DE411291C - Elektromotorischer Antrieb fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Elektromotorischer Antrieb fuer Sprechmaschinen

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DE411291C
DE411291C DEM80724D DEM0080724D DE411291C DE 411291 C DE411291 C DE 411291C DE M80724 D DEM80724 D DE M80724D DE M0080724 D DEM0080724 D DE M0080724D DE 411291 C DE411291 C DE 411291C
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DEM80724D
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Metallindustrie Schiele & Bruc
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Metallindustrie Schiele & Bruc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Bei elektromotorischen Antriebsvorrichtungen für Sprechmaschinen, bei welchen der Innenkern des Motors feststehend angeordnet und der Außenkern drehbar gelagert ist, bereitet die Zuführung des elektrischen Stromes na'chMem Innenraum, der von dem sich drehenden äußeren Teil des Sprechmaschinenmotors umschlossen ,wird, Schwierigkeiten. Durch das Patent 351887 ist diese Schwierigkeit dadurch gelöst worden, daß die Zuleitung des Stromes längs der feststehenden Mittelsäule des Innenkerns, und zwar durch das Innere desselben erfolgt. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Stromzuleitung für die Antriebsvorrichtung nach Patent 351887, durch welche der elektrische Strom gleichfalls unter Vermeidung von komplizierten Leitungen und Schaltungen in den von dem sich drehenden äußeren Teil des Sprechmaschinenmotors gebildeten Innenraum eingeführt wird. Die Neuerung beruht gemäß der Erfindung im wesentlichen darin, daß diese .Stromzuführung längs der feststehenden Mittelsäule durch außen an dieser Mittelsäule vorgesehene Aussparungen erfolgt.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung, und zwar:
Abb. ι die elektromotorische Antriebsvorrichtung für die Sprechmaschine im senkrechten Schnitt,
Abb. 2 bis 9 weitere Ausführungsformen der Stromzuführungseinrichtung im Längsschnitt und zum Teil in Draufsicht oder im Querschnitt.
In Abb. ι ist auf der Grundplatte 1 wie im Hauptpatent eine feste Mittelsäule 2 angeordnet, die im oberen Teile die Wickelspulen 3 mit den Polschuhen 4 trägt. 5 ist das drehbare Gehäuse, welches an der Innenseite die Spulen 6 mit den Polschuhen 7 trägt. Mit dem Gehäuse 5 ist das Zahnrad 8 verbunden, das durch Eingriff mit dem Zahnritzel 9 den Geschwindigkeitsregler ι ο antreibt.
Zur Einführung der Stromleitungen 16 in das sich drehende Gehäuse 5 ist dieses mit einer Nabe 11 versehen, deren Innendurchmesser größer ist als derjenige der Mittelsäule 2, so daß zwischen Nabe 11 und Mittelsäule 2 eine Aussparung in Form eines lichten Ringraumes 12 verbleibt, durch den die Stromzuleitungen 16 eingeführt werden können. Um nun dem drehbaren Gehäuse 5, das im unteren Teile der Mittelsäule 2 keine Führung erhält, trotzdem eine Gleitführung m geben, ist die Nabe 11 mit einer nach unten reichenden Verlängerung versehen, die in eine entsprechende Lageröffnung 13 eines an der Platte 14 des unteren Lagergestelles angebrachten Stutzens 15 eingreift, wodurch die Halslagergleitführung für den Bodenteil des sich drehenden Gehäuses 5 ohne Störung der Stromzuführung erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 ist zur Einführung der Stromzuleitungen 16 in das Innere des drehbaren Gehäuses 5 auf die feste Mittelsäule 2 eine Scheibe 17 aufgesetzt, die mit konzentrisch z.ur Mittelsäule 2 angeordneten Schlitzen 18 oder sonstwie gestalteten Öffnungen für den Durchtritt der elektrischen Leitungen 16 versehen ist. Die zylindrische Außenfläche der auf einem entsprechenden Bund der Mittelsäule 2 aufsitzenden Scheibe 17 bildet die Halslagergleitfläche für das drehbare Gehäuse 5.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist die feste Mittelsäule 2 außen mit Längsausnehmungen 19 versehen, durch welche die Einführung der Stromzuleitungen 16 in das drehbare Gehäuse 5 erfolgt, das seinerseits unmittelbar auf der festen Mittelsäule 2 seine Führung erhält.
In der Ausführungsform nach Abb. 6 der Zeichnung sitzt auf der festen Mittelsäule 2 eine unten geschlossene Hülse 20 mit seit-
*) Früheres Zusatzpatent 405085.

Claims (8)

  1. lichen Eintrittsöffnungen 21 für die Stromzuleitungen 16. Die Hülse 20 dient gleichzeitig als Achslagerbuchse für das drehbare Gehäuse 5.
    Die Hülse 20 kann auch nach unten often sein, da es nur darauf ankommt, daß sie gegenüber der festen Mittelsäule 2 zentriert ist.
    Ferner kann eine solche Hülse auch bei der Ausführungsform nach Abb. 1 der Zeichnung als Ersatz für den Halslagerstutzen 15 der Platte 14 Anwendung finden und gegenüber der festen Säule 2 durch passende Mittel zentriert werden.
    1S Die Anzahl der in das drehbare Gehäuse 5 einzuführenden Leitungsdrähte kann verschieden sein. Die Stromeinführung kann aber auch, anstatt durch Leitungsdrähte auch in anderer Weise erfolgen. So ist z. B. bei der Ausführungsform nach Abb. 7 der Zeichnung die feste Mittelsäule selbst als Stromzuführungskörper ausgenutzt, indem sie aus verschiedenen voneinander isolierten Teilen zusammengesetzt ist und diese Teile der Säule zur Stromzuführung benutzt werden. Die Säule 2, an der inner- und außerhalb des Gehäuses 5 die Stromleitungen 16 angeschlossen sind, trägt in der außen an der Mittelsäule liegenden Aussparung eine isolierte Hülse 22, auf der eine stromleitende Metallhülse 23 sitzt, die ihrerseits wieder gegenüber dem Gehäuse durch eine Buchse 24 aus Fiber oder sonstiger Isolationsmasse isoliert ist. An die stromleitende Hülse 23 sind innen und außen die Anschluß drähte der zweiten Leitung 16' angeschlossen. In diesem Falle liefert die Säule 2 den einen Stromweg und die Hülse 23 den anderen Stromweg.
    Man kann aber auch auf die Benutzung der festen Säule 2 als Stromleiter verzichten und, wie in Ab. 8 und 9 dargestellt ist, die in der außen an der Mittelsäule 2 liegenden Aussparung gelagerte Stromleitungshülse .33 der Abb. 7 in zwei Hälften 23' und 23" unterteilen. In diesem Falle liefern die beiden durch die Buchsen 22 und 24 isolierten Hülsenhälften 23', 23" die beiden Stromleitungswege. Die übergeschobene Isolierbuchse 24 dient gleichzeitig 'dazu, die Hülsenhälften 23', 23" zusammenzuhalten.
    Je nach der Anzahl der benötigten Stromwege kann die Hülse 23 auch in mehr als zwei Teile unterteilt werden.
    Die Halslagergleitfläche für das drehbare Gehäuse 5 kann bei sämtlichen Ausführungen auch noch mit Roll- oder Walzkörpern (Kugeln, Walzen o. dgl.) zur Verringerung der Reibuti"· versehen werden.
    Pa tent-A ν Sprüche:
    r. Elektromotorischer Antrieb für Sprechmaschinen, bei denen der Innenkern des Motors feststehend angeordnet und dessen den Plattenteller tragender Außenkern drehbar gelagert ist, mit Zuleitung des Stromes längs der feststehenden Mittelsäule nach Patent 351887, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Mittelsäule (2) des Innenkernes mit außenliegenden Aussparungen (12, 18, 19, 21) versehen ist, durch welche die Stromzuleitung (16, 23, 23') in das Innere des sich drehenden Motorteiles (5) erfolgt. 7S
  2. 2. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen oder Durchlässe (18) für die Stromzuleitung (16) in Ansatzteilen der Mittelsäule (2) angebracht sind.
  3. 3. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung für die Stromzuleitung durch das Halslager (11) des sich drehenden Motorteiles gebildet ist, das durch 8s ein feststehendes Lager (15) geführt ist.
  4. 4. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die feste Mittelsäule (2) eine Scheibe (17) oder eine Hülse (20) aufgesetzt ist, die mit Durchtrittsöffnungen (18, 21) für die Stromleitungen (16) versehen sind und gleichzeitig die Lauffläche für das drehbare Gehäuse (5) bilden.
  5. 5. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Mittelsäule (2) an der Außenseite mit Längsnuten (19) für die Stromzuleitungsdrähte (16) versehen ist.
  6. 6. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die außen an der Mittelsäule (2) liegenden Aussparungen durch Stromleitungskörper (23) ausgefüllt sind, die zur Stromzuführung in das Innere des drehbaren Gehäuses (5) dienen.
  7. 7. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleitungskörper (23) zur Zu- und Rückleitung des Stromes unterteilt ist.
  8. 8. Elektromotorischer Antrieb nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Stromleitungskörper (23) auch noch die Mittelsäule (2) zur 11S Stromleitung ausgenutzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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