DE820204C - Kinder-Spielmoebel - Google Patents

Kinder-Spielmoebel

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Publication number
DE820204C
DE820204C DEE771A DEE0000771A DE820204C DE 820204 C DE820204 C DE 820204C DE E771 A DEE771 A DE E771A DE E0000771 A DEE0000771 A DE E0000771A DE 820204 C DE820204 C DE 820204C
Authority
DE
Germany
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furniture according
walls
furniture
children
box
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Expired
Application number
DEE771A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1612533U (de
Inventor
Wera Meyer-Waldeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ellwanger Heim Ind Becher & Co
Original Assignee
Ellwanger Heim Ind Becher & Co
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Publication date
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Publication of DE820204C publication Critical patent/DE820204C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/10Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers
    • A47D13/102Rocking-chairs; Indoor Swings ; Baby bouncers with curved rocking members resting on the ground
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D1/00Children's chairs
    • A47D1/06Children's chairs convertible to a push chair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Kinder-Spielmöbel In Kinderzimmern oder Spielzimmern sammeln sich bekanntlich außer Sitz- und Liegemöbeln auch Spielzeugmöbel, wie Schaukelpferd, Puppenwagen, Wippschaukel u. dgl. an, die schließlich den Raum in störender Weise beengen und schwer raumsparend untergebracht werden können.
  • Gemäß der Erfindung ist diesem Übelstand dadurch abgeholfen worden, daß ein Grundmöbel, dessen Hauptverwendung die eines Hockers ist, in verschiedenartige Spielzeugmöbel umwandelbar gemacht worden ist. Das Umwandeln des im wesentlichen kastenförmig gebauten Grundmöbels in ein Spielzeug einer oder einer anderen Art macht den Kindern besondere Freude und die Spielzeuge selbst wertvoller, als wenn sie in fertigem Zustand beschafft werden und unverändert bleiben.
  • Im wesentlichen besteht die neue Erfindung darin, daß ein kastenförmiger Grundkörper, der für sich als Hocker verwendet werden kann, zur Aufnahme auswechselbarer Einzelteile eingerichtet ist, die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind und zur Verwandlung jenes Hockers o. dgl. in ein Spielzeug zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung ist überaus vielseitig anwendbar und entsprechend ausbaufähig. Ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Zeichnung in ganz schematischer Weise.
  • Fig. i zeigt den kastenförmigen, an einer Begrenzungsfläche offenen Grundkörper in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Stirnansicht zu Fig. i, Fig. 3 ein Grundriß; Fig. 4 zeigt den Körper nach Fig. i bis 3 in umgekehrter Lage wie Fig. i, teilweise im Schnitt als Schaukelpferd ausgebildet; Fig. g ist eine Seitenansicht von rechts gesehen; Fig. 6 zeigt, ebenfalls in Seitenansicht, den Grundkörper, im wesentlichen in der Stellung gemäß Fig. i, jedoch zu einem Puppenwagen ausgebildet; Fig. 7 ist eine Stirnansicht zu Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht in der Stellung der Fig. i bzw. 6, wobei der Grundkörper als Wippschaukel ausgebildet ist.
  • Der Grundkörper hat zwei einander parallele Seitenwände i und 2, welche im wesentlichen ihrer Form nach Abschnitte von Kreisringsegmenten darstellen. Diese Wände sind also bei 3 und 4 durch je einen Kreisbogen und bei 5 und 6 durch einen zu dem Kreisring gehörigen Radius begrenzt. Der Kreisbogen 3 hat hier den größeren, der Kreisbogen 4 den kleineren Radius.
  • Die Stirnflächen sind entsprechend den Radialebenen 5 und 6 durch Endwände 5o bzw. 6o begrenzt. Ein Boden 40 ist entsprechend dem kleineren Kreisbogen 4 gekrümmt. Als Hocker benutzt, liegt der Grundkörper so, wie in Fig. i dargestellt, daß die Seite i sich als Sitzfläche oben befindet, die Fig. i also in diesem Fall eine Draufsicht darstellt.
  • Wird der Körper in die Lage gemäß Fig. 4 und 5 gebracht, so stellt die Kreisbogenfläche 3 von größerem Radius die Kufe eines Schaukelpferdes dar, das ergänzt wird durch Einstecken eines mit Stange versehenen Pferdekopfes 8 in eine Einstecköffnung g der Endwand 6o. Durch den flachen Pferdekopf hindurch kann eine Griffstange 22 in bekannter Weise gesteckt sein. Als weitere Ergänzung dient ein beispielsweise aus einem Brettchen ausgesägter Pferdeschwanz io, der in eine entsprechende Öffnung ii der Endwand 5o eingesteckt werden kann.
  • Nahe der gekrümmten Wand (Boden 40) sind in den parallelen Wänden i und 2 Aufnahmebohrungen 12 angebracht, in welche Achsen 13 von Laufrädern 14 eingesteckt werden können, so daß dadurch der Hauptkörper zu einem Wagenkasten wird, wie in Fig.6 und 7 dargestellt. Ein leiterartig ausgebildeter Schiebegriff 15 kann in einen Einsteckkanal 16 eingeführt werden, der in beliebiger Weise entlang der Endwand 5o auf deren Innenseite vorgesehen sein kann.
  • In der Kreisbogenfläche 3 der parallelen Wände i und 2 ist ferner je eine Einlagerast 17 angebracht, in welche eine Stange 18 eingelegt werden kann, die eine Walze ig trägt. Ein Schaukelbrett 20 ist an seiner Unterseite mit einem Sattelbrettchen 21 versehen und mit dessen Hilfe auf die Walze i9 aufsetzbar. Das Ganze kann, wie aus Fig. 8 ersichtlich, nun als Wippschaukel benutzt werden.
  • Das ganze, vielseitig als Hocker, Schaukelpferd, Wagen und Wippschaukel verwendbare Spielzeugmöbel besteht somit nur aus ganz wenigen Teilen, nämlich dem Grundkörper (Fig. i bis 3), dem aufsteckbaren Pferdekopf 8 und Pferdeschwanz io, den Laufrädern 14 mit Radachsen 13, dem Wippbrett 2o mit Lagerungseinrichtung 18, ig, 21. Der Phantasie des spielenden Kindes ist bezüglich der Verwendung dieser wenigen Einzelteile eine reiche Betätigungsmöglichkeit gegeben. Das Ganze nimmt außerordentlich wenig Raum ein. Falls das Grundmöbel mehrfach beschafft wird, können aus nebeneinandergestellten Hockern vom Grundriß der Fig. i Bänke zusammengestellt werden, welche eine meist sehr erwünschte kreisbogenförmige Anordnung der Sitze gestatten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kinder-Spielmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem kastenförmigen, als Hocker benutzbaren Körper besteht, der zur Aufnahme auswechselbarer Einzelteile eingerichtet ist, die seinem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind.
  2. 2. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß fünf Seiten des kastenförmigen Körpers geschlossene Wandungen besitzen, eine jedoch offen ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den vier geschlossenen Umfangseiten zwei einander gegenüberliegende Wandungen (1, 2) einander parallel sind.
  4. 4. Möbel nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Wandungen (1, 2) im wesentlichen als Kreisringabschnitte gestaltet sind.
  5. 5. Möbel nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (1, 2) durch Kreisbögen (3, 4) begrenzt sind.
  6. 6. Möbel nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialwände (5o, 6o) mit Einstecköffnungen (g bzw. ii) für einen Schaukelpferdkopf (8) bzw. Schwanz (io) versehen sind.
  7. 7. Möbel nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem kleineren Radius gekrümmte Wand (Boden 4o) des Körpers als Sattelfläche des Schaukelpferdes ausgebildet ist. B. Möbel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisringabschnittwände (1, 2) nahe der nach dem kleineren Radius gekrümmten Endfläche (40) mit Aufnahmebohrungen (12) für Laufradachsen (13) versehen sind. g. Möbel nach Anspruch i und b, gekennzeichnet durch einen Einsteckkanal (16) für einen Schiebegriff (15). io. Möbel nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskreisbögen vom größeren Radius (3) mit Einlegerasten (17) für das aus Stange (18) und Walze (ig) bestehende Gelenk einer Wippschaukel versehen sind. ii. Möbel nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Walze (ig) ein Schaukelbrett (20) mittels eines Sattelstücks (21) abnehmbar aufsetzbar ist.
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