegenden Bereich an der Stange 86 angreifen. Jede dieser Spannvorrichtungen 90 (Fig. 3 und 9) umfaßt einen
manuell betätigbaren L-förmigen Steuerhebel 92 sowie ein
erstes und ein zweites U-förmiges Element 94 bzw. 96,die mit den freien Enden ihrer Arme in einem Endbereich des
Hebels 92 drehbar gelagert sind, derart daß sie sich um im Abstand voneinander angeordnete transversale Achsen
schwenken lassen. Der freie Endbereich 100 des zweiten U-förmigen Elementes 96 läßt sich wahlweise in einen von
zwei hakenförmigen Vorsprüngen 102 einsetzen, die in Längsrichtung des Fahrzeuges voneinander beanstandet auf
dem Boden der Fahrzeugkarosserie befestigt sind. Wenn der Hebel 92 angehoben ist, läßt sich der Endbereich 100 des
U-förmigen Elementes 96 in die Vorsprünge 102 einhängen bzw. aus ihnen herausnehmen. Wenn der Endbereich 100 in
den gewünschten Vorsprung 102 eingehakt ist, kann der Hebel 92 in eine horizontale Stellung nach unten geschnappt
werden. Damit wird die Spannvorrichtung 90 in einer Betriebsstellung
blockiert, in welcher die Stange 86 nach unten und rückwärts gezogen wird. Sobald die Spannvorrichtungen
90 in die genannte Betriebsstellung eingeschnappt sind, nimmt die flexible Matte 76 eine V-förmige
Querschnittsgestalt an mit einem geneigten oberen Schenkel- und einem im wesentlichen horizontal liegenden
unteren Schenkel wie dies in Fig. 1 und 2 in durchgezogenen Linien dargestellt ist. Je nachdem, in welchen der
seitlich nebeneinander angeordneten Sitze der Halterungen 30, 32 bzw. 54, 56 das obere und untere Rohr 20 bzw.
22 eingelegt sind, muß der Endbereich 100 des U-förmigen Elementes 96 entweder in den vorderen oder den hinteren
hakenförmigen Vorsprung 102 eingehängt werden.
Durch entsprechende Wahl der VorSprünge 102 und der Halterungssitze
läßt sich der Sitz 18 in zwei verschiedenen in Längsrichtung des Fahrzeuges voneinander beabstandeten
Positionen fixieren.
Der Sitz 18 kann leicht demontiert und aus dem Fahrgastraum des Fahrzeuges entfernt werden, indem zunächst die
Spannvorrichtungen 90 am Fahrzeugboden 16 gelöst und sodann die Rohre 20 und 22 aus ihren Halterungen herausgenommen
werden. Letzteres geschieht dadurch, daß zunächst die pilzförmigen Einsatzstücke 28 und 52 aus den betreffenden
Halterungen 32 bzw. 56 herausgenommen und sodann
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die entgegengesetzten Enden der beiden Rohre 20 und 22
aus den Halterungen 30 und 54 herausgezogen werden.
Wenn die Rückenlehne des Sitzes 18 nach unten gelegt werden soll, um in Verbindung mit dem Vordersitz bzw. den
Vordersitzen des Fahrzeuges eine Liegefläche zu bilden, genügt es, die Enden des oberen Rohres 20 aus ihren Halterungen
30 und 32 herauszunehmen und die Rückenlehne des Sitzes 18 nach hinten zu neigen, bis sie an der Rückwand
14 der Karosserie anliegt. Diese Stellung ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt.
Zusätzlich zu den beiden erwähnten Paaren von Halterungen ist ein drittes Paar von Halterungen 104 und 106 an den
Seitenwänden 10 und 12 in einem Abstand von dem Boden 16 befestigt, der zwischen der Höhe des ersten und der des
zweiten Paares von Halterungen liegt. Die Längsposition entspricht im wesentlichen derjenigen der Halterungen 54
und 56.
Die Halterungen 104 und 106 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Ihre Form ist im einzelnen in Fig. 7
dargestellt. Die Halterung 104 besteht aus einem trommelartigen Körper 108, von dessen Boden koaxial ein konischer
Stutzen 110 hervorragt. Wenn der Körper 108 an der Seitenwand 10 befestigt ist, liegt er mit der Rückseite
seines Bodens an der Innenseite der Seitenwand 10 an und ist in dieser Position mit Hilfe (nicht dargesb eliter)
Schrauben befestigt, die durch zwei in dem Boden des Körpers 108 angebrachte Bohrungen hindurchtreten und in entsprechende
Gewindebohrungen der Seitenwand 10 eingreifen. Die Halterung 106 besteht aus einer kreisförmigen Platte
114, deren untere Hälfte einstückig mit einem im wesentlichen halbzylindrischen Körper 116 ausgebildet ist. In
dem Körper 116 ist ein nach oben offener Sitz 118 mit
einer Führungsmündung 120 ausgebildet. Wenn die Halterung 106 an der Seitenwand 12 befestigt ist, liegt sie mit
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der Rückseite der Platte 114 an der Innenseite der Seitenwand 12 an und wird in dieser Position mittels (nicht dargestellter)
Schrauben gehalten, die durch in der Platte 114 angebrachte Bohrungen 122 hindurchtreten und in entsprechende
Gewindebohrungen in der Seitenwand 12 eingreifen.
Die Halterungen 104 und 106 können die Enden des unteren Rohres 22 oder des oberen Rohres 20 aufnehmen, so daß der
Sitz 18 die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien bzw. die in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellte Form
annimmt. Um den Sitz 18 in die erstgenannte Form zu bringen, werden die beiden Spannvorrichtungen 90 gelöst und
die Enden des unteren Rohres 22 in die Halterungen 104 und 106 eingesetzt. Bei dieser Konfiguration ist der untere
Teil des Sitzes 18 stark geneigt, so daß der Sitz zur Halterung und zum Transport empfindlicher Güter oder
auch als Wiege für den Transport eines Kindes verwendet werden kann. Die in durchgezogenen Linien in Fig. 4 dargestellte
Konfiguration ergibt sich durch Lösen und Aushängen der Spannvorrichtungen 90, durch Zusammenfalten
des oberen und unteren Teiles des Sitzes und das Einführen der Enden des oberen Rohres 20 in die Halterungen 104
und 106. In dieser Konfiguration bildet der Sitz 18 eine Barriere zwischen dem rückseitigen Teil und dem vorderen
Teil des Fahrgastraumes. Diese Barriere verhindert, daß Lasten, die sich in dem rückseitigen Teil des Fahrgastraumes
befinden, bei scharfem Bremsen des Fahrzeuges nach vorne geschleudert werden und gegen die Vordersitze stossen.
Das in Fig. 10 bis 14 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich von dem vorangehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Länge der beiden Rohre 20 und 22 jeweils dem halben Abstand
zwischen den beiden Seitenwänden 10 und 12 entspricht. Der Sitz hat daher eine Breite, die der halben
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Breite des Fahrgastraumes entspricht. In Fig. 10 sind, zwei
derartige seitlich nebeneinander angeordnete Sitze 18a und 18b dargestellt.
Die Rohre 20 und 22 des Sitzes 18a sind mit ihren den pilzförmigen
Einsatzstücken 28 und 52 entgegengesetzten Enden an der Seitenwand 10 in Halterungen 30 und 54 gelagert,
die in gleicher Weise ausgebildet sind, wie die gleichnamigen Halterungen bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die anderen Enden der beiden Rohre 20 und 22
(dh. die mit den pilzförmigen Einsatzstücken 28 und 52 versehenen Enden) sind in einer Halterung 32 bzw. 56 gelagert,
die genau so ausgebildet sind wie die gleichnamigen Halterungen bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die
jedoch an einem an dem Fahrzeugboden 16 zwischen den beiden Seitenwänden 10 und 12 befestigten mittleren Tragteil
130 angebracht sind. Im übrigen ist die Konstruktion des Sitzes 18a derjenigen des zuvor beschriebenen Sitzes 18
völlig gleich mit der Ausnahme, daß an der Stange 86 nur eine einzige Spannvorrichtung 90 angreift, die in einer
Position, zwischen den Enden der Stange 86 vorgesehen ist.
Wie aus Fig. 11 bis 14 im einzelnen hervorgeht, besteht das mittlere Tragteil aus einer L-förmigen Rohrkonstruktion
mit einem horizontalen Arm 132, der in Richtung der Längsachse des Fahrzeuges verläuft und einen nach oben
in Richtung auf die Rückseite des Fahrzeuges geneigten Arm 134. Der horizontale Arm 132 ist fest mit zwei Trägerelementen
136 verbunden, die ihrerseits lösbar mit Schrauben 138 an dem Fahrzeugboden befestigt sind. Zusätzlich
zu den Elementen 136 besitzt der horizontale Arm 132 an seinem vorderen Ende ein nach oben ragendes
Teil 140, an dessen oberem Ende ein Kopfteil 142 starr befestigt ist. Das Kopfteil 142 trägt die Halterung I56
und ist mit dem unteren Endbereich des nach oben geneigten Armes 134 des mittleren Tragteiles 130 über ein Rohr
144 verbunden, das parallel zu dem Arm 132 liegt. An dem
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oberen Ende des Armes 134 ist ein Kopfteil 146 starr befestigt,
das ähnlich ausgebildet ist wie das Kopfteil 142
und das die Halterung 32 trägt. Wie im einzelnen aus Fig. 13 hervorgeht, ist die Halterung 32 einstückig mit dem
Kopfteil 146 ausgebildet. In Ähnlicher Weise ist die Halterung 56 einstückig mit dem Kopfteil 142 ausgebildet.
Zusätzlich zu den Halterungen 32 und 56 für den Sitz 18a sind an dem Kopfteil 146 und an dem Kopfteil 142 ferner
Halterungen 30 und 54 für den Sitz 18b ausgebildet. Diese Halterungen 3Q und 54 sind zu der Seitenwand 12 gerichtet
und gleichen in ihrer Form und ihrer Zweckbestimmung den oben beschriebenen Halterungen. Die Rohre 20 und 22 des
Sitzes 18b sind auf diese Weise an ihren inneren Enden an dem zwischenliegenden Tragteil 130 gelagert, während die
entgegengesetzten Enden in Halterungen 32 und 56 gelagert sind, die lösbar an der Seitenwand 12 befestigt sind und
in ihrer Form mit den oben beschriebenen gleichnamigen Halterungen identisch sind. Die übrige Konstruktion des
Sitzes 18b ist mit der beschriebenen Konstruktion des Sitzes 18a identisch.
Im Vergleich zu der eingangs beschriebenen Ausführungsfprm
besitzt die in Fig. 10 bis 14 dargestellte Ausführungsform den Vorteil, daß die Demontage oder das Zurückfalten
eines der beiden Sitze 18a oder 18b möglich ist, während der andere Sitz in seiner Gebrauchsstellung verbleibt.
Wie der oben beschriebene Sitz 18 können auch die Sitze 18a oder 18b durch Lösen und Aushängen der betreffenden
Spannvorrichtung 19 und Herausziehen der Rohre 20 und 22 aus ihren Halterungen demontiert werden. Falls
beide Sitze 18a und 18b aus dem Fahrzeugraum entfernt werden sollen müssen beide in der beschriebenen Weise
demontiert werden. Nach der Entfernung der Sitze 18a und 18b kann das mittlere Tragteil 130 von dem Boden 16 abgeschraubt
und aus dem Fahrgastraum entfernt werden.
Claims (19)
1. Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Karosserie mit zwei Seitenwänden, einem Boden und wenigstens
einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden Bereichen der Seitenwände angeordneten Sitz,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (18, 18a,
18b) folgende Teile umfaßt:
- Eine starre Gestellkonstruktion, die aus einem oberen sich quer zur Längsachse des Fahrzeuges erstrekkenden
Rohr (20), einem parallel zu dem oberen Rohr (20) verlaufenden und im wesentlichen die gleiche
Länge wie dieses aufweisenden unteren Rohr (22) und zwei Paaren von an der Karosserie befestigten Halterungen
(30, 32; 54, 56) besteht, in denen das obere bzw. das untere Rohr (20, 22) mit ihren Enden gehaltert
sind, wobei die Halterungen (30, 32) des ersten Paares in größerer Höhe über dem Boden (16) der
Karosserie angebracht sind als die des zweiten Paares (54, 56) und gegenüber diesen in Längsrichtung des
Fahrzeuges versetzt sind,
- eine flexible Tragkonstruktion, die aus einer sich zwischen den beiden Rohren (20, 22) erstreckenden und
von ihnen gehaltenen flexiblen Matte (76) besteht,deren
Länge zwischen den Rohren (20, 22) größer ist als der gegenseitige Abstand der beiden Rohre (20, 22)
und deren Breite im wesentlichen der Länge der Rohre (20, 22) entspricht,
- eine sich quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckende Stange (86), die in einer mittleren Position
zwischen den rohrseitigen Enden der Matte (76) an dieser befestigt ist
- sowie mit dem Boden (16) der Karosserie verbundene Spannvorrichtungen (90), die an der Stange (86) in
wenigstens einem zwischen ihren Enden gelegenen Bereich in der Weise angreifen, daß die flexible Matte
(76) eine V-förmige Querschnittsgestalt annimmt
mit einem die Rückenlehne bildenden geneigten Arm und einem die Sitzfläche bildenden im wesentlichen
horizontalen Arm.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden die starre Gestellkonstruktion
des Sitzes (18) bildenden Rohre (20, 22) im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den beiden
Seitenwänden (10, 12) der Karosserie ist und daß die beiden Halterungen (30, 32 bzw. 54, 56) jedes Paares
an den betreffenden Seitenwänden (10, 12) angebracht sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der beiden die starre Gestellkonstruktion
des Sitzes (18) bildenden Rohre (20, 22) im wesentlichen gleich dem halben Abstand zwischen den
beiden Seitenwänden (10, 12) der Karosserie ist und daß jeweils eine Halterung jedes Paares an einer der
Seitenwände (10, 12) und die andere Halterung an einem Tragteil (130) angebracht ist, das in einer mittleren
Position zwischen den beiden Seitenwänden (10, 12) an dem Boden der Karosserie befestigt ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3> d a durch
gekennzeichnet, daß die Enden jeder der beiden Stangen (20, 22) in dem betreffenden Paar von
Halterungen (30, 32; 54, 56) demontierbar gelagert sind.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende jedes Rohres (20, 22) mit einem
pilzförmigen Kopfteil (28, 52) versehen ist, daß eine Halterung jedes Paares (30, 32; 54, 56) mit einem
nach oben offenen Sitz (44, 70) ausgebildet ist, in die der pilzförmige Kopf (28, 52) des betreffenden
Rohres (20, 22) eingreift und daß die andere Halter-
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• ·
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ung jedes Paares einen Sitz in Form einer Blindbohrung (34, 62) besitzt, in welchen das andere Ende des genannten
Rohres (20, 22) eingreift.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem genannten ersten Paar von Halterungen
(30, 32) diejenige Halterung (32), welche die nach oben offenen Sitze (44) bildet, eine Führungsmündung (46)
besitzt, durch welche der pilzförmige Kopf (28) des oberen Rohres (20) in den Sitz (44) einführbar ist,
daß die Führungsmündung (46) sich von dem Sitz (44) nach oben in Richtung der Frontseite der Karosserie
erstreckt, daß die entsprechende Halterung (56) des zweiten Paares ebenfalls eine Führungsmündung (72) für
den nach oben offenen Sitz (70) besitzt, die nach oben in Richtung auf die Rückseite der Karosserie geneigt
ist. ■
7. Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Halterung (30, 32; 54, 56) zwei im wesentlichen identische Sitze (34, 44; 62, 70) bildet,
die in Längsrichtung des Fahrzeuges seitlich nebeneinander angeordnet sind und daß die genannte
Spannvorrichtung an dem Boden (16) der Karosserie wahlweise in zwei in Längsrichtung des Fahrzeuges voneinander
beabstandeten Positionen befestigbar ist,derart daß der Fahrzeugsitz (18, 18a, 18b) sich in zwei
unterschiedlichen Positionen einrichten läßt, die Längsrichtung des Fahrzeuges voneinander beabstandet
sind.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 7 in Verbindung
mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen des ersten Paares (30, 32) aus
Kunststoffmaterial bestehen.
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9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen des zweiten Paares (54, 56) aus Metall bestehen.
10. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 9 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen (30, 32; 54, 56) lösbar an den Seitenwänden (10, 12) des Fahrzeuges
mittels Schrauben befestigt sind, die in entsprechende Gewindebohrungen in den Seitenwänden (10, 12) ein- jj
greifen.
11. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 4 bis 10 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gezeichnet,
daß ein drittes Paar von Halterungen (104,106) an den Seitenwänden (10, 12) der Karosserie in einer
Höhe vom Fahrzeugboden (16) befestigt ist, die zwischen derjenigen der Halterungen des ersten und des zweiten
Paares (30, 32; 54, 56) liegt, daß das dritte Paar von Halterungen (104, 106) zur lösbaren Aufnahme eines der
beiden Rohre (20, 22) geeignet ist, derart daß der Sitz (18) wahlweise in einer von zwei weiteren Stellungen
positionierbar ist , wobei die eine dieser weiteren Stellungen sich durch Lagerung des unteren Rohres
(22) in den dritten Halterungn (104, 106) ergibt, derart, daß der Sitz (18) eine nach oben offene V-förmige Querschnittsgestalt besitzt, während die andere
Stellung öich durch Lagerung des oberen Rohres (20) in den dritten Halterungen (104, 106) ergibt, derart
daß der Sitz eine Barierre bildet.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (104) des genannten dritten
Paares einen Sitz in Form einer Blindbohrung (108) bildet und daß die andere Halterung (106) des dritten
Paares einen nach oben offenen Sitz (118) bildet.
13. Fahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungen des dritten Paares (104, 106) aus Kunststoffmaterial bestehen.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen des
dritten Paares (104, 106) an den Seitenwänden (10, 12) der Karosserie lösbar mit Schrauben befestigt sind,die
in entsprechende Gewindebohrungen in den Seitenwänden (10, 12) eingreifen.
15. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 7 in. Verbindung mit Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte mittlere Tragteil (130) aus einer im wesentlichen L-förmigen Rohrkonstruktion
besteht mit einem horizontalen Tragarm (132) der sich parallel zur Längsachse des Fahrzeuges erstreckt und
einem geneigten Tragarm (134) der sich nach oben in Richtung auf die Rückseite des Fahrzeuges erstreckt,
daß das freie Ende des genannten horizontalen Tragarmes (132) ein Kopfteil (142) besitzt, an dem eine
Halterung (56) des zweiten Paares gebildet ist und daß das freie Ende des geneigten Tragarmes (134) ebenfalls
ein Kopfteil (146) besitzt, an dem eine Halterung (32) des ersten Paares ausgebildet ist.
j
16. Fahrzeug nach Anspruch 15» dadurch gekennzeich-
net, daß in der Karosserie zwei seitlich nebeneinander
•j angeordnete Sitze (18a, 18b) vorgesehen sind, die eine
Anspruch 3 entsprechende Form besitzen,wobei die dem
Wageninnern zugewandten Enden ihrer Rohre (20, 22) auf einem gemeinsamen mittleren Tragteil (130) gelagert
sind, daß an dem an dem freien Ende des horizontalen Tragarmes (132) angebrachten Kopfteil (142) des mittleren
Tragteiles (130) zwei entgegengesetzt gerichtete Halterungen des zweiten Paares (54, 56) ausgebil-
v ' det sind und daß an dem an dem freien Ende des geneig-
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ten Tragarmes (134) angebrachten Kopfteil (146) zwei entgegengesetzt gerichtete Halterungen des ersten Paares
(30, 32) angebracht sind.
17. Fahrzeug nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die an einer oder beiden Seitenwänden (10, 12) angebrachten Halterungen (30, 32; 54, 56)
lösbar mittels Schrauben fixiert sind, die in entsprechende Gewindebohrungen der Seitenwände (10, 12) eingreifen
und daß die an dem mittleren Tragteil (130) angebrachten Halterungen (30, 32; 54, 56) einstückig mit
diesem ausgebildet sind.
18. Fahrzeug nach einem der Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Tragteil
(130) demontierbar an dem Boden (16) der Karosserie mittels Schrauben fixiert ist, die in entsprechende
Gewindebohrungen in dem Boden (16) eingreifen.
19. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Matte
(76), welche die flexible Tragkonstruktion des oder jedes Sitzes (18, 18a, 18b) bildet, eine innere Lage
aus weichem Material (78) sowie eine die innere Lage (78) umgebende äußere Abdeckung (80) besitzt, daß an
der Abdeckung (80) drei röhrenförmige Teile (82, 84) ausgebildet sind, durch die das obere Rohr (20) das
untere Rohr (22) bzw. die Stange (86) hindurchragen und daß jedes dieser röhrenförmigen Teile (82, 84)
sich im wesentlichen über die gesamte Breite der flexiblen Matte (75) erstreckt.
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