DE842912C - Bleistiftspitzer - Google Patents

Bleistiftspitzer

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Publication number
DE842912C
DE842912C DEM8992A DEM0008992A DE842912C DE 842912 C DE842912 C DE 842912C DE M8992 A DEM8992 A DE M8992A DE M0008992 A DEM0008992 A DE M0008992A DE 842912 C DE842912 C DE 842912C
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DE
Germany
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pencil sharpener
carousel
stand
sharpener according
roof
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Expired
Application number
DEM8992A
Other languages
English (en)
Inventor
Clara Moebius
Walter Moebius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL MOEBIUS T
Original Assignee
PAUL MOEBIUS T
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen besonders für die Kinderhand gedachten Bleistiftspitzer.
  • Die bisher für den gleichen Zweck bekanntgewordenen Bleistiftspitztr zeigen allerlei Figuren und Nachbildungen, in die der Spitzer eingebaut ist. Diese oft eigenartig wirkenden und darum beim Kinde beliebten Spitzerausführungen geben aber mehr oder weniger nur Verkörperungen wieder, die wohl dem Anschauungsunterricht, nicht aber der spielerischen Betätigung durch das Kind dienen. Daß nun besonders das schulpflichtige und damit den Bleistiftspitzer benutzende Kind gegenüber leblosen Figuren dem beweglichen Spielzeug den Vorzug gibt, beweist der allgemein beobachtbare Umgang von Kindern in jenen Altersklassen mit mechanischem, also lebendigem Spielzeug.
  • Bei der Erfindung wurde deshalb von dem Gedanken ausgegangen, einen Bleistiftspitzer zu schaffen, der dem Kinde neben seiner eigentlichen Zweckbestimmung, dem Anspitzen von Bleistiften, gleichzeitig ein ausgesprochenes Betätigungsspielzeug an die Hand geben soll.
  • Dies wird der Erfindung entsprechend durch die Anordnung eines Bleistiftspitzers in einem Sockelgehäuse erreicht, das nach oben hin einen Ständer od. dgl. trägt, auf bzw. in dem die Nachbildung eines beliebigen Karussells als Drehspielzeug drehbar gelagert ist. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus den am Schlusse angeführten Patentansprüchen ersichtlich.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem vergrößert dargestellten Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend auch beschrieben ist, ohne dabei aber die Erfindung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i den Bleistiftspitzer in Ansicht, Abb. 2 'denselben im Längsschnitt, Abb. 3 nach Schnitt A-B, Abb. 4 in Draufsicht von unten.
  • Das hohlzylindrisch gestaltete und nach unten offene Sockelgehäuse a weist oben die Deckfläche b auf, die in den konzentrisch zur Gehäuselängsachse verlaufenden hohlen Sockelhals c übergeht. Am Gehäuse, das an seinem Umfang die Einstecköffnung d für den Bleistift zeigt, ist auf deren verlängerter Achse der Bleistiftspitzer e angebracht, während der Sockelhals den gleichfalls hohlzylindrisch gestalteten und über dem Hals einen Bund f aufweisenden Ständer g trägt, der oben in die Drehspitze h ausmündet, auf welcher das entsprechend angepaßte, leicht drehbare Lager i des eigentlichen Karusselldaches k angeordnet ist. In der nach unten verlaufenden Büchse 1 dieses Daches sitzt der Turm m, der in die zu diesem queraxial und scheibenförmig angearbeitete Plattform n ausmündet, deren Außenumfang zum Führungskranz o abgeknöpft ist. Zur Erzielung der naturgetreuen Nachbildung des Karussells und zu dessen Belebung sind auf die Plattform Figuren p in Form von Tiernachbildungen od. dgl. fest oder beweglich aufgesetzt. Die Sicherung des Turmes gegen Herausziehen und damit der drehenden Verbindungen von Rotor und Stator wird durch das Untergreiten des Ständerbundes f durch den im lichten Durchmesser geringer bemessenen Ansatz q der Turmwandung bewirkt, der über dem Sockelhals frei dreht. Zum Zwecke der Inumlaufsetzung des Rotors von Hand läuft das kegelig gestaltete Dach schließlich mittig in die Dachspitze r aus, die über ihre teilweise Länge eine Aufrauhung in Form von Längsrippen oder Riefen s, einer Kordelung od. dgl. aufweist.
  • Die innige Verbindung der einzelnen Teile untereinander gestattet nun trotz der leichten Drehbarkeit des Rotors auf dem Stator ein gutes, die Beweglichkeit nicht beeinflussendes Erfassen des Erfindungsgegenstandes durch Kinderhand zum Zwecke des im rechten Winkel zur Spielzeuglängsachse vorzu= nehmenden Einführens des zu spitzenden Bleistiftes in die Einstecköffnung d des Bleistiftspitzers. Neben diesem eigentlichen Verwendungszweck ist dem Kinde aber auch gleichzeitig ein Drehspielzeug zur spielerischen Betätigung von Hand gegeben.
  • Selbstverständlich könnte nun entgegen der Zeichnung und Beschreibung der Bleistiftspitzer auch so ausgeführt werden, daß an die Stelle der üblichen, als Reitbahn oder Ringelspiel anzusprechenden Karussellnachbildung eine der neueren Karussellausführungen tritt, und zwar beispielsweise als Ketten- oder Fliegerkarussell. Ebenso könnte statt der Nachbildung eines lotrecht gelagerten Karussells eine solche mit waagerechter Lagerung, z. B. in Form eines sbg. russischen Rades, zur Anwendung kommen, das dann eben statt auf dem Ständer selbst auf einer waagerechten Achse innerhalb des Ständers oder an diesem gelagert wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzer, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Bleistiftspitzers (e) in einem Sockelgehäuse (a), das oben einen Ständer (g) od. dgl. trägt, auf bzw. in dem die Nachbildung eines beliebigen Karussells (k, 1, m, n) als Dreh-. Spielzeug drehbar gelagert ist. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sockelgehäuse (a) hohlzylindrisch gestaltet und nach einer Seite hin durch eine Deckfläche (b) geschlossen ist, die miftig in einen Sockelhals (c) ausmündet, in dem der Ständer (g) in Form eines in eine Drehspitze (h) auslaufenden, sonst hohlzylindrisch gestalteten' Mastes gelagert ist. 3. Bleistiftspitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Karusselldach (k) innen ein zu seiner Umfangsfläche genau zentrisch sitzendes und an die Drehspitze (h) des Ständers (g) angepaßtes Lager (i) aufweist, mit dem das Dach auf der Drehspitze drehbar gelagert ist. 4. Bleistiftspitzer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Karusselldach (k) nach unten in einen hohlzylindrisch gestalteten Turm (m) und dieser wiederum winkelrecht zu seiner Längsachse in eine scheibenförmige und an ihrem Umfang zu einem Führungskranz (o) abgekröptte Plattform (n) ausläuft. 5. Bleistiftspitzer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Plattform (n) Nachbildungen von unbeweglichen oder- beweglichen Figuren (p) beliebiger Art aufgesetzt sind. 6. Bleistiftspitzer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (g) oberhalb des. Sockelhalses (c) einen Bund (f) aufweist, gegen den ein innerhalb des Turmes (m) vorgesehener Ansatz (q) anliegt. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (g) eine waagerechte Achse aufweist, auf der ein Karussell in der Nachbildung eines sog. russischen Rades drehbar angebracht ist. B. Bleistiftspitzer nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Inumlaufsetzung der Karussellnachbildung das Karusselldach (k) nach oben in eine zentrisch angeordnete Dachspitze (r) ausläuft.
DEM8992A 1951-03-25 1951-03-25 Bleistiftspitzer Expired DE842912C (de)

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DEM8992A DE842912C (de) 1951-03-25 1951-03-25 Bleistiftspitzer

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DE842912C true DE842912C (de) 1952-07-03

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DEM8992A Expired DE842912C (de) 1951-03-25 1951-03-25 Bleistiftspitzer

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DE (1) DE842912C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959084C (de) * 1952-11-07 1957-02-28 Karl Zech Fa Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959084C (de) * 1952-11-07 1957-02-28 Karl Zech Fa Scherz- bzw. Spielgegenstand in Verbindung mit einem Schreibstiftspitzer

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