DE8016908U1 - Fahrbares kleinspielzeug in form der nachbildung eines fahrzeuges oder sportgeraetes - Google Patents

Fahrbares kleinspielzeug in form der nachbildung eines fahrzeuges oder sportgeraetes

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DE8016908U1 DE19808016908 DE8016908U DE8016908U1 DE 8016908 U1 DE8016908 U1 DE 8016908U1 DE 19808016908 DE19808016908 DE 19808016908 DE 8016908 U DE8016908 U DE 8016908U DE 8016908 U1 DE8016908 U1 DE 8016908U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/02Roller skates; Skate-boards with wheels arranged in two pairs

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  • Toys (AREA)

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• ; ...... . . . PATENTANWÄLTE
·· ·' <■ ·· Dr. rer. nat. DIETER LOUI*"
Dlpl.-Phys. CLAUS PDHLAU
~ 3 ~ Dlpl.-lng. FRANZ LOHRENT2
Dlpl.-Phys-W^LP^ANG SiGETH KcSSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG
Firma KREUZER-Werke GmbH, Rochusstrasse 2, 5300 Bonn-Duisdorf
Fahrbares Kleinspielzeug in Form der Nachbildung eines Fahrzeuges oder Sportgerätes
Die Erfindung betrifft fahrbare Kleinspielzeuge in Form der Nachbildung eines Fahrzeuges oder Sportgerätes, welche aus einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Oberteil bestehen, beispielsweise Miniatur-Autos. Nachbildungen von Rollerskates, Flugzeugen od. dgl.
Bei bekannten, derartigen Kleinspielzeugen bestehen Fahrgestell und Oberteil im allgemeinen aus einem möglichst abriebfesten Material, um eine lange Lebensdauer bei möglichst unverändertem Aussehen zu gewährleisten. Ein Mangel der bekannten Kleinspielzeuge ist jedoch darin zu sehen, dass sie nur zum Spielen verwendet werden können, wobei die Anzahl der Spielmöglichkeiten, abhängig von der Art des Spielzeuges, u.U. beschränkt sein kann. Sehr häufig bleibt nur die Möglichkeit, mit dem Spielzeug gewisse Fahrbewegungen auszuführen.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Spielzeug der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einen tatsächlichen Zweitnutzen besitzt, d.h. insbesondere dann, wenn kein Anreiz zu einem weiteren Spielen mehr besteht, zu einem völlig anderen Zweck benutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, das fahrbare Kleinspielzeug der eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass das Oberteil aus einem als Radiergummi verwendbaren Werkstoff besteht.
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Man erhält bei einem Vorgehen nach der Erfindung also einen Gegenstand welcher in gleicher Weise für zwei Zwecke nutzbar ist, nämlich einerseits als Spielzeug und andererseits als Radiergummi. Dies bedeutet, dass das Kind, wenn es den Gegenstand als Radiergummi erhält, gleichzeitig auch mit ihm spielen kann. Wird der Gegenstand primär als Spielzeug betrachtet und hat das Kind das Interesse an einem Spiel mit ihm verloren, kann er vom Kind noch als Radiergummi eingesetzt und dabei verbraucht werden.
Ein als Radiergummi verwendbarer Werkstoff ist im allgemeinen elastisch verformbar. Dann ist es aber günstig, wenn das Oberteil mittels einer Schnapprastverbindung mit dem Fahrgestell verbunden ist, weil dann die Montage besonders einfach erfolgen kann. Zweckmässig weist das Fahrgestell hierzu oberseitig wenigstens einen in eine unterseitige Bohrung des Oberteils eingreifenden Haltezapfen auf, der vorteilhafterweise mindestens einen radial vorstehenden Rastvorsprung trägt. In der Bohrung braucht dagegen keine Vertiefung od. dgl. zur Aufnahme des Rastvorsprunges vorgesehen sein, weil ja das Material des Oberteils entsprechend nachgiebig ist.
Um bei einer derartigen Ausbildung ein ungewolltes Lösen des Oberteils vom Fahrgestell zu verhindern bzw. zu erschweren, ist vorgesehen, dass der Rastvorsprung einem Trennen von Oberteil und Fahrgestell entgegenwirkend widerhakenartig ausgebildet ist, was durch entsprechende Anordnung von Schrägflächen od. dgl. erreicht werden kann.
Eine besonders sichere Verankerung von Oberteil und Fahrgestell erhält man dann, wenn der Rastvorsprung von einer umlaufenden Rippe des Haltezapfens gebildet ist.
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Es ist weiter möglich, wenigstens zwei Haltezapfen und zugehörige Bohrungen vorzusehen, weil auf diese Weise eine gegenseitige Verdrehung von Fahrgestell und Oberteil ohne besonderen zusätzlichen Aufwand verhindert werden kann.
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass zur Vereinfachung der Montage und gegebenenfalls Demontage das Fahrgestell aus federelastisch verformbarem Werkstoff, z.B. einem geeigneten Kunststoff, besteht und die Achse des wenigstens einen Rades od. dgl. in zumindest eine Lageraussparung des Fahrgestells eingesprengt ist. In gleicher Weise kann das Fahrgestell auch mit anderen Teilen mittels einer Schnappverbindung versehen werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines die Wachbildung eines Rollerskate darstellenden Spielzeugs nach der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des zusammengebauten Rollerskata-Spielzeugs und
Fig. 2 eine Sprengdarstellung des Spielzeugs der Fig. 1.
Das Spielzeug gemäss der Zeichnung umfasst ein schuhförmiges Oberteil I sowie ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Fahrgestell. Das Fahrgestell 2 besteht aus einem Grundteil 3 sowie vier Rädern 4, von denen je zwei auf einer gemeinsamen Achse 5 sitzen. An der Unterseite des Grundteils 3 sind zwei Lageraussparungen 6 vorgesehen, in welche die Achsen 5 der Räderpaare 4, 4 einsprengbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Lage raus sparungen unterseitig einen sich nach oben verjüngenden Einführungsschlitz 7 auf (Fig. 2), der in die im wesentlichen kreisförmige eigentliche Lageraussparung 6 mündet.
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Das Grundteil 3 des Fahrgestells 2 trägt ausserdem in Anpassung an das grosstechnische Vorbild einen Stopper 8, der mittels eines Lagerzapfens 9 befestigt ist, welcher in eine Bohrung 10 des Stoppers 8 eindrückbar ist. Zur Festlegung dieut eine Ringrippe 11, welche in montiertem Zustand (Fig. 1) in die Wand der Bohrung 10 des aus elastischem Material bestehenden Stoppers 8 eingreift. Die Ringrippe 11 ist, um ein ungewolltes Lösen des Stoppers 8 von dem Lagerzapfen 9 zu verhindern, mit unter einem unterschiedlichen Winkel verlaufenden Schrägflächen ausgestattet, wodurch in an sich bekannter Weise eine widerhakenartige Wirkung erzielt wird.
Zur Verbindung des Fahrgestells 2 mit dem Oberteil 1 dienen zwei an das beispielsweise aus Kunststoff bestehende Grundteil 3 des Fahrgestells 2 oberseitig angeformte Haltezapfen 12, die in montiertem Zustand in zwei unterseitige Bohrungen
13 des Oberteils 1 einragen.
Die Haltezapfen 12 sind jeweils mit drei umlaufenden Rippen
14 versehen, welche als Rastvorsprünge dienen. Dabei ist die Ausbildung der umlaufenden Ripnen 14 derart, dass eine widerhakenartige Wirkung entsteht. Dies wird dadurch erreicht, dass die Rippen 14, wie aus der Zeichnung ersichtlich, nach oben weisend eine Anlauffläche 15 besitzen, die unter einem vergleichsweise kleinen Winkel zu der Längsachse 16 der Haltezapfen 12 bzw. Bohrungen verläuft, während nach unten weisend Stützflächen 17 vorgesehen sind, welche nahezu senkrecht zu der Achse 16 angeordnet sind.
Das Oberteil 1 des Spielzeuges besteht aus einem als Radiergummi verwendbaren Werkstoff, d.h. einem vergleichsweise weichen Material. Dieses Material ist üblicherweise elastisch verformbar. Dies bedeutet, dass die Bohrungen 13 mit glatter Seitenfläche ausgeführt sein körnen, sich aber trotzdem das
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Oberteil 1 im Bereich der Bohrungen 13 an die Form der Haltezapfen 14 weitgehend anpasst, wodurch in einfacher Weise eine Schnapprastverbindung zwischen Fahrgestell 2 und Oberteil 1 entsteht, wenn die Haltezapfen 12 in die Bohrungen des Oberteils 1 eingedrückt sind.
Es leuchtet ein, dass sich das Spielzeug gemäss der Zeichnung sehr leicht montieren lässt. Ausserdem ist die Herstellung des Oberteils relativ einfach, da im Bereich der Bohrungen 13 keinerlei Hinterschneidungen od. dgl. ausgebildet werden müssen, was u.U. Form-Schwierigkeiten bereiten könnte,
Selbstverständlich kann der Erfindungsgedanke nicht nur entsprechend dem erläuterten Ausführungsbeispiel bei der Nachbildung von Rollerskates verwirklicht werden. In gleicher Weise könnten z.B. auch Miniatur-Autos, -Flugzeuge oder sonstige fahrbare Spielzeuge ausgebildet werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Fahrbares Kleinspielzeug in Form der Nachbidung eines Fahrzeuges oder Spielgerätes, bestehend aus einem Fahrgestell und einem mit diesem verbundenen Oberteil, dadurch gekennzeichnet, d^ss das Oberteil (1) aus einem als Radiergummi verwendbaren Werkstoff besteht.
    2. Kleinspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', dass das Oberteil (1) mittels einer Schnapprastverbindung (12, 13, 14) mit dem Fahrgestell (2) verbunden ist.
    3. Kleinspielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Fahrgestell (2) oberseitig wenigstens einen in eine unterseitige Bohrung (13) des Oberteils (1) eingreifenden Haltezapfen (12) aufweist.
    4. Kleinspielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezapfen (12) mindestens einen radial vorstehenden Rastvorsprung (14) trägt.
    Kleinspielzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (14) einem Trennen von Oberteil (1) und Fahrgestell (2) entgegenwirkend widerhakenartig (15, 17) ausgebildet ist.
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    6. Kleinspielzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung von einer umlaufenden Rippe (14) des Haltezapfens (12) gebildet ist.
    7. Kleinspielzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Haltezapfen (12) und zugehörige Bohrungen (13) vorgesehen sind.
    8. Kleinspielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (3) aus federelastisch verformbarem Werkstoff besteht und die Achse (5) des wenigstens einen Rades (4) od. dgl. in zumindest eine Lageraussparung (6) des Fahrgestells (3) eingesprengt ist.
DE19808016908 1980-06-26 1980-06-26 Fahrbares kleinspielzeug in form der nachbildung eines fahrzeuges oder sportgeraetes Expired DE8016908U1 (de)

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ES258068Y (es) 1982-05-16

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