DE8014556U1 - Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von gegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von gegenstaendenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B29/00—Machines or devices for polishing surfaces on work by means of tools made of soft or flexible material with or without the application of solid or liquid polishing agents
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-
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- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
- B24B47/16—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces performing a reciprocating movement, e.g. during which the sense of rotation of the working-spindle is reversed
Description
Machinefabriek A. van der Linden B.V.
JO.6.1983
N/GK
Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Gegenständen
f Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbear-
i beitung von Gegenständen, zum Beispiel Scheuerer, Bürsten- ·:' maschinen und dergleichen, mit einer Auflage für den zu be-I
handelnden Gegenstand und mindestens einem in einem Abstand von dieser Auflage angebrachten, um eine Welle parallel zur
Tragfläche drehbar angetriebenen Bearbeitungsorgan, wobei die Welle im axialen Sinne von einem Antrieb in fest am Ge-I
stell der Vorrichtung angeordneten Gleitlagern hin- und her-I bewegbar ist und an einem Ende eines im Gestell der Vorrich-I
tung gelagerten Taumelarms angelenkt ist, dessen anderes Ende I mit dem Antrieb verbunden ist.
I Bei der Oberflächenbearbeitung von Gegenständen zum Beispiel
I durch Scheuern, Schleifen und Bürsten handelt es sich darum, ; einen möglichst gleichmäßigen Rauheitsgrad der Oberfläche zu
I erhalten.
[ Dazu sind bereits mehrere Maßnahmen bekannt, zum Beispiel I das Bearbeitungsorgan in axialer Richtung hin- und herzubewegen,
wodurch etwaige Unregelmäßigkeiten des Bearbeitungsorgans ; nicht auf die zu bearoeitende Oberfläche übertragen werden. Der
Nachteil der Hin- und Herbewegung ist bei verhältnismäßig ; schweren Bearbeitungsorganen vor allem der, daß das Maschinengestell
mitschwingt, was sich bei der Bearbeitung des Produkts auswirkt.
Die Erfindung bezweckt den vorerwähnten Nachteil zu beheben und schafft eine Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein diese Hin- und Herbewegung des Bearbeitungsorgans
dämpfendes Element angebracht ist.
dämpfendes Element angebracht ist.
Dieses Dämpfungselement ist in Form eines Gegengewichts ausgebildet,
das in bezug auf das Bearbeitungsorgan eine entgegengesetzte Bewegung vollführt. In dieser Weise werden die
auf das Gestell ausgeübten Reaktionskräfte ausgeglichen,
wodurch das Gestell sich nicht verformen wird.
wodurch das Gestell sich nicht verformen wird.
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Die Erfindung wird an Hand einer Ausführungsform näher erläutert, die in der Beiliegenden Zeichnung
dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine stehende Vorderansicht und teilweise einen Schnitt längs der Linie I-1 in Fig.2 einer Vorrichtung,
Fig.2 eine schaubildliche Ansicht des Antriebsmechanismus
für die Hin- und Herbewegung des Bearbeitungsorgans,
Fig.3 einen Schnitt durch einen Teil längs der Linie III-III in Fig.2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem kastenartigen Untergestell
1, das in seinem oberen Teil einen tischartigen Träger 2 abstützt, der mittels Schraubspindeis 3 in bezug auf das
Untergestell in der Höhe verstellbar ist.
In einem Abstand über dem Tisch 2 ist ein Bearbeitungsorgan in Form einer Bürste 4 angebracht, die
um eine Welle 5 drehbar angetrieben wird von einem unten im Gestell 1 untergebrachten Elektromotor 6 durch
eine Seilübersetzung 7. Die Welle 5 wird auf beiden Seiten der Bürste 4 einerseits in einem Lagerstühl 8 und
andererseits in einem Lagergehäuse 9 abgestützt, die beide auf erhöhten Konsolen des Untergestells 1 befestigt sind.
Die Lager sind derart ausgebildet, dass eine Hin- und Herbewegung in Richtung des Pfeils Pl bzw. P2 der Bürste
möglich ist, wobei, die Welle 5 im axialen Sinne in den Lagern verschiebbar ist.
Auf der Oberseite des Lagergehäuses 9 ist ein Antriebsmechanismus zum Vollführen der Hin- und Herbewegung
der Bürste 4 angebracht.! Dieser Mechanismus besteht aus einem Elektromotor und einem Wechselgetriebe 10, das bei
der Ausgangswelle 11 mit einem Exzenter 12 versehen ist, mit dem eine Triebstange 13 gekuppelt ist. Die Triebstange
13 ist am oberen Ende einer Taumelstange 14 festgekuppelt, die bei 15 drehbar an einer in bezug auf das Gehäuse 9
vorstehenden Stütze 16 angebracht ist.
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Das unteren Ende der Stange 14 ist mit dem Ende der Welle 5 gekuppelt (siehe Figur 2.).
Beim oberen Ende des Taumelarms 14 sind erfindungsgemäss
Kompensationsmassen oder Gegengewichte 17 angebracht. Diese Gewichte 17 sind auf einer beiderseits des
Taumelarms 14 herausragenden Welle 18 befestigt, die an sich an der Kupplungsstelle mit der Triebstange 13
befestigt ist.
Figur 3 zeigt dass das Mass der Exzentrizität E sich mittels eines Zehnrads 19 einstellen lässt, das mittels
eines Bolzens 20 am Ende-der Ausgangswelle 11 festgeklemmt
werden kann. Auf der sich mit der Welle 11 drehenden Scheibe 21 des Exzenters ist ein Sperrorgan 22 mittels eines Bolzens
23 befestigt. Es wird einleuchten dass bei Drehung des Rads 19 in die erwünschte Stellung und beim Festsetzen in dieser
Stellung mittels des Elements 22 die Exzentrizität E bzw. der Ausschlag des oberen Endes des Taumelarms 14 und
somit der Hin- und Rücklauf der Bürste 4 eingestellt werden können.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Das zu bearbeitende Erzeugnis wird auf den Tisch 2 gelegt und unter an der Vorder- und Rückseite der 'Bürste 4
angebrachte Druckrollen 24 hindurchgeführt.
Hinter der in Figur 1 dargestellten Druckrolle 24 kommt die Bürste 4 in Berührung mit der oberen Fläche des auf dem
Tisch 2 liegenden Produkts. Die Bürste 4 wird nach dem Einschalten des Motors 6 um die Welle 5 mit hoher Geschwindigkeit
gedreht und gleichzeitig vom Antrieb der Motoreinheit 10 durch die Uebersetzung 13, 14 hin- und herbewegt.
Die Kompensationsmassen 17 sorgen dafür, dass während dieser Hin- und Herbewegung mit einer Frequenz von etwa 30
Schlägen pro Minute eine nahezu reaktionsfreie Taumelbewegung des Arms 14 am Punkt 15 erzielt wird.
Demzufolge wird keine Raktionskraft über das Lagergehäuse 9 auf das Gestell 1 bezugsweise den Tisch 2 übertragen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die
-S-
vorstehend beschriebene Ausführungsform. Innerhalb des
Rahmens der Erfindung können die Kompensationsmassen 17. •auch auf der anderen Seite der Bürste 4 angebracht werden,
,wobei die Konstruktion nahezu dieselbe ist und die Kompensationsmassen auf einem niedrigeren Pegel als die
Welle 5 hängen können.
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Claims (1)
- Machinefabriek Λ. van der Linden B.V.10.6.1983Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von GegenständenSchut ζ anspruchVorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von Gegenständen, zum Beispiel Scheuerer, Bürstenmaschinen und dergleichen, mit einer Auflage für den zu behandelnden Gegenstand und mindestens einem in einem Abstand von dieser Auflage angebrachten, um eine Welle parallel zur Tragfläche drehbar angetriebenen Bearbeitungsorgan, wobei die Welle im axialen Sinne von einem Antrieb in fest am Gestell der Vorrichtung angeordneten Gleitlagern hin- und herbewegbar ist und an einem Ende eines im Gestell der Vorrichtung gelagerten Taumelarms angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem Antrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Taumelarm (14) an einer waagerechten Schwenkachse befestigt ist und ein Gegengewicht (17) am anderen Ende des Arms (14) angeordnet ist.
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