DE801264C - Schurre zur UEberleitung von Braunkohle aus einem Wagen zu einem endlosen Foerderer - Google Patents

Schurre zur UEberleitung von Braunkohle aus einem Wagen zu einem endlosen Foerderer

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DE801264C
DE801264C DEP3546A DEP0003546A DE801264C DE 801264 C DE801264 C DE 801264C DE P3546 A DEP3546 A DE P3546A DE P0003546 A DEP0003546 A DE P0003546A DE 801264 C DE801264 C DE 801264C
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DE
Germany
Prior art keywords
funnel
chute
conveyor
chain conveyor
transferring
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Expired
Application number
DEP3546A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Herrmann
Othmar Dr-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801264C publication Critical patent/DE801264C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/185Preventing escape of dust by means of non-sealed systems
    • B65G69/186Preventing escape of dust by means of non-sealed systems with aspiration means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine EInrichtung zur Überleitung von staubenden Schüttgütern, z. B. getrockneter, gemahlener Braunkohle, aus einem Wagen o. dgl. zu einem endlosen Förderer, l)eispielsweise einem Schleppkettenförderer.
  • Staubende Braunkohle ist bekanntlich ein Stoff, dessen Weiterleitung Voll einem Behälter zu einem anderen Behälter oder zu einem Förderorgan, besonders wenn einer der Behälter beweglich ist, große Schwierigkeiten wegen der Verschmutzung der Luft durch Staub bereitet. Man kennt sog. Behälterwagen, iii denen getrocknete, staubförmige Braunkohle befördert wird, Vielfach besteht die Aufgabe, die Entleerung derartiger Behälter so vorzunenmen, daß die Staubkohle zu einem endlosen Förderer, z. B. einem Schleppkettenförderer, gebracht wird. L)ie Erfindung gibt nun eine sehr einfache Lösung dieser Aufgabe, und zwar mittels einer Schurre; sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre aus einem Trichter mit unten angeschlossenem Fallrohr besteht, das in einiger Entfernung oberhalb des Förderers endet, daß der Trichter und das Fallrohr von einem zweiten Kohr und Trichter mit Abstand umgeben sind, daß der Außentrichter oben so über die Kante des Innentrichters gezogen ist, daß ein Luftspalt verbleibt, daß das zweite Rohr unten mit dem Gehäuse des Förderers verbunden ist und daß an das Außenrohr ein oder mehrere Abzugsrohre angeschlossen sind.
  • L)ie Zeichnung gibt eln Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder, und zwar zeigt die Abb. 1 einen mittleren Längsschnitt durch die Überleitungs-Schurre und den Sammelkettenförderer. Abb. 2 gibt einen Querschnitt nach der Linie A-A wieder. Bin Fallrohr u ist oben mit einem Trichter b versehen, der iii passender Höhe oberhalb der Schienenc endet, so daß das Mundstück d des Behälterwagens e ziemlich dicht oberhalb des Trichters b eingefahren werden kann. Das Fallrohr mündet in einiger Entfernung oberhalb der Öffnung f eines Schleppkettenförderers. Trichter und Fallrohr sind von einem zweiten Rohr g und einem zweiten Trichter 11 mit Abstand umgeben. Dabei ist das obere Ende i des zweiten Trichters nach innen umgebogen, und zwar so, daß es mit Abstand oberhalb des Randes k des iiineren Trichters mündet. Auf diese Weise entsteht zwischen den Linien i und k ein schmaler ringförmiger Spalt. in Stelle des Spaltes können auch mehrere einzelne Löcher vorgesehen sein.
  • Das zweite Rohr g ist fest mit dem Gehäuse m des Schleppkettenförders verbunden. Neben der Mündung des Rohres g sind in bekannter Weise zwei in senkrechter Richtung bewegliche Staukörper n angebracht, die durch Federn t belastet sind und eine Abdichtung des Raumes o, der sich unterhalb der Einfallöffnung befindet, bewirken.
  • Zwischen dem Trichter und dem unteren Ende des äußeren Rohres g sind, und zwar zweckmäßig symmetrisch, zwei Abzugsrohre p angebracht, die zu Absangleitungen q führen. An diesen Absaugleitungen ist in bekannter Weise ein Abzuggebläse angeschlossen. Der Behälterwagen ist unten mit einme passenden Verschluß, z. B. einem Schieber r, versehen.
  • Zum Entleeren wird der Wagen so gefahren, daß das Mundstück d etwa uber der Mitte des inneren Trichters b steht. Sobald der Schieber aufgezogen wird, stürzt die Staubkohle in den inneren Trichter und die Rohre a und g. Während dieser Zeit ist das Gebläse der Absaugeinrichtung in Betrieb, und es entsteht infolgedessen, wie die Pfeile andeuten, ein starker Luftstrom, besonders oberhalb der Kante k des inneren Trichters. Auf diese \Veise wird der beim Entleeren entstehende Staub gleich an Ort und Stelle abgesaugt und unschädlich gemacht.
  • Wenn der Kettenförderer stillgesetzt wird, bildet sich unterhalb des Rohres a ein Böschungsverschluß, desgleichen unterhalb des Mundstückes d, und ein weiteres Nachlaufen von Staub kanal also nicht stattfinden. Während des Betriebes des Schleppkettenförderers sinkt durch Trichter b und Rohr a nur so viel Schüttgut nacii, wie unten von dem Schleppkettenförderer it abgezogen wird. L)a der Staub vielfach noch warm ist, entweichen recht beträchtliche Mengen an M'rasen. Diese können bei der Erfindung auch an der Böschungsstelle s entweichen und werden durch die Saugleitungen p, q entfernt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann man den Anlasser des Alotors, welcher den Schleppkettenförderer antreibt, mit dem Anlasser des Entstaubsgebläses so kuppeln, daß dieses nur so lange in Betrieb ist, als auch der Kettenförderer läuft. Unnötige Energieverluste werden auf diese Weise vermieden.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Schurre zur Überleitung von staubenden Schüttgüterll, iiisbesondere Braunkohle, aus einem Behälterwagen zu einem endlosen Förderer, z. B. einem Schleppkettenförderer, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre aus einem Trichter mit unten angeschlossenem Fallrohr besteht, das in einiger Lntferiiung oberhalb des Förderers endet, daß der Trichter (b) und das Fallrohr (a) von einem zweiten Rohr (g) und Trichter (h) mit Abstand umgeben sind, daß der Außentrichter oben so über die Kante des Innentrichters gezogen ist, daß ein Luftspalt ved)leiht. daß das zweite Rohr unten mit dem Gehäuse (m) des Förderers verbunden ist und daß an das Außenrohr ein oder mehrere Abzugsroh re (p) angeschlossen sind.
  2. 2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlasser des Gebläses, welches für die Staubabsaugung vorgesehen ist. mit dem Anlasser des Kettenförderers so gekuppelt ist, daß das Gebläse nur dann läuft, wenn der Kettenförderer in 1 Betrieb ist.
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