AT505434B1 - Bürstmaschine - Google Patents

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AT505434B1 AT10342007A AT10342007A AT505434B1 AT 505434 B1 AT505434 B1 AT 505434B1 AT 10342007 A AT10342007 A AT 10342007A AT 10342007 A AT10342007 A AT 10342007A AT 505434 B1 AT505434 B1 AT 505434B1
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Description

österrefeäsciics patent AT505 434 B1 2009-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Bürstmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Aus der FR 2548946 ist eine Bürstmaschine mit einer von einem Motor über eine Welle mit Exzenterscheibe oszillierend angetrieben und von einem Bürstenträger getragene Bürste bekannt. Dabei weist der Bürstenträger eine Ausnehmung für die Exzenterscheibe auf.
[0003] Die zum Antrieb von Bürstmaschinen erforderlichen Leistungen steht in direktem Zusammenhang mit der Oszillationsfrequenz der Bürste. Derartige Bürsten und die die Bürsten tragenden Oszillationseinheiten bzw. Bauteile beisitzen beträchtliche Massen, die bewegt werden müssen, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Massen mit einer Hubfrequenz von z.B. 700 Hüben/min, d.h. mit 1400 Lastwechsel pro Minute, bewegt werden.
[0004] Derartige Bürstmaschinen werden insbesondere zum Polieren und Gestalten von Platten oder Bändern, insbesondere Blechplatten, eingesetzt, die im Bereich der Bürste, insbesondere kontinuierlich, quer zur Oszillationsrichtung der Bürste bewegt werden. Durch entsprechenden Druck der Bürstenwalze auf die Oberfläche der vorbei bewegten Platten bzw. Bänder wird eine entsprechende Oberflächenausgestaltung bzw. Oberflächenbearbeitung erreicht.
[0005] Problematisch ist die Übertragung der Kräfte auf die Bürste bzw. den Bürstenträger und das Beschleunigen und Abbremsen der zu oszillierenden Massen. Des Weiteren bestehen beträchtliche Reibungskräfte zwischen den eingesetzten Exzenterwellen und dem Bürstenträger.
[0006] Bei bekannten Anlagen versuchte man die Schwierigkeiten, z.B. durch Anordnung von Bronzegleitbacken für den Bürstenträger zu überwinden. Diese Lösung ist ausgesprochen wartungsintensiv und das optimale Lagerspiel ist schwierig einzustellen, da aus baulichen Gründen für Fühlerlehren praktisch kein Zugang vorhanden ist. Die Einstellung von unterschiedliche Steigung aufweisenden Stellschrauben ist unexakt. Überdies ist die Befestigung der Exzenter von Wichtigkeit, da die Ausbildung eines Spiels die Laufexaktheit beeinträchtigt. Sofern das Spiel zu klein eingestellt ist, werden die relativ zueinander bewegten Teile heiß und es kommt zu Verreibungen. Bei zu großem Spiel wird die Geräuschkulisse erhöht und es kommt zu unerwünschten Vibrationen, welche die Bürstentätigkeit beeinträchtigten. Überdies kommt es bei Ungenauigkeiten im Spiel im Umschlagpunkt des Exzenters zu verlängertem Stillstand der Bürste, was sich wiederum ungünstig auf eine qualitativ hochwertige Oberfläche auswirkt. Auch der Einsatz von Hochdruckschmierungen und Luftkühlungen führte nicht zu einer befriedigenden Lösung.
[0007] Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Bürstmaschinen, so wie diese vorteilhafterweise für Edelstahlbleche eingesetzt werden, zu vermeiden und mit reduzierter Leistung höchste Oszillationsfrequenzen zu erreichen.
[0008] Diese Ziele werden bei einer Bürstmaschine der eingangs genannten Art mit dem im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Merkmale erreicht.
[0009] Es zeigte sich, dass bei erfindungsgemäßen Bürstmaschinen der Verschleiß im Bereich der Lager für die Kraftübertragung von der Exzenterwelle auf den Bürstenträger minimiert wurde, dass diese Bürstmaschinen ausgesprochen geräuscharm arbeiten und dass mit geringer Leistung und geringem Verschleiß hohe Oszillationsfrequenzen erreicht werden. Ferner gewährleistet die erfindungsgemäße Vorgangsweise eine exakte Führung des Bürstenträgers bzw. der Oszillationseinheit und damit der Bürste auf der vorgeschriebenen Bahn.
[0010] Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass der Antrieb bzw. das vom Exzenterzapfen getragene Lager auch im Umschlagpunkt bzw. bei Bewegungsumkehr auf Druck bleibt bzw. das Lager in Kontakt mit der Lauffläche bleibt, sodass Schläge nicht auftreten und die umzulenkenden Massen und der massive Exzenterzapfen in ständiger Abrollberührung zwischen Lager und Lauffläche des Langloches verbleiben. Bevorzugterweise stehen während 1 /12
Samwc&ssche AT505 434B1 2009-08-15 des gesamten Oszilliationshubes das Lager der Exzenterwelle und die Basisplatte in Berührungskontakt, und zwar in einem reibungsarmen Kontakt zwischen einem Wälzlager oder Ringkugellager und einer gehärteten Metalloberfläche.
[0011] Von Vorteil sind die Merkmale des Anspruches 2, da damit die Hubbewegung des Bürstenträgers exakt eingestellt werden kann und eine geräuscharme und reibungsfreie Oszillationsbewegung des Bürstenträgers erreicht wird. Dazu tragen auch die Merkmale des Anspruches 3 bei.
[0012] Eine vorteilhafte Ausführungsform für den Bürstenträger ergibt sich mit den Merkmalen der Ansprüche 4, 5 und/oder 7. Diese Merkmale tragen zu einem geräuscharmen und reibungsarmen Antrieb des Bürstenträgers bei. Die Merkmale des Anspruches 6 sind von besonderem Vorteil, wenn eine Abänderung der Hubhöhe gewünscht wird, da durch den Austausch des in oder an der Basisplatte des Bürstenträgers vorgesehenen Lagerteiles eine Anpassung ohne größeren Umbau der Bürstmaschine an unterschiedliche Hubhöhen möglich ist.
[0013] Ein konstruktiv stabiler und einfacher Aufbau ergibt sich mit den Merkmalen des Anspruches 8. Die Stabilität des Aufbaus wird mit den Merkmalen des Anspruches 9 verbessert.
[0014] Eine möglichst reibungsarme Bewegung der Basisplatte, die weitgehend frei von Schlägen ist, wird mit den Merkmalen des Anspruches 10 und/oder 11 erreicht.
[0015] Eine auch höhere Belastungen aufnehmende Befestigung des Exzenterzapfens wird mit den Merkmalen der Ansprüche 12 und 13 erreicht.
[0016] Eine bevorzugte Halterung der Lager wird mit den Merkmalen des Anspruches 14 erreicht.
[0017] Eine möglichst reibungsarme Ausführungsform für höchste Oszillationsfrequenzen wird mit den Merkmalen der Ansprüche 15 und/oder 16 erreicht.
[0018] Ein vorteilhafter Aufbau ergibt sich, wenn die Oszillationseinheit bzw. der Bürstenträger seitlich unterhalb der Bahn eines in einem Gestell weiterbewegten Metallbandes, insbesondere Edelstahlbandes, angeordnet ist, auf welchem Gestell die Oszillationseinheit bzw. der Bürstenträger für ihre Oszillationsbewegung abgestützt sind.
[0019] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
[0020] Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Bürstmaschine. Fig. 2 zeigt schematisch eine Schnittansicht der Oszilliereinheit senkrecht zur Ansicht gemäß Fig. 1. Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht parallel zur Ansicht gemäß Fig. 1. Fig. 4a zeigt eine Draufsicht auf eine Basisplatte, Fig. 4b eine Schnittsansicht gemäß Fig. 4a und Fig. 4c die Ansicht einer Seitenwand. Fig. 5a zeigt einen Exzenterzapfen in Draufsicht und Fig. 5b in Seitenansicht. Fig. 6 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Basisplatte und einen vom Langloch der Basisplatte aufgenommenen Exzenterzapfen.
[0021] In Fig. 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Bürstmaschine zum Bürsten von Blechen in Seitenansicht dargestellt. Die Bleche werden von einer Zufuhreinheit 2 durch die Bürstmaschine 1 einer Abgabeeinheit 3 zugeführt. Die Bürstmaschine 1 besitzt eine unterhalb der Bewegungsebene des Blechbandes der Bürste 23 und eine Gegendruckwalze 4, zwischen denen das zu bürstende Blech B durchgeführt wird. Vorschub- und Niederhalterwalzen 6 bestimmen die Lage bzw. den Abstand des zu bürstenden Bleches B relativ zur Bürste 23. Der Druck der Bürste 23 kann eingestellt werden. Die Bürste 23 oszilliert senkrecht zur Zeichnungsebene, ist auf einer Bürstenwelle 7 rotierbar gelagert und wird von einem Motor 8 angetrieben. Die Gegenwalze 5 sowie die Bürstenwelle 7 sind in dem ganz allgemein mit 12 bezeichneten Gestell der Bürstmaschine 1 gelagert. Gleiches gilt für die Führungswalzen 6, die Zufuhreinheit 2 und die Abgabeeinheit 3 und den Motor 8. Derartige Bürstmaschinen zählen im Hinblick auf den beschriebenen Aufbau zum Stand der Technik.
[0022] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt der Motor 8 ein Umlenkgetriebe 13 zum Antrieb 2/12 S®'ii:'äiiSfS'6 patenuimt AT505 434 B1 2009-08-15 eines Bürstenträgers 32. Der Bürstenträger 32 nimmt die Bürstenwelle 7 bei der ihm erteilten Bewegung mit. Von der Bürstenwelle 7 ist der Bürstenkörper 23 getragen. Der Bürstenkörper 23 kragt seitlich aus und überragt die Bewegungsbahn des zu bürstenden Bleches B. Das auskragende Ende der Bürstenwelle 7 ist in einem Lager 38 abgestützt, das vom Gestell 12 getragen ist. Der Antrieb der Bürstenwelle 7 erfolgt über ein Antriebsrad 11, das von einem nicht dargestellten Keilriemen angetrieben wird. Das Antriebsrad 11 sitzt auf der Bürstenwelle 7 und treibt diese mit vorgegebener Rotationsgeschwindigkeit an. Die Bürstenwelle 7, die die Bürste 23 trägt, ist drehbar in einem Lagerkörper 9 gelagert, der auf Führungen bzw. Lagern 39 eine Oszillationsbewegung ausführen kann. Der Lagerkörper 9 ist auf einem Bürstenträger 32 montiert, der eine Basisplatte 20 aufweist. Die Bauteile 11, 9, 7 und 23 oszillieren mit der dem Lagerkörper 9 vom Bürstenträger 32 erteilten Oszillationsfrequenz. Diese Bauteile, insbesondere die Bürstenwelle 7, sind am Gestell 12 gelagert, wobei diese Lagerung sowohl die Rotation der Bürstenwelle 7 als auch deren Oszillation ermöglicht.
[0023] Diese Lagerung, insbesondere Kugelkäfige 9, des Bürstenträgers 32 bzw. des Lagerkörpers 9 und die Verbindung zwischen dem Bürstenträger 32 und der Bürste 23 bzw. die Mitnahme der Bürstenwelle 7 können verschiedenartig ausgeführt werden.
[0024] Vom Getriebe 13 geht eine Exzenterwelle 16 nach oben ab, die einen Exzenterzapfen 14 trägt, der mit einem Flanschteil 15 an der Exzenterwelle 16 lösbar befestigt ist. Der Mittelpunkt bzw. die Achse des Exzenterzapfens 14 liegen bezüglich der Mittel- bzw. Rotationsachse der Welle 16 des Getriebes 13 exzentrisch. Die Exzentrizität bestimmt sich nach dem vorgegebenen Hub, den der Bürstenträger 32 ausführen soll. Die Hubfrequenz wird durch die Umdrehungszahl der Exzenterwelle 16 bestimmt.
[0025] Mit 17 ist in Fig. 3 ein Lager bezeichnet, das vorzugsweise zwei Ringkugellager umfasst und auf den Exzenterzapfen 14 aufgesetzt ist und an der Innenwandfläche 19 eines Langloches 18 abrollt, das in der Basisplatte 20 des Bürstenträgers 32 ausgebildet ist.
[0026] Die vom Getriebe 13 angetriebene Exzenterwelle 16 ist mit Lagern 21 am Gestell 12 gelagert. Am getriebefernen Ende der Exzenterwelle 16 ist der Exzenterzapfen 14 mit nicht näher dargestellten Schrauben bei 22 befestigt und trägt in seinem getriebefernen Endteil das Lager 17. Das Lager 17 ragt in das Langloch 18 in der Basisplatte 20 des Bürstenträgers 32.
[0027] Man erkennt in Fig. 3 die über die Antriebsscheibe 11 (Fig. 2) angetriebene Bürstenwelle 7 und damit die nur angedeutete Bürste 5 antreibt. Alle diese beträchtlichen Massen müssen zur Oszillationsbewegung angetrieben werden, wobei die dazu erforderlichen Kräfte vom Exzenterzapfen 14 über das Lager 17 auf die Lauffläche 19 des Langloches 18 der Basisplatte 20 übertragen werden. Der Ausbildung des Langloches 18 kommt somit höchste Bedeutung für den Betrieb, für die Lebensdauer, für die Lärmerzeugung und die Lebensdauer der Bürstmaschine 1 zu.
[0028] Fig. 4a zeigt eine Basisplatte 20 des Bürstenträgers 32, in der ein Langloch 18 ausgebildet ist. Dieses Langloch 18 umfasst Halbkreisbögen 24, deren Enden jeweils mittels eines geraden Abschnittes 25 verbunden sind. Die längere Achse A des Langloches 18 verläuft senkrecht zu der mit dem Pfeil angedeuteten Oszillationsrichtung R. Die kleinere Achse B des Langloches 18 liegt parallel zur Oszillationsrichtung R.
[0029] Die Dicke der Basisplatte 20 wird nach den auftretenden Belastungen und den Höhenabmessungen des Lagers 17 gewählt. Vorteilhafterweise kann die Lauffläche 19, d.h. die Innenfläche des Langloches 18, aus gehärtetem Stahl ausgeführt sein. Prinzipiell könnte vorgesehen sein, dass in der Basisplatte 20 ein lösbarer Einsatzteil 25 eingesetzt oder an der Basisplatte lösbar befestigt ist, so wie er mit den strichlierten Linien 26 angedeutet ist. Dieser Einsatzteil 25 kann lösbar bzw. austauschbar an der Basisplatte 20 (nicht dargestellt) befestigt sein und ermöglicht, unterschiedliche Langlöcher 18 vorzusehen, ohne dass die gesamte Basisplatte 20 ausgetauscht werden müsste. Ein derartiger Austausch des Langloches 18 ist erforderlich, wenn die Abmessungen des Langloches durch eine entsprechend lange Betriebsdauer nicht mehr den gewünschten Genauigkeiten entsprechen bzw. wenn die Hubhöhe der Bürste 23 für 3/12

Claims (17)

  1. oiteüsäisd'is patenuimt AT505 434 B1 2009-08-15 unterschiedliche Verwendungszwecke abgeändert werden soll. [0030] An der Basisplatte 20 können Vorsprünge 27 ausgebildet sein, die in Ausnehmungen 28 von Seitenwandplatten 29 (Fig. 4c) eingreifen, wenn die Seitenwandplatten 29 an die Basisplatte 20 angeschraubt sind. Diese Schrauben 30 sind in Fig.
  2. 2 dargestellt. Diese Seitenwandplatten 29 können an allen vier Seiten der Basisplatte 20, zumindest jedoch auf den parallel zur Oszillationsrichtung R befindlichen Seitenwänden vorgesehen sein. Die Seitenwandplatten 29 stellen die Verbindung der Basisplatte 20 zum Bürstenträger 23 her bzw. übertragen die Osziila-tionsbewegung der Basisplatte 20 auf die Bürstenwelle 7 bzw. die Bürste 23. In der Seitenwandplatte 29 sind Ausnehmungen 31 für Schrauben 30 vorgesehen, mit denen diese Seitenwandplatten 29 an der Basisplatte 20 befestigt werden können. [0031] Fig. 4b zeigt eine Basisplatte 20 im Schnitt längs der Linie X - X in Fig. 4a, mit einem in dieser ausgebildeten Langloch 18. Die Basisplatte 20 ist über die Seitenwandplatten 29 mit einem Basisteil des Bürstenträgers 32 verbunden. [0032] Fig. 5a zeigt einen Exzenterzapfen 14 in Draufsicht. Fig. 5b zeigt eine Seitenansicht des Exzenterzapfens 14. Der Exzenterzapfen 14 geht, insbesondere einstückig, von einem kreisförmigen Flanschteil 15 ab, in dem Ausnehmungen bzw. Schraublöcher 33 ausgebildet sind, mit denen der Flanschteil 15 mit dem Endbereich der Welle 16 lösbar verbunden werden kann. Für unterschiedliche Hubhöhen können unterschiedliche Flanschteile 15 mit Exzenterzapfen 15 vorgesehen werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass durch entsprechende Befestigung des Flanschteiles 15 an der Welle 16 der Exzenterzapfen 14 mit einem vorgegebenen Abstand seiner Achse von der Rotationsachse der Welle 16 befestigt werden kann und damit bei Rotation der Welle 16 einen vorgegebenen Hub bewirkt. Auf den Exzenterzapfen 14 wird, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, das Lager 17 aufgesetzt. Dieses Lager 17 kann z.B. von zwei parallel nebeneinander angeordneten Ringkugellagern gebildet sein, die zwischen die Ringnuten 34 eingesetzt werden und mit in den Ringnuten eingesetzten Befestigungsmitteln, z.B. Seegerringen, festgehalten werden. [0033] Fig. 6 zeigt eine Basisplatte 20, an der Seitenwände 29 mit Schrauben 30 befestigt sind. Die Vorsprünge 27 der Basisplatte 20 sind von Ausnehmungen 28 in den Seitenplatten 29 aufgenommen. Vom Langloch 18 sind der Exzenterzapfen 14 und das vom Exzenterzapfen 14 getragene Lager 17 aufgenommen. Man erkennt ferner den ringförmigen Flanschteil 15, mit dem der Exzenterzapfen 14 auf der Welle 16 gelagert bzw. befestigt ist. [0034] Für das Erreichen hoher Hubzahlen bei geringer Geräuschentwicklung ist es von Vorteil, wenn der Unterschied zwischen der Länge der längeren Achse A des Langloches 18 und dem Außendurchmesser D des vom Exzenterzapfen 14 getragenen Lagers 17 etwa 5 bis 10 %, insbesondere 6 bis 8 %, des Außendurchmessers D dieses Lagers 17 beträgt bzw. wenn die kürzere Achse B des Langloches 18 gleich oder nur 0,4 % bis 1 %, vorzugsweise 0,5 % bis 0,6 %, größer ist als der Durchmesser des vom Exzenterzapfen getragenen Lagers 17. Die Exzentrizität der Rotationsbewegung des Exzenterzapfens 14, welche die Hubhöhe vorgibt, entspricht der längeren Achse A des Langloches 18. Aus diesem Grund sollte bei Abänderung der Exzentrizität auch die diesbezügliche Abmessung des Langloches 18 geändert werden, insbesondere um Stöße zu vermeiden. Die angegebene Dimensionierung bietet große Laufruhe und Gleichmäßigkeit, wodurch ein einheitliches, gleichmäßiges Oberflächenbild der gebürsteten Bleche erreicht wird. Patentansprüche 1. Bürstmaschine, insbesondere für Edelstahlbleche, mit einer von einem Motor (8) über eine Exzenterwelle (16), insbesondere quer zur Bewegungsrichtung von zu bearbeitenden Blechen, oszillierend angetriebenen und von einem Bürstenträger (32) getragenen Bürste (23), wobei der Bürstenträger (32) ein sich mit seiner längeren Achse (A) quer zu seiner Oszillationsrichtung erstreckendes Langloch (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (18) das von einem Exzenterzapfen (14) gebildete Antriebsende der Exzenterwelle (16) aufnimmt, dass die Differenz zwischen der Länge der längeren Achse 4/12 iKte-isscfistiiö palemaat AT505 434B1 2009-08-15 (A) des Langloches (18) und dem Außendurchmesser des Exzenterzapfens (14) dem Hub des Bürstenträgers (32) bzw. der Bürste (23) entspricht, und dass der Exzenterzapfen (14) zumindest ein, vorzugsweise zwei, Lager (17), gegebenenfalls Wälzlager, trägt, welches Lager (17) den Außendurchmesser des Exzenterzapfens (14) bestimmt und auf der Lauffläche (19) des Langloches (18) abrollt. 2. Bürstmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsende der Exzenterwelle (16) von einem auf der Exzenterwelle (16) befestigten und bezüglich deren Mittelpunkt bzw. Rotationsachse, insbesondere stufenlos, verstellbaren, Exzenterzapfen (14) gebildet ist.
  3. 3. Bürstmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterzapfen (14) als Lager zwei parallel nebeneinander auf dem Exzenterzapfen (14) angeordnete Rillenkugellager trägt.
  4. 4. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (18) in einer Basisplatte (20) des Bürstenträgers (32) ausgebildet ist, die zumindest im Bereich des Innenumfangs bzw. der Lauffläche (19) des Langlochs (18) mit einer gehärteten Stahllegierung, insbesondere Werkzeugstahl, gebildet ist.
  5. 5. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf- bzw. Anlagefläche (19) des Langloches (18), auf der das vom Exzenterzapfen (14) getragene Lager (17) abrollt, gehärtet ausgebildet ist.
  6. 6. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (18) und die Lauffläche (19) des Langloches (18) in bzw. auf einem in die Basisplatte (20) des Bürstenträgers (32) lösbar bzw. austauschbar eingesetzten oder an dieser lösbar befestigten Lagerteil (25), z.B. Lochplatte, ausgebildet sind.
  7. 7. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterzapfen (14) während seiner gesamten Umlaufbewegung mit seiner, insbesondere von dem Lager (17), vorzugsweise von den Rillenkugellagern, bestimmten Außenfläche auf der Lauf- bzw. Anlagefläche (19) des Langloches (18), vorteilhafterweise trocken- und schmiermittelfrei, abrollt.
  8. 8. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (20) zumindest an ihren zu ihrer Oszillationsrichtung (R) parallelen Seitenflächen mit in Betriebstellung insbesondere senkrecht nach oben abgehenden Verbindungsplatten (29) verbunden, insbesondere verschraubt, ist, welche Verbindungsplatten (29) mit dem die Bürste (23) zur Oszillationsbewegung mitnehmenden Bürstenträger (32) verbunden sind.
  9. 9. Bürstmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (20) seitlich auskragende bzw. abgehende Vorsprünge (27) besitzt, die in Ausnehmungen (28) in der jeweiligen Verbindungsplatte (29) eingreifen.
  10. 10. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschied zwischen der Länge der längeren Achse (A) des Langloches (18) und dem Außendurchmesser (D) des vom Exzenterzapfen (14) getragenen Lagers (17) etwa 5 bis 10%, insbesondere 6 bis 8 %, des Außendurchmessers (D) dieses Lagers (17) beträgt.
  11. 11. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kürzere Achse (B) des Langloches (18) gleich oder nur 0,4 % bis 1 %, vorzugsweise 0,5 % bis 0,6 %, größer ist als der Außendurchmesser (D) des vom Exzenterzapfen (14) getragenen Lagers (17).
  12. 12. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterzapfen (14) auf der Exzenterwelle (16) zumindest mit zwei Paaren einander gegenüberliegender Schrauben (22) befestigt ist.
  13. 13. Bürstmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslinien 5/12 teresdischts patenuimt AT505 434B1 2009-08-15 der jeweiligen Schraubenpaare einen Winkel von 45° einschließen, bezogen auf die Richtung (R) der der Basisplatte (20) erteilten Hubbewegung.
  14. 14. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Exzenterzapfen (14) ringförmige Ausnehmungen (34) für Klemmringe bzw. Simmerringe ausgebildet sind, mit denen das Lager, insbesondere zwei, Ringkugellager (17), insbesondere m8it Presssitz, festgelegt ist.
  15. 15. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Langloches (18) durch zwei Halbkreisbögen (24) bestimmt ist, deren gegenüberliegende Enden jeweils durch eine Gerade (25) verbunden sind, wobei jeder der Halbkreisbögen (24) einen Radius besitzt, welcher dem Radius des vom Exzenterzapfen getragene Lager (17), insbesondere eines Ringkugellagers, entspricht, oder um 0,4 % bis 1 %, vorzugsweise 0,5 % bis 0,6 %, größer als dieser Radius ist.
  16. 16. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der Halbkreisbögen (24) des Langloches (18) den Radius des Lagers (17) um maximal 0,5 % überschreitet.
  17. 17. Bürstmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oszilliereinheit (1) seitlich unterhalb der Bahn eines in einem Gestell (12) weiterbewegten Metallbandes (B), insbesondere Edelstahlbandes, angeordnet ist, auf welchem Gestell (12) der Bürstenträger (32) und/oder der Lagerkörper (9) für ihre Oszillationsbewegung abgestützt sind. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 6/12
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