DE1955013U

DE1955013U - Rotierende elektrische axialluftspaltmaschine.

Info

Publication number: DE1955013U
Application number: DES46262U
Authority: DE
Original assignee: Societe dElectronique et dAutomatisme SA
Current assignee: Societe dElectronique et dAutomatisme SA
Priority date: 1962-09-11
Filing date: 1963-09-09
Publication date: 1967-02-09
Also published as: US3312846A; GB1003497A; FR1341582A; ES291265A1

Description

Societe diEleetröniq.ue...

Unser Zeichens, S 1966

Rotierende elektrische Axialluftspaltmaschine

Die Erfindung "bezieht sich, auf eine rotierende :elektrische Axialluftspaltmaschine mit zwei ringförmigen Lauferwieklungeny von denen jede aus dünnen Elachleitern auf einem dünnen isolierenden scheibenförmigen Wicklungsträger gebildet sind,\wobei die beiden Wicklungsträger im Abstand voneinander an ihrem inneren Umfang an der Maschinenteile befestigt sind und sich in eigenen Luftspalten drehen, die durch zu beidai Seiten der sowie zwischen/den beilteti-Wicklungsträger angeordnete magnetisierbaren Teilen gebildet sind, die wenigstens teilweise mit Erregerpolen versehen sind.

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Maschinen dieser Art können in vielseitiger Weise verwendet werden: Entweder können die beiden Wicklungen in Serie geschaltet werden, wodurch die: MaschinehLeistung gegenüber- einer einfachen Axialluftspaltmaschine ohne

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unprtnglk*. elneweteMen Urteriagen tof..^ i mahHlehen Interesses .geböhienWl eingesehen itlve zu ςίβη üblichen Preisen geliefert.

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wesentliche YergrÖsserung des/Baumbedarfs: verdoppelt wird/, oder dierWicklungen.können verschiedene !Funktionen ausüben,, so dass: die Maschine als Umformer, - tacho.metrischer Motor.,; S;tellgll·6ä·"f^r^:■VS"6rγ-öine.chafüαsιϊle"^":us^ftl-.■ verwendbar ist.

.Dabei ist es;;erwünscht , /die Luftspalte für die beiden Läufer- -Wicklungen möglichst.;sehmäiy zu;;haiiea,\-damit .e^a. ;gu.ter"" Wirkungsgrad-.;und eine..im Verhältnis; zu den Abmessungen grosse Leistung;■ der/Maschine Verhalt en.;werden.Der Dicke des^: Luft- ^; Spaltes ist^:-3edo/ch durch:; die zur Erzielung einer aus-' reichenden :Steifigkeit-/und.--i¹estigkeit/ der Lauferscheiben erfOrderliO^ eine untere

Grenze gesetzt=. Eine; besonders; grosse Steifigkeit der

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dass, die beiden

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Zylinders starr miteinander verbunden sind, dass im Inneren des Zylinders eine ringförmige Scheibe aus magnetisierbarem Material so angeordnet ist, dass sie sich in radialer Richtung ■wenigstens über die Höhe der aktiven Wieklungsleiterabsehnitte erstreckt, und dass wenigstens an einer der beiden Wicklungen Stromabnehmer angreifen.

Bei der nach der Erfindung ausgeführten Maschine wird durch den "kastenförmigen" Aufbau des läufers eine grössere festigkeit und Steifigkeit als bei einfachen Wieklungs-. : " -;." trägerscheiben erreicht, so dass die Wicklungsträger selbst .' sehr dünn gehalten werden können; andererseits kann jeder der beiden Iiuftspalte so schmal gehalten werden, dass er kaum breiter als die Dicke der Wicklung ist. Big Dicke des Doppelläufers ist daher praktisch nur durch die erforderliche Dicke der in Innern angeordneten magnetischen Scheibe bestimmt, die entweder den magnetischen Widerstand des Luftspalts herab- ν setzt, wenn die Kraftlinien der Reihe nach die beiden: luftspalte durchsetzen, oder die auch als Rückschlussteil für den Magnetfluss dienen kann, wenn die beiden Wicklungen, mit'-\ "getrennten Brregerp'olahor-dTrungen zusammenwirken. -.-■■■

Sine bevorzugte Ausführungsform der Maschine besteht darin, ■■ dass die ringförmige Scheibe aus magnetisierbarem Material zwischen den beiden Wicklungsträgern frei drehbar auf der. Maschinenwelle ge lagert ist; Diese Ausbildung ergibt d^eη Torteil, dass der magnetisierbare Ring beim Anlaufen und Stillsetzen der Maschine zum" Trägheitsnrome-nt-des Läufers nicht beiträgt**»- ■-\

Ein

-... -.■■ ■■■■■. ■■■-.■ c -4 - ν/ ....'-.-■

liuiiisfutiruagsbeispiel ".""der Erfindung ist in der: Zeichnung dargestelli.Darin zeigen: . _:

I¹Ig. 1.: einen diametralen Schnitt durch eine nach der .- "-"_■- -.'- Erfindung, ausgeführte "Axialluftspaltmaschine und."

Pig.2 .eine^: Vorderansicht-.einer der beiden-lauf erwic.klungeη v\" der"Maschine

Die -:ia^: der - Zeichnüng<dargesteilte ;Mas;chine; besitzt zw:ei '-"e^ene^-Tiug^Opa^g^^i^^s^&L^e-t-^lp. denen sich -zwei Läuferaeheiben :6p^ undv-6'3:. dreheTi. Jede Lauf erseheibe kann die in J*ig..2::g.e.zeigte^^^^v'te BarsteELung zeigt

eine acht polige "T^ll^.nwicklting mit 4t Windungen, also .41 -Iieltern- pro Seite.l· Jeder Spulenseite.nleiter Gesteht \a-us/^;e:iiie^ . '--"

Verläuft: und an"se.ineh. beiden''Shdenrin geneigte.-^- ν (gegebenejnfäll^auch;" gekrümmte) Ibschnltte 73 und; 76 " 'übergeht-.l%ies©^b^Ghnitte/eM_:e;n;ii-den^ Eontaktstücken 74_

Tön.der. einen\zür _.,""."

besteht aus _: zwei --' ^v; :Sehichten derartiger: Leiter^.⁵die^ißttig^rvauf .den beiden ;^: . : Seiten^eines ^:d^nnehi^oiiBreM 71 -

-haften;; Me;an/:d^envEnden." der-^iter ängebrachtenvKQntakt- -ä\x£ deh^eideinvSeiten-einander gegenüber,

-■ 5 -

undidie Ausbildung der Wicklung ist -auf den beiden Seiten spiegelbildlich gleich, so dass die Richtungen„der geneigten -Iieiterteile auf ..den beiden- Seiten entgegengesetzt gerichtet sind, wenn sie von der gleichen Seite her "gesehen, werden. ""■ - ^v -■-".-

Die beiden Läuferseheiben 60 und 61 sind durch Querstiicke 62 (oder gegebenenfalls durch einen Tersteifungsring anstelle dieser Querstüeke) so miteinander verbunden, dass ein geschlossener Zylinder "von geringer axialer Höhe erhalten wird» - - ... ■"" :"■:'■-.

Im Innern dieses Zylinders ist ein Ring 55 aus magnetisierbarem Material eingeschlossen, welcher you einem inneren ringförmigen Träger 70 getragen wird, der auf einem ringförmigen Gleitlager .56 auf ..der Welle 4 drehbar gelagert ist. -Der frei drehbare Ring 55 wird zwischen die läuferscheiben 60 und 61 eingebracht, bevor diese durch die Querstiieke .62 miteinander verbunden werden, ebenso wie die. Buchsen 64- und 65-, zwischen denen das Gleitlager 56 eingeklemmt ist, und welche als. lu;fla"gB"--f4ir den inneren Umfang der I/äuferscheiben 60 und 61 dienen. Die liauferseheibeη werden gegen die Schultern dieser.Buchsen durch Beilagscheiben 66 und 6? und Muttern 68, -69 gepresst.Hachdem die Welle 4 in die Buchsen eingesteckt worden ist, werden Stifte 84 und eingesetzt, wodurch .der vollständige läufer der Maschine vollendet wird. ■■""""" ; ""'-_■■ ^
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Zu beiden Seiten des rotierenden Zylinders sind ζνei Kränze von permanenten Irregerpolen angebracht. Es kann sich dabeis wie dargestellt, um getrennte Magnete 58 bzw. in jedem der beiden Kränze oder um lerritringe mit rings um den Umfang durch Magnetisierung gebildeten remanenten Polen handeln. Natürlich entspricht einem .Mordpol auf einer Seite ein Südpol auf der anderen Seite und umgekehrt.Der frei drehbare magnetisierbare Ring 55 kann aus Weicheisen bestehen? gegebenenfalls kann er aber auch aus einem Ferritring mit reiiia— nenten Magnetpolen gebildet sein.

Die Erreger werden von Schilden 51 und 52 getragen, die mit Lagern 53 und 54 für die "Welle 4 ausgestattet sind. Diese Schilde tragen auch die Bürsten, von.denen zwei bei angedeutet sind (wobei für.jede Läuferscheibe wenigstens ein Bürstenpaar vorgesehen ist). Biese Bürsten schleifen auf Stellen der Wicklungen, welche auf der gegenüberliegenden Seite durch die Schultern der Buchsen 64 und 65 versteift sind. Diese Buchse 50 hält die Schilde im Abstand voneinander? sie könnte auch durch einfach Querstücke ersetzt werden. In der.Zeichnung sind bei 79 und 80 in den Schilden und bei und 82 in der Buchse 50 Öffnungen dargestellt, die eine selbsttätige Belüftung der Maschine gewährleisten.

Die elektrischen Schaltungen der beiden ¥icklungen werden vorzugsweise innerhalb des Läufers voneinander unabhängig

- . . gelassen

gelassen, so dass a'lle komplizierten ZwiselienvexiDindiingen entfallen. Die Bürsten können in den aussereη Stromkreisen parallel oder in Serie geschaltet werden.

S ohutaaneprüche

Claims

^W 069*21^6

Schutzansprüehe

1« Rotierende elektrische Axialluftspaltmaschine mit zwei ringförmigen Läuferwicklungen, von denen jede aus dünnen i'lachleitern auf einem dünnen isolierenden scheibenförmigen Wicklungsträger gebildet sind, wobei die beiden Wicklungsträger -Im Abstand voneinander an ihrem inneren Umfang an. der Maschinenwelle befestigt sind und sich in eigenen Luftspalten drehen, die durch zu beiden Seiten der sowie zwischen den beiden Wicklungsträgern angeordnete magnetisierbaren Teilen gebildet sind, die wenigstens teilweise mit Erregerpolen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wicklungsträger-(60, 61) an ihren über die zugeordneten Luftspalte hinausragenden Rändern unter Bildung eines flacheres te f en Zylinders starr miteinander verbunden sind (bei 62), dass im Innern des Zylinders eine ringförmige Scheibe (55) aus magnetisierbarer Material so angeordnet ist,.dass sie sieh in radialer Richtung wenigstens über die Höhe der aktiven Wicklungsleiterabschnitte (72). erstreckt, und dass wenigstens an einer der beiden Wicklungen, Stromabnehmer (63) angreifen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Scheibe. (55) aus. magnetisierbarer] Material zwischen den beiden Wicklungsträgern (60, 61) frei drehbar s,uf der Maschinenwelle (4) gelagert ist.
3.

3.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Wicklung ein eigener Stromabnehmer (63) vorgesehen ist.
4.Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnets dass die beiden Wicklungsträger (60, 61) an der Welle (4) mittels eines Halteteils (64_S 65) befestigt sind, das an der Innenseite jedes Wicklungsträgers ein Widerlager für den Teil der Wicklung bildet, an welchem an der Aussenseite die Stromabnehmer(63) angreifen.