DE801689C - Feststellvorrichtung fuer Fensterfluegel, Tueren u. dgl. - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Fensterfluegel, Tueren u. dgl.

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DE801689C
DE801689C DEP45905A DEP0045905A DE801689C DE 801689 C DE801689 C DE 801689C DE P45905 A DEP45905 A DE P45905A DE P0045905 A DEP0045905 A DE P0045905A DE 801689 C DE801689 C DE 801689C
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DE
Germany
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locking device
hinge
pin
pivot pin
window
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Expired
Application number
DEP45905A
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English (en)
Inventor
Andreas Sturm
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/025Means acting between hinged edge and frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Fensterflügel, Türen u. dgl.
    Die h:rfndtnig hezielit sich auf eine Feststell-
    vorrichtung für Fensterflügel, Türen ti. dgl., die
    es gestattet, den Flügel bzw. die Tür in geöffnetem
    Zustand zu sichern. Solche Feststellvorrichtungen
    sind in zahlreichen Ausfülirungsforinen bekannt.
    In der Regel werden am Fensterflügel und Fenster-
    ralimen bzw. ani Türflügel uiid Türralmien @lakeli
    und Osen angeüracht. Daneben sind auch Schienen
    mit nielireren Lochungen bekannt, in welche das
    Hakeileilde oder eine ain Fensterflügel angebrachte
    federnde Rast wahlweise eingreifen kann.
    In allen diesen Fällen ist eine besondere An-
    schlagarbeit notwendig, um die Teile der Feststell-
    vorrichtungen anzubringen. Auch stören diese
    Teile häufig, indem sich z. 13. die Haken beim Off-
    nen und @chlielßen ain Falz verhaken, Demgegen-
    über bezweckt die Lrfindung eine Feststellvorrich-
    tung zii schaffen, deren Anbringung keiner beson-
    deren Anschlagarbeit bedarf. Weitere Ziele der
    Vi-tiiidung sind, die Feststellvorrichtung äußerst
    einfach auszubilden, so daß die Herstellung und
    _\ilbringung billig ist. Ferner soll die Bedienung
    (ler Feststellvorrichtung möglichst einfach sein und
    die 11<iglichkeit bestehen, die Vorrichtung sowohl
    bei der Herstellung neuer Fischbänder als auch bei
    angesclilageneii Fenstern und Türen nachträglich
    anzubringen.
    I )ies wird gemäli der Erfindung im wesentlichen
    eladurcli erreicht, daß die Feststellvorrichtung in
    cines der die Tür oder den Fensterflügel tragenden
    Gelenke verlegt und derart ausgebildet ist, daß quer
    zu <lein Gelenkbolzen des Fischbandes, der Tür-
    gel (). <1g1. (licht unterhalb der Ebene des Spur-
    # aii#
    lagers ein Drehzapfen gelagert ist, de#i- einerseits
    mit einer etwa rechtwinklig abgebogenen Nase aus-
    gestattet ist, die bei geöffnetem Flügel als Sperre
    gegen die Anschlagseite des Bandes oder des 1,7 lügeis schwenkbar ist, während das andere Zapfenende einen Arm aufweist, der durch Anschlag gegen den Fenster- oder Türrahmen die Nase in der Sperrstellung hält.
  • Der Drehbolzen kann in einer Bohrung gelagert sein, die dicht unter der Ebene des Spurlagers sowohl durch den Gelenkbolzen als auch durch die das Spurlager bildende Hülse geführt ist. Die Bohrung für den Drehbolzen kann aber auch seitlich nur durch die das Spurlager bildende Hülse geführt sein. Durch verschiedene Wahl der Richtung des 13olzenlagers kann der Feststellwinkel variiert werden. LTm die Feststellvorrichtung nachträglich bequem einlauen zu können, kann der Drehbolzen bei einer anderen Ausführungsform in einem besonderen, auf das Spurlager zu setzenden Zwischenstück seitlich des Gelenkbolzens gelagert sein.
  • Weitere 'Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i zeigt ein zum Anschlagen von Fenstern übliches Fischband mit der Feststellvorrichtung bei ge<:iffnetem, festgestelltem Flügel in Seitenansicht.
  • Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie 1I-II in Fig. i.
  • Fig.3 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Feststellvorrichtung an einem auf einen Türkegel aufgesetzten Z-,vischenstück drehbar gelagert ist.
  • Fig.4 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie IV-IV in Fig.3.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht eines Fischbandes mit in der Hülse gelagerter Feststellvorrichtung. Fig.6 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.5.
  • Fig. 7 zeigt die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, bei der die Feststellvorrichtung an einem Zwischenstück- gelagert ist.
  • Fig.8 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie VI II-VIII in Fig. 7.
  • Bei den in Fig. i und 2 sowie in Fig. 5 und 6 gezeichneten Beispielen ist die Feststellvorrichtung an einem der üblichen Fischbänder angebracht, die aus einem Gelenkbolzen i und der oberen und unteren Gelenkhälfte 2 und 3 bestehen, deren um den Gelenkbolzen greifende Enden hülsenförmig gestaltet sind. Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 sind die Hülse des unteren Gelenkteiles 3 und der Gelenkbolzen i dicht unterhalb der Ebene des Spurlagers waagerecht durchbohrt. Diese Bohrung bildet das Lager für einen drehbaren Bolzen 4, der einerseits mit einer etwa rechtwinklig abgebogenen Nase 5 ausgestattet ist, während das andere Ende des Zapfens 4 einen Arm 6 aufweist. Dieser liegt hei der in Fig. i und 2 gezeichneten Sperrstellung gegen den Fensterrahmen 7 an und hält die Nase 5 in der Sperrstellung, in welcher diese Nase gegen die Innenseite der oberen Gelenkhälfte 2 anliegt.
  • Die in Fig.5 und 6 dargestellte Ausführung unterscheidet sich nur dadurch, daß die als Lager für den Zapfen 4 dienende Bohrung nicht durch den @:elenkbolzen i, sondern lediglich durch die Hülsen-Wandung der unteren Gelenkhälfte 3 geführt ist. Bei dieser Anordnung ist eine stärkere Sicherung gegen ungewolltes Aufheben der Sperre gegeben.
  • Die Betätigung der Feststellvorrichtung ist <lenkbar einfach. Nach dem Öffnen des Flügels braucht nur die Sperrnase 5 mit dem Finger gedreht zu werden, bis der Arm 6 gegen den Fensterrahmen 7 anliegt. Umgekehrt wird die Sperre dadurch aufgehoben, claß die Sperrnase in entgegengesetztem Sinn gedreht wird, bis der Arm 6 über seine senkrechte Lage geschwenkt ist, worauf er infolge seines Übergewichtes selbsttätig weiterdreht, so daß die Sperrnase aus dem Weg des oberen Gelenkteiles entfernt wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Richtung der Lagerbohrung für den Bolzen :4 kann der Öffnungswinkel variiert werden, unter welchem der Flügel durch die Sperrnase feststellbar ist. Auch können die übereinander angeordneten Lager der Tür oder des Fensterflügels mit in verschiedenen Winkelstellungen des'F lügels wirksamen Sperrnasen ausgestattet sein.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Plusführung, bei welcher derDrehbolzen4 in einem besonderen, auf das Spurlager eines Türkegels 9 aufgesetzten Zwischenstück 8 seitlich des Gelenkzapfens gelagert ist. Das Zwischenstück 8 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech, dessen abwärts gerichtete Schenkel io den waagerechten Arm des Türkegels umfassen, während der Gelenkzapfen 9 durch eine entsprechende Lochung des Zwischenstückes ragt. Infolgedessen ist das Zwischenstück unverrückbar auf den Türkegel gelagert. Das eine Ende des Zwischenstückes 8 ist zu einer Lagerhülse i i eingerollt, die den Drehbolzen aufnimmt, der erfindungsgemäß mit der Sperrnase 5 und dem Anschlaghebel 6 ausgestattet ist.
  • Bei dem in Fig. 7 und 8 gezeichneten Beispiel ist die Feststellvorrichtung ebenfalls an einem besonderen Zwischenstück drehbar gelagert, so daß diese Vorrichtung nachträglich an jedem Fenster bzw. an jeder Tür angebracht werden kann. Das Zwischenstück besteht in diesem Falle aus einem winklig gebogenen Blech, dessen einer Schenkel 12 eine Lochung zum Aufstecken auf den Gelenkbolzen i und eine als Lager für den Drehbolzen 4 dienende Einrollung 13 aufweist, während der andere, senkrecht nach unten gebogene Schenkel 14 mit einem Nagelloch versehen ist, der die Befestigung des Zwischenstücks am Fensterrahmen mittels einer Holzschraube 15 oder eines Nagels gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feststellvorrichtung für Fensterflügel, Türen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß quer zu (lern Gelenkbolzen des Fischbandes, der Türangel o. dgl. dicht unterhalb der Ebene des Spurlagers ein Drehzapfen gelagert ist, der einerseits mit einer etwa rechtwinklig abgebogenen Nase ausgestattet ist, die bei geöffnetem Flügel als Sperre gegen die Innenseite des Bandes oder des Flügels schwenkbar ist, während das andere Zapfenende einen Arm auf- weist, der durch Anschlag gegen den Fenster- oder Türrahmen die Nase in der Sperrstellung hält. . Feststellvorriclituiig nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen in einer Bohrung gelagert ist, die dicht unter der Ebene des Spurlagers durch den Gelenkbolzen und die das Spurlager bildende Hülse des unteren Gelenkteiles geführt ist. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen in einer Bohrung gelagert ist, die dicht unter der Ebene des Spurlagers seitlich durch die das Spurlager bildende Flülse des unteren Gelenk- teiles geführt ist. 4. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen in einem auf das Spurlager gesetzten Zwischen stück seitlich des Gelenkbolzens gelagert ist. . Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einem winklig gehogenen Blech besteht,
    dessen einer Schenkel eine Lochung zum Auf- stecken auf den Gelenkbolzen und eine als Lager für den Drehbolzen dienende Einrollung aufweist, während der andere Schenkel mit einem Nagelloch zuin Befestigen des Zwischen- stücks am Fenster- oder Türrahmen versehen ist. 6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, da- durch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (las untere Gelenkband bzw. den Arm des Tür- kegels mit entsprechend abgebogenen Lappen seitlich umgreift. ;. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- bolzen, die Sperrnase und der Anschlagarm von einem entsprechend gekröpften Draht, vor- zugsweise einem Stahldraht, gebildet werden. B. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die überein- ander angeordneten Lager der Tür oder des Fensterflügels mit in verschiedenen Winkel- stellungen des Flügels wirksamen Sperrnasen ausgestattet sind.
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