DE7133246U - Spielzeugturm - Google Patents

Description

Patentanwalt Patentanwälte J

Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel

D-757 Boden-Beden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern

JUSS ^Dr· ^rer. nat. Lothar Feiler T«i*gr.-Adr:BIi(MoIdBi(tao4edM D-8 München 90

Eduard-Sdtmid-Str. 2 ρ ~] Tel.: (0811) 663197

T»l»gr.-Adr 1 Elllpaold MOiKtUn

Elektrotechnische Fabrik τ*·-«:

Wietek & Co. QmbH

806 Dachau

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Spielzeugturm

Die Neuerung betrifft ein Spielzeug in der Form eines Turms, insbesondere eines Fernsehturms.

Aufgabe der Neuerung ist es. einen zerlegbaren Spielzeugturm zu schaffen.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Spielzeugturm einen Sockelabschnitt, einen Fußabschnitt und einen Korb aufweist, welche miteinander verbindbar sind.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Korb drehbar gegenüber dem Fuß gelagert und wird durch einen Motor in Drehung versetzt. D&berhinaus können an der Oberseite des Korbs ein- und ausschaltbare Begrenzungslampen vorgesehen und der Korb selbst ebenfalls von innen beleuchtbar sein.

Vorteilhafterweise kann der neuerungsgemäße Fernsehturm durch Verwendung einer verschiedenen Zahl von Fußelementen auf beliebige Höhe gebracht werden. Werden Elemente verschiedener Größe bzw. verschiedenen Durchmessers für den Fuß verwendet, so daß diese nur in einer bestimmten Reihenfolge aneinandergesetzt werden können, trägt der neuerungsgemäße Spielzeugturm ersichtlicherweise dazu bei, die Geschicklichkeit der mit dem Turm spielenden Kinder zu erhöhen, welche den Turm beliebig oft auseinanderlegen und ihn wieder zusammenbauen können.

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Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Der in der Zeichnung dargestellte Turm besteht aus einem Sockel 1, einem Fuß 2 und einem vom Fuß jretraeenen Korb 3. Der Sockel 1 dient als Standfläche des Turas und kann in verschiedener, dem Jeweiligen Zweck entsprechender Form ausgebildet sein. So kann er beispielsweise zur Aufnahme einer Batterie und eines Elektromotors einen Hohlraum aufweisen, der von der Unterseite des Sockels 1 über einen Deckel zugänglich ist. Auf den Sockel 1 ist der Fuß 2 aufgesetzt, welcher aus einem oder mehreren rohrförmigen Elementen 4,5,6 besteht. Die Elemente 4,5,6 des Fußes 2 können vorzugsweise einen Durchmesser besitzen, der zwischen beiden Enden jedes Elements kontinuierlich zunimmt, wobei allerdings verschiedene Elemente Enden gleichen Durchmessers aufweisen, damit sie zusassaenfügbar sind« Ersiehtlloherweise ist es zum Zusammenstecken der Elemente erforderlich, daß die einander zugeordneten Randberelohe der Elemente mit komplementären Nuten o.dgl. versehen sind., Die Elemente 4,5*6 können daher nur in einer bestimmten Reihenfolge zusammengesetzt werden. Selbstverständlich können die Elemente 4,5,6 rohrförmig und mit jeweils gleichem Durohmesser sein, so daß ein zylindrischer Fuß 2 gebildet wird, welcher auch eine teleskopartige Verbindung darstellen kann. Damit kann der Fuß 2 auf eine gewünschte Höhe ausgezogen bzw. zusammengeschoben werden. Selbstverständlich kann der Fuß 2 anstelle aus mehreren Elementen auch nur aun einem Stück bestehen.

Am Fußoberteil befindet sich der zylindrische Korb 3, welcher ein Restaurant oder dergleichen symbolisieren soll. Der Korb 3 ist an seinem Utafang vorzugsweise mit zwei Fenster-Reihen 7 versehen und weist in einer bevorzugten Ausführungsform an seiner Oberseite mehrere Begrenzungslampen 8 auf, die vorzugsweise in der Nähe des Korbrandes angeordnet sind. Schließlich ist auf den Korb 3 in dessen Mitte noch ein Antennen-Stab 9 aufgesetzt, welcher an seiner Spitze

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eine weitere Begrenzungslampe 10 trägt. Zum Anschluß der Lampen 8 und 10 ist vom Sockel 1, welcher eine Batterie enthält oder einen Netzanschluß aufweist, eine elektrische Verbindung durch den Fuß 2 zum Korb 3 vorgesehen, damit die Lampen 8 und 10 über einen in der Zeichnung nicht näher dargestellten Schalter ein- bzw. ausgeschaltet werden können.

Die Verbindungen zwischen Fuß 2 und Sockel 1, Korb 5 und Fuß sowie Stab 6 und Korb sind vorzugsweise als Steckverbindungen ausgelegt, so daß diese Teile beliebig oft zu einem Turm zusammengebaut werden können. Ersichtlicherweise können auch der Korb und der Sockel in Einzelteile zerlegbar sein.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der ^urm mit einem nicht dargestellten Motor, welcher im Sockel 1 gelagert ist, versehen sein, welcher über eine ebenfalls nicht dargestellte mechanische Verbindung mit dem Korb 3 verbunden ist. Der Korb 3 selbst ist drehbar gegenüber- cam Fuß 2 gelagert, so daß der Korb 3 vom Motor gegenüber dem Fuß 2 in Drehung versetzt wird. Bei dieser Ausführungsform trägt ein elnstükkig ausgebildeter Fuß 2 - wie es bereits angedeutet wurde wesentlich zu einer stabilen Halterung des drehbaren Korbs gegenüber dem Stand-Sockel 1 bei. Außerdem lassen sich bei einem einstückigen Fuß 2 gute elektrische Verbindungen zu den Lampen 5 und 7 sowie eine exakte mechanische Verbindung zwischen Motor und Korb 3 gewährleisten.

Selbstverständlich sind dem Fachmann zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der dargestellten Ausführungsform möglich, ohne daß der Rahmen der Neuerung verlassen wird.

Der technische Fortschritt und der erfinderische Inhalt des Neuerungsgegenstands sind nicht nur in den erläuterten EinzeMerkmalen begründet, sondern auch in der Kombination und in denUnterkomblnationen der beim Neuerungsgegenstand Anwendung findenden Merkmale.

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Claims (16)

Schutzanspr ü c h e

1. Spielzeugturm, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sockelabschnitt (1), einen Pußabschnitt (2) und einen Korb (3) aufweist, welche miteinander verbindbar sind.

2. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) aus mehreren miteinander verbindbaren Elementen (4,5,6) besteht.

3· Turm nach Anspruch 2> dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4_;5»6) des Fußes (2) eine Teleskopverbindung darstellen.

4. Turm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4,5*6) des Fußes (2) zylindrisch sind und jeweils gleichen Durchmesser aufweisen.

5. Turin nach Anspruch 2_S dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4,5,6) des Fußes (2) verschiedenen, sich jeweils verjüngenden Durchmesser aufweisen, und daß jeweils zwei Elemente miteinander verbindbar sind.

6. Turm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß die Elemente (4,5,6) mehreckigen Querschnitt besitzen.

7. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (?) gegenüber dem Fuß (2) drehbar gelagert ist.

8. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (3) zerlegbar ist.

9. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (3) auf seiner Oberseite beleuchtbare Begrenzungslampen (8) aufweist.

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10. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (3) einen Antennen-Stab (9) mit einer Begre»..;ungslampe (1O) an dessen Spitze trägt.

den

11. Turm nachTAnsprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß

die Begrenzungslampen (8,10) mit der Spannungsquelle verbunden sind.

12. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb("5) beleuchtbar ist.

13. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (1) eine Spannungsquelle vorgesehen ist.

14. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkel (1) einen elektrischen Anschluss für eine Spannungsquelle aufweist.

15. Turm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sokkel (1) einen Deckel aufweist.

16. Turm nach Anspruch 1 ₃ dadurch gekennzeichnet, daß im Sockel (1) ein Motor vorgesehen ist, welcher über ein Getriebe mit dem Korb (j>) in mechanischer Verbindung steht.

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