DE7137527U - Spielvorrichtung für Kinder - Google Patents
Spielvorrichtung für KinderInfo
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Description
Friedel Sauer, 58o4 Herdecke - Ende, Feldstraß-s 1
"Spielvorrichtung für Kinder"
Die Erfindung richtet sich auf eine Spielvorrichtung für Kinder,
mit der in ähnlicher Weise gespielt werden kann, wie dies mittels auf den Boden mit Kreide o. dgl. gezeichneter sogenannter
Hinkelfelder möglich ist, wobei bestimmte Felder in einer bestimmten Art und Weise ggf. unter Verwendung einer Scheibe
bzw. eines Steines durchhinkelt bzw. durchhüpft werden nüssen.
Aufgabe der Erfindung ist es hierbei, eine Vorrichtung zu schaffen,
welche es einerseits ermöglicht, dieses Spiel auszuführen, ohne daß auf manchen Plätzen, Straßen oder in geschlossenen Räumen
unerwünschte Bemalungen des Bodens nötig sind, andererseits jedoch einen erhöhten bzw. veränderlichen Schwierigkeitsgrad
sowie eine Vermehrung der Spielmöglichkeiten bietet.
Hierzu wird gemäß der Erfindung eine Spielvorrichtung vorgeschlagen,
die sich durch ein mehrere Felder bildendes Gitter kennzeichnet, das mittels an diesem anbringbarer Füße mit Ab-
stand vom Boden in im wesentlichen horizontaler Lage aufstellbar ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, ohne Verschmutzung
des Bodens ein Spielfeld zu bilden und dieses zudem in einer bestimmten Kühe über usm Boucn ansucr einen, so daß das Durchhinkeln
oder Durchhüpfen der einzelnen Felder erschwert wird bzw. höhere Anforderungensteilt.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Füße höhenverstellbar auszubilden, oder auswechselbare Püße verschiedener Höhe vorzusehen,
da hierdurch die Möglichkeit gegeben wird, das Spiel entsprechend dem Alter br.w. der Übung oder der Geschicklichkeit
der teilnehmenden Kinder verschieden schwierig auszugestalten.
Konstruktiv ergibt sich eine besonders günstige Ausführung.
wenn man das Gitter aus Kreuzungs- bzw. Eckelementen und mit diesen verbindbaren stangenförmigen Elementen herstellt, da
hierdurch einerseits eine beliebige Ausgestaltung des Gitters mit unterschiedlicher Anordnung der Spielfelder und andererseits
eine schnelle Montage und Demontage möglich ist, so daß beispielsweise die einzelnen Elemente im demontierten Zustand^
in raumsparender Weise in einem Beutel o. dgl. aufgehoben werden können.
Die Kreuzungs- bzw» Eckelemente kann man aus miteinander verbundenen
Sohrstücken, vorzugsweise aus Kunststoff, herstellen, in die die stangenförmigen Elemente, vorzugsweise ebenfalls
aus Kunststoff, entsprechend kleineren Außendurchmessers einsetzbar
sind, d.h. die Verbindung kann durch einfachen Klemm-
sitz erfolgen. Natürlich kann man auch bajonettartige Verbindungen
zwischen den Kreuzungs- bzw. Eckelementen und den
stangeni'üx-uiigcu Ei
Die Kreuzungs- bzw. Eckelemente können mindestens teilweise auch zur Befestigung der Füße dienen, indem man an diesen
Kreuzungselementen ein entsprechend nach unten gerichtetes Rohrstück vorsieht, in das in gleicher Weise ein Fuß eingesetzt
werden kann, wie die das Gitter bildenden stangenförmigen
Elemente.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Spielvorrichtung gemäß der Erfindung und in
Fig. 2 ein Kreuzungselement der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter perspektivischer Darstellung.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus stangenförmigen
Elementen 1 und Kreuzungs- bzw. Eckelementen 2. Das insgesamt mit G bezeichnete Spielfeldgitter wird dadurch gebildet, daß
die stangenförmigen Elemente 1 mit den Kreuzungs- bzw. Eckelementen
2 durch Einschieben der ersteren in die Rohrstücke der letzteren in soüier Weise zusammengesetzt werden, wie das
Spielfeld gewünscht wird, wobei an einigen oder allen Kreuzungs-
oder Eckpunkten Füße 3 mit den Elementen 2 verbunden werden, derart, daß das gesamte Gitter G mit Abstand vom Boden
in horizontaler Lage aufstellbar ist.
Das Spiel kann in der Weise gespielt werden, daß der jeweilige Spieler eine Scheibe oder einen Stein zunächst in ein vorbestimmtes
Feld wirft, beispielsweise in das Feld b gemäß Fig. dann amf einem Bein in Feld a hüpft, darauf mit beiden Beinen
gespreizt in die Felder h und i, dann auf einem Bein in Feld c, darauf mit gespreizten Beinen in Felder f und g, mit einem Bein
in Feld d und e und zurück in gleicher oder anderer Weise. Berührt der Spieler einen Gitterstab 1, oder überspringt das
Feld nicht, in dem üie Scheilüs oder der Stein liegt, scheidet
er aus. Das Spiel kann mit verschiedenen Durchgängen so lange wiederholt werden, bis ein Sieger übrig bleibt. Hierbei kann
man in ähnlicher Weise wie durch Erhöhung der einzelnen Hindernisse bei Pferdespringturnieren nach jedem Durchgang den Schwierigkeitsgrad
durch Verstellen der Füße 3 oder Anbringen von Füßen größerer Höhe vergrößern.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung
zu verlassen. So können die Kreuzungselemente und auch die Füße in anderer Weise ausgebildet sein, beispielsweise können
rohrförmige, stangenförmige Glieder über Kreuzungseiemente mit
stachelartigen Ansätzen geschoben werden. Natürlich kann das
Spielfeld bzw. das dieses definierende Gitter in beliebiger
Weise zusammengesetzt werden, wobei auch andere als rechteckförmige
Felder gebildet werden köni.en, wenn man Kreuzungselemente
mit entsprechend gerichteten Anschlußenden verwendet.
S chut zansprüche:
Claims (5)
1. Spielvorrichtung für Kinder, gekennzeichnet durch ein mehrere Felder bildendes Gitter (G), das mittels an diesem anbrin^barer
Füße (3) mit Abstand vom Boden in im wesentlichen horizontaler Lage aufstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
l'
Füße (3) höhenverstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch auswechselbare
Füße (3) verschiedener Höhe.
\. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gitter (G) aus Kreuzungs- bzw. Eckelementen
(2) vxkd mit diesen verbindbaren stangenf örmigen
Elementen (1) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungs- bzw. Eckelemente (2) aus miteinander verbundenen
Rohrstücken bestehen, in die die stangenförmigen Elemente (1) entsprechend kleineren Außendurchmessers einsetzbar sind.
(Ji Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kreuzungs- bzw. Etekelemente (2) mindestens teilweise
auch zur Befestigung der Füße (3) dienen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7137527U true DE7137527U (de) | 1972-01-05 |
Family
ID=1272793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7137527U Expired DE7137527U (de) | Spielvorrichtung für Kinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7137527U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021711A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-24 | geb. Schleich Angela Pielmeier | Rahmenaufbau, insbesondere fuer huepfspiele |
-
0
- DE DE7137527U patent/DE7137527U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021711A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-24 | geb. Schleich Angela Pielmeier | Rahmenaufbau, insbesondere fuer huepfspiele |
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