DE2318381C2 - Kopfstütze für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstütze für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze

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DE2318381C2
DE2318381C2 DE2318381A DE2318381A DE2318381C2 DE 2318381 C2 DE2318381 C2 DE 2318381C2 DE 2318381 A DE2318381 A DE 2318381A DE 2318381 A DE2318381 A DE 2318381A DE 2318381 C2 DE2318381 C2 DE 2318381C2
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Dimitrios 7141 Aldingen Lampropulos
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Keiper Recaro GmbH and Co
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/838Tiltable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist Bei einer bekannten Kopfstütze dieser Art (DE-OS
20 10 590) sind die Gegenrasten an in den Seitenholmen des Lehnenrahmens längsverschiebbar geführten Schiebern vorgesehen, die von einer vorgespannten Feder von unten her gegen die Rasten gedruckt werden und mittels eines seitlich am unteren Lehnenende vorgesehenen Handhebels, der über ein Gestänge mit den Schiebern verbunden ist, entgegen der Kraft der auf diese einwirkenden Federn nach unten außer Eingriff bewegt werden können. Sowohl ein Versagen der Federn als auch eine unbeabsichtigte Betätigung des Handhebels führen zum Lösen der Rastanordnung, was gefährlich ist Anstelle einer Schwenkachse sind bei dieser vorbekannten Kopfstütze ineinandergreifende Einprägungen vorgesehen, welche in relativ geringem Abstand oberhalb der Rasten und Gegenrasten liegen. Hierdurch ist nicht nur der Aufwand für die Lagerung beträchtlich, falls diese leichtgängig sein soll. Die An-Ordnung der Lagerung hat auch zur Folge, daß für eine bestimmte Verstellung der Kopfstütze nach vorne oder hinten ein relativ großer Schwenkwinkel erforderlich ist, was eine entsprechend große Höhenverstellung der Kopfstütze zur Folge hat.
Eine mangelhafte Sicherung in der gewählten Schwenklage ist auch bei einer anderen bekannten Kopfstütze (DE-GM 19 74 456) vorhanden, da hier der Eingriff eines seitlich am Kopfstützenträger vorgesehenen Zapfens in eine von mehreren nach oben offenen Nuten nur durch das Gewicht der Kopfstütze und je einer seitlich angreifenden, vorgespannten Feder gewährleistet ist. Eine Stoßbelastung der Kopfstütze mit nach oben gerichteter Kraftkomponente kann daher zu einer ungewollten Veränderung der Neigungslage führen. Zwar könnte man die Kraft der vorgespannten Federn so groß wählen, daß solche Stöße keine Verschiebung der Kopfstütze nach oben bewirken können. Dann aber wäre die gewollte Neigungsverstellung, bei der die Kraft der vorgespannten Federn überwunden werden muß, mühsam.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der gewählten Neigungslage sicher festgehalten wird, dennoch aber leicht zu bedienen ist.
Diese Aufgabe lösen die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Dank der die Schwenkachse in der Raststellung übergreifenden Rasthaken wird die Kopfstütze bei geschlossener Rastanordnung hinsichtlich aller Belastungsrichtungen formschlüssig festgehalten. Dennoch ist eine Einhandbedienung möglich, weil durch das Drehen der Welle sowohl der Rasthaken in und außer Eingriff mit der Schwenkachse gebracht als auch diese mittels der
Nockenscheiben so weit verschoben werden kann, bis die Rastanordnung gelöst ist Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß durch die Anordnung der Schwenkachse im Abstand nach unten von den Gegenrasten der Abstand der Schwenkachse vom Polsterkörper der Kopfstütze relativ groß ist, so daß schon mit relativ kleinen Schwenkwinkeln ein großer Verstellweg der Kopfstütze nach vorne oder nach hinten erreicht wird, wodurch die für die Anlage des Kopfes vorgesehene Fläche der Kopfstütze nur eine geringe Höhenverstellung erfährt Die Ausbildung der Schwenkachse als Welle ermöglicht mit geringem Aufwand eine leichtgängige Lagerung, welche die Bedienung der Kopfstütze ebenfalls erieichten. Da die Halter auf einem Teil ihrer Länge in der Rückenlehne liegen und daher bei einer Schwenkbewegung nach vorne deren Polster ebenfalls nach vorne drücken, ergibt sich ferner der Vorteil einer guten Abstützung der oberen Rückenpartie des Sitzbenutzers bei jeder Schwenkstellung der Kopfstütze.
Zweckmäßigerweise ist der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Verriegelungshakens von der Mantelfläche der Kurvenscheibe an den Durchmesser der Schwenkachse angepaßt damit die Schwenkachse in der Verriegelungslage ohne Spiel festgehalten wird.
Bei zwei in Richtung der Schwenkachse im Abstand voneinander vorgesehenen Haltern des Tragrahmens der Kopfstütze sind vorzugsweise beiden Haltern gleich ausgebildete Rasteinrichtungen und Nockenscheiben mit Rasthaken zugeordnet Beide Nockenscheiben sind dann auf einer gemeinsamen Welle angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Welle eine im Sinne einer Drehung derselben in die Schließstellung des Rasthakens angreifende Rückstellfeder vorgesehen, damit eine selbsttätige Verriegelung sichergestellt ist.
Bei einer wegen ihrer konstruktiven Einfachheit besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zumindest die eine von zwei Lagerwangen für die Schwenkachse durch einen abgewinkelten Randstreifen einer Platte gebildet Weiterhin ist der obere Rand dieses Randstreifens mit den vorzugsweise in der Art einer Verzahnung ausgebildeten Rasten versehen. Diese Platte kann unmittelbar mit dem Rahmen oder der Schale der Rückenlehne verbunden werden und stellt ein wirtschaftlich herstellbares Bauteil dar.
Damit bei Ausführungsformen mit zwei Haltern des Tragrahmens (reine durchgehende Schwenkachse erforderlich ist, kann die jeweils andere Lagerwange durch je einen aus der Platte herausgeschnittenen, abgewinkelten Lappen gebildet sein.
Auch der Rastkörper kann aus einem Blechstreifen bestehen, der an seinem unteren Rand ein mit den Rasten korrespondierendes Profil hat und daher ein ebenfalls wirtschaftlich herstellbares Bauteil ist.
Vorzugsweise ist eine am Halter des Tragrahmens oder am Rastkörper der Kopfstütze einerseits und an der Lagereinrichtung andererseits angreifende Rückstellfeder vorgesehen, wobei die Angriffsstellen zweckmäßigerweise so angeordnet werden, daß die Rückstellfeder versucht, die Kopfstütze nach vorne zu schwenken. Die Einstellung der Kopfstütze kann dann während der Benutzung des Sitzes dadurch erfolgen, daß man bei entriegelter Rasteinrichtung mit dem Kopf entgegen der Kraft der Rückstellfeder die Kopfstütze im gewünschten Maße nach hinten drückt und dann in der gewünschten Neigungslage die Betätigungswelle für die automatische Verriegelung der Rasteinrichtung freigibt.
Vorteilhafterweise sind die Betätigungswelle seitlich und jeder Halter des Tragrahmens oben aus der Rükkenlehne herausgeführt und die Lagereinrichtung sowie die Halter bis zur Austrittsstelle vom Polster der Rükkenlehne überdeckt Dadurch könaen diese Teile nicht störend in Erscheinung treten.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des in einen Schalensitz eingebauten Ausführungsbeispiels mit aufgesetzter Kopfstütze;
Fig.2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel bei abgenommener Kopfstütze.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Lagereinrichtung einer Kopfstütze für eine in wählbarer Neigungslage feststellbare Kopfstütze 2 ist, wie F i g. 1 zeigt unterhalb des oberen Randes einer Rückenlehne 3 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist der Polsterträger der Rückenlehne 3 als Schale 4 ausgebildet, mit der die Lagereinrichtung t fest verbunden ist. 1st als Polsterträger ein Rahmen vorhanden, dann wird die Lagereinrichtung an diesem befestigt
Die Lagereinrichtung 1 weist eine aus Blech bestehende Platte 5 auf, welche zur Gewichtseinsparung in ihrer Mittelzone mit Durchbrüchen 6 versehen ist. Die in Längsrichtung der Rückenlehne 3 verlaufenden seitlichen Ränder der im wesentlichen rechteckförmigen Platte 5 sind nach vorne abgewinkelt wohei, wie F i g. 1 zeigt die Höhe der durch diese Abwinklung gebildeten beiden Wangen 7 nach oben hin etwas zunimmt, <iber auch dort noch geringer ist als die Höhe des seitlichen Randes der Schale 4 und damit der Dicke des nicht dargestellten Polsters der Rückenlehne 3. Der Abstand der beiden Wangen 7 voneinander ist durch den Abstand von zwei parallel voneinander verlaufenden und die Kopfstütze 2 tragenden Haltern 8 bestimmt, die als Rundstäbe ausgebildet sind und höhenverstellbar in je einem Rohr 9 gehalten sind. Die beiden Rohre 9 sind vor der Platte 5 und unmittelbar neben der Innenseite der Wangen 7 angeordnet und an ihrem unteren Ende mittels je eines Schwenkzapfens 10 um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbar gelagert. Die beiden Schwenkzapfen 10 sind in je einer der Wangen 7 sowie einem aus der Platte 5 herausgeschnittenen und nach vorne abgewinkelten Lappen 11 gelagert Der Abstand des Lappens 11 von der benachbarten Wange 7 ist an den Außendurchmesser des Rohres 9 angepaßt. Die beiden Schwenkzapfen 10 sind in Langlöchern 12 der beiden Wangen 7 und der beiden Lappen 11 drehbar und in Längsrichtung der Wangen verschiebbar gelagert
Etwas unterhalb der beiden Schwenkzapfen 10 ist in den Wangen 7 und den Lappen 11 eine durchgehende Welle 13 drehbar gelagert, deren eines Ende seitlich aus der Rückenlehne 3 herausgeführt ist und dort einen Drehknopf 14 trägt. Mit dieser Welle 13 sind zwei Kurvenscheiben 15 fest verbunden, die je am überstehenden Endabschnitt des einen bzw. anderen Schwenkzapfens 10 mit ihrer Mantelfläche anliegen und einen im Ausführungsbeispiel einstückig mit ihnen ausgebildeten Haken 15' aufweisen, der den zugeordneten Schwenkzapfen zu hintergreifen vermag. Wie F i g. 2 zeigt, liegt der Haken 15' dann, wenn er den Schwenkzapfen hintergreift, an dessen nach oben weisender Seite an. Dabei ist der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Hakens 15' von der Mantelfläche der Kurvenscheibe 15 an den Durchmesser des Schwenkzapfens 12 angepaßt, damit der Schwenkzapfen in der verriegelten
5 6 f
Stellung ohne Spiel formschlüssig festgehalten wird. In ;■
dieser verriegelten Stellung nehmen die beiden '":;,
Schwenkzapfen 10 ihre tiefste Position ein. Versieht %
man die Kurvenscheiben je mit einem Führungsschlitz, %
der den Schwenkzapfen in der Art einer Kulissenfüh- 5 ΐ
rung aufnimmt, dann braucht der Haken 15' nicht vorgesehen zu werden. Der obere Rand der beiden Wangen 7
ist mit einer Verzahnung versehen, welche Rasten 16 v;
einer Rasteinrichtung bildet, mittels deren die Kopfstütze 2 in der gewählten Schwenklage feststellbar ist. In die 10 ; Rasten 16 greift in der Sperrstellung der Rasteinrichtung je ein Rastkörper 17 ein, der durch den einen bzw.
anderen nach hinten abgewinkelten Endabschnitt eines
Blechstreifens 18 gebildet ist. Dieser parallel der Platte 5 '■-■
liegende und oberhalb dieser fest mit den Rohren 9 15 ;
verbundene Blechstreifen ίδ weist am unteren Rand der ;
beiden Rastkörper 17 Zähne 19 auf. deren Form an
diejenige der Rasten 16 angepaßt ist. .;'
Der Hub der beiden gleich ausgebildeten Kurvenscheiben 15 ist so bemessen, daß eine halbe Umdrehung 20
der Welle 13 genügt, um die Haken 15' aus dem Verschiebebereich der Schwenkzapfen herauszuschieben
und diese soweit nach oben zu bewegen, daß die Zähne a
19 außer Eingriff mit den Rasten 16 sind. In dieser Win- |;
kellage der Welle 13 können die Rohre 9 und damit die 25 |
Kopfstütze 2 geschwenkt werden. %
Zwei vorgespannte Schraubenfedern 20, deren obe- |i
res Ende neben dem einen bzw. anderen Rohr 9 am · ·'
Blechstreifen 18 und deren unteres Ende unterhalb dieser Verbindungsstelle an einem aus der Platte 5 heraus- 30
geschnittenen und herausgebogenen Blechstück 21 befestigt sind, suchen das freie Ende der Rohre 9 nach
vorne zu schwenken. Zum Einstellen der Neigungslage :
der Kopfstütze kann daher diese vom Sitzbenutzer mit
dem Kopf im gewünschten Maße nach hinten gedrückt 35 j
werden. Eine weitere vorgespannte Schraubenfeder 22
ist um die Welle 13 gelegt und an ihrem einen Ende fest ;:,
mit dieser verbunden, während das andere Ende an der
Platte 5 abgestützt ist. Diese Schraubenfeder 22 sucht ·■;'
die Welle 13 in einem Sinne zu drehen, der die Haken 15' 40
in die Verriegelungsstellung bringt. Bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 1 ist dies eine Drehung im Uhrzeiger- ~.i sinn. Nach dem Schwenken der Kopfstütze 2 in die gewünschte Lage braucht daher nur der Handgriff 14 freigegeben zu werden. Die Schraubenfeder 22 dreht dann 45
die beiden Kurvenscheiben 15 unter gleichzeitiger Ab- ;;
Senkung des Blechstreifens 18 bis zum Eingriff der Zäh- ■"..;
ne 19 in die Rasten 16 in die in F i g. 1 dargestellte Verriegelungsstellung. ■:;'.
Alle Teile der Haltevorrichtung sind durch das Pol- 50 :
ster der Rückenlehne von vorne her abgedeckt Wenn ~i
die Kopfstütze 2 nach vorne geschwenkt wird, wird da- *j
her auch das Polster der Rückenlehne im Bereich der $
Haltevorrichtung von den beiden Rohren 9 und den §;
vom oberen Rand der Rückenlehne her in sie eingeführ- 55 |
ten Haltern 8 etwas nach vorne gedrückt, was eine bes- j|
sere Abstützung der oberen Partie des Rückens des fi
Sitzbenutzers zur Folge hat %
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Kopfstütze für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, die mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes über eine in einem an der Rückenlehne vorgesehenen Lagerteil angeordnete, sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Schwenkachse ver-
• bunden und mittels einer Rastanordnung in wählbarer Neigungslage ein- und feststellbar gehalten ist, wobei die Rastanordnung aus an Trägern, welche an einem Tragrahmen der Kopfstütze festgelegt sind, angeordneten, sowie im Abstand von der Schwenkachse liegenden Rasten und mit diesen zusammenwirkenden, unterhalb der Rasten an dem Lagerteil zugeordneten Haltern vorgesehenen Gegenrasten sowie einer Betätigungseinrichtung besteht, die auf einer mittels eines Handgriffs drehbaren, parallel zur Schwenkachse liegenden durchgehenden Betätigungswelle drehfest angeordnete, den für das Entriegeln der Rastanordnung erforderlichen Hub bewirkende Scheiben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Welle ausgebildete Schwenkachse (10) im Abstand nach unten von den Gegenrasten (16) angeordnet sowie in Richtung der Gegenrasten (16) verschiebbar gelagert ist und die als Nockenscheiben (15) ausgebildeten Scheiben unmittelbar mit der Unterseite der Schwenkachse (10) zusammenwirken sowie mit einem die Schwenkachse in der Raststellung übergreifenden Rasthaken (15') drehfest verbunden sind.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Schwenkachse zugekehrten Anlagefläche des Rasthakens (15') von der Mantelfläche der Nockenscheibe (15) an den Durchmesser der Schwenkachse (10) angepaßt ist.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei in Längsrichtung der Schwenkachse (10) im Abstand voneinander vorgesehenen Haltern (8, 9) des Tragrahmens der Kopfstütze beiden gleich ausgebildete Rastanordnungen (16,17,19) und Nockenscheiben (15) mit Rasthaken (15') zugeordnet sind und daß beide Nockenscheiben auf einer gemeinsamen Betätigungswelle (13) angeordnet sind.
4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Betätigungswelle (13) im Sinne einer Drehung derselben in die Schließstellung des Rasthakens (15') angreifende Rückstellfeder (22).
5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (7) von zwei Lagerwangen (7,11) für die Schwenkachse (10) durch einen abgewinkelten Randstreifen einer Platte (5) gebildet ist und daß der obere Rand dieses Randstreifens mit vorzugsweise in Art einer Verzahnung ausgebildeten Rasten (16) versehen ist.
6. Kopfstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Lagerwange durch einen aus der Platte (5) herausgeschnittene, abgewinkelten Lappen (11) gebildet ist.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastkörper (17) aus einem Blechstreifen (18) besteht, der an seinem unteren Rand ein mit den Rasten (16) korrespondierendes Profil hat.
8. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine am Rohr (9) des Tragrah-
mens oder am Rastkörper (18) einerseits und an der Lagereinrichtung (1) andererseits angreifende Rückholfeder (20).
9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche ! bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Betätigungswelle (13) seitlich und jeder Halter (8,9) des Tragrahmens oben aus der Rückenlehne (3) herausgeführt sind und die Lagereinrichtung (1) sowie die Halter (8, 9) des Tragrahmens bis zur Austnttsstelle vom Polster der Rückenlehne (3) überdeckt sind.
DE2318381A 1973-04-12 1973-04-12 Kopfstütze für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze Expired DE2318381C2 (de)

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DE2318381A1 DE2318381A1 (de) 1974-10-24
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